Vom Großhirn zum Nullhirn (mit WKN)

IMMER WIEDER MITTWOCHS
18.06.2014

Update zum 21.06.2014

Das amputierte Hirn II

Ausflug in die Hirnforschung  Vom Großhirn zum Nullhirn  Hier kehrt der Minister selbst  Vom gelobten Land zur Giftmülldeponie  Gärtner und Bock  Goldenes Fundament


Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“

Das amputierte Hirn I


Ausflug in die Hirnforschung

Großhirn

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Kleinhirn

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Nullhirn

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Vom Großhirn zum Nullhirn

   Der Mensch hat von Hause aus ein Gehirn. Das ist normal, ganz  im Gegensatz dazu, was er mit dem Organ zwischen den Ohren gelegentlich macht. Das Normalhirn kommt eigentlich ganz gut über die Runden. Probleme gibt es mit dem Großhirn, weil das meist kleiner ist als es denkt. Es gibt aber auch das Kleinhirn. Mit dem kommt es zu Schwierigkeiten, weil es nicht selten denkt, es sei das Größte. Das Nullhirn kennt nichts anderes. Bei ihm ist alles zu spät. Es ist inoperabel.  Bei der Gehirnwäsche ist es außen vor.

Marionetten-Manipulation-Sergey-Nivens-Fotolia_50996088_XS-186x232   Hirne werden vielfältig eingesetzt, im Arbeitsleben zum Beispiel. Manchmal scheint es hinderlich, dass die anderen Körperteile mit übernommen werden müssen. Das kostet unnötig Geld, für die Kantine, für Toiletten, Parkplätze und anderes mehr. Der umgekehrte Fall ist aber häufiger. Gefragt sind brauchbare Körper mit mittlerem Hirn, durchaus etwas über Null aber doch nicht zu groß. Gehirne ab einer bestimmten Größe gelten in manchen Kreisen als gefährlich. Es gibt zudem noch eine ganz spezielle Kategorie. Auf die trifft man unabhängig von ihrer Größe. Das sind die Gehirne, die sich für etwas besonderes halten, zum Beispiel weil sie eine bestimmte Stellung bekleiden oder einer bestimmten Beschäftigung nachgehen. Viele dieser Hirne denken, dass ohne sie nichts geht, obwohl meist das Gegenteil der Fall ist.

Kein ausschließliches aber ein gutes Beispiel dafür sind Politikerhirne. Die sind besonders anfällig. Immer wieder stellen wir fest, dass sie sich sich für etwas Besonderes zu halten. Das führt gelegentlich dazu, dass sie darüber stolpern und plötzlich ihre vermeintlichen Privilegien wieder los sind. Das ist aber der Ausnahmefall. Die Dunkelziffer ist hoch. Politikerhirne können durchaus eine Gefahr für die übrige Bevölkerung darstellen, wie gesagt können, müssen aber nicht. Das Problem kommt daher, dass sie für nichts wirklich verantwortlich sind. Das ist für Mandatsträger im Grundgesetz so festgelegt. Sie sind nur Ihrem Gewissen verpflichtet. Und wer weiß schon, was sich dahinter verbirgt.

In höheren Positionen, auch ohne Abgeordnetenmandat, werden Eide abgelegt. Diese besagen, dass dem Volke zu nützen und Schaden von ihm abzuwenden sei. Das Problem dabei ist nur, dass diejenigen, die solche Eide leisten, selbst bestimmen, was für das Volk nützlich ist oder nicht. Notfalls werden die passenden Gesetze gemacht und der Fall ist erledigt. Vor diesem Sachverhalt ist es immer Freikarte-Butch-Fotolia_8990917_XS-224x121wieder erstaunlich, mit welcher Unbekümmertheit Wähler und Wählerinnen im Grunde ihnen fremden Menschen an Wahltagen eine Generalvollmacht für viele Jahre ausstellen. Es spricht für die hohe Schule der politischen Kunstfertigkeit, dass die Menschen sogar mit schlechtem Gewissen herumlaufen, wenn sie das nicht tun.

Von diesem kleinen Ausflug in andere Gehirnregionen versprechen wir uns Antworten auf ganz einfache Fragen. Was passiert mit unserem Geld? Warum ist es so ungleich verteilt? Warum muss die Bevölkerungsmehrheit immer mehr für immer weniger strampeln? Wo fließen die ganzen Milliarden hin? Warum steht die Finanzwelt immer wieder am Abgrund? Wie kommen wir selbst über die Runden?

Wir maßen uns natürlich nicht an, kurzerhand die Antworten dafür hervorzuzaubern, was diese Probleme der Menschheit im innersten verursacht. Was hat der Minister im Interview locker schwäbisch als Problemlösung angeboten? „Jeder kehr vor seiner Tür und sauber ist das Stadtquartier“. Bravo, solche Sprüche holen politische Führungskräfte gern hervor, wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen. „Wer keine Hitze verträgt, sollte nicht Koch werden“ verkündetet der Ex-Bundespräsident, als ihm das Wasser bereits bis zum Hals stand.

   Holen wir den Besen einmal raus und bleiben wir beim Finanzministerium. Das ist schließlich zuständig fürs Geld. Das Bundesfinanzministerium ist ein großer Gebäudekomplex in Berlin mit einer nostalgischen Zweigstelle in Bonn. Etwa 1.900 Menschen sind insgesamt beschäftigt. Es gibt einen Minister 5 Staatsekretäre, 9 Abteilungen, 26 Unterabteilungen und etwa 150 Referate. Das ist insgesamt eine komplexe Organisation. Darüberhinaus existieren die 16 Finanzministerien der Bundesländer, ebenfalls mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Staatssekretären und Staatssekretärinnen, Abteilungen und Referaten.

Bundesfinanzministrieum-2013-08-24-IMG_0028   Dieser gigantische Komplex hat es nicht geschafft, eine fundierte realistische Prognose über die Entwicklung der nationalen und internationalen Finanzen auf den Tisch zu legen. Dabei saß und sitzt man doch genau an der Quelle. Nun muss man ja nicht alles selbst machen. Da wird es jedoch noch abenteuerlicher. Die sorgfältige Recherche in Richtung externen Sachverstands gehört entweder nicht zu den Aufgaben der Finanzminister oder sie leidet unter bemerkenswerter Kurzsichtigkeit. In der letzten Folge wurde nachgewiesen, dass ein einzelner Mensch die Fehlentwicklung präzise dargestellt und bereits im Jahr 2004 vorausgesagt hat. An der Überlastung des Personals lagen die Defizite wohl eher nicht. Jeder 12. Mitarbeiter hatte im Jahr 2010 laut FOCUS einen Nebenjob.

In der Politik wird gern mit der Vergesslichkeit der Menschen spekuliert. Deshalb sei nochmals an die damalige politische Konstellation erinnert. Im Jahr 2004 war der gelernte Gymnasiallehrer Hans Eichel Finanzminister unter Bundeskanzler Gerhard Schröder. Im Jahr 1999 traf es sich gut, dass Hans Eichel in Hessen die Landtagswahl und damit das Amt des Ministerpräsidenten verlor. 5 Tage nachdem ihn der Oppositionspolitiker Roland Koch abgelöst hatte, wechselte der arbeitlose Politiker in die Bundespolitik und wurde als Finanzminister vereidigt.Es lief wie am Schnürchen. Die politische Karriere war weiter gesichert.

Die Finanzbranche atmete auf. Von seinem kurzzeitigen Vorgänger Oskar Lafontaine hatte sie das Schlimmste befürchtet. Sie erwarteten jetzt mehr „Handlungsfreiheit“. Deregulierung war angesagt. Er ließ sich populär gern als „Sparkommissar“ bezeichnen. Den Unternehmen hat er dann mit seiner Steuerreform tatsächlich einiges erspart. Die Unternehmenssteuern wurden spürbar gesenkt und der Verkauf von Unternehmensanteilen wurde komplett von der Steuer befreit. Das war eine Freude. Die Zeit-Online am 8. September 2005: „Das größte Geschenk aller Zeiten“. Da wurde so kräftig zugelangt, dass die ehemals knapp 24 Milliarden Euro Einnahmen aus der Körperschaftssteuer völlig von der Bildfläche verschwanden. Die Finanzämter sahen sich stattdessen mit Rückzahlungen von einer halben Milliarde Euro konfrontiert. Eine perfekte Milchmädchenrechnung des Finanzministers. Da muss man erst mal drauf kommen.

