Glatte Verschwörung?


IMMER WIEDER MITTWOCHS
29.10.2014

Heute
Prall gefüllt aber gähnend leer Zum Mäuse melken Sparbüchler Bammel der Weltenlenker Streng geheim Spurensuche und Blasenbildung Babylon, Gold und Brot Goldenes Fundament  Gewinne gegen den Mainstream

Zeit für Fragen und Antworten

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   Die individuellen Anliegen beantworte ich in der Regel direkt. Es gibt aber immer wieder Fragen von allgemeinem Interesse. Dazu gehört auch die Frage nach dem Gold.

Wann sagen Sie mal wieder was über Edelmetalle?
Ist das Thema Gold vergessen?

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Antwort
(Achtung Nutzungsbedingungen)

   Über Gold ist schon viel gesagt und geschrieben worden. Und ein Ende der Informationsflut ist noch lange nicht in Sicht. Die Wissensspeicher könnten also prall gefüllt sein, sind sie aber eher nicht. Ebenso leer sind in der Regel die privaten Schubladen und Tresore. Viele Reden über Gold oder träumen zumindest davon. Die meisten besitzen über den Ehering hinaus aber nichts oder nur wenig von diesem edlen Metall.

  Es scheint zum Mäuse melken. Ein Grund für diese erstaunliche Tatsache findet sich immer. Mal ist der Preis zu hoch: zu spät zum Einstieg. Jetzt ist er plötzlich zu niedrig: da stimmt doch was nicht. Statt Gold und Silber liegen die gefestigten Glaubenssätze wie Blei in den Schubladen.

  Die Deutschen verteidigen eisern ihren Ruf als Sparbuchvolk. Und wenn sie nicht gestorben sind, werden sie das wohl auch noch sein, wenn sie auf ihre Spareinlagen gar nichts mehr bekommen, sondern für die Lagerung ihrer Ersparnisse auch noch Gebühren zahlen müssen. „Negativzinsen“ sind längst kein Tabuthema mehr.

  Wer genauer hinschaut kommt um einen Verdacht nicht herum. Die Staats-und Weltenlenker haben einen riesen Bammel vor dem gelben Metall. Gold deckt immer wieder die Schwindsüchtigkeit des Papiers auf, das uns als Geld untergeschoben wird. Politik und Banken scheint kein Mittel zu schade, den Goldpreis so niedrig wie möglich zu halten.

  Davon sollten wir uns nicht weiter beirren lassen. Wir wollen dieses Thema hier im Augenblick aber auch nicht weiter auswalzen und unbeirrt unsere eigenen Wege gehen. Wer es genauer wissen will, dem sei das Buch „Geheime Goldpolitik, Warum die Zentralbanken den Goldpreis steuern“ ans Herz gelegt. Verlegt vom renommierten FinanzBuch Verlag zeigt der Autor Dimitri Speck erstmals im Detail, wie z.B. die Zentralbanken den Goldpreis steuern.

Dimitii Speck, Geheime GoldpolitikKlappentext:

„Während der Finanzmarktkrise 2008 drohte der vollständige Kollaps. Neben vielen offen durchgeführten Rettungsmaßnahmen hat der gezielt geschwächte Goldpreis den Anlegern die Beherrschbarkeit der Krise suggeriert. Die Schulden aber haben seitdem nicht ab-, sondern zugenommen. Dimitri Speck schildert die spannende Entwicklung am Goldmarkt der letzten Jahre, beleuchtet die Funktionsweise von Blasen und zeigt die möglichen Folgen der aktuellen Megablase auf. Erstmals wird im Detail gezeigt, wie die Zentralbanken den Goldpreis steuern. …

… Weder Inflation noch Pleiten lassen Gold wertlos werden. Damit steht es in direkter Konkurrenz zum staatlichen Papiergeld, das sich in der Geschichte oft genug als unbeständig erwiesen hat. Ein nicht steigender Goldpreis signalisiert den Anlegern, dass alles in Ordnung ist und dass keine Inflation droht. Deswegen intervenieren Zentralbanken seit dem 5. August 1993 systematisch im Goldmarkt. Die mithilfe der großen Zentralbankgoldbestände durchgeführten Interventionen wurden nicht öffentlich gemacht, es gibt aber eine Vielzahl an Spuren und Hinweisen. Die gut gemeinte Wirkung kehrte sich bald um: Die Interventionen ermöglichten zu niedrige Zinsen und trugen so zur Blasenbildung an den Finanzmärkten bei. Mittlerweile bildet die globale Wirtschaft eine Megablase. Ein hohes Kreditniveau bedroht Ersparnisse und Wirtschaftskraft.“ 

  Weitere Leseproben: 

Vorwort  / Wieso Gold?     Die wundersame Welt der Blasen     Inhaltsverzeichnis

Video-Interview mit dem Autor Dimitri Speck (12 Minuten)


  Lassen wir die angebotenen Theorien einmal beiseite und kümmern uns um unsere eigenen Schätze. Vergessen sollten wir aber nie, dass sich die wesentlichen Beweggründe für unser Goldengagement von denen für den DAX oder die Devisen (z.B. Euro/US-Dollar) unterscheiden.

  Beim Aktienindex und bei den Währungen spekulieren wir auf Kursveränderungen und machen diese zu barer Münze. Bei den Edelmetallen ist dies zunächst von nachrangiger Bedeutung. Natürlich nehmen wir auch hier die Gewinne aus Kursschwankungen gern mit. Unseren Goldschatz legen wir aber in der Hauptsache für die Zeit an, in der sich unser schönes Papiergeld in immer Weniger und letztlich in Nichts aufgelöst hat.

  Wir nutzen die seit Jahrtausenden bewährte Eigenschaft des Goldes als Wertaufbewahrungsmittel. Der Chefanalyst der österreichischen Raiffeisen Zentralbank hat einmal vorgerechnet, dass man vor zweieinhalbtausend Jahren im alten Babylon für eine Feinunze Gold genauso viel Brot bekommen hat wie heute.


⇒Originalauszug aus Modul 4


Zum ersten Mal hier?
Bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern, lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,


Goldenes Fundament

Goldpreis 29.10.2014:
1.212,74 USD je Feinunze
(970,71 EUR)

(0)

Die letzten 10 Jahre

 

 Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)

Der vergangene Monat

 Die letzten 10 Tage


Rückblende Gold: Was bisher geschah


Aktuell
(1) Goldpreis Entwicklung Dezember 2013 – 16.07.2014

(2) Goldpreis Entwicklung 6.07.2014 – 29.10.2014

 (3) Hebelzertifikate auf fallenden Goldpreis 02.09.2014 – 29.10.2014

(4) Physisches Gold im Depot am 29.10.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
29.10.2014 1.212,00 7.196 € 960 € 7,5 Wert 1,2631
1.161 Tage Verlust -2.804 € -373 € -28,04%
1 Jahr -882 € -8,82%
1 Monat -73 € -0,73%

(5) Zertifikate auf fallenden Goldpreis am 29.10.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
08.09.2014 Hebelzertifikate 2.225 € 2,70 € 824 Kauf PA7C2P
29.10.2014 Kurs fallend 4.673 € 5,67 € 824 Verkauf PA7C2P
52 Tage Gewinn 3.265 € 2,97 € 110,00%
1 Jahr 22.916 € 772,12%
1 Monat 1.910 € 64,34%

(6) Gesamtergebnis Gold – 29.10.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000 23.09.2011 29.10.2014 -2.804 € -28,04%
Zertifikate fallend 10.000 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Zertifikate fallend 5.000 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Zertifikate steigend 4.092 19.06.2014 25.08.2014 -1.169 € -28,57%
Zertifikate fallend 2.968 08.09.2014 29.10.2014 3.265 € 110,00%
Bar-Liquidität 10.000 29.10.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 1.161 Tage Insgesamt 3.428 € 17,14%
umgerechnet
 auf 1 Jahr 1.078 € 5,39%
umgerechnet
auf 1 Monat 90 € 0,45%

(7) Gesamtergebnis Gold + DAX + Euro/USD

Einsatz Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 20.000 26.08.2011 29.10.2014 3.428 € 17,14%
DAX 10.000 € 17.03.2014 15.10.2014 19.001 € 190,01%
EUR/USD 10.000 € 09.05.2014 22.10.2014 18.981 € 189,81%
Bewertung  Zeitraum 26.08.2011 29.10.2014
Basiseinsatz 40.000 € 1.161 Tage Insgesamt 41.410 € 103,53%
umgerechnet auf 1 Jahr 13.019 € 32,55%
umgerechnet auf 1 Monat 1.085 € 2,71%

Nach wie vor bleibt es dabei:

Mit dieser Art von Zertifikaten
dürfen Sie ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

   Unser Goldeinstieg war eine Folge der Desinformationskampagnen während der „Griechenlandkrise“ und der sich abzeichnenden Rettungsorgien. Trotz aller Unkenrufe haben wir zu am 23.09.2011 zu einem hohen Preis physisches Gold eingekauft. Gleichzeitig haben wir uns gegen fallende Preise abgesichert. Der Goldpreis ist bis zum Sommer 2014 tatsächlich erheblich zurückgegangen. Das hat zu einem Buchverlust (wir haben ja nicht wieder verkauft) von über 3.000 Euro geführt.

   Dieser Verlust auf dem Papier ist aber durch die erworbenen Zertifikate auf den fallenden Goldpreis mehr als ausgeglichen worden und zwar nicht nur auf dem Papier sondern in barer Münze. Der Goldpreis ist gefallen, unser Gold lagert sicher im Depot und gleichzeitig haben wir noch Geld verdient.

   Wir waren die ganze Zeit immer am Ball und können jetzt locker zu extrem günstigen Preisen physisches Gold nachkaufen. Zusätzlich werden wir an künftig wieder steigenden Preisen Geld verdienen.

   Insgesamt hat uns das Agieren gegen den Mainstream in 3 Jahren einen Vermögenszuwachs von über 100 Prozent beschert, mit einem zusätzlichen krisenfesten soliden Edelmetallfundament.

Fortsetzung folgt

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Rückblende Gold: Was bisher geschah


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♦ Sie haben offensichtlich Zugang zu Spezialwissen. Wie sollen Normalsterbliche an die ganzen schönen Grafiken kommen? Wenn ich die Bilder bei Ihnen sehe ist es doch schon zu spät.

♦ Und andere mehr ….

Warten Sie ab, noch ein klein wenig Geduld bitte.


Persönliche Anmerkung des Autors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten geradezu aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Nach der letzten „Mittwochsnachrichten-Reihe“, könnte der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuellen Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


(0), (1), (2), (3) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
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+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber … Das Gelbe vom Ei
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ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement Was es alles so gibt
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INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
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Von wegen Teuro



IMMER WIEDER MITTWOCHS

22.10.2014

Heute
Da gibt es kein Entrinnen Wir haben ihn nun mal Wer zu spät kommt Wenig Vertrauen Ganz schönes Loch Knast, nein danke Kein Pappenstiel

Zeit für Fragen und Antworten

Problem-Figur-Fragezeichen-axe_olga-Fotolia-50743746_XS

   Die individuellen Anliegen beantworte ich nach Möglichkeit immer direkt. Es gibt aber auch immer wieder Fragen von allgemeinem Interesse. Dazu gehört auch die Frage nach dem Euro

„Was ist denn aus dem Euro geworden? Tut sich da gar nichts mehr?“

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Antwort
(Achtung Nutzungsbedingungen)

   Vor dem Geschnattere um den Euro gibt es kein Entrinnen. Von „alternativlos“ über den Ruf nach der guten alten „D-Mark“ bis hin zum „Regionalgeld“ reicht die Angebotspalette. Wir dürfen gespannt sein, wann die erste Tauschhandelspartei in die Parlamente einzieht. Tausche Wolkenkratzer gegen Düsenjet oder gut erhaltene Stadtautobahn gegen Schienennetz mit kleinen Fehlern.

   Den Euro haben wir nun mal. Der ist unser Geld, das gesetzlich gültige Zahlungsmittel. Wollen wir weiter ungelegten Eiern oder zu Grabe getragenen Zeiten hinterher jagen? Natürlich darf weiter heftig diskutiert werden. Wahrscheinlich wäre die Diskussion zur rechten Zeit aber sinnvoller gewesen. Jetzt sind die Kreuzchen gemacht.

   Der Berufsstand der Politiker und Politikerinnen hat uns seinerzeit nicht für reif genug gehalten. Über Europa und den Euro durften wir deshalb gar nicht erst abstimmen lassen. Da waren andere Länder mutiger. Die Bundestagswahlen sind aber trotzdem niemals ausgefallen. Immer das gleiche Resultat: weiter so.

   Wie gesagt, Geld braucht der moderne Mensch sowieso  Als Investoren können wir das Auf und Ab der europäischen Gemeinschaftswährung deshalb auch noch gleich mitnehmen. Sind wir aus dieser Sicht zunächst einmal froh, dass es den Euro überhaupt noch gibt. Die Euroskeptiker hätten ein ganz schönes Loch in unserem Geldbeutel hinterlassen. Das werden wir gleich noch sehen.


Bonus ⇒Originalauszug aus Modul 4


Zum ersten Mal hier? (… oder zur Erinnerung)
Lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,
bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern.


Wechselkurs EURO/USD
22.10.2014 (18:30): Kurs – 1,2660
(0)
Die letzten 10 Jahre

Chart-EUR-USD-10J-T-2014-10-22-KW43-Mountain.Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)

Chart-EUR-USD-1J-T-2014-10-22-KW43-Mountain

Der vergangene Monat

Chart-EUR-USD-1J-T-2014-10-22-KW43-Mountain

Die letzten 10 Tage

Chart-EUR-USD-ITD-T10-60-2014-10-22-KW43-Mountain

(1)

Chart-Turbo-PA4SXV-EUR-USD-Baer-M6-2014-06-2014-06-22-KW43-Kerzen

Zwischenergebnis 22.07.2014 bis 22.10.2014

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl   WKN
22.07.2014 Hebelzertifikat 6.012 € 2,80 € 2.147 Kauf PA4SXV
22.10.2014 fallende Kurse 18.981 € 8,84 € 2.147 Wert PA4SXV
93 Tage Gewinn 12.969 € 6,04 € 215,71%    
1 Jahr   50.899 €   846,62%    
1 Monat   4.242 €   70,55%    

Gesamtergebnis Euro/USD

  Einsatz Kauf Verkauf Ergebnis  
Einstieg 10.000 €
09.05.2014 09.05.2014 2.186 € 21,86%
Reinvestition 2.186 €
13.05.2014 15.05.2014 358 € 16,38%
Reinvestition 2.544 €
16.05.2014 16.05.2014 333 € 13,09%
Reinvestition 2.877 €
19.05.2014 23.05.2014 1.093 € 37,99%
Reinvestition 3.970 €
09.06.2014 13.06.2014 2.042 € 51,44%
Reinvestition 6.012 €
22.07.2014 22.10.2014 12.969 € 215,71%
Basiseinsatz 10.000 €
167 Tage Insgesamt 18.981 € 189,81%
umgerechnet auf 1 Jahr   60.955 € 414,85%
umgerechnet auf 1 Monat   3.457 € 34,57%

 

Gesamtergebnis DAX + Euro/USD

  Einsatz
Kauf Verkauf/Wert Ergebnis  
DAX 10.000 € 17.03.2014 15.10.2014 19.001 € 190,01%
EUR/USD 10.000 € 09.05.2014 22.10.2014 18.981 € 189,81%
Bewertungszeitraum   17.03.2014 22.10.2014    
Basiseinsatz 20.000 €
220 Tage
Insgesamt 37.982 € 189,91%
umgerechnet
 auf 1 Jahr   63.016 € 315,08%
umgerechnet
 auf 1 Monat   5.251 € 26,26%

Nach wie vor bleibt es dabei:

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

 

   Im März sind wir eingestiegen.* Da ist uns nämlich der Kragen geplatzt. Die Medien haben sich damals auf den Fußballmanager Uli Höneß gestürzt und wir wären wieder einmal leer ausgegangen. Unserer Unmut hat uns allein über den Deutschen Aktienindex (DAX) mit einem Einsatz von 10.000 Euro in 7 Monaten 19.001 Euro Gewinn eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 190 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Die Renditeberechnungen beziehen sich immer auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro. Diese Startinvestition haben wir fast verdreifacht.

   Mit weiteren 10.000 Euro haben wir dem gestrandeten Präsidenten in der Devisenbranche nachgeeifert, weniger riskannt und völlig legal. Wir genießen nach wie vor unsere Freiheit. Diese 10.000 Euro haben wir längst wieder aus dem Verkehr gezogen und sitzen heute trotzdem durch das bewegte Leben des Euro im Verhältnis zum US-Dollar auf einem Gewinn von 19.981 Euro.

   Insgesamt hat uns das beherzte Zugreifen in 7 Monaten eine Rendite von 190 Prozent eingebracht. Das sind aufs Jahr umgerechnet 315 Prozent. Wir sind aber noch nicht am Ende.

Fortsetzung folgt

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Was bisher geschah


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♦ Wann sagen Sie mal wieder was über Edelmetalle? Ist das Thema Gold vergessen?

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♦ Und andere mehr ….

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Persönliche Anmerkung des Programmautors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten geradezu aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Nach der letzten „Mittwochsnachrichten-Reihe“, könnte der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Dieses Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuellen Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

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Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
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IMMER WIEDER MITTWOCHS

15.10.2014

Zeit für Fragen und Antworten
Keine Sorge Nachmachen verboten? Besser als Totalverlust Wer hätte das gedacht Stiller Tod Nach oben und unten Luft  Einsatz fast verdreifacht

Problem-Figur-Fragezeichen-axe_olga-Fotolia-50743746_XS

   Die persönlichen inhaltlichen Anliegen habe ich immer direkt beantwortet. Aber es gibt auch allgemeinen Informationsbedarf. Keine Sorge, den DAX verlieren wir nicht aus dem Auge und er läuft uns auch nicht davon. Denn das ist ganz offensichtlich für Viele eine spannende Geschichte. Daran knüpft sich eine der wohl drängendsten Fragen, wie diese hier:

„Sie zeigen immer die schönen Gewinne. Gleichzeitig „verbieten“ Sie, das nachzumachen. Was soll das bringen?“

   Gemeint ist dieser Hinweis:

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Antwort
(Achtung Nutzungsbedingungen)

   Wenn Sie diese Zertifikate ohne die erforderlichen Kenntnisse (Modul 4) kaufen, werden Sie sehr wahrscheinlich einen Totalverlust erleiden. Diese Papiere sind keine Aktien. Natürlich können auch Aktien an Wert verlieren. Aktien sind Anteilscheine, mit denen Sie Anteile an einem Unternehmen erwerben. Solange das Unternehmen existiert, können sich gefallene Kurse auch wieder erholen.

   Mit den Hebelzertifikaten gehen Sie gleich mehrere Risiken ein. Diese Anlageinstrumente sind Schuldverschreibungen. Die Herausgeber (Emittenten) dieser Papiere sind Ihre Schuldner. Meistens sind das Banken. Wenn Ihr Schuldner zahlungsunfähig wird, verlieren Sie Ihre Investition. Der Dax stirbt nicht und tickt ewig weiter. Nur Ihr Zertifikat ist nichts mehr wert.

   Anders als Ihre Investitionen, zum Beispiel in Aktienfonds, sind Zertifikate kein Sondervermögen. Wenn die Fondgesellschaft in Konkurs geht, werden die Fondseinlagen nicht der Konkursmasse zugeschlagen. Nun gehen die Zertifikate herausgebenden Banken nicht alle Tage Pleite. Aber dass Lehmann Brothers jemals per Insolvenz von der Bildfläche verschwinden würde (so geschehen 2008), hätte auch niemand gedacht.

   Im Gegensatz zu Aktien haben insbesondere Hebelzertifikate  eine beschränkte Lebensdauer und dürfen deshalb nicht aus den Augen gelassen werden. Hebelzertifikate, wie sie hier beispielhaft eingesetzt werden, sind Derivate. Ein Derivat leitet sich klassischerweise von irgendetwas anderem ab. In unseren Beispielen sind wir bisher auf Zertifikate getroffen, die  vom DAX, dem Euro, dem Schweizer Franken oder Gold abgeletet sind. Wir investieren nicht direkt in den „Basiswert“ sondern in ein Derivat. Für uns ist das ein preiswerter Ersatz. Der Wert des Derivats bewegt sich in Äbhängikkeit vom Basiswert.

  Auch auf Aktien gibt es Derivate. Damit können wir mit kleinem Geld mit erhöhtem Risiko an der Kursentwicklung einzelner Aktien teilhaben. Mit entsprechendem Know-how und Disziplin läßt sich dieses Risiko jedoch minimieren.

  Unser Hebelzertifikat, auf den steigenden DAX ist zum Beispiel inzwischen wertlos geworden und deshalb aus dem Handel geschieden.


Quelle: BÖRSE ONLINE.DE

   Die Regeln sind für jedes einzelne Zertifikat bis ins letzte Detail festgelegt. Nach diesen Regel hat unser Zertifikat am 13. September 2013 das Licht der Welt erblickt und am 13. Oktober 2014 das Börsenparkett verlassen. Es ist wertlos geworden, weil der DAX als „Basiswert“  den festgelegten niedrigsten erlaubten Kurs von 8.760 Punkten unterschritten hat.

   Jetzt erkennen Sie, warum wir sofort wieder verkauft haben, als sich unsere Annahme für einen Kurswechsel nach oben nicht bestätigt hat. Sie haben es live mit erlebt und gesehen, dass wir uns eine rote Nase geholt haben (- 605 Euro). Hätten wir die Zertifikate nicht verkauft, hätten wir 1.891 Euro eingebüßt (unsere gesamte Investition für diese Position).

Deshalb bleibt es dabei:

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.
Unsere Hebelzertifikate sind besondere Varianten klassischer Derivate. Schauen Sie sich deshalb das Video mit ein paar allgemeinen Grundlagen an:


Bonus ⇒Originalauszug aus Modul 4

DAX: nach unten ist noch Luft, nach oben aber auch

   Es ist also noch weiter abwärts gegangen. Uns soll das nur recht sein. Umso mehr verdienen wir später am Aufwärtstrend. Unsere Zertifikate auf fallende Kurse haben sich zur Geldmaschine entwickelt


Zum ersten Mal hier? (… oder zur Erinnerung)
Lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,
bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern.


Deutscher Aktienindex – DAX
15.10.2014: Schlusskurs – 8.571,95
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-10-14-KW42-Mountain.JPGDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-J01-T-2014-10-14-KW42-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-10-01-KW40-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-ITD-T10-2014-10-14-KW42-Mountain.JPG

14.10.2014 – 60 Minuten Takt
(Eine Kerze = 60 Minuten)
DAX-TM-Chart-ITD-60-2014-10-14-KW42-Di-Kerzen


(1) DAX – März 2014 bis 15.10.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-10-15-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstiege-Baer-Linie

(2) Zertifikat (fallender DAX): Juli 2014 – 15.10.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ8NY6-Baer-2014-07-bis-2014-10-15-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Ausstieg-Einstieg-Kerzen (3) Zertifikat (steigender DAX): Juli 2014 – 08.10.2014Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-10-08-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Ausstieg-Einstieg-Kerzen

   Wir erwägen einen erneuten Wechsel auf einen steigenden DAX, wenn auf Tagesschlusskursbasis 8.800 Punkte überschritten werden. Nach den schnellen Fall rechnen wir jederzeit mit einer schnellen (wenigstens zeitweisen) Gegenreaktion. Das zwingt uns zur hautengen Beobachtung der Zertifikate, wenn wir unseren Gewinn nicht verspielen wollen.