Der DAX boomte, die Arbeitslosenzahlen und die Staatsschulden stiegen. Die Maastrichtkriterien (3-Prozent-Defizitgrenze) wurden verletzt (Handelsblatt 03.06.2005) und die Regierung Schröder im Jahr 2005 von der Regierung Merkel abgelöst. Noch waren nicht alle Regierungsposten verloren. Die große Koalition stand im Raum, weil es der Wunschjuniorpartner der Kanzlerin nicht ins Regierungsviertel geschafft hatte. Wieder gab es einen Arbeitslosen weniger. Der mit Pauken und Trompeten abgewählte Ministerpräsident von Nordrhein-Westfahlen (schlechtestes Wahlergebnis Ergebnis seit 1954) machte Karriere als Bundesfinanzminister.

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   Die Finanzbranche konnte weiter ruhig schlafen. Der neue Herr im Kassenhäuschen versprach sofort die Fortsetzung der Politik seines Vorgängers. Er behielt auch den unentbehrlichen smarten Staatssekretär Jörg Asmussen und setzte noch eins drauf. „Privat Equity“ (Heuschrecken) und „Real-Estate-Investment-Trusts (REIT)“ sollten in Deutschland besser Fuß fassen. Der Herr Staatssekretär war ganz Feuer und Flamme für die angesagte moderne Form des Banking. „Verbriefungen“ sind die Zukunft träumte er. Wenig später galt das ganze Zeug als Giftmüll.

Noch im September 2008 meinte der Minister, dass die Krise eine rein auswärtige sei und Deutschland davon nicht betroffen wäre. In seiner bekannt forschen Art verkündete er, dass die deutschen Banken stabil und keineswegs rettungsbedürftig seien. Wenig später setzte er seinen Adlatus als Oberretter ein und hat damit, wie manche meinen, den Bock zum Gärtner gemacht (Jens Berger, heise-online, 20.10.2008).

Auch „report“ hat dem wendigen Polittalent seine Aufmerksamkeit gewidmet:

   Der Finanzminister Steinbrück ist Geschichte. Der Griff nach dem Kanzleramt ist gescheitert. Asmussen macht weiter Karriere. Gerettet wird nach wie vor. Und wir? Wir sind gut beraten, wenn wir unsere Finanzen selbst in die Hand nehmen.

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Goldenes Fundament

Wir sind dabei, unser goldenes Fundament weiter auszubauen. Die Gelegenheit scheint nach den gefallenen Preisen sehr günstig. Allerdings können wir immer noch keine klare Marschrichtung der Goldnotierungen erkennen.

(⇒Das war der Start)
So sieht es heute aus:

Gold-Chart-J1-T-2014-12-2014-06-18-mit-GD200-Linie

   Der Preis pendelt immer wieder um den gleitenden Durchschnitt (200 Tage). Den physischen Goldbestand haben wir durch Zertifikate gegen weiter fallende Preise abgesichert. Durch den Preisrückgang des Goldes hatten wir am 04. Juni auf dem Papier (weil noch nicht verkauft) einen Gewinn von 1.115 Euro zu verzeichnen. Den wollten wir nicht wieder komplett aus der Hand geben. Wir rechnen mit steigenden Preisen und beschließen den Verkauf der Zertifikate, sobald der Preis von 1.260 USD/Feinunze erreicht oder überschritten wird.

Das war am 10. Juni der Fall und wir verkaufen zu 14,70 und werden erst wieder einsteigen, wenn der Goldpreis den gleitenden 200er Durchschnitt überschritten hat. Das erneute Absichern unser 7,5 Unzen Gold gegen fallenden Preise erwägen wir, falls der Preis sich nach unten in Richtung 1.240 USD bewegt.

(1) Physisches Gold im Depot am 10.06.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
10.06.2014 1.259,00 6.940 € 925 € 7,5 Wert 1,3538
992 Tage Verlust -3.026 € -403 € -30,26%
1 Jahr -1.113 € -11,13%
1 Monat -93 € -0,93%

(2) Verkauf der  Zertifikate – Dienstag, 10.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
27.05.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 13,00 € 385 Kauf BP8LU0
10.06.2014 Kurs fallend 5.654 € 15,90 € 385 Verkauf BP8LU0
15 Tage Gewinn 654 € 1,70 € 13,08%
1 Jahr 15.910 € 318,21%
1 Monat 1.326 € 26,52%

(3) Gesamtergebnis – Dienstag, 10.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 10.06.2014 -3.026 € -30,26%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Liquidität 14.092
Kapitaleinsatz 20.000,00 991 Tage Insgesamt 1.111 € 5,56%
umgerechnet auf 1 Jahr 409 € 2,05%
umgerechnet auf 1 Monat 34 € 0,17%

(4) Gesamtergebnis – Mittwoch, 18.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 18.06.2014 -2.947 € -30,26%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Liquidität 14.092 18.06.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 999 Tage Insgesamt 1.190 € 5,95%
umgerechnet auf 1 Jahr 435 € 2,17%
umgerechnet auf 1 Monat 36 € 0,18%

   Wir haben nach wie vor unseren echten Goldbestand zum damaligen Einkaufpreis erhalten und haben nebenbei noch einen leichten Überschuss erzielt (Nebeneffekt). Die aktuelle Goldsituation bietet ideale Voraussetzungen für ein solides Goldfundament. Nötig ist dabei vor allem eine konsequente Beobachtung.


Es sind ein Reihe von Fragen aufgetaucht. Die Antworten lesen sie in der nächsten Ausgabe oder in einem Update zum Wochenende.


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   Sie benötigen für den Umgang mit den hier beispielhaft eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.



Zunächst die Klärung einer eiligen aktuellen Anfrage: Update 21.06.2014

Frage

   In den Berechnungen liegt der aktuelle Goldpreis am 18.06. bei 1.278 Dollar. Am Donnerstag war Feiertag. Am Freitag früh (20.06.) habe ich gelesen, dass der Goldpreis bei über 1.300 Dollar steht.  Wie ist das möglich?

Antwort

   Der Goldpreis und die Währungen „ticken“ rund um die Uhr. Das ist der Unterschied zu den Aktien. Deren Kurse bewegen sich täglich nur innerhalb festgelegter Handelszeiten. Dabei gibt ist die Handelszeiten an den Börsen und die von privaten „Brokern“. Derivate, zum Beispiel Zertifikate, können oft auch direkt bei den „Emittenten“ gehandelt werden (meistens zwischen 08:00 und 22:00 Uhr). In Deutschland gibt es den sogenannten Feiertagshandel. So wird zum Beispiel auch am Pfingstmontag und Frohnleichnamstag an der Börse gehandelt. Sie erinnern sich, am Pfingstmontag hat der DAX einen Schlussstand von über 10.000 Punkten erreicht.

Erinnern Sie sich bitte an den Schlusssatz der letzen Mittwochs-Informationen (10.06.2014):
„Die aktuelle Goldsituation bietet ideale Voraussetzungen für ein solides Goldfundament. Nötig ist dabei vor allem eine konsequente Beobachtung.


Unser Handelsplan war klar formuliert:

„… und werden erst wieder einsteigen,
wenn der Goldpreis den gleitenden 200er Durchschnitt überschritten hat.

Genau das war am 19.06.2014 der Fall.


(1) Noch einmal ein Gesamtüberblick:
Gold-Chart-J10-T-2004-06-2014-06-mit-GD200-Mountain
(2) Konzentration auf den aktuellen Monat Juni
Gold-Chart-M1-T-2014-05-23-2014-06-21-mit-GD200-Linie(3) Die entscheidenden Tage
Gold-Chart-T07-60-2014-06-16-2014-06-20-GD200-Linie(4) Mit der Lupe (stundengenau)

Gold-Chart-T07-60-2014-06-19-GD200-Kerzen

   Hätten wir keinen Handelsplan gehabt und unseren Einstieg präzise vorbereitet, wäre uns der Goldpreis schnell davon gelaufen, zumindest an diesem Tag. Weiter können wir ja noch nicht blicken. Physisches Gold bekommen wir allerdings frühstens am Freitag unter Umständen erst am Montag zu den dann jeweils gültigen Preisen. Uns kommt es in erster Linie aber darauf an, dass wir mit einem Zertifikat auf steigende Kurse sofort dabei sind.

(5) Einstieg/Kauforder
Gold-Turbo-Chart-PA2Q7L-T10-30-2014-06-19-Kauf-GD200-Kerzen

   Mit unserem „Goldplan“ haben wir bisher unser physisches Gold erfolgreich gegen Preisrückgänge abgesichert. Weil wir die Absicherung durch den Verkauf der Zertifikate auf fallende Kurse aufgelöst haben, verfügen wir über eine Barliquidität von 14.137 Euro. Davon riskieren wir zunächst nur den echten Überschuss von 1.190 Euro.