   Für das Zertifikat 1 legen wir aus heutiger Sicht zunächst einen Abwärtsstopp bei 14,00 Euro und bei Zertifikat 2 einen Stopp bei 9,00 fest. Sollte der Index noch weiter fallen, korrigieren wir die Stopplimits.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Erneuter Einstieg am 26.09.2014

Investition 26.09.2014 – 08.10.2014 auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
26.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 5,50 € 364 Kauf CZ8NY6
08.10.2014 fallende Kurse 3.891€ 10,70 € 364 Verkauf CZ8NY6
12 Tage Gewinn 1.891 € 5,20 € 94,55%

Die Iinvestition auf steigende Kurse am 08.10.2014
endet mit Verlust

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
08.10.2014 Hebelzertifikat 1.891 € 2,50 € 364 Kauf CZ8NY6
10.10.2014 steigende Kurse 1.862 € 1,70 € 364 Wert CZ8NY6
3 Tage Verlust -605 € -0,80 € -32,00%

Erneute Investition am 10.10.2014 auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
10.10.2014 Hebelzertifikat 1.286 € 11,70 € 110 Kauf CZ8NY6
15.10.2014 fallende Kurse 1.574 € 14,32 € 110 Wert CZ8NY6
6 Tage Gewinn 288 € 2,62 € 22,39%

Weitere Investition am 10.10.2014 auf fallende Kurse
mit einem neuen Zertifikat mit höherem Hebel

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
10.10.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 5,80 € 345 Kauf CZ8NY6
15.10.2014 fallende Kurse 3.159 € 9,16 € 345 Wert CZ8NY6
6 Tage Gewinn 1.159 € 3,36 € 57,93%

Aktuelle Gesamtübersicht der DAX-Investitionen

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
DAX fallend 2.000 26.09.2014 08.10.2014 1.891 € 94,55%
DAX steigend 1.891 08.10.2014 10.10.2014 -605 € -32,00%
DAX fallend – 1 1.286 10.10.2014 10.10.2014 288 € 10,94%
Dax fallend – 2 2.000 10.10.2014 15.10.2014 1.159 € 57,93%
Barbestand 14.269,00 15.10.2014
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 15.10.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 213 Tage Gesamtergebnis 19.001 € 190,01%
umgerechnet
auf 1 Jahr 32.561 € 325,61%
umgerechnet
auf 1 Monat 2.713 € 27,13%

   Im März sind wir eingestiegen.* Da ist uns nämlich der Kragen geplatzt. Die Medien haben sich damals auf den Fußballmanager Uli Höneß gestürzt und wir wären wieder einmal leer ausgegangen. Unserer Unmut hat uns allein über den Deutschen Aktienindex (DAX) mit einem Einsatz von 10.000 Euro in 7 Monaten 19.001 Euro Gewinn eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 190 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Die Renditeberechnungen beziehen sich immer auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro. Diese Startinvestition haben wir fast verdreifacht.

Geldsack-Euro-incomible-Fotolia_41055800_XS

Was bisher geschah

Fortsetzung folgt

Alle Informationen auf dieser Seite stehen Ihnen nur im Rahmen der Nutzungsbedingungen zur Verfügung

Weitere Frage und Antwort Favoriten zur aktuellen Serie:

♦ Was ist den aus dem Euro geworden? Tut sich denn da gar nichts mehr?

♦ Wann sagen Sie mal wieder was über Edelmetalle? Ist das Thema Gold vergessen?

♦ Sie haben offensichtlich Zugang zu Spezialwissen. Wie sollen Normalsterbliche an die ganzen schönen Grafiken kommen? Wenn ich die Bilder bei Ihnen sehe ist es doch schon zu spät.

♦ Und andere mehr ….

Warten Sie ab, noch ein klein wenig Geduld bitte.


Persönliche Anmerkung des Programmautors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten geradezu aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Nach der letzten „Mittwochsnachrichten-Reihe“, könnte der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Dieses Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuellen Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


(0), (1) und (2) (3) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
*
Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“
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Vier Module – eine Strategie
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Nie mehr dumm daneben stehen

Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
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DAX mit Ebola infiziert



IMMER WIEDER MITTWOCHS

08.10.2014
(Update 09.10.2014)
(Update 10.10.2014)

Die Logik des Grauens
Wachstum kaputt Schock-Strategie Heilsam, aber für wen? Salz in der Suppe Nur die Pflicht getan  Ein bisschen weiter runter geht’s noch


Das schreibt die Presse:
Quelle: Der Tagesspiegel, 8. Oktober 2014

Soweit die „Presseschau“


Heilsame Unruhe – aber für wen?

    Kriegerische Unruhen beeinflussen die Börsen. Das wissen wir seit langem. Dass Viren die gleiche Eigenschaft haben sollen, stand dieser Tage in der Zeitung. Zweifel sind angebracht. Das durch das Ebola Virus angerichtete menschliche Leid reicht offensichtlich noch nicht aus. Jetzt macht es auch noch unser Wachstum kaputt. Das soll wohl eine Steigerung dieser Seuche sein. Da warten wir noch auf nähere Erläuterungen.

    Bis jetzt wissen wir eigentlich eher, dass Kriege und Katastrophen immenses Wachstum auszulösen in der Lage sind. Denn was zerstört worden ist, muss in der Regel wieder aufgebaut werden. Dabei belässt man es meistens nicht bei einer einfachen Rekonstruktion. Zumeist wird noch eins drauf gesetzt, wenn man schon mal dabei ist. Zwangsläufig ergibt es sich dann nicht selten, dass sich durch das Neugeschaffene die Besitzverhältnisse ändern. Einer gewinnt immer.

    Bereits im Jahr 2007 hat es die vielfach ausgezeichnete Journalistin, Naomi Klein (* 1970) in ihrem Aufsehen erregenden Buch „Die Schock-Strategie, Der Aufstieg des Katastrophenkapitalismus“ auf den Punkt gebracht. Die Autorin des Internationalen Bestsellers „No Logo“ (28 Sprachen) lebt in Kanada. Sie schreibt und berichtet u.a. für CNN, BBC, „The Los Angeles Times“ und  „The Washington Post“.

Klappentext:

„Die Strategie hat System: Ob in Bagdad oder in Afghanistan nach der Invasion, ob in New Orleans nach „Katrina“ oder in Sri Lanka nach dem Tsunami: Während die Menschen noch gelähmt von der Katastrophe sind, werden sie einer weiteren, diesmal ökonomischen „Schock-Behandlung“ unterzogen. Naomi Klein erzählt die Geschichte einer der wirkungsmächtigsten Ideologien unserer Zeit, Milton Friedmans ökonomische Doktrin des freien Marktes und zeigt, wie mit jeder neuen Katastrophe Wirtschaft und Politik des Westens die Welt neu unter sich aufteilen.“

    Mit der deutschen Katastrophe hat sich weniger lautstark aber umso nachhaltiger ein deutscher Autor auseinander gesetzt. Er ist 44 Jahre früher geboren als Naomi Klein. Wie es der Zufall so will, ist die Kanadierin heute 44 Jahre alt. Siegfried Lenz wurde genau doppelt so alt und ist am vergangenen Dienstag im Alter von 88 Jahren gestorben.

    Nicht einmal halb so alt, mit 42 Jahren, brachte ihm 1968 sein Roman „Die Deutschstunde“ mit einer Erstauflage von für die 700. 000 Exemplaren die wirtschaftliche Unabhängigkeit. Dabei hat er mit diesem Roman den besonders Vergesslichen im Lande („Man habe doch nur seine Pflicht getan“)  kräftig die Suppe versalzen. Seine Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt und erreichten insgesamt eine Auflage von etwa 25 Millionen Exemplaren.


Bonus ⇒Originalauszug aus Modul 4

DAX: doch noch ein bisschen weiter runter

   Letzte Woche haben wir gesagt: „Wir nehmen das aktuelle Geschenk gern an.“ Versuchen wir heute, die Gunst der Stunde noch weiter zu nutzen, auch wenn wir uns rote Zahlen eingefangen haben.


Zum ersten Mal hier? (… oder zur Erinnerung)
Lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,
bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern.


Deutscher Aktienindex – DAX
08.10.2014: Schlusskurs – 8.995,33
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-10-08-KW41-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-J01-T-2014-10-08-KW41-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-10-01-KW40-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-T10-S-2014-10-08-KW41-Mountain

Heute – 60 Minuten Takt
(Eine Kerze = 60 Minuten)
DAX-TM-Chart-ITD-60-2014-10-08-Kerzen

Heute – 30 Minuten Takt
(Eine Kerze = 30 Minuten)
DAX-TM-Chart-ITD-30-2014-10-08-Kerzen

Heute – 15 Minuten Takt
(Eine Kerze = 15 Minuten)

DAX-TM-Chart-ITD-15-2014-10-08-Kerzen.JPG


(1) DAX – März 2014 bis 08.10.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-10-08-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Put-Linie

   Wir hatten ursprünglich beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 19. August nach oben überschritten. Wir haben dann unseren Plan konsequent umgesetzt, die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem diese überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

   Als Folge unserer aktuellen Gewinnsicherungsstrategie wollten wir uns aus dem Dax mit den Zertifikaten auf steigende Kurse zurückziehen, sobald der Index unter 9.600 Punkte fällt. Dieser Fall ist am 23.09.2014 endgültig eingetreten. Deshalb haben wir uns von allen Zertifikaten getrennt.

(2) Zertifikat (fallender DAX): Juli 2014 – 08.10.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ8NY6-Put-2014-07-bis-2014-10-08-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Ausstieg-Kerzen    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den damals wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

(3) Zertifikat (steigender DAX): Juli 2014 – 08.10.2014Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-10-08-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Ausstieg-Einstieg-Kerzen

   Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

   Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. Damit hatten wir 7.000 Euro aus dem Gewinn reinvestiert. Dabei hatten wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.

   Schließlich hatten wir uns entschlossen, Kursrückgänge unter 10,00 Euro nicht mehr mitzumachen. Deswegen haben wir am 23.09.2014 verkauft. Nach dem weiteren Kursrückgang hatten wir uns entschlossen am 26.09.2014 eine kleine Summe aus unserem Gewinn in Höhe von 2.000 Euro zu reinvestieren. Wir haben zunächst einen weiteren Rückgang des DAX erwartet.

   Unsere Aufmerksamkeit galt dem Bereich um die 9.100 Punkte. Dort haben wir damals auf eine Trendwende gesetzt und dann am steigenden Index auch tatsächlich Geld verdient.

   Am 08.10.2014 war der DAX bei 9.000 Punkten angekommen. Bereits am späten Vormittag wurde die neuntausender Linie kurz unterschritten. Am Nachmittag lag dann der Schlusskurs bei 8.995 Punkten. Um 18:00 Uhr haben wir unsere Zertifikate zum Preis von 10,70 Euro verkauft und uns mit dem Gewinn auf steigende Kurse eingerichtet.

   Unserer altes Zertifikat auf steigende Kurse war noch im Handel und wir haben zu 2,50 das Stück gekauft. Wir haben von vornherein festgelegt, dass wir eine erneute Abwärtsbewegung des DAX nur bis 8.900 Punkte mitmachen. (Achtung: Update) Sollte es in die Gegenrichtung gehen, wäre unserer Risiko sehr begrenzt. Unsere kompletten Gewinne nach dem letzten Verkauf am 23.09.2014 sind in trockenen Tüchern.

   Einkauf und Verkauf zum günstigsten Zeitpunkt, das ist ein Wunschtraum und passiert nicht alle Tage. Drei Dinge kommen hier zusammen. 1. Ein klarer Handelsplan: Einstieg in steigende Kurse bei 9.000 DAX Punkten. 2. Die Annahme war (bis jetzt) richtig: die Abwärtsbewegung des Index stoppt bei 9.000 Punkten: optimaler Verkaufszeitpunkt. 3. Die Kursbewegung wurde in Echtzeit genau beobachtet.

   Hinsichtlich steigender Kurse erinnern wir uns, dass wir damals im März 2014 bei 9.100 Punkten in den steigenden DAX investiert haben und der Index im Juni/Juli 2014 vor seinem Abstieg bis auf 10.000 Punkte geklettert war.

Update 09.10.2014 – 23:00 Uhr

   Folgende Fälle sind nach dem Ende des DAX-Handels (17:30 MEZ) eingetreten:

1. Der Future-DAX ist im weiteren Handelsverlauf (bis 22:00 MEZ) stark ins Minus gelaufen und hat mit 8.797 Punkten weit unter dem Schlusskurs des Vortages geschlossen.

2. Der US-Amerikanische Dow-Jones Index (Handelsschluss 22:00 MEZ) ist ebenfalls deutlich ins Minus gelaufen.

Future DAX (EUREX Handel)

Dow Jonex Index

   Das veranlasste uns zu der Annahme, dass der DAX am Folgetag  (10.10.2014) unter dem Vortagesschlusskurs in den Handel starten wird. Für diesen Fall hatten wir folgendes vorgesehen:

   Wir verkaufen unsere Zertifikate auf den steigenden DAX, wenn der Index nicht innerhalb der ersten Handelsstunde seinen Vortagesschlusskurs erreicht hat. Die 8.900 Punkte Grenze nach unten bleib weiter bestehen.

Update 10.10.2014

DAX-Chart-ITD-M-2014-10-10-KW41-Mountain

    Wie vorher festgelegt, verkaufen wir und handeln uns damit einen kleinen Verlust ein. Mit dem reduzierten Gewinn kaufen wir Zertifikate auf den fallenden DAX und legen unseren maximal akzeptiertes Verlustrisiko fest. Wir erwischen den Einstieg zu 11,70, damit ist das Zertifikat um einen Euro teurer geworden. Den hätten wir in der Tasche, wenn wir nicht (aus gutem Grund) zwischendurch ausgestiegen wären. Da darf es keine Reue geben.

    Wir erwägen einen erneuten Wechsel auf einen steigenden DAX, wenn auf Tagesschlusskursbasis 8.800 Punkte nachhaltig überschritten werden. Die Wendemarke nach oben sehen wir bei 8.900 Punkten.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

   Mit einem vorläufigen Gewinn von 16.269 Euro sind wir nach gut einem halben Jahr (194 Tage) am 23. September zunächst einmal aus dem Rennen gegangen. Mit einer Investition von 10.000 Euro haben wir in dieser Zeit eine Rendite von 162 Prozent erzielt. Kurz darauf hat sich die Gelegenheit geboten, erneut Gewinne durch den fallenden und steigenden DAX zu erzielen.


Erneuter Einstieg am 26.09.2014

Neuinvestition 26.09.2014 – 08.10.2014 auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
26.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 5,50 € 364 Kauf CZ8NY6
08.10.2014 fallende Kurse 3.891€ 10,70 € 364 Verkauf CZ8NY6
12 Tage Gewinn 1.891 € 5,20 € 94,55%

Die Neuinvestition auf steigende Kurse am 08.10.2014
endet mit Verlust

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
08.10.2014 Hebelzertifikat 1.891 € 2,50 € 364 Kauf CZ8NY6
10.10.2014 steigende Kurse 1.862 € 1,70 € 364 Wert CZ8NY6
3 Tage Verlust -605 € -0,80 € -32,00%

Aktuelle Gesamtübersicht der DAX-Investitionen

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis
DAX steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
DAX fallend 2.000 26.09.2014 08.10.2014 1.891 € 94,55%
DAX steigend 1.891 08.10.2014 10.10.2014 -605 € -32,00%
DAX fallend 1.286 10.10.2014 10.10.2014 141 € 10,94%
Barbestand 16.269,00 10.10.2014
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 10.10.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 208 Tage Gesamtergebnis 17.696 € 176,96%
umgerechnet
 auf 1 Jahr 31.053 € 310,53%
umgerechnet
 auf 1 Monat 2.588 € 25,88%

   Damit reduziert sich unser Gesamtgewinn um knappe 500 Euro. Das ist bei einem verbleibenden Gesamtergebnis von 17.686 Euro (176%) zu vernachlässigen.

   Im März sind wir eingestiegen.* Da ist uns nämlich der Kragen geplatzt. Die Medien haben sich damals auf den Fußballmanager Uli Höneß gestürzt und wir wären wieder einmal leer ausgegangen. Unserer Unmut hat uns allein über den Deutschen Aktienindex mit einem Einsatz von 10.000 Euro in 6,5 Monaten 18.917 Euro Gewinn eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 189 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

   Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir bereits am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand bestand danach ausschließlich aus Gewinnen! Davon wollten wir zunächst einen Mindestgewinn von 13.003 Euro unter allen Umständen sichern. Deshalb hatten wir die Verkaufsuntergrenze zunächst auf 7,50 Euro je Zertitfikat festgelegt. Wir hätten damit mindestens 13.743 Euro in der Kasse gehabt.

   Nachdem das Zertifikat dann auf 10,45 Euro gestiegen war, haben wir unsere Gewinnabsichten nach oben geschraubt. Sollte der Schlusskurs unter 10,00 Euro fallen, wollten wir verkaufen. Der Ernstfall ist dann tatsächlich eingetreten und wir haben am 23.09.2014 alle Zertifikate zum Preis Stückpreis von 9,95 Euro verkauft.

   Damit war der komplette Gewinn realisiert und unsere Barliquidität betrug jetzt 16.269 Euro. Dieser Barbestand bestand nach wie vor ausschließlich aus Gewinnen. Die ursprüngliche Investition (Start) haben wir schon längst wieder zurückgeführt. Die Renditeberechnungen beziehen sich immer auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro.

   Weiterer Investitionen wollten wir vom Kursverlauf im Zusammenhang mit der 200 Tage Durchschnittsline abhängig machen. Sollte der Index nachhaltig unter den Durchschnitt fallen, wollten wir den Einstieg mit Zertifikaten auf fallende Kurse erwägen. Überlegungen, uns wieder an steigenden Kursen zu beteiligen, hatten wir davon abhängig gemacht, wie weit der Index noch weiter zurück geht.

   Mit einem Gewinn von 162 Prozent auf unser ursprüngliches Startkapitalund einem Barbestand ausschließlich aus Gewinnen konnten wir es ruhig angehen lassen und haben beim Stand von 9.500 Punkten zunächst einen kleinen Betrag (2.000 Euro) in den fallenden DAX investiert.

Weiterer Verlauf: siehe oben.

Fortsetzung folgt


Persönliche Anmerkung des Programmautors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen, über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zur Zeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten geradezu aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Nach der letzten „Mittwochsnachrichten-Reihe“, könnte der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Dieses Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genausowenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuellen Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


(0), (1) und (2) (3) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
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Vier Module – eine Strategie
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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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Absolute Panik



IMMER WIEDER MITTWOCHS

01.10.2014
(Update 04.10.2014)

Heute wieder mit Bonus ⇒Originalauszug aus Modul 4

Stich ins Wespennest
Widersacher Panik in der Branche Wie in der Bundesliga Dünnhäutigkeit der Platzhirsche Getroffene Hunde Kein Gericht der Welt VW-Leute stehen dahinter   Woher haben die das  Für Insider nichts Neues In der Anstalt  Kleinkariert DAX: auf ein Neues

Vorbemerkung zu dieser Ausgabe

   In der letzten Ausgabe haben war von biblischen Plagen aber auch von den ganz modernen Heimsuchungen die Rede. Beim Ringen um  Wohlstand und Glück stehen uns verschärft  immer wieder diese Plagen im Weg: 1. Die alltägliche Desinformation in Verbindung mit unzureichender Bildung und Ausbildung. 2. Die Systemfehler, Fehlentwicklungen und Probleme mit dem Geld und den Finanzinstitutionen. 3. Die Enteignung unserer Persönlichkeit (die neueste Plage).

   Täglich ergießt sich eine regelrechte Nachrichtenflut über uns. Dabei wird der eigentliche Informationsgehalt zur Unterstützung unserer persönlichen Bedürfnisse und Ziele immer dünner. Aber auch auf den Feldern, die uns nicht unmittelbar persönlich berühren, schicken uns die „Leitmedien“ immer häufiger in die Irre.

   Hinter manche Ursachen dieser Misere kommen wir nur dann, wenn wir uns die Leute hinter den Nachrichten anschauen. Nicht um sie irgendwie an- oder niederzumachen, sondern um zu verstehen, aus welcher Ecke was und warum kommt. Das bietet uns Schutz vor Irrwegen. Der Blick hinter die Kulissen wirkt als Gegenmittel zu den schädlichen Folgen von allgegenwärtiger Des- und Fehlinformationen.

   Wir sind in einer Zeit angekommen, in der Kabarettisten leichtes Spiel bei der Kreation ihrer Programme haben. Sie brauchen nur noch Kopien des wahren Lebens auf die Bühne zu bringen. Zwei von ihnen haben dabei offensichtlich den Finger sehr tief in eine Wunde gelegt. Schauen und hören Sie sich an  weshalb, wieso,  warum.

Marionetten-Manipulation-Sergey-Nivens-Fotolia_50996088_XS-186x232.

Enttarnte Strippenzieher

   In der Medienbranche ist die Panik ausgebrochen. So langsam dämmert es den Intendanten, Herausgebern, Chefredakteuren aber auch weiten Teilen des journalistischen Fußvolks, dass sich die Zeiten geändert haben. Die ARD kommt und kommt aus ihrem Falschmeldungsgewitter nicht heraus. Viele Beitragszahler und Zahlerinnen winken bereits ab, wenn Sie das Wort „Ukraine“ aus dem „Ersten“ hören.

Zeitungsente-Fotolia_36072203_XS-c-Schlierner   Wenn schon der eigene Programmbeirat („fragmentarisch, „tendenziös“, mangelhaft“, „einseitig“) die einseitige Berichterstattung rügt, bleibt wohl den zwangsverpflichteten Gebührenzahlern offenbar nur ein Achselzucken mit anschließendem Abschalten. Die Tricksereien bei ZDF-Rankings (Deutschlands Beste) sollen hier nicht weiter aufgewärmt werden.

   Während Film, Funk und Fernsehen auch mit gefälschten Bilder  und dürftigen Stories noch über die Runden kommen, herrscht in vielen „Printmedien“ offensichtlich das blanke Entsetzen. Den Zeitungen und Magazinen laufen die Leser und Leserinnen davon. Die fatale Folge: die Anzeigenkunden packen ebenfalls die Koffer. Da geht es dann ums nackte Überleben.

   Es geht zu wie in der Bundesliga. Wenn der Abstieg droht, wird der Trainer gewechselt. Auch die Chefposten in den Redaktionen sind inzwischen Schleudersitze. Was sollen die Blätter da noch zusetzen. Die inhaltlichen Angebote sind genauso ausgedünnt, wie die die Personallisten der Redaktionen.

   Das mag die Dünnhäutigkeit manch altgedienter Platzhirsche erklären. Dank neuer Medienkanäle und die schnellen Verbreitungswege im Internet wird das Wandeln auf eingetretenen Pfaden immer schwieriger. So können den Berufsschreibern in der schnelllebigen Zeit schon einmal die Quellen für ihre gefestigten Weltbilder in die Quere kommen. Für das Publikum ist es ja nicht uninteressant, aus welcher Quellen sie schöpfen und in wessen Konzept es gerade passt, was sie so von sich geben.

Hund-bellt-Fotolia_51474607_XS-c-hemlep   Getroffene Hunde bellen, heißt es. Ganz laut geworden ist es beim Wochenblatt „DIE ZEIT“. Möglicherweise wäre die ganze Geschichte einfach im Sommerloch verschwunden, so sie denn geschwiegen hätten, wie die anderen betroffenen Kollegen auch. Der Verleger Josef Joffe und sein Mitschreiber Jochen Bittner, beides promovierte Akademiker, haben lieber  den Rechtsweg beschritten. Möglicherweise kommen sie am Ende ihrer Wanderung zu dem Ergebnis, dass das Wandeln auf dem Jakobsweg nützlicher gewesen wäre.

   Kein Gericht dieser Welt kann mehr aus der Welt schaffen, was inzwischen netzweit aktenkundig ist und was normalerweise für keinen Berufstätigen, das sind Journalisten schließlich auch, ein größeres Problem darstellt. Der VW-Arbeiter oder Angestellt steht in der Regel hinter seinem Produkt. Wäre er ein ausgewiesener Automobilgegner, bekäme er mit der Zeit wohl Magengeschwüre. Den VW-Leuten macht es auch überhaupt nichts aus, dass andere wissen, auf welcher Gehaltsliste sie stehen.

   Wenn Journalisten auf Dauer etwas schreiben, wohinter sie nicht stehen, schlägt ihnen das sehr wahrscheinlich irgendwann ebenfalls mal auf den Magen. Dem Herrn  Dr. Joffe und dem Herr Dr. Bittner dürften ihre Tätigkeiten in dieser Richtung bisher kaum Beschwerden verursacht haben. Dennoch gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen der Beschäftigung in der Autobranche und den Medien.

   Gestandene Journalisten sind gewissen Werten verpflichtet, zum Beispiel dem der Objektivität. Ob es sowas auf der Welt überhaupt gibt, lassen wir einmal dahingestellt. Jedenfalls schreibt sich dieser Berufsstand die Objektivität als unverkennbare Eigenschaft und Qualitätsmerkmal auf die Fahnen. Andererseits steht es dem Journalisten frei, unverblümt seine Meinung auszudrücken, sofern diese als solche gekennzeichnet ist.

    Bei den meinungsbildenden Berufen ist es natürlich förderlich, wenn wir wissen, wie die denn Meinungsbildner zu ihrer eigenen Meinung gelangt sind und wo sie ihre vermeintlichen Fakten herhaben. Wer dem Pressesprecher der Bundesregierung zuhört, weiß woran er ist. Wenn die Opposition das Wort ergreift ist auch alles klar, zumindest was Herkunft und Zielrichtung betrifft.