(6) Zwischenergebnis am 20.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
19.06.2014 Hebelzertifikat 1.190 € 7,50 € 159 Kauf PA2Q7L
20.06.2014 Kurs steigend 1.555 € 9,80 € 159 Verkauf PA2Q7L
2 Tage Gewinn 365 € 2,30 € 30,67%
1 Jahr 66.600 € 5596,67%
1 Monat 5.550 € 466,39%

(7) Physisches Gold im Depot am 20.06.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
20.06.2014 1.314,00 7.245 € 966 € 7,5 Wert 1,3601
1.002 Tage Verlust -2.755 € -367 € -27,55%
1 Jahr -1.004 € -10,04%
1 Monat -84 € -0,84%

(8) Gesamtergebnis – Freitag, 20.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 18.06.2014 -2.755 € -27,55%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Reinvestition Zertifikat 1.190,00 19.06.2014 20.06.2014 365 € 30,67%
Bar-Liquidität 12.902,00 20.06.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 1.002 Tage Insgesamt 1.747 € 8,74%
umgerechnet auf 1 Jahr 636 € 3,18%
umgerechnet auf 1 Monat 53 € 0,27%

Wir halten einen kompletten Rücksturz des Goldpreises unter die 200 Tage Linie über das Wochenende für eher unwahrscheinlich und behalten die Zertifikate im Depot. Falls der Preis am Wochenanfang unter 1.300 US-Dollar fällt, sind wir auf die entsprechenden Maßnahmen vorbereitet.


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   Sie benötigen für den Umgang mit den hier beispielhaft eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.


Vier Module – eine Strategie
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– Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE
Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie
Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT

Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE
Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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Glatte Verschwörung?


IMMER WIEDER MITTWOCHS
29.10.2014

Heute
Prall gefüllt aber gähnend leer Zum Mäuse melken Sparbüchler Bammel der Weltenlenker Streng geheim Spurensuche und Blasenbildung Babylon, Gold und Brot Goldenes Fundament  Gewinne gegen den Mainstream

Zeit für Fragen und Antworten

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   Die individuellen Anliegen beantworte ich in der Regel direkt. Es gibt aber immer wieder Fragen von allgemeinem Interesse. Dazu gehört auch die Frage nach dem Gold.

Wann sagen Sie mal wieder was über Edelmetalle?
Ist das Thema Gold vergessen?

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Antwort
(Achtung Nutzungsbedingungen)

   Über Gold ist schon viel gesagt und geschrieben worden. Und ein Ende der Informationsflut ist noch lange nicht in Sicht. Die Wissensspeicher könnten also prall gefüllt sein, sind sie aber eher nicht. Ebenso leer sind in der Regel die privaten Schubladen und Tresore. Viele Reden über Gold oder träumen zumindest davon. Die meisten besitzen über den Ehering hinaus aber nichts oder nur wenig von diesem edlen Metall.

  Es scheint zum Mäuse melken. Ein Grund für diese erstaunliche Tatsache findet sich immer. Mal ist der Preis zu hoch: zu spät zum Einstieg. Jetzt ist er plötzlich zu niedrig: da stimmt doch was nicht. Statt Gold und Silber liegen die gefestigten Glaubenssätze wie Blei in den Schubladen.

  Die Deutschen verteidigen eisern ihren Ruf als Sparbuchvolk. Und wenn sie nicht gestorben sind, werden sie das wohl auch noch sein, wenn sie auf ihre Spareinlagen gar nichts mehr bekommen, sondern für die Lagerung ihrer Ersparnisse auch noch Gebühren zahlen müssen. „Negativzinsen“ sind längst kein Tabuthema mehr.

  Wer genauer hinschaut kommt um einen Verdacht nicht herum. Die Staats-und Weltenlenker haben einen riesen Bammel vor dem gelben Metall. Gold deckt immer wieder die Schwindsüchtigkeit des Papiers auf, das uns als Geld untergeschoben wird. Politik und Banken scheint kein Mittel zu schade, den Goldpreis so niedrig wie möglich zu halten.

  Davon sollten wir uns nicht weiter beirren lassen. Wir wollen dieses Thema hier im Augenblick aber auch nicht weiter auswalzen und unbeirrt unsere eigenen Wege gehen. Wer es genauer wissen will, dem sei das Buch „Geheime Goldpolitik, Warum die Zentralbanken den Goldpreis steuern“ ans Herz gelegt. Verlegt vom renommierten FinanzBuch Verlag zeigt der Autor Dimitri Speck erstmals im Detail, wie z.B. die Zentralbanken den Goldpreis steuern.

Dimitii Speck, Geheime GoldpolitikKlappentext:

„Während der Finanzmarktkrise 2008 drohte der vollständige Kollaps. Neben vielen offen durchgeführten Rettungsmaßnahmen hat der gezielt geschwächte Goldpreis den Anlegern die Beherrschbarkeit der Krise suggeriert. Die Schulden aber haben seitdem nicht ab-, sondern zugenommen. Dimitri Speck schildert die spannende Entwicklung am Goldmarkt der letzten Jahre, beleuchtet die Funktionsweise von Blasen und zeigt die möglichen Folgen der aktuellen Megablase auf. Erstmals wird im Detail gezeigt, wie die Zentralbanken den Goldpreis steuern. …

… Weder Inflation noch Pleiten lassen Gold wertlos werden. Damit steht es in direkter Konkurrenz zum staatlichen Papiergeld, das sich in der Geschichte oft genug als unbeständig erwiesen hat. Ein nicht steigender Goldpreis signalisiert den Anlegern, dass alles in Ordnung ist und dass keine Inflation droht. Deswegen intervenieren Zentralbanken seit dem 5. August 1993 systematisch im Goldmarkt. Die mithilfe der großen Zentralbankgoldbestände durchgeführten Interventionen wurden nicht öffentlich gemacht, es gibt aber eine Vielzahl an Spuren und Hinweisen. Die gut gemeinte Wirkung kehrte sich bald um: Die Interventionen ermöglichten zu niedrige Zinsen und trugen so zur Blasenbildung an den Finanzmärkten bei. Mittlerweile bildet die globale Wirtschaft eine Megablase. Ein hohes Kreditniveau bedroht Ersparnisse und Wirtschaftskraft.“ 

  Weitere Leseproben: 

Vorwort  / Wieso Gold?     Die wundersame Welt der Blasen     Inhaltsverzeichnis

Video-Interview mit dem Autor Dimitri Speck (12 Minuten)


  Lassen wir die angebotenen Theorien einmal beiseite und kümmern uns um unsere eigenen Schätze. Vergessen sollten wir aber nie, dass sich die wesentlichen Beweggründe für unser Goldengagement von denen für den DAX oder die Devisen (z.B. Euro/US-Dollar) unterscheiden.

  Beim Aktienindex und bei den Währungen spekulieren wir auf Kursveränderungen und machen diese zu barer Münze. Bei den Edelmetallen ist dies zunächst von nachrangiger Bedeutung. Natürlich nehmen wir auch hier die Gewinne aus Kursschwankungen gern mit. Unseren Goldschatz legen wir aber in der Hauptsache für die Zeit an, in der sich unser schönes Papiergeld in immer Weniger und letztlich in Nichts aufgelöst hat.

  Wir nutzen die seit Jahrtausenden bewährte Eigenschaft des Goldes als Wertaufbewahrungsmittel. Der Chefanalyst der österreichischen Raiffeisen Zentralbank hat einmal vorgerechnet, dass man vor zweieinhalbtausend Jahren im alten Babylon für eine Feinunze Gold genauso viel Brot bekommen hat wie heute.


⇒Originalauszug aus Modul 4


Zum ersten Mal hier?
Bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern, lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,


Goldenes Fundament

Goldpreis 29.10.2014:
1.212,74 USD je Feinunze
(970,71 EUR)

(0)

Die letzten 10 Jahre

 

 Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)

Der vergangene Monat

 Die letzten 10 Tage


Rückblende Gold: Was bisher geschah


Aktuell
(1) Goldpreis Entwicklung Dezember 2013 – 16.07.2014

(2) Goldpreis Entwicklung 6.07.2014 – 29.10.2014

 (3) Hebelzertifikate auf fallenden Goldpreis 02.09.2014 – 29.10.2014

(4) Physisches Gold im Depot am 29.10.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
29.10.2014 1.212,00 7.196 € 960 € 7,5 Wert 1,2631
1.161 Tage Verlust -2.804 € -373 € -28,04%
1 Jahr -882 € -8,82%
1 Monat -73 € -0,73%

(5) Zertifikate auf fallenden Goldpreis am 29.10.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
08.09.2014 Hebelzertifikate 2.225 € 2,70 € 824 Kauf PA7C2P
29.10.2014 Kurs fallend 4.673 € 5,67 € 824 Verkauf PA7C2P
52 Tage Gewinn 3.265 € 2,97 € 110,00%
1 Jahr 22.916 € 772,12%
1 Monat 1.910 € 64,34%

(6) Gesamtergebnis Gold – 29.10.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000 23.09.2011 29.10.2014 -2.804 € -28,04%
Zertifikate fallend 10.000 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Zertifikate fallend 5.000 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Zertifikate steigend 4.092 19.06.2014 25.08.2014 -1.169 € -28,57%
Zertifikate fallend 2.968 08.09.2014 29.10.2014 3.265 € 110,00%
Bar-Liquidität 10.000 29.10.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 1.161 Tage Insgesamt 3.428 € 17,14%
umgerechnet
 auf 1 Jahr 1.078 € 5,39%
umgerechnet
auf 1 Monat 90 € 0,45%

(7) Gesamtergebnis Gold + DAX + Euro/USD

Einsatz Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 20.000 26.08.2011 29.10.2014 3.428 € 17,14%
DAX 10.000 € 17.03.2014 15.10.2014 19.001 € 190,01%
EUR/USD 10.000 € 09.05.2014 22.10.2014 18.981 € 189,81%
Bewertung  Zeitraum 26.08.2011 29.10.2014
Basiseinsatz 40.000 € 1.161 Tage Insgesamt 41.410 € 103,53%
umgerechnet auf 1 Jahr 13.019 € 32,55%
umgerechnet auf 1 Monat 1.085 € 2,71%

Nach wie vor bleibt es dabei:

Mit dieser Art von Zertifikaten
dürfen Sie ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

   Unser Goldeinstieg war eine Folge der Desinformationskampagnen während der „Griechenlandkrise“ und der sich abzeichnenden Rettungsorgien. Trotz aller Unkenrufe haben wir zu am 23.09.2011 zu einem hohen Preis physisches Gold eingekauft. Gleichzeitig haben wir uns gegen fallende Preise abgesichert. Der Goldpreis ist bis zum Sommer 2014 tatsächlich erheblich zurückgegangen. Das hat zu einem Buchverlust (wir haben ja nicht wieder verkauft) von über 3.000 Euro geführt.

   Dieser Verlust auf dem Papier ist aber durch die erworbenen Zertifikate auf den fallenden Goldpreis mehr als ausgeglichen worden und zwar nicht nur auf dem Papier sondern in barer Münze. Der Goldpreis ist gefallen, unser Gold lagert sicher im Depot und gleichzeitig haben wir noch Geld verdient.

   Wir waren die ganze Zeit immer am Ball und können jetzt locker zu extrem günstigen Preisen physisches Gold nachkaufen. Zusätzlich werden wir an künftig wieder steigenden Preisen Geld verdienen.

   Insgesamt hat uns das Agieren gegen den Mainstream in 3 Jahren einen Vermögenszuwachs von über 100 Prozent beschert, mit einem zusätzlichen krisenfesten soliden Edelmetallfundament.

Fortsetzung folgt

Geldsack-Euro-incomible-Fotolia_41055800_XS

Rückblende Gold: Was bisher geschah


Alle Informationen auf dieser Seite stehen Ihnen nur im Rahmen der Nutzungsbedingungen zur Verfügung


Weitere Frage-Favoriten und Antworten zur aktuellen Serie:

♦ Sie haben offensichtlich Zugang zu Spezialwissen. Wie sollen Normalsterbliche an die ganzen schönen Grafiken kommen? Wenn ich die Bilder bei Ihnen sehe ist es doch schon zu spät.

♦ Und andere mehr ….

Warten Sie ab, noch ein klein wenig Geduld bitte.


Persönliche Anmerkung des Autors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten geradezu aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Nach der letzten „Mittwochsnachrichten-Reihe“, könnte der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuellen Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


(0), (1), (2), (3) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
*
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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
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Edelmetalle Gold, Silber … Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
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Brot und Spiele XXL

IMMER WIEDER MITTWOCHS
16.07.2014

Bein schlägt Hirn

Der Ball ist rund Interessen und ihre Vertreter Teure Beine Einer muss gewinnen Ab in die Kabine Wie im alten Rom Arme Präsidentin Den Brics wird's mulmig Nicht nur der DAX DAX, Euro, Gold


Brot
und
Spiele  XXL

Eine runde Sache

  Fussball-c-stockphoto-graf-Fotolia_38122315_XS_copyright-173x188Der Ball ist rund und ein Segen für die Menschheit. Es gibt kaum etwas, was man mit dem Ding nicht tun kann. Der Ball begleitet uns von Kindesbeinen an. Deshalb ist er aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Es scheint auch wenig zu geben, was da nicht hineinpasst. Nicht selten verknüpfen ganze Nationen ihr Schicksal mit diesem Spielzeug. Das gilt sowohl für Regierungen als auch für die Regierten. Außen rund und innen hohl, der Ball hat den idealen Körper. Trotzdem sperrt man ihn immer wieder ein. Kaum hat er mal das Terrain verlassen, wird er beim Fußballspiel sofort wieder ins Gefängnis zurückgeworfen.

   Von solchen Regeln ist aus den zweitausender Jahren (vor Christus) aus China nichts überliefert. Bereits zu jener Zeit soll dort schon der Ball mit Füßen getreten worden sein. Man kennt weder Vater noch Mutter. Ein Mutterland hat man der modernen Variante dennoch zugeordnet. Von England aus nahm die reglementierte Form ihren Lauf. So tappen auch die besten Spieler immer wieder in die Abseitsfalle. Manche Regeln wurden aufgehoben, neue kamen hinzu. So darf der Torwart zwar beim Elfmeterschießen im Tor herumhampeln aber die Torlinie nicht überschreiten.

      Es gibt auch viele andere Spielarten. Aber besonders die Ballbearbeitung mit den Füßen hat sich wie ein religiöses Ritual über den gesamten Globus ausgebreitet. 22 Menschen rennen hinter dem Hohlkörper her, in der Regel 90 minutenlang mit einer kurzen Unterbrechung. Dabei wird ständig auf den Ball eingetreten. Das ist ausdrücklich erwünscht. Will einer der Beteiligten den Ball schonen und tritt stattdessen gegen ein ballpeinigendes Bein, so wird das bestraft. Es folgt ein besonders kräftiger Strafstoß. Der Leidtragende ist wieder der Ball.

   Wie gesagt, die Sache ist über den ganzen Erdball verbreitet. Was einmal klein und harmlos auf dem Hinterhof im Kindergarten oder auf dem Spielplatz anfing, ist inzwischen fest im Griff. In welchem, ist nicht immer so genau erkennbar. Jedenfalls gibt es viele Interessen. Die Beine, die auf dem Ball herumtrampeln oder ihm hinterherlaufen kosten viel Geld. Das ist im Interesse der Beinbesitzer. Damit die Beine ordentlich teuer werden, wird knallhart das bewährte Knappheitsprinzip eingesetzt. Viel Geld für wenige Beine wird allerdings nur in professioneller Umgebung bezahlt. Da entschweben die Preise in den Millionenbereich.

Paragraph-Fotolia_31081868_XS-13x134   Irgendwann einmal haben sich ein paar Interessenvertreter das Recht genommen, einen Zaun zu ziehen. Innerhalb dieses Zauns wurden die Profis angesiedelt. Das organisieren die Verbände. Jetzt fehlte nur noch einen Grund, warum auf dem Ball oder mehr oder weder versehentlich auf den Beinen herumgetreten werden sollte. Die Beine und die Funktionäre bezahlen reicht als Begründung natürlich nicht aus. Das ist aber kein Problem. Man musste nur auf eine leicht entzündbare menschliche Schwäche zurückgreifen: ich bin größer als Du, ich bin schneller als Du, ich kann mehr als Du, ich bin schöner als Du, ich bin besser als Du, …. Das klappt immer wieder hervorragend. Mit diesem Schubladensystem behält man auch große Menschenansammlungen außerhalb des Fußballfeldes sicher im Griff. Alle strampeln sich ab. Einer muss gewinnen. Was anderes zählt nicht.

       So entstanden die privilegierten Gruppen der Gewinnenwoller. Damit das alles ohne großes Aufsehen über die Bühne ging, wurde auf Vereine zurückgegriffen, in denen bereits zuvor ganz harmlos gekickt worden ist. Es wurden überschaubare Gruppen zusammengestellt. Innerhalb derer werden seither immer zwei Mannschaften zu je 11 Fußballern nach einer ganz simplen Strategie mit dem Ball über das Spielfeld getrieben. Wer nach oben will muss gewinnen. Wer verliert steigt ab. Den Vereinen und den Beinen winkt nur oben das große Geld.