Wespe-Achtung-Fotolia_42347825_XS-c-Marem   Nun haben zwei Kabarettisten in ein Wespennest gestochen. Sie haben in der ZDF-Sendung „Die Anstalt“ am 29. April 2014 einem größeren Kreis auf satirische Weise bekannt gemacht, was Insidern schon länger nichts Neues war. Sie haben auf der Bühne anschaulich die Vernetzung von exponierten Journalisten dargestellt. Zwei davon waren die ZEIT-Leute Joffe und Bittner. Die beiden hätten dazu auch sagen können, alles Quatsch und ihr könnt mich mal.

   Sie hätten auch souverän sagen können: ja so ungefähr ist das, aber das ist unsere Sache und dahinter stehen wir. Stattdessen schlagen sich jetzt ihre Juristen mit brotlosen Details herum. Diejenigen, die sonst verbal so gern mal zuschlagen, haben sich als formale Krämerseelen geoutet. Als Belohnung sind sie mitsamt der leidigen Angelegenheit jetzt dauerhaft bei Wikipedia verewigt.

Schauen Sie mal in der Anstalt vorbei:

   Nicht nur kleine Karos dürfen sich die Kämpfer jetzt vorhalten lassen, sondern auch klassischen Steinzeitjournalismus, der womöglich in den letzten Zügen liegt. Von den druckergeschwärzten Papiererzeignissen bleiben schon heute oft nur schmutzige Hände in Erinnerung. Online geht es schneller, individueller, sauberer und umweltschonender. Vor allem aber vegisst das Internet nichts. Die Zeitung endet in der Mülltonne. Das Netzwerk der Journalisten mitsamt ihrem Schaffen bleibt uns immer wieder neu abrufbar erhalten.

   Dem Herrn Herausgeber mögen seine vielen Verbindungen früher geschmeichelt haben. Heute wird es ihm dabei ganz offensichtlich etwas mulmig. So ändern sich die Zeiten. Konnte die Liste, die seine amerikanische Universität (Stanford) an seine Vita gehängt hat, einst nicht lang genug sein, möchte er heute wohl lieber den Radiergummi ansetzen.

    In diesem Zusammenhang ist es schon fast rührend, dass die ZDF-Vorgesetzten den Streifen erst mal aus der Mediathek verbannt haben. Aber immerhin widersetzen sie sich weiter den klagenden Herrschaften.


Mit dem DAX kommen wir auch ohne Einstweilige Verfügungen bestens klar. Sein aktuelles Geschenk nehmen wir gern an.
(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Zum ersten Mal hier?
Dann lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,
bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern.

Deutscher Aktienindex – DAX
01.10.2014: Schlusskurs – 9.382,03
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-10-01-KW40-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-J01-T-2014-10-01-KW40-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-10-01-KW40-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-T10-S-2014-10-01-KW40-Mountain.


(1) DAX – März 2014 bis 02.10.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-10-02-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Put-Linie

    Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt, die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

    Als Folge unserer aktuellen Gewinnsicherungsstrategie wollten wir uns aus dem Dax mit den Zertifikaten auf steigende Kurse zurückziehen, sobald der Index unter 8.600 Punkte fällt. Dieser Fall ist am 25.09.2014 endgültig eingetreten. Deshalb haben wir uns von allen Zertifikaten getrennt.

(2) Zertifikat – Juli 2014 – 02.10.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ8NY6-Put-2014-07-bis-2014-10-02-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Kerzen   Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

    Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro aus dem Gewinn hatten wir zu der Zeit investiert. Dabei hatten wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.

    Schließlich hatten wir uns entschlossen, Kursrückgänge unter 10,00 Euro nicht mehr mitzumachen. Deswegen haben wir am 23.09.2014 verkauft.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

   Mit diesem Ergebnis sind wir am 23. September zunächst einmal aus dem Rennen gegangen. Mit einer Investition von 10.000 Euro haben wir in gut einem halben Jahr (194 Tage) einen Gewinn von 16.269 Euro erzielt. Das entspricht einer Rendite von 162 Prozent. Kurz darauf hat sich die Gelegenheit geboten, erneut Gewinne durch den fallenden DAX zu erzielen.

Gesamtübersicht: bisherige DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 23.09.2014 1.899 € 65,83%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 23.09.2014 1.026 € 48,51%
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 23.09.2014 341 € 17,06%
Barbestand 16.269,00 23.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 23.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 194 Tage Gesamtergebnis 16.269 € 162,69%
umgerechnet auf 1 Jahr 30.610 € 306.10%
umgerechnet auf 1 Monat 2.551 € 25,51%

Erneuter Einstieg am 26.09.2014

Neuinvestition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
26.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 5,50 € 364 Kauf CZ8NY6
02.10.2014 fallende Kurse 3.706 € 8,46 € 364 Wert CZ8NY6
19 Tage Gewinn 1.076 € 2,96 € 53,82%

Aktuelle Gesamtübersicht (DAX Investition)

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis
DAX steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
DAX fallend 2.000 26.09.2014 02.10.2014 1.076 € 53,82%
Barbestand 14.269,00 02.10.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 02.10.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 200 Tage Gesamtergebnis 17.346 € 173,46%
umgerechnet auf 1 Jahr 31.656 € 316,56%
umgerechnet auf 1 Monat 2.638 € 26,38%

    Im März sind wir eingestiegen.* Da ist uns nämlich der Kragen geplatzt. Die Medien haben sich damals auf den Fußballmanager Uli Höneß gestürzt und wir wären wieder einmal leer ausgegangen. Unserer Unmut hat uns allein über den Deutschen Aktienindex mit einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 16.269 Euro Gewinn eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 162 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

    Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir bereits am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand bestand danach ausschließlich aus Gewinnen! Davon wollten wir zunächst einen Mindestgewinn von 13.003 Euro unter allen Umständen sichern. Deshalb hatten wir die Verkaufsuntergrenze zunächst auf 7,50 Euro je Zeritfikat festgelegt. Wir hätten damit mindestens 13.743 Euro in der Kasse gehabt.

    Nachdem das Zertifikat dann auf 10,45 Euro gestiegen war, haben wir unsere Gewinnabsichten nach oben geschraubt. Sollte der Schlusskurs unter 10,00 Euro fallen, wollten wir verkaufen. Der Ernstfall ist dann tatsächlich eingetreten und wir haben am 23.09.2014 alle Zertifikate zum Preis Stückpreis von 9,95 Euro verkauft.

   Damit war der komplette Gewinn realisiert und unsere Barliquidität betrug jetzt 16.269 Euro. Dieser Barbestand bestand ausschließlich aus Gewinnen. Die ursprüngliche Investition (Start) haben wir schon längst wieder zurückgeführt. Die Renditeberechnungen beziehen sich immer auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro.

   Weiterer Investitionen wollten wir vom Kursverauf im Zusammenhang mit der 200 Tage Durchschnittsline abhängig machen. Sollte der Index nachhaltig unter den Durchschnitt fallen, wollten wir den Einstieg mit Zertifikaten auf fallende Kurse erwägen. Überlegungen, uns wieder an steigenden Kursen zu beteiligen, haben wir davon abhängig gemacht, wie weit der Index noch weiter zurück geht.

   Mit einem Gewinn von 162 Prozent auf unserer ursprüngliches Startkapital von 162 Prozent und einem Barbestand ausschließlich aus Gewinnen konnten wir es ruhig angehen lassen und haben beim Stand von 9.500 Punkten zunächst einen kleinen Betrag (2.000 Euro) in den fallenden DAX investiert.

   Hinsichtlich steigender Kurse erinnern wir uns, dass wir damals im März 2014  bei 9.100 Punkten in den steigenden DAX investiert haben und der Index im Juni/Juli 2014 vor seinem Abstieg bis auf 10.000 Punkte geklettert war.

Fortsetzung folgt


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Geheime Internet Mafia



IMMER WIEDER MITTWOCHS

24.09.2014
(Update 27.09.2014)

Gefährliche Nähe – Enteignet durch die Internet Mafia
Kein Zuckerschlecken Die biblischen Plagen sind von gestern Big Data ohne Kontrolle Google ist Spitze Milliarden mit heißer Luft Nichts geben aber alles nehmen Wie im wilden Westen Danke DAX

Heute wieder mit Bonus ⇒Originalauszug aus Modul 4

Kein Zuckerschlecken

   Das Leben war noch nie ein Zuckerschlecken. Das wissen wir von höchster Stelle. Die 10 biblischen Plagen werden ins 13. Jahrhundert vor Christus datiert. Allerdings konnte Moses nur mit deren Hilfe sein Volk ins gelobte Land schaffen. Einer gewinnt immer. Aber der Schrecken kommt nicht nur von oben. Den Menschen in ihrem begnadeten Einfallsreichtum ist es über die Jahrtausende immer wieder gelungen, die jeweils überlieferten Gräueltaten ihrer Vorgänger alt aussehen zu lassen.

   Auch die Anzahl der Plagen hat sich drastisch erhöht. Solange man sie an zwei Händen abzählen konnte, war noch alles im Lot. Inzwischen ist, wie es scheint die Übersicht verloren gegangen. Aber auch das würde die Menschheit wohl verkraften. Mit offenen Augen und Ohren ist es bislang immer wieder gelungen, wenigstens das Allerschlimmste zu verhüten.

   Was aber, wenn neue moderne Plagen völlig lautlos und unsichtbar daherkämen? Was, wenn sie gut getarnt über uns herfallen würden? Was, wenn wir sie auch noch mit offenen Armen oder zumindest mit kindlicher Unschuld willkommen heißen würden?

Big Data
Wer kontrolliert
die digitalen
Supermächte?

   Sagen Sie nicht, Sie hätten nichts gewusst. Am 7.09.2014 haben sich der Talk Philosoph Richard David Precht („Wer bin ich –  und wenn ja wie viele“, „Die Kunst, kein Egoist zu sein: Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält“, „Anna, die Schule und der liebe Gott: Der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern“) und der Bestseller Journalist Gabor Steingart (Weltkrieg um Wohlstand“, „Deutschland – Der Abstieg eines Superstars“, „Unser Wohlstand und seine Feinde“)  darüber unterhalten.

   Das Gespräch sollten Sie einfach nicht versäumen. Den Spitzenplatz der Supermächte nimmt übrigens Google ein: Werbeeinnahmen 2008 schon 21 Milliarden Dollar und 2013 bereits 50 Milliarden Dollar. Mit einem Wert von 400 Milliarden Dollar stand Google im Februar 2014  bereits auf dem zweiten Platz der wertvollsten börsenorientierten Unternehmen. In den veröffentlichten Rangfolgen ändern sich oft die Positionen. Je nachdem auf welcher Basis sie bewertet werden, z.B. Markkapitalisierung (Wert aller im Umlauf befindlichen Aktien), Umsatz oder Markenwert.

Google-Aktie
Aktie-Google-A-2014-09-24-USD-10J-T.JPG

   Wie dem auch sei. Google mischt weltweit auf den vorderen Plätzen mit und hat dabei noch nicht einmal ein „richtiges“ Produkt zum Anfassen. Verkauft wird „heiße Luft“, virtuelle Werbung passgenau auf den Surfspuren, die Sie im Internet hinterlassen. Dabei werden Sie noch nicht einmal um Erlaubnis gefragt. Die Datenkraken – Google ist nicht die Einzige – nehmen, was sie kriegen können.
Da wird schlicht und einfach vorausgesetzt, dass wir das alles in Ordnung finden: die Bereicherung an unseren persönlichen Daten, ohne das wir es wissen und ohne dass wir dafür etwas bekommen.

ZDF – Mediathek

Wir kommen darauf zurück.


Was macht inzwischen der DAX?
(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Zum ersten Mal hier?
Dann lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,
bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern.

Deutscher Aktienindex – DAX
24.09.2014: Schlusskurs – 9.661,97
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-17-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-1-J-T-2014-09-17-Mountain.JPGDer vergangene Monat
DAX-Chart-1-M-T-2014-09-17-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-10-T-2014-09-24-Mountain


(1) DAX – März 2014 bis 26.09.2014

   Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

   Als Folge unserer aktuellen Gewinnsicherungsstrategie wollten wir uns aus dem Dax mit den Zertifikaten auf steigende Kurse zurückziehen, sobald der Index unter 8.600 Punkte fällt. Dieser Fall ist am 25.09.2014 endgültig eingetreten. Deshalb haben wir uns von allen Zertifikaten getrennt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 23.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-26-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Ausstieg-Kerzen

    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

    Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro aus dem Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.