   Damit die teuren Beine dann aber auch bezahlt werden können, müssen natürlich große Spielplätze her. Die nennt man heute Stadien oder Arenen. Wer sich kein ordentliches Stadion leisten kann, scheidet trotz bester Kicker von vornherein aus. So kommt es, dass große Stadionbesitzer oft auf schlechten Spielern sitzen. Das führt dazu, dass sie bessere Spieler einkaufen müssen. Das verteuert das ganze Spiel natürlich. Deshalb können die Stadien nicht groß genug sein.

  Zur Bezahlung der Fußballbeine reichen die Eintrittsgelder aber schon lange nicht mehr aus. So große Arenen können zum Aufrechterhalten des Spielbetriebs gar nicht gebaut werden. Das Melken der ballbegeisterten Zuschauer auf diesem Weg hat bald ein natürliches Ende.  Außerdem gehen nicht nur die aktiven Beine ins Geld. Die Leute, die den Ballprofis Beine machen, kosten auch ein Heidengeld. Besonders die Investition in die Trainerschaft hat eine kurze Verfallzeit. Ist der Verein auf dem absteigenden Ast, muss der Trainer gewechselt werden. Der Neue ist dann selten billiger als der erfolglose Vorgänger.

   Für gewiefte Vereinsvorstände und Manager ist das natürlich kein Problem. Damit der Taler rollt, wird frühzeitig die Verbindung zur Politik hergestellt. Das ist schon beim Stadionbau sehr nützlich. Politiker haben nicht selten ein zweites Standbein in der Sportwelt. Das fördert die Karriere. Sport gilt als  gesund. Wer möchte sich diesem selbstlosen Anliegen verschließen. Und wer lässt sich nicht gern mit Siegern ablichten?

   Dieses Versäumnis wagt keine Partei- oder Staatsspitze. Zur Fußball Weltmeisterschaft 2014 reisten sogar der Bundespräsident zusammen mit der Bundeskanzlerin nach Rio de Janeiro, wahrlich kein Katzensprung. Nach dem Spiel ist vor der Wahl. Die Bilder sind wertvoller als Gold. Der Besuch aus dem Kanzleramt in der Mannschaftskabine gehört inzwischen zur Staatsraison.

   Wegen der Balltreter war die Bundesrepublik Deutschland vorübergehend kopflos. Viel passieren konnte zu Hause allerdings nicht. Die zurückgebliebene Bevölkerung saß vor den Fernsehschirmen oder harrte vor überdimensionalen Bildwänden aus. Die dummen Gedanken halten sich bei solchen Anlässen in Grenzen. Zu lärmende Blechlawinen in den Hauptstraßen reicht es gerade noch. Die fördern immerhin noch den Umsatz der Mineralölkonzerne und lassen das Volk anschließend ruhig schlafen.

   Alle sind glücklich. Für die hochbezahlten Profis haben sich Schweiß und Tränen gelohnt. Der Trainer hat es seinen millionenfachen Mitbewerbern gezeigt, die Funktionäre behalten ihren Job, die Sponsoren freuen sich auf gute Umsätze und die Sender verbuchen Rekordquoten. Da stell niemand mehr die Kosten in Frage und die Gebührendebatte ist erst einmal vom Tisch. Nur die Fangemeinde geht leer aus. Dafür sind die Leute wieder wer: "wir haben gewonnen", "wir sind Weltmeister" …  Dafür backen und essen "wir" gerne weiter kleine Brötchen.

Euroschein-Stapel-Fotolia_38362446_XS-gedreht-106x71   Wir haben nun schon einige Interessen notiert. Die der Spieler mit den Beinen, die Vereine, die Politiker und die Funktionäre. Der moderne Sportbetrieb geht aber derartig ins Geld, dass eine weitere Interessengruppe geradezu lebensnotwendig ist. Wir sprechen von den Sponsoren. Das sind in der Regel große Unternehmen. Die sind der Grund, warum Athleten- und Trainertrikots mit Firmenlogos zugepflastert sind und die Stars nicht nur über das Spielfeld stürmen, sondern auch ständig die Fernsehsendungen unterbrochen werden müssen.

   Die Fans nehmen es hin. Sie kennen inzwischen auch gar nichts anderes mehr. Wir sind längst wieder im alten Rom zu Hause. Schon zu dieser Zeit hatte man die Beruhigungspille für eine genügsame Unterordnung unter die Staatsraison in griffige Worte gefasst: "Brot und Spiele" – "panem et circences" . Beim römischen Dichter Juvenal (etwa 100 n. Chr.) können wir in einer Satire nachlesen: "dass das römische Volk in der Zeit der funktionierenden Republik seine Macht an Feldherren abgegeben und Beamte gewählt habe, sich jedoch ängstlich und entpolitisiert nur noch diese beiden Dinge gewünscht habe: Brot und Spiele." Auch dem römischen Kaiser Trajan wird die Meinung nachgesagt, "dass das römische Volk insbesondere durch zwei Dinge, Getreide und Schauspiele, sich im Bann halten lasse". Deshalb waren "Massenunterhaltungen" auch schon in den hunderter Jahren besonders angesagt.

   Eine künftige Generation von Historikern und Historikerinnen wird sich vielleicht einmal dazu äußern, ob hochkarätige Staatlenker anno 2014 nichts besseres zu tun gehabt hätten als Gladiatorenkämpfe in einem Stadion anzuschauen. Leicht erkennen Sie auf den Tribünenbildern, ein deutsches Pärchen, das freudig herumzappelt, während die gastgebende Staatschefin daneben ein eher gedrücktes Bild vermittelt. Auch der russische Staatschef in der gleichen Reihe schein nicht in der gleichen Feierlaune zu sein.

   Dilma Rousseff, die zur Weltmeisterschaft amtierende brasilianische Präsidentin ist in Belo Horizonte geboren. Ihr Geburtsort wird mit der dramatischen 1:7 Niederlage der brasilianischen gegen die deutschen Fußballbeine in Erinnerung bleiben. will im Oktober wiedergewählt werden und wird dem Wahlvolk erläutern müssen inwiefern sich die vielen Milliarden für das Spektakel gelohnt haben. Für die Einwohner von Belo Horizonte war der Einsturz einer im Bau befindlichen Brücke (WM-Infrastrukturprojekt) kurz vor dem Anpfiff sicherlich folgenschwerer als die Niederlage gegen die deutsche Elf. Der russische Staatsgast kann in vier Jahren die Kämpfe ums runde Leder im eigenen Lande verfolgen. Spätestens dann ließe sich erneut unter Beweis gestellt werden, dass Sport tatsächlich auch der Völkerverständigung dient.  Anders als für die deutschen Gäste auf der Ehrentribüne musste für seine Stippvisite ins Stadion kein zusätzliches Kerosin getankt werden. Wladimir Putin war ohnehin in der Gegend.

   Nach dem für die deutsche Nationalmannschaft so erfolgreichen Finale wird gern daraufhin gewiesen, dass damit den Europäern zum ersten Mal der fußballerische Einbruch auf diesem Kontinent gelungen ist. Wirtschaftlich ist das ist den Brasilianern und Russen wahrscheinlich eher gleichgültig. Zusammen mit China, Indien und Südafrika sind sie stattdessen dabei, unter dem Kürzel BRICS ein Gegengewicht zur westlichen von Amerika dominierten Wirtschaftsübermacht zu etablieren. Immerhin bilden sie 26 Prozent der Erdoberfläche und stellen 40% der Weltbevölkerung. Etwas gönnerhaft werden sie gern als "Schwellenländer" bezeichnet. Nach dieser Lesart befinden sie sich auf der Schwelle vom "Entwicklungsland" zum "Industriestaat".

   Den BRICS-Staaten wurde es auch etwas mulmig, ihr Schicksal teilweise in den Händen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu wissen. Kaum waren die Fußballer abgereist, gründeten sie in Fortaleza (Deutschland/Ghana 2:2)  ihre eigene Entwicklungsbank (New Development Bank) und ihren eigenen Reservefonds (Contingent Reserve Arrangement). Die Beobachtung solcher Entwicklungen sind nicht unbedingt das Ding der Fußballfans. Dafür hat die globale Kapitalgemeinde schon seit jeher einen wachsamen Blick auf die "Emerging Markets". Dazu zählen auch die BRICS-Saaten.

   Die Wachstumsraten dieser "aufstrebenden Märkte" bringen die Augen der Finanz- und Börsenwelt immer wieder mal zum Leuchten. Während das gute alte Europa es gerade noch auf 2% bringt, locken bei Emerging und Co. immer wieder mal zweistellige Zugewinne. In der Euphorie wird dann aber gern verdrängt, dass das Risiko auch eine steigende Größe sein kann. Dieses Risiko spiegelt auch der ausschlaggebende Aktienindex des WM-Gastgeberlandes wieder. Der "Indice Bovespa (Ibovespa)" startete 1968 mit 100 Punkten. Während der Fußball Weltmeisterschaft 2014 notierte der "Bovespa", wie er hierzulande meist genannt wird, bei 55.000 Punkten.

(1) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf bis zur Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovespa-Start-2014-07-18.

(2) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf 5 Jahre bis zum Ende der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovesta-J-5-2014-07-13-Finale

(3) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf 1 Jahr bis zum Ende der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovesta-J-1-2014-07-13-Finale

(4) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf während der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovespa-M-T-2014-06-12-2014-07-13-Fussball-Weltmeisterschaft

(5) Vergleich Bovespa – DAX
Verlauf 10 Jahre bis zur Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Vergleich-DAX-Bovespa-Fussball-J10-bis-Weltmeisterschaft-2014

(6) Vergleich Bovespa – DAX
Verlauf 6 Monat bis zur Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Vergleich-DAX-Bovespa-M6-bis-Fussball-Weltmeisterschaft-2014

(7) Vergleich Bovespa – DAX
Verlauf während der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Vergleich-DAX-Bovespa-Fussball-Weltmeisterschaft-2014

Zahlen bitte *

   Holen wir uns die letzte Auswertung noch einmal in Erinnerung. Die Fußball Weltmeisterschaft war da bereits in vollem Gang.

  Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis  
Währung EUR/USD 10.000,00 09.05.2014 13.06.2014 6.012 € 60,12%
Gold 20.000,00 26.08.2011 02.07.2014 2.076 € 10,38%
DAX 10.000,00 13.03.2014 02.07.2014 10.658 € 106,58%
Bewertungszeitraum   26.08.2011 02.07.2014    
Kapitaleinsatz 40.000,00 1.042Tage Insgesamt 18.746 € 46,87%
umgerechnet auf   1 Jahr   6.566 € 16,42%
umgerechnet auf   1 Monat   547 € 1,37%

Zwei Wochen später, nach dem deutschen Finalsieg gegen Argentinien sieht es so aus:

  Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis  
Währung EUR/USD 10.000,00 09.05.2014 13.06.2014 6.012 € 60,12%
Gold 20.000,00 26.08.2011 14.07.2014 1.257 € 10,38%
DAX 10.000,00 13.03.2014 14.07.2014 8.027 € 80,27%
Bewertungszeitraum   26.08.2011 14.07.2014    
Kapitaleinsatz 40.000,00 1.054Tage Insgesamt 15.296 € 38,24%
umgerechnet auf   1 Jahr   5.297 € 13,24%
umgerechnet auf   1 Monat   441 € 1,10%

   Die ausschließliche Konzentration auf das Fußballgeschehen hätte ein Loch von 3.450 Euro in der Kasse hinterlassen, ganz im Gegensatz zum Konto der Fußballer. Auf die Goldjungs ist zusätzlich zu Ihren laufenden Vereinsgehältern und Werbeeinnahmen noch ein warmer Regen von insgesamt 6,9 Millionen Euro Spielerprämien niedergegangen.


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Grundeinkommen sichern
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Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
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Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie
Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
 
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
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– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE
Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
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Tragischer Reflex

IMMER WIEDER MITTWOCHS
02.07.2014

Das gequälte Hirn

Wie ein rotes Tuch
„Gefällt mir“ Terror
Googles Milliarden

Wärmstens empfohlen
——————-
DAX, Euro, Gold – Was hat es bisher gebracht


In der Hirnreihe bisher erschienen:
(1) Das amputierte Hirn
(2)
Vom Großhirn zum Nullhirn
(3) Das gequälte Hirn


Wie ein rotes Tuch

Geheimnis-Frauen-Fotolia_30147044_XS-Klaus-Peter-Adler-212x142

Wikipedia:

… Empfehlung, … eine meistens unverbindliche, in der Regel verbale Unterstützung. Sie kann von einer nahestehenden Person wie einem Freund oder dem Lebenspartner oder einer außenstehenden Person wie einem Arzt oder Berater erfolgen. Ein Ratschlag ist üblicherweise keine direkte Lösung eines Problems, sondern zeigt den ersten Schritt in Richtung eines gewünschten Ergebnisses auf. Dazu gibt er Hinweise auf mögliche Lösungen oder fasst die Lage aus einer anderen Perspektive zusammen.“

Mondgesicht-Daumen-hoch-c-Yael-Weiss-Fotolia_47002791_XS-86x84

   Wie kommt es, dass ein völlig harmloser Allerweltsbegriff in Verbindung mit „Einkommen“ oder „Verdienst“ immer wieder offene oder versteckte Aversionen, gelegentlich sogar regelrechte Blackouts auslöst?

   Das ist ein tragischer Reflex. Auch gut nachvollziehbare Gründe für diesen Sachverhalt ändern daran nichts. Die Schlagkraft der tatsächlichen Ursachen für dieses Dilemma sollen hier auf keinen Fall unterschätzt werden. Immerhin ist es über weite Strecken gelungen, das Wort „Empfehlung“ in eine Art Körperverletzung umzudefinieren. Das hat mit Druck und vermeintlichem Zwang zu tun. Die Folgen dieser Überflutung sind diffuse Ablehnung oder zumindest starke Vorbehalte. Unterm Strich quält sich das Hirn aber fortan mit der Frage, „ob es nicht doch etwas (gewesen) wäre“.

   Aber noch ist nichts verloren. Denn richtig ist auch: ohne Empfehlung läuft in dieser Welt kaum etwas, auch wenn das dem individuellen Bewusstsein gelegentlich entrückt ist. Ein Heer von Menschen schreibt zum Beispiel täglich zigtausend Bewerbungen, um irgendwo bei irgendwem in Lohn und Brot zu kommen. Wie am Fließband wird dieses Ritual wiederholt. Der Energieverschleiß ist gewaltig – eine Ochsentour mit oft niederschmetterndem Erfolg.

   Die Suche nach einem Job ist letztlich nichts anderes als die Empfehlung der eigenen Arbeitskraft. Auch Freiberufler und Gewerbetreibende tun notgedrungen immer wieder das Gleiche. Sie empfehlen sich für einen Auftrag, nennen es aber Angebot.

   Sobald das Kind beim Namen genannt wird und den Suchenden nahegelegt wird, zur Erhöhung ihres Einkommens einfach ein paar Empfehlungen auszusprechen, oder sie wenigstens mal einer einfachen Empfehlung selbst folgen sollen, besteht die Gefahr, dass sich die zwischenmenschliche Kommunikation dem Gefrierpunkt nähert.

   Dabei sind die Menschen im Empfehlen bestens geübt und nicht selten wahre Meister. Eigentlich machen sie den lieben langen Tag nichts anderes als ständig etwas gut oder schlecht zu finden. Sie kritisieren, was Ihnen auf den Geist geht oder schwärmen von dem, was sie begeistert. Sie machen nieder, was ihnen nicht passt und heben in den Himmel, was sie gerade ganz toll finden. Sie wollen gern das eine haben und das andere vermeiden und finden, dass dieses und jenes auch für andere gut sei. Sie empfehlen sich als Freund oder Freundin oder als den besseren Fußballtrainer.

gefaellt-mir

   Im Online-Zeitalter wird grundsätzlich alles bewertet, rund um die Uhr rauscht per Mausklick die Empfehlungsorgie um die Welt: gefällt mir, gefällt mir nicht, ein Stern, 5 Sterne. Wie hat Ihnen der Aufenthalt bei uns gefallen? Waren Sie mit unserem Kundenservice zufrieden? Wählen Sie auf einer Skala von 1 bis 10. Sie haben am soundsovielten bei uns das Buch XY gekauft, bitte schreiben Sie eine Rezension. Sie haben den ausgeliehenen Film noch nicht bewertet. Sie haben letzte Woche eine Störung gemeldet, Sie haben mit unserem Kundendienst telefoniert: dürfen wir Ihnen dazu ein paar Fragen stellen, dauert nur wenige Minuten?

    Was macht Google? Genauer, mit was macht Google Milliarden? Mit nichts anderem als Empfehlungen. Der frangende Mensch sucht etwas und bekommt Empfehlungen. Er muss nur noch in der Liste nachschauen. Dabei erlaubt es Google professionellen Empfehlern auf der Liste der Suchergebnisse auch noch ihren Senf dazuzugeben, einfach in Form von kleinen Werbeanzeigen. Kostet für den Sucher nichts, dafür aber die Empfehler. Klickt der Sucher oder die Sucherin auf dieses „Zusatzsuchergebnis“, klingelt es bei Google in der Kasse.