   Schließlich haben wir uns entschlossen, Kursrückgänge unter 10,00 Euro nicht mehr mitzumachen. Deswegen haben wir am 23.09.2014 verkauft.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 4.784 € 9,95 € 481 Verkauf CZ9JTY
36 Tage Gewinn 1.889€ 3,95 € 65,81%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 3.141 € 9,95 € 316 Verkauf CZ9JTY
30 Tage Gewinn 1.026 € 3,25 € 48,51%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 2.341 € 9,95 € 235 Verkauf CZ9JTY
21 Tage Gewinn 341 € 1,45 € 17,06%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 23.09.2014 1.899 € 65,83%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 23.09.2014 1.026 € 48,51%
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 23.09.2014 341 € 17,06%
Barbestand 16.269,00 23.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 23.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 194 Tage Gesamtergebnis 16.269 € 162,69%
umgerechnet auf 1 Jahr 30.610 € 306.10%
umgerechnet auf 1 Monat 2.551 € 25,51%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 16.269 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 162 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

    Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Diesen Mindestgewinn von 13.003 Euro wollten wir unter allen Umständen sichern.

    Davon haben wir 6.003 Euro bereits in der Kasse. Für die aktuell investierten 1.032 Zertifikate lag demzufolge die untere Verkaufsgrenze bei (7.000 / 1.032) = 6,79 Euro. Vor dem Hintergrund des letzten aktuellen Preises von 8,99 Euro haben wir uns zunächst auf den Ausstieg bei 7,50 Euro festgelegt. Damit wären wir mit einem Gewinn von (1.032 x 7,50) + 6.003 = 13.743 Euro aus dem Rennen gegangen.

    Nachdem das Zertifikat jetzt auf 10,45 Euro gestiegen war, haben wir unsere Gewinnabsichten nach oben geschraubt. Sollte der Schlusskurs unter 10,00 Euro fallen, wollten wir verkaufen. Der Ernstfall ist tatsächlich eingetreten und wir haben am 23.09.2014 alle Zertifikate zum Preis Stückpreis von 9,95 Euro verkauft.

   Damit ist der komplette Gewinn realisiert und unsere Barliquidität beträgt 16.269 Euro. Dieser Barbestand besteht ausschließlich aus Gewinnen. Die ursprüngliche Investition (Start) haben wir schon längst wieder zurückgeführt. Die Renditeberechnungen beziehen sich auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro.

In 194 Tagen haben wir auf unser Startkapital einen Gewinn von 162 Prozent erzielt.

      Hinsichtlich weiterer Investitionen beobachten wir den Kursverauf im Zusammenhang mit der 200 Tage Durchschnittsline. Fällt der Index nachhaltig unter den Durchschnitt erwägen wir einen Einstieg mit Zertifikaten auf fallende Kurse. Überlegungen, uns wieder an steigenden Kursen zu beteiligen, machen wir davon abhängig, wie weit der Index noch weiter zurück geht.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
Fortsetzung folgt
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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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SCHULDEN? echt genial



IMMER WIEDER MITTWOCHS

17.09.2014
(Update 20.09.2014)

Wer Schulden hat, ist schuld – Warum eigentlich?
An allem schuld Der absolute Hit Flächendeckendes Elend Keinen Cent in der Tasche ln null Komma nichts zum Habenichts Die Schöpfung spielt verrückt Das Übel an der Wurzel Die Erfindung der Sklaverei Fragwürdige Moral Nicht vergessen: 2 Billionen Dem DAX geschuldet

Heute wieder mit Bonus ⇒Originalauszug aus Modul 4

Figur-unter-Gewicht-begraben-Fotolia_56785090_XS_fotomek-copyright

Gibt es kein Entrinnen?

    Schulden. Dieses Wort hat es in sich. Die Erfinder dieser genialen Buchstabenkombination hätten alle Auszeichnungen dieser Welt verdient. Leider stehen die Genies für Interviews nicht mehr zur Verfügung. Die Preisgelder kann niemand mehr in Empfang nehmen. Allenfalls wäre über eine Stiftung für die Betroffenen und Hinterbliebenen dieses einmaligen Wortschöpfung nachzudenken.

   Ohne dieses Wort würden die Menschen auf einem ganz anderen Planeten leben. Möglicherweise wären sie überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen und im Vergleich zur heutigen Lebensform eher als Außerirdische einzustufen. Schließlich ist es mit einem minimalinvasiven Eingriff gelungen einfach durch Sprache tiefgreifende genetische Änderungen hervorzurufen.

    Bei genauerem Hinsehen mag man in Ehrfurcht erstarren. Der Mensch als selbstgekrönte Superlative der Schöpfung hat endgültig unter Beweis gestellt, dass er zu allem fähig ist. Der alte Trick mit der Schuld wurde ganz einfach durch Mehrzahlbildung in kosmische Dimensionen erhoben. Die Schuld an sich hat die Menschen ja schon begleitet, seit es sie gibt. Dieses Instrument wird bis zum heutigen Tage immer wieder gern eingesetzt. Vergleichsweise kleine Gruppen nehmen damit gern größere Menschenansammlungen unter die Fittiche.

   In der Mehrzahl wird die simple „Schuld“ zum universellen Zauberstab. Nur der Sexualtrieb ist noch stärker. Danach kommt schon der Trieb, den „Schulden“ zu entrinnen. Schulden müssen beglichen werden. Schluss aus. Dabei haben die Erfinder wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Mehrzahl von Schuld ist unauflösbar mit dem verbunden, was die Menschen Geld nennen. Mit der einfachen Schuld lässt es sich noch leben. Denn den Menschen hierzulande wurde tröstend mitgegeben, dass sie alle Sünder seien. Bei Schulden aber, da gibt es kein Pardon.

    Damit bricht das ganze Elend über die Menschheit herein. Sie hat sich nahezu flächendeckend ein Geldsystem aufs Auge drücken lassen, dass ausschließlich auf Schulden beruht. Ohne Schulden gibt es kein Geld, ohne Geld gibt’s nichts zu kaufen. Wer keinen Garten oder sonst wie ein Grundstück zum Anbau des Lebensnotwendigsten besitzt, verhungert. Diejenigen mit Garten oder Grundbesitz leben ständig in der Gefahr von den Verhungernden erschlagen zu werden.

   Noch einmal: Sie hätten keinen einzigen Cent in der Tasche, wenn nicht irgendwo, irgendwann und irgendwer Schulden gemacht hätte. So einfach ist das und trotzdem so wahnsinnig kompliziert (gemacht worden). Wenn alle finanziellen Schulden dieser Welt heute beglichen würden, hätte niemand mehr Geld. Prüfen Sie es nach oder lesen Sie weiter die Mittwochsnachrichten. Am besten beides.

   Leihen Sie sich heute 1.000 Euro (drucken dürfen Sie die ja nicht) und legen Sie die Scheine unter die Matratze. Wenn Sie das geliehene Geld wieder zurückgeben, wie viel haben Sie dann noch? Nichts mehr. Wenn Sie das Geld ausgegeben haben, können Sie es nicht mehr zurückzahlen. Dann wird das Problem noch größer. Jetzt haben Sie kein Geld und der Andere auch nicht. Bleibt für beide nur eine Möglichkeit: Schulden machen.

   Sie sagen, Sie können ja arbeiten gehen. Dann bekämen Sie dafür doch Geld. Aber wo kommt das Geld her, mit dem Sie für Ihre Arbeit bezahlt werden? Soweit Sie die Spur auch zurückverfolgen. Sie treffen immer auf Jemanden, der sich das Geld geliehen hat. Und ganz am Anfang dieses Systems steht immer eine Bank. Nur die darf das erschaffen, was Sie Geld nennen. Dort finden Sie die Herren der Schöpfung.

   Nur eine Bank hat das gesetzliche Privileg, „Geld“ aus dem Nichts zu erschaffen. Sie spielt Schöpfung mit einem verblüffend einfachen legalen Trick. Sie zaubert einfach Ziffern per Knopfdruck auf Ihr Konto und macht daraus eine handfeste Forderung gegen Sie. Das ist doch eine geniale Masche, oder?

   Mit diesem kurzen Schlaglicht ist das Thema nicht einmal ansatzweise erfasst. Wer hier an der Oberfläche kratzt findet mit Beton versiegelte Flächen. Das erklärt, warum die Schulden- und Geldproblematik trotz gelegentlich lauter Begleitmusik und schriller Misstöne eher ein Dasein unter dem Teppich fristet. Die Stille ist auch ein Hinweis auf die Perfektion, mit welcher Schulden und deren Rückzahlung als vorrangige moralische Kategorie ins menschliche Dasein eingepflanzt sind.

   Wer das nachvollziehen will, wird bei David Graeber fündig wie sonst nirgendwo. Der Vordenker hat einen 500 Seiten starken professionellen Augenöffner zu dieser Geisel der Menschheit vorgelegt. Erst recht wessen persönliche Lebensumstände durch Erfahrungen mit Schulden geprägt sind, sieht hier Land und vermag wieder einen Silberstreif am Horizont zu entdecken. Aber auch wen einfach nur Angst vor Verschuldung und Verarmung beschleicht, findet hier einen Weg aus der Sackgasse.

SCHULDEN – Die ersten 5000 Jahre

Klappentexte und Kommentare:

   Ein radikales Buch im doppelten Wortsinn, denn Graeber packt das Problem der Schulden an der Wurzel, indem er bis zu ihren Anfängen in der Geschichte zurückgeht. Das führt ihn mitten hinein in die Krisenherde unserer Zeit: Von der Antike bis in die Gegenwart sind revolutionäre Bewegungen immer in Schuldenkrisen entstanden.

    Graeber sprengt die moralischen Fesseln, die uns auf das Prinzip der Schulden verpflichten. Denn diese Moral ist eine Waffe in der Hand der Mächtigen. Die weltweite Schuldenwirtschaft ist eine Bankrotterklärung der Ökonomie. Der Autor enttarnt Geld- und Kredittheorien als Mythen, die die Ökonomisierung aller sozialen Beziehungen vorantreiben.

   Im Kern ist dieses Buch ein hohes Lied auf die Freiheit: Das sumerische Wort »amargi«, das Synonym für Schuldenfreiheit, ist Graeber zufolge das erste Wort für Freiheit in menschlicher Sprache überhaupt. David Graeber ist einer der Begründer der Occupy-Bewegung.


Ein ebenso radikaler wie befreiender Blick
auf die Wurzeln unserer Schuldenkrise.

   Seit Erfindung des Kredits vor 5000 Jahren treibt das Versprechen auf Rückzahlung Menschen in die Sklaverei. Die Geschichte der Menschheit erzählt David Graeber als eine Geschichte der Schulden – ein moralisches Prinzip, das nur die Macht der Herrschenden stützt. Damit unterbricht er die Logik des Kapitalismus und befreit unser Denken vom Primat der Ökonomie.


Frank Schirrmacher, FAS:

   „Jeder Umsturz, jede Revolution beginnt mit Schulden, welche die Gesellschaft nicht mehr bezahlen kann.  David Graebers großes Buch zeigt uns, wo wir stehen. Eine Befreiung.“


 Jenifer S. Altmann, Der Spiegel:

   „Sein Buch über das Wesen der Schulden und deren wirtschaftliches und moralisches Fundament gilt schon jetzt als antikapitalistisches Standardwerk der neuen sozialen Bewegungen, die während der Weltwirtschaftskrise entstanden sind.“


 Frank Schirrmacher, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung:

   Graebers Text ist eine Offenbarung, weil er es schafft, dass man endlich nicht mehr gezwungen ist, im System der scheinbar ökonomischen Realität auf das System selber zu reagieren.“



Über 2 Billionen: 2.036.544.000.000 EuroStaatsschulden-Deutschland-2014-03-31-gesamt.JPG Quelle: Statistisches Bundesamt


Was schuldet uns der DAX?
(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Zum ersten Mal hier?
Dann lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,
bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern.