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   Was da so empfohlen wird, ist Google egal, im gesetzlichen Rahmen natürlich. Das ist in der Regel auch kaum ein Problem. Gefällt das Suchergebnis nicht, wird es einfach weggeklickt. Menschen aus Fleisch und Blut ticken jedoch anders als Suchmaschinen. Empfehlen sie jemandem etwas, was sich für den anderen als Horror herausstellt, ist es ihnen das natürlich unangenehm. Solche Empfehlungen werden sie in Zukunft eher vermeiden. Es gibt natürlich auch den umgekehrten Fall. Wer seinem hustenden Kollegen empfiehlt, mit dem Rauchen aufzuhören, hat in der Regel kein Problem damit, wenn der mit der Kippe in der Hand genervt abwinkt. Ablehnung kann sogar beflügeln. Empfiehlt der fromme Mensch seinem Nachbarn den sonntäglichen Kirchgang statt den Frühschoppen am Stammtisch, wird er die ablehnende Haltung möglicherweise als Herausforderung auffassen. So werden Missionare geboren.

   Das ist verständlicherweise etwas verwirrend mit der persönlichen Empfehlerei. Hier ein mulmiges Gefühl, dort Gleichgültigkeit und im anderen Fall ein „jetzt erst recht“. Sagen wir einfach: alles zu seiner Zeit.

Euroschein-Stapel-Fotolia_38362446_XS-gedreht-106x71   Unternehmen wollen Geld verdienen und haben solche Probleme nicht. Ihre Produkte müssen unters Volk. Basta. Dafür benutzen sie professionelle Empfehler.  In der Regel läuft das über die Werbung. Die nervt natürlich viele. Aber auf den Film im Fernsehen will dann doch keiner verzichten.

   Andere Unternehmen treten bei der herkömmlichen Werbung etwas kürzer und setzen  beim Vertrieb nach wie vor auf den persönlichen Kontakt. Der klassische Handelsvertreter ist noch lange nicht ausgestorben. Auch die Pharmaberater mischen sich nach wie vor gern unter die Patienten im Wartezimmer.

   Die Beziehungen von Mensch zu Mensch können eine schöne Sache sein. Den Zweibeinern gelingt es aber immer wieder, daraus einen Höllentrip zu machen. Der Vertrieb, egal ob im Big- oder Small-Business, ist da nicht ausgenommen.

   Besonders verhängnisvoll wird es dann, wenn sich zwielichtige Produkte mit halbseidenen Geschäftspraktiken paaren. Die Finanz- und Versicherungsbranche gilt in diesem Zusammenhang schon lange als besonders anfällig. Das erklärt vielleicht, warum es auch heute in Deutschland immer noch mehr Lebensversicherungen gibt als Einwohner und dass in der globalen Finanzwelt ein Skandal den anderen ablöst.

Licht-geht-auf-Fotolia_7850876_XS-80x94   Nicht nur Google hat erkannt, dass das Geschäft mit Empfehlungen eine Goldgrube ist. Denn wo je auf dem Planeten Gold geschürft wurde, war immer etwas los. Nicht immer wurde Gold gefunden aber meistens doch noch Dumme genug, denen man wenigstens die Aussicht auf unendliche Reichtümer verkaufen konnte.

   Zurecht ist der Mensch deshalb mit der Zeit misstrauisch geworden, sobald ihm goldene Zeiten versprochen werden. Lediglich die Politik scheint sich als Bastion gegen dieses Misstrauen behauptet zu haben.  Einen Hinweis dafür liefern die Millionen Kreuzchen an immer den gleichen Stellen.

   Goldene Zeiten hin, Misstrauen her, es nutzt alles nichts. Da müssen wir wohl durch. Kaum jemand wird allen Ernstes seine Arztbesuche einstellen, weil mal wieder ein verhängnisvoller Kunstfehler publik geworden ist. Menschen fahren mit der Bahn und fliegen um die Welt, auch wenn Katastrophen immer wieder mal  Entsetzten auslösen. Wir gehen auf die Straße, auch wenn der Mörder noch frei herumläuft.

Megaphon-Sprecher-Fotolia_33729188_XS-150x150   Und wir empfehlen eine gute Sache weiter, auch dann, wenn wir Gegenwind verspüren. Eine gute Sache ist immer ihren Preis wert. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, bekommen wir Geld von anderen nur, wenn wir etwas nützliches tun (Ausnahmen bestätigen die Regel). Der Weg nach oben kann gelegentlich steinig sein. Er führt uns aber zu einer besseren Aussicht. Dort wollen wir hin und nicht tief unten im Sumpf ersticken. Außerdem weiß jeder: ohne Bewegung werden wir krank.

gefaellt-mir


Passende Empfehlung:

Einer muss die Brötchen backen

Broetchen-Verkaeuferin-Fotolia_28120761_XS-200x200

  Während die einen backen, werden andere seelenruhig Millionäre. Dazu muss man nicht unbedingt der Gescheiteste  sein, so wird gern behauptet. Der Dümmste sollte man aber auch nicht sein.  Das sagt uns  ganz einfach die Erfahrung. Zumindest die Einfalt sollte sich in Grenzen halten.

Voller Hingabe verkünden es die Propheten des unendlichen Wohlstands. Erfolg ist alles und so einfach. Man muss ihn nur wollen und die Eintrittskarten, das Video-Set, die Erfolgsbibel oder den Online-Kurs kaufen. Flugs werden aus  Ameisen Adler, aus lahmen Enten stolze Schwäne und blasse Buchalter schippern sonnengebräunt mit ihrer Yacht über die Weltmeere. Die Kassiererin entschwebt dem Supermarkt in laue karibische Sommernächte. (hier weiterlesen►)


Zahlen bitte *

   Es ist auch immer wieder eine gute Empfehlung, den sorgenvollen Blick von der Gehaltsabrechnung zu lösen. Ein Blick ins Umland lohnt sich immer. Als Sehenswürdigkeien haben wir uns den Euro, Gold und den DAX herausgegriffen. Am 13. März 2014 ist uns der Kragen geplatzt. Die lautstarken Ablenkungsmanöver haben uns genervt. Hier noch schnell die bisherigen Ergebnisse. Einzelheiten dazu gibt es in einem Update.

Währung Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
EUR/USD 10.000,00 09.05.2014 13.06.2014 6.012 € 60,12%
Gold 20.000,00 26.08.2011 02.07.2014 2.076 € 10,38%
DAX 10.000,00 13.03.2014 02.07.2014 10.658 € 106,58%
Bewertungszeitraum 26.08.2011 02.07.2014
Kapitaleinsatz 40.000,00 1.042Tage Insgesamt 18.746 € 46,87%
umgerechnet auf 1 Jahr 6.566 € 16,42%
umgerechnet auf 1 Monat 547 € 1,37%

* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“


Die Hirnreihe:
(1) Das amputierte Hirn
(2)
Vom Großhirn zum Nullhirn 
(3) Das gequälte Hirn

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Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie
Gesunde Geschäfte
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Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
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Vermögensentwicklung
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Vom Großhirn zum Nullhirn

IMMER WIEDER MITTWOCHS
18.06.2014

Update zum 21.06.2014

Das amputierte Hirn II

Ausflug in die Hirnforschung  Vom Großhirn zum Nullhirn  Hier kehrt der Minister selbst  Vom gelobten Land zur Giftmülldeponie  Gärtner und Bock  Goldenes Fundament


Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“

Das amputierte Hirn I


Ausflug in die Hirnforschung

Großhirn

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Kleinhirn

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Nullhirn

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Vom Großhirn zum Nullhirn

   Der Mensch hat von Hause aus ein Gehirn. Das ist normal, ganz  im Gegensatz dazu, was er mit dem Organ zwischen den Ohren gelegentlich macht. Das Normalhirn kommt eigentlich ganz gut über die Runden. Probleme gibt es mit dem Großhirn, weil das meist kleiner ist als es denkt. Es gibt aber auch das Kleinhirn. Mit dem kommt es zu Schwierigkeiten, weil es nicht selten denkt, es sei das Größte. Das Nullhirn kennt nichts anderes. Bei ihm ist alles zu spät. Es ist inoperabel.  Bei der Gehirnwäsche ist es außen vor.