Deutscher Aktienindex – DAX
17.09.2014: Schlusskurs – 9.661,50
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-17-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-1-J-T-2014-09-17-Mountain.JPGDer vergangene Monat
DAX-Chart-1-M-T-2014-09-17-Mountain


(1) DAX – März 2014 bis 19.09.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-09-19-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Call-Linie
Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 19.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-12-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Kerze    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

    Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro aus dem Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
19.09.2014 steigende Kurse 5.025 € 10,45 € 481 Wert CZ9JTY
32 Tage Gewinn 2.140 € 4,45 € 74,17%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
19.09.2014 steigende Kurse 3.299 € 10,45 € 316 Wert CZ9JTY
26 Tage Gewinn 1.184 € 3,75 € 55,97%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
19.09.2014 steigende Kurse 2.459 € 10,45 € 235 Wert CZ9JTY
17 Tage Gewinn 459 € 1,95 € 22,94%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 19.09.2014 2.140 € 74,17%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 19.09.2014 1.184 € 55,97%
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 19.09.2014 459 € 22,94%
Barbestand 6.003,00 19.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 19.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 187 Tage Gesamtergebnis 16.785 € 167,85%
umgerechnet auf 1 Jahr 32.763 € 327,63%
umgerechnet auf 1 Monat 2.730 € 22,94%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 16.785 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 167 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

   Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Dieser Mindestgewinn von 13.003 Euro wollten wir  unter allen Umständen sichern.

  Davon haben wir 6.003 Euro bereits in der Kasse. Für die aktuell investierten 1.032 Zertifikate lag demzufolge die untere Verkaufsgrenze bei (7.000 / 1.032) = 6,79 Euro. Vor dem Hintergrund des letzten aktuellen Preises von 8,99 Euro haben wir uns zunächst auf den Ausstieg bei 7,50 Euro festgelegt. Damit wären wir mit einem Gewinn von (1.032 x 7,50) + 6.003 = 13.743 Euro aus dem Rennen gegangen.

   Nachdem das Zertifikat jetzt auf 10,45 Euro gestiegen ist, schrauben wir unsere Gewinnabsichten nach oben. Sobald der Schlusskurs unter 10,00 Euro fällt, verkaufen wir. Unsere Absicht wird durch Anzeichen einer zumindest kurzfristigen Trendumkehr untermauert. Darauf kommen wir später noch zurück.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
Fortsetzung folgt


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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/EnergieGesunde Geschäfte
– Modul 3 –
LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
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Raus aus der Schuldenfalle oder gar nicht erst rein

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Die Nullen sind unter uns



IMMER WIEDER MITTWOCHS

10.09.2014
(Updates:  13.09.2014/09.06.2017)

Zauberlehrlinge
Spitzenleistungen beim Augenwischen Endlich der Durchbruch Black is black Mörderische Modelle Des Kaisers neue Kleider Spielverderber und übliche Verdächtige Nullen und Gaukler Armut und Sex Mathetricks Nicht mehr in diesem Leben Aber sonst wie geschmiert Sicher ist sicher: unsere DAX-Gewinne

Mit Zugabe:
Originalauszug aus Modul 4

Die schwarze Null
Die rote Null
Das schwarz rote Nullhirn

Die Nullen sind unter uns

Zylinder-Euro-Zauberstab-Fotolia_21281610_XS-168x168    Eines muss man neidlos anerkennen. Das politische Spitzenpersonal bringt es in der Disziplin des Augenwischens immer wieder zu Spitzenleistungen. Am vergangenen Dienstag ist der Finanzminister mit einem klar erkennbaren Ziel zum Rednerpult des deutschen Bundestages gerollt. Er wollte ganz klar in die Geschichte eingehen als der Mann, der einer schwäbischen Urtugend bundesweit zum Durchbruch verholfen hat.

    Wolfgang Schäuble präsentierte den Mitgliedern des hohen Hauses und den Leuten draußen im Lande die erste schwarze Null seit dem Jahr 1969. Im Jahr 2015 will der Bund ausnahmsweise keine neuen Schulden machen. Jahrzehntelang wurde kräftig zugelangt. Jetzt soll eine Verschnaufpause eingelegt werden. Sparen ist die neue Königsdisziplin nach all der vielen Verschwendung. Was für eine Heldentat.

    „Die schwarze Null“, das war leicht verdientes Geld fürs mediale Business. Kamera draufhalten und ab in die Wohnungen. Schnell die vorbereiteten Texte der Pressestelle ins System einspeisen und ab geht die frohe Botschaft in die letzten Winkel der Nation. Schnell ist die Bevölkerung flächendeckend versorgt. Warum nicht blau, grün oder rot? Niemand fragt nach des Kaisers neuen Kleidern.

    Kohlrabenschwarz ergießen sich die Nullen über das Land. Niemand fragt den Minister, warum er und seine Partei uns mit diesem bewegenden Ereignis nicht schon früher beglückt haben. 42 Jahre hätte der Mann dazu Zeit gehabt. Schließlich sitzt er seit 1972 im Deutschen Bundestag, immer für die gleiche Partei.

    Die wenigen Kritiker, die üblichen Verdächtigen, heben vereinzelt die Finger. Die „Leitmedien“ aber ziehen weiter. Spielverderber mögen sie nicht. Der „Wirtschaftsweise“ Peter Bofinger musste seinen Kommentar in einem Interview mit der „Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen “ (HNA 09.09.2014) unterbringen:

Schwarze Null zeugt von null Kompetenz…

… Der deutsche Staat könnte sich derzeit praktisch umsonst verschulden, wenn man die dafür fälligen Niedrigst-Zinsen unter dem Blickwinkel der ebenfalls sehr geringen Inflationsrate betrachtet. Aber er tut es nicht und nimmt so in Kauf, dass Deutschland immer mehr von der Substanz lebt. Viele Autobahnbrücken sind marode, bei Schulen bröckelt der Putz, aber der Staat erkennt nicht, dass er eigentlich wie ein großes Unternehmen geführt werden muss und nicht nach dem Prinzip der schwäbischen Hausfrau. …

Die Idee, keine Schulden zu machen, ist für eine Firma kein Qualitätsbeweis. Stellen Sie sich ein Dax-Unternehmen vor, das seinen größten Erfolg in der Nullverschuldung sähe. Man würde es belächeln. Und genauso weltfremd ist dieser Vorsatz beim Staat. …“

    Der ebenfalls aus dem „Ländle“ stammende Ökonom ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg und seit 10 Jahren (März 2004) Mitglied des fünfköpfigen „Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ der Bundesregierung (Kurzform: „Wirtschaftsweise“).

    Der Regierung kommt bei solchen Highlights immer wieder die Rechenschwäche der Regierten zugute. Die Schwarze Null lenkt hervorragend von der Gesamtsituation ab. Null wird vorgegaukelt. Über zweitausend Milliarden (zwei Billionen) Euro Schulden stehen aber insgesamt in den deutschen staatlichen Schuldenbüchern. Dieses war der erste Trick, doch der zweite folgt sogleich.

    Bei den Hurraschreien, werden wesentliche Schuldenträger und Schuldenmacher einfach übergangen. Das sind die Länder und Gemeinden. Durch die Verkündigung der schwarzen Null auf Bundesebene ändert sich an deren desolatem Zustand überhaupt nichts. Dort geht es weiter wie bisher. Ein Ende der Leiden ist nicht in Sicht. Nicht von jedem wird Armut als so sexy empfunden, wie zum Beispiel vom  Ex-Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit.

    Der Trick mag mathematisch korrekt sein. Mit dem ausschließlich schwarzen Nullenblick auf den Bundesetat wird lediglich eine Teilmenge der Schulden betrachtet. In der Praxis nützt er vor allem dem Image des Finanzministers. Länder und Gemeinden sind so klamm wie zuvor.

    Der Bundesanteil der deutschen öffentlichen Gesamtschulden liegt bei knapp zwei Dritteln. Beim übrigen Drittel ist von schwarzen Nullen weit und breit nichts zu sehen. Das schwäbische Schlitzohr hat mit seiner Schwarz-Null Charmeoffensive trickreich den Blick auf ein einziges Jahr in der Zukunft (2015) gelenkt. Dort ist der Bundeshaushalt mit 300 Milliarden Euro erst einmal angekündigt. Behalten wir lieber das Gesamtbild im Kopf.

Staatsschulden-Deutschland-2014-03-31-gesamt.JPG Quelle: Statistisches Bundesamt

In voller Euro-Länge ausgedrückt beträgt die Verschuldung allein des Bundes zum 31.03.2014

1.278.541.000.000 Euro
(Eine Billion 548 Milliarden 541 Millionen)

    Bei dieser Größenordnung wird klar, dass im Politikbetrieb an Tilgung niemand denkt, auch wenn das Wort Schuldenabbau ständig im Munde geführt wird. Selbst wenn monatlich eine Milliarde getilgt würde, wäre die Regierung erst nach 107 Jahren schuldenfrei. Länder und Gemeinden stünden dann aber immer noch in der Kreide.

   Die, von denen eigentlich alle Gewalt ausgehen soll, werden ebenfalls völlig unter den Tisch gekehrt. Trotz schwarzer Nullen schreitet die private Verschuldung weiter fort. Keine dieser hochgelobten schwarzen Ziffern bringt auch nur einen einzigen Cent mehr aufs Konto oder in die Kasse der Bürger. Es Schuldneratlasgibt Fachleute, die befürchten das Gegenteil. Durch die Reduzierung sinnvoller staatlicher Investitionsprogramme könnte sich die persönliche Vermögenslage eher verschlechtern, insbesondere derer, die eh schon arm dran sind. „Kaputtsparen“ ist auf dem Weg zum Wort des Jahres.

    Die mediale Priorität für schwarze Nullen kommt dagegen einer anderen Branche zugute. Die Finanzwirtschaft, allen voran die Banken scheinen der öffentlichen und politischen Aufmerksamkeit zu entgehen. Dort läuft es wieder wie geschmiert, wie zu alten Zeiten. Nur sind die Zeiten eben nicht mehr alt. Das heißt im Klartext. Kaum irgendetwas hat sich geändert.

   Die alten Gefahren sind demnach die neuen Bedrohungen. Das scheint wohl bis auf weiteres so zu bleiben. Vor allem, solange Regierungen sich über schwarze Nullen freuen und auf rote Karten verzichten. Vielleicht gar nicht zu zufällig hat „ARD-alpha“ dieser Tage noch einmal ein Gespräch mit Gabor Steingart zum Thema wiederholt.

Zum Video (ARD-Mediathek)

ARD-Alpha-Gabor-Steingart-Sendung-2014-09-04-Aufnahme-2013

Mehr als schwarze Nullen – der DAX
(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Deutscher Aktienindex – DAX
10.09.2014: Schlusskurs – 9.700,17
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-03-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)Der vergangene Monat
DAX-Chart-1-M-T-2014-09-12-Mountain


(1) DAX – März 2014 bis 12.09.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-09-12-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Call-Linie
Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 12.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-12-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Kerze
Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

   Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
12.09.2014 steigende Kurse 4.323 € 8,99 € 481 Wert CZ9JTY
25 Tage Gewinn 1.438 € 2,99 € 49,83%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
12.09.2014 steigende Kurse 2.838 € 8,99 € 316 Wert CZ9JTY
19 Tage Gewinn 723 € 2,99 € 34,18%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
12.09.2014 steigende Kurse 2.115 € 8,99 € 235 Wert CZ9JTY
10 Tage Gewinn 115 € 0,49 € 5,76%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 12.09.2014 1.438 € 49,84%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 12.09.2014 723 € 34,18%
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 12.09.2014 115 € 5,75%
Barbestand 6.003,00 12.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 12.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 180 Tage Gesamtergebnis 15.279 € 152,79%
umgerechnet auf 1 Jahr 30.982 € 309,82%
umgerechnet auf 1 Monat 2.582 € 25,82%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 15.279 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 152 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

    Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Dieser Mindestgewinn von 13.003 Euro wird unter allen Umständen gesichert!

   Davon haben wir 6.003 Euro bereits in der Kasse. Für die aktuell investierten 1.032 Zertifikate liegt sich demzufolge die untere Verkaufsgrenze bei (7.000 / 1.032) = 6,79 Euro. Vor dem Hintergrund des aktuellen Preises von 8,99 Euro legen wir uns zunächst auf den Ausstieg bei 7,50 Euro fest. Damit würden wir mit einem Gewinn von (1.032 x 7,50) + 6.003 = 13.743 Euro aus dem Rennen gehen.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
Fortsetzung folgt


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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
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Verlogene Bande

IMMER WIEDER MITTWOCHS
03.09.2014
(Update 05.09.2014)


Licht-geht-auf-Fotolia_7850876_XS-193x224

Warum sich immer wieder die Balken biegen
Botschaft und Glaube Vieles ist sicher, das meiste aber wohl nicht Blackouts, schwarze Kassen und gefüllte Briefumschläge Mörderische Modelle Bei Ihnen quietschts wohl Finanzsenator als Ernährungsberater Partybären können nicht fliegen Die Wahrheit, eine einzige Lüge? Nicht gelogen: unsere DAX-Gewinne

Zugabe:
Originalauszug aus Modul 4


Die Rente ist sicher
und die Mauer ist auch verschwunden

   Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube (Goethe, Faust). Mit diesem Zitat im Gepäck ist der moderne Mensch immer noch gut bedient. Auch ADAC Mitglieder sind damit gut gefahren, wenn Sie die das jährliche Ritual um die Preisvergabe des „Gelben Engel“ aus diesem Blickwinkel kritisch beäugt haben. Mit Goethes Weisheit wurden auch die Fernsehzuschauer und Zuschauerinnen von den Sendermanipulationen bei „Deutschlands Besten“ nicht überrascht.

   Wenn in der Ukraine partout keine russischen Panzer für ein Selfie zu finden sind, so leiht man sich eben ein Foto aus dem Jahre 2008 aus, auf denen Panzer im Kaukasus zu sehen sind. Die Hauptsache es passt in die Schublade der gesendeten Worte. „Die Rente ist sicher“ (1986), können altersbedingt immer weniger Menschen dem deutschen Ex-Arbeitsminister Nobert Blüm zuordnen. Dass niemand die Absicht hatte eine Mauer zu bauen, wissen auch immer weniger. Wer kennt noch Walter Ulbricht? Ja und wo steht dieses Bauwerk denn überhaupt? Die letzten Brocken haben Sammlerwert.

15. Juni 1961

   Wenn es ums Geld geht, macht sich die Wahrheit scheinbar endgültig aus dem Staub, fällt einem Schweigegelübde zum Opfer oder wird von einem Blackout dahingerafft. So wurde der Inhalt schwarzer Parteikassen schon mal als „jüdische Vermächtnisse“ getarnt. Der schwergewichtige Bundeskanzler aus Oggersheim konnte sich nach beharrlicher Nachfrage doch noch irgendwie and die Entgegennahme von Parteispenden in Millionenhöhe erinnern, fühlte sich aber seinem Ehrenwort verpflichtet. Die noblen Spender nannte er nie.

   Parteivorsitzende haben es nicht leicht. Im Stress kann man sich schon mal verheddern sich schon mal beim Aufbewahren eines mit 100.000 DM gefüllten Briefumschlags verheddern. Auch Politikprominenz hat nur zwei Hände. Bundeskanzler wird man dann nicht mehr so ohne Weiteres. Zum Finanzminister reicht es aber allemal.

Das Vertrauen der Kanzlerin

   „Journalist nervt Merkel und wird zum YouTube-Star“ titelt dazu die Welt online am 26.10.2009. Auch der Politikbetrieb des Bundeslandes mit weiß-blauem Sonderstatus in der deutschen Parteienlandschaft findet immer wieder in die Schlagzeilen. Dieser Tage wurde es selbst dem in Sachen Wahrheit und Glaubwürdigkeit persönlich inzwischen geläuterten bayrischen Landesvater zu bunt. Trotz vermeintlicher Unentbehrlichkeit fürs Regierungsgeschäft entzog er seiner Staatskanzleichefin das Vertrauen.

   Christine Haderthauer hatte sich in der Umwidmung von knallhartem Buiness und Gewinnstreben in karitatives soziales Engagement wohl auch in seinen Augen etwas vergaloppiert. Das Ehepaar Haderthauer hatte psychisch kranke Straftäter unter der Federführung eines dreifachen Mörders Modellautos bauen lassen und die teuren Produkte mit einer eigens dafür gegründeten Firma vermarktet.

   In den Hauptstädten der Länder dieser Welt geht es naturgemäß immer um sehr viel Geld. Berlin setzt da immer gern noch einen drauf. Dort sind Sitz der Bundesregierung und gleichzeitig das Domizil der Landesregierung zu verkraften. Letztere nennt sich hier Senat und der Ministerpräsident ist der „Regierende Bürgermeister“. Das Land Deutschland gilt unter den Ländern dieser Erde als reich. Ganz anders die Bundeshauptstadt. Die ist vom Landeschef als „arm aber sexy“ eingestuft worden. Dieses Ranking hatte zur Folge, dass er seine Bürger mit immer neuen lockeren Sprüchen beglückte, damit das Elend auszuhalten war.

Guertel-enger-Schraubstock-Fotolia-179x134 Es muss gespart werden,bis es quietscht„, hämmerte er seinen Bürgern ein. Dieses Unterfangen nahm er mit seinem legendären Finanzsenator Thilo Sarrazin (2002-2009) in Angriff. Im Gegenzug durften ihn die Leute „Wowi“ nennen. Das gefiel ihm besser als Klaus Wowereit. Das fand er gut so. Er selbst und sein Finanzchef waren allerdings niemals so arm dran wie ihre Mitbürger. Sie saßen schließlich auf gut bezahlten Posten im öffentlichen Dienst. In diesen persönlich stressfreien finanziellen Situation konnte sich Sarrazin mit ausgefeilten Menüvorschlägen für Hartz 4 Bürger verdient und dazu noch die ersten Schritte zum Bestsellerautor machen: „Deutschland schafft sich ab“ (2010), „Deutschland braucht den Euro nicht“ (2012) und „Der neue Tugendterror“ (2014).

   Als es in Berlin lange genug gequietscht hatte, wechselte der Ernährungsberater ins besser geölte Reich der Bundesbank (2009-2010). Dort hielten die Kollegen die markigen Sprüche und seine Probleme mit der Produktion ständig neuer „Kopftuchmädchen“ allerdings nicht lange aus. Der Ex-Senator und inzwischen Ex-Bundesbanker wurde in Rente geschickt. Über seinen aktuellen täglichen Speiseplan ist nichts bekannt. Regierungschef Wowereit quietschte allerdings erst einmal weiter, setzte dafür aber Milliarden für einen bis heute fluguntauglichen Flughafenneubau in den märkischen Sand.

Pferdekopf-Fotolia_9270047_XS-168x178    Nicht Wenige haben sich die Frage gestellt, ob er tatsäch bis vier Wochen vor dem Eröffnungstermin (03. Juni 2012) noch nicht mitbekommen hat, dass der Flughafen derartig am Boden lag. Viele sagen, bereits damals wäre der Rücktritt fällig gewesen. Schließlich war der Mann Chef des Aufsichtsrats.

   Menschen belügen ja nicht nur Andere sondern auch sich selbst. Das ist nicht schön aber ihre Sache. Im Politikbetrieb ist das allerdings schwer verdaulich. Dort kennt die Selbstüberschätzung oft keine Grenzen. Tragischerweise führt dieses Persönlichkeitsdefizit immer wieder auch das Wahlvolk in die Irre. Das geschieht bevorzugt dann, wenn die Selbstinszenierung ihr Übriges tut.

   Das Berliner Beispiel offenbart das Problem praktisch unter Laborbedingungen nachvollziehen. Der „Wowi-Bär“ lässt sich als weltoffener Partykönig feiern und geht auf Talkshow Tour, während die Gehilfen die Bürger quälen und verhöhnen. Denn niemand anderes als der Regierende Bürgermeister hat dem Finanzsenator Sarrazin den Posten verschafft und ihn vor sich hinwerkeln lassen. Der eine sonnt sich im Scheinwerferlicht, der andere macht die Drecksarbeit.

   Schulgebäude verrotten, S-Bahnen stehen still, die Bürger und Bürgerinnen brechen sich auf spiegelglatten Gehwegen die Knochen, Lehrer und Lehrerinnen werden schlechter bezahlt und behandelt als in anderen Bundesländern (und sind deshalb knapp geworden), die Mehrkosten für Bauprojekte steigen ins Unermessliche und der Chef lässt sich als weltoffenen Tausendsassa feiern.

    Nur beim missratenen Flughafen hat es nicht geklappt. Da hat das Amt allein  wohl nicht ausgereicht. Womöglich hätte etwas mehr Eigenleistung nicht nur die Kosten für den Flughafen-Untersuchungsausschuss erspart. Nun ist Schluss mit Party und der Flughafen wird von anderen eröffnet, wenn überhaupt.

Traumhafte Rücktritte
(kaum zu glauben)

   Dennoch: Berlin und München sind nicht allein, jeden kann’s treffen. Lug und Trug, Schein und Sein sind möglicherweise Bestandteil der menschlichen Natur. Unsere Wissenschaftler arbeiten daran. Schauen wir ihnen mal über die Schulter, zunächst einmal philosophisch kurz und locker mit „Leschs Kosmos“

Die ganze Wahrheit
( 9 Minuten)

Schauen wir hier noch bei den Hirnforschern und „arte“ vorbei.

Wahrheit! Alles Lüge!
Wie das Gehirn Wirklichkeit konstruiert

Information zur Sendung (Originalzitat, 11.08.2011):

    „Ist die Welt, wie wir sie sehen, tatsächlich Realität oder nur ein Produkt unseres Gehirns? Was wäre, wenn das, was wir erleben, bloß eine individuelle Illusion ist? International renommierte Wissenschaftler machen anhand anschaulicher Beispiele deutlich, wie leicht unsere Wahrnehmung – und damit unsere individuelle Realität – beeinflussbar ist. …

    … Das widerspricht unserem Weltbild, nach dem Realität wissenschaftlich messbar, somit Fakt und für alle Menschen gleich ist. Doch Hirnforscher gehen davon aus, dass wir unser Leben innerhalb unseres Gehirns erleben. Jeder Mensch konstruiert somit seine individuelle Realität. Und der Mensch kann seine Wahrnehmung und sogar die Struktur seines Gehirns durch gezielte Techniken verändern und damit aktiv seine Realität gestalten.

   In der Dokumentation kommen international renommierte Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen der Hirnforschung, der Psychologie und der Philosophie zu Wort. Sie veranschaulichen ihre Forschungsergebnisse anhand verschiedener Experimente: Von Operationen unter Hypnose, Umgang mit Phantomschmerzen bis hin zu Illusionsexperimenten zeigt die Dokumentation Beispiele, die deutlich machen, wie leicht unsere Wahrnehmung – und damit unsere individuelle Realität – beeinflussbar ist.

   Untersuchungen aus dem Bereich des Cyberspace und der Meditationsforschung beweisen, wie fließend die Grenzen zwischen virtueller und „echter“ Realität sind. Sie zeigen auch, welche Risiken teils damit verbunden sind.
    Die Erkenntnisse der Hirnforschung verleihen dem bisherigen Verständnis von Realität jedenfalls eine neue Dimension. Unendlich viele Möglichkeiten würden sich eröffnen, wenn wir die Wahrnehmung der Wirklichkeit durch unser Gehirn aktiv steuern könnten.
    Die Dokumentation zeigt darüber hinaus, wie die Neurowissenschaft versucht, mit modernsten Techniken das Rätsel Realität zu lösen. Dadurch bekommt die Hirnforschung auch eine philosophische Relevanz, da sie indirekt die Frage stellt, in was für einer Welt wir leben wollen und wie wir sie erleben wollen.“

Video


Nicht gelogen – unser DAX

(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Deutscher Aktienindex – DAX
03.09.2014: Schlusskurs – 9.626,49
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-03-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)


(1) DAX – März 2014 bis 05.09.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-09-05-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Call-Linie    Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 05.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-05-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Kerzen    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

   Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 5.082 € 10,57 € 481 Wert CZ9JTY
18 Tage Gewinn 2.197 € 4,57 € 76,17%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 3.337 € 10,57 € 316 Wert CZ9JTY
12 Tage Gewinn 1.222 € 3,87 € 57,76%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 2.487 € 10,57 € 235 Wert CZ9JTY
3 Tage Gewinn 487 € 2,07 € 24,35%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 05.09.2014 2.197 € 39,17%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 05.09.2014 1.222 € 24,63
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 05.09.2014 487 € 24,35
Barbestand 6.003,00 05.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 05.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 173 Tage Gesamtergebnis 16.909 € 159,09%
umgerechnet auf 1 Jahr 35.675€ 376,75%
umgerechnet auf 1 Monat 2.973 € 29,73%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 15.141 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 169 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Diesen Gewinn sichern wir unter allen Umständen.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung

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GRUNDSTRATEGIE
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+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
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– Modul 2 –
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Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie
Gesunde Geschäfte
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+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
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– Modul 4 –
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Vermögensentwicklung
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