Marionetten-Manipulation-Sergey-Nivens-Fotolia_50996088_XS-186x232   Hirne werden vielfältig eingesetzt, im Arbeitsleben zum Beispiel. Manchmal scheint es hinderlich, dass die anderen Körperteile mit übernommen werden müssen. Das kostet unnötig Geld, für die Kantine, für Toiletten, Parkplätze und anderes mehr. Der umgekehrte Fall ist aber häufiger. Gefragt sind brauchbare Körper mit mittlerem Hirn, durchaus etwas über Null aber doch nicht zu groß. Gehirne ab einer bestimmten Größe gelten in manchen Kreisen als gefährlich. Es gibt zudem noch eine ganz spezielle Kategorie. Auf die trifft man unabhängig von ihrer Größe. Das sind die Gehirne, die sich für etwas besonderes halten, zum Beispiel weil sie eine bestimmte Stellung bekleiden oder einer bestimmten Beschäftigung nachgehen. Viele dieser Hirne denken, dass ohne sie nichts geht, obwohl meist das Gegenteil der Fall ist.

Kein ausschließliches aber ein gutes Beispiel dafür sind Politikerhirne. Die sind besonders anfällig. Immer wieder stellen wir fest, dass sie sich sich für etwas Besonderes zu halten. Das führt gelegentlich dazu, dass sie darüber stolpern und plötzlich ihre vermeintlichen Privilegien wieder los sind. Das ist aber der Ausnahmefall. Die Dunkelziffer ist hoch. Politikerhirne können durchaus eine Gefahr für die übrige Bevölkerung darstellen, wie gesagt können, müssen aber nicht. Das Problem kommt daher, dass sie für nichts wirklich verantwortlich sind. Das ist für Mandatsträger im Grundgesetz so festgelegt. Sie sind nur Ihrem Gewissen verpflichtet. Und wer weiß schon, was sich dahinter verbirgt.

In höheren Positionen, auch ohne Abgeordnetenmandat, werden Eide abgelegt. Diese besagen, dass dem Volke zu nützen und Schaden von ihm abzuwenden sei. Das Problem dabei ist nur, dass diejenigen, die solche Eide leisten, selbst bestimmen, was für das Volk nützlich ist oder nicht. Notfalls werden die passenden Gesetze gemacht und der Fall ist erledigt. Vor diesem Sachverhalt ist es immer Freikarte-Butch-Fotolia_8990917_XS-224x121wieder erstaunlich, mit welcher Unbekümmertheit Wähler und Wählerinnen im Grunde ihnen fremden Menschen an Wahltagen eine Generalvollmacht für viele Jahre ausstellen. Es spricht für die hohe Schule der politischen Kunstfertigkeit, dass die Menschen sogar mit schlechtem Gewissen herumlaufen, wenn sie das nicht tun.

Von diesem kleinen Ausflug in andere Gehirnregionen versprechen wir uns Antworten auf ganz einfache Fragen. Was passiert mit unserem Geld? Warum ist es so ungleich verteilt? Warum muss die Bevölkerungsmehrheit immer mehr für immer weniger strampeln? Wo fließen die ganzen Milliarden hin? Warum steht die Finanzwelt immer wieder am Abgrund? Wie kommen wir selbst über die Runden?

Wir maßen uns natürlich nicht an, kurzerhand die Antworten dafür hervorzuzaubern, was diese Probleme der Menschheit im innersten verursacht. Was hat der Minister im Interview locker schwäbisch als Problemlösung angeboten? „Jeder kehr vor seiner Tür und sauber ist das Stadtquartier“. Bravo, solche Sprüche holen politische Führungskräfte gern hervor, wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen. „Wer keine Hitze verträgt, sollte nicht Koch werden“ verkündetet der Ex-Bundespräsident, als ihm das Wasser bereits bis zum Hals stand.

   Holen wir den Besen einmal raus und bleiben wir beim Finanzministerium. Das ist schließlich zuständig fürs Geld. Das Bundesfinanzministerium ist ein großer Gebäudekomplex in Berlin mit einer nostalgischen Zweigstelle in Bonn. Etwa 1.900 Menschen sind insgesamt beschäftigt. Es gibt einen Minister 5 Staatsekretäre, 9 Abteilungen, 26 Unterabteilungen und etwa 150 Referate. Das ist insgesamt eine komplexe Organisation. Darüberhinaus existieren die 16 Finanzministerien der Bundesländer, ebenfalls mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Staatssekretären und Staatssekretärinnen, Abteilungen und Referaten.

Bundesfinanzministrieum-2013-08-24-IMG_0028   Dieser gigantische Komplex hat es nicht geschafft, eine fundierte realistische Prognose über die Entwicklung der nationalen und internationalen Finanzen auf den Tisch zu legen. Dabei saß und sitzt man doch genau an der Quelle. Nun muss man ja nicht alles selbst machen. Da wird es jedoch noch abenteuerlicher. Die sorgfältige Recherche in Richtung externen Sachverstands gehört entweder nicht zu den Aufgaben der Finanzminister oder sie leidet unter bemerkenswerter Kurzsichtigkeit. In der letzten Folge wurde nachgewiesen, dass ein einzelner Mensch die Fehlentwicklung präzise dargestellt und bereits im Jahr 2004 vorausgesagt hat. An der Überlastung des Personals lagen die Defizite wohl eher nicht. Jeder 12. Mitarbeiter hatte im Jahr 2010 laut FOCUS einen Nebenjob.

In der Politik wird gern mit der Vergesslichkeit der Menschen spekuliert. Deshalb sei nochmals an die damalige politische Konstellation erinnert. Im Jahr 2004 war der gelernte Gymnasiallehrer Hans Eichel Finanzminister unter Bundeskanzler Gerhard Schröder. Im Jahr 1999 traf es sich gut, dass Hans Eichel in Hessen die Landtagswahl und damit das Amt des Ministerpräsidenten verlor. 5 Tage nachdem ihn der Oppositionspolitiker Roland Koch abgelöst hatte, wechselte der arbeitlose Politiker in die Bundespolitik und wurde als Finanzminister vereidigt.Es lief wie am Schnürchen. Die politische Karriere war weiter gesichert.

Die Finanzbranche atmete auf. Von seinem kurzzeitigen Vorgänger Oskar Lafontaine hatte sie das Schlimmste befürchtet. Sie erwarteten jetzt mehr „Handlungsfreiheit“. Deregulierung war angesagt. Er ließ sich populär gern als „Sparkommissar“ bezeichnen. Den Unternehmen hat er dann mit seiner Steuerreform tatsächlich einiges erspart. Die Unternehmenssteuern wurden spürbar gesenkt und der Verkauf von Unternehmensanteilen wurde komplett von der Steuer befreit. Das war eine Freude. Die Zeit-Online am 8. September 2005: „Das größte Geschenk aller Zeiten“. Da wurde so kräftig zugelangt, dass die ehemals knapp 24 Milliarden Euro Einnahmen aus der Körperschaftssteuer völlig von der Bildfläche verschwanden. Die Finanzämter sahen sich stattdessen mit Rückzahlungen von einer halben Milliarde Euro konfrontiert. Eine perfekte Milchmädchenrechnung des Finanzministers. Da muss man erst mal drauf kommen.

Der DAX boomte, die Arbeitslosenzahlen und die Staatsschulden stiegen. Die Maastrichtkriterien (3-Prozent-Defizitgrenze) wurden verletzt (Handelsblatt 03.06.2005) und die Regierung Schröder im Jahr 2005 von der Regierung Merkel abgelöst. Noch waren nicht alle Regierungsposten verloren. Die große Koalition stand im Raum, weil es der Wunschjuniorpartner der Kanzlerin nicht ins Regierungsviertel geschafft hatte. Wieder gab es einen Arbeitslosen weniger. Der mit Pauken und Trompeten abgewählte Ministerpräsident von Nordrhein-Westfahlen (schlechtestes Wahlergebnis Ergebnis seit 1954) machte Karriere als Bundesfinanzminister.

DAX-Chart-J-10-T-2004-2008

   Die Finanzbranche konnte weiter ruhig schlafen. Der neue Herr im Kassenhäuschen versprach sofort die Fortsetzung der Politik seines Vorgängers. Er behielt auch den unentbehrlichen smarten Staatssekretär Jörg Asmussen und setzte noch eins drauf. „Privat Equity“ (Heuschrecken) und „Real-Estate-Investment-Trusts (REIT)“ sollten in Deutschland besser Fuß fassen. Der Herr Staatssekretär war ganz Feuer und Flamme für die angesagte moderne Form des Banking. „Verbriefungen“ sind die Zukunft träumte er. Wenig später galt das ganze Zeug als Giftmüll.

Noch im September 2008 meinte der Minister, dass die Krise eine rein auswärtige sei und Deutschland davon nicht betroffen wäre. In seiner bekannt forschen Art verkündete er, dass die deutschen Banken stabil und keineswegs rettungsbedürftig seien. Wenig später setzte er seinen Adlatus als Oberretter ein und hat damit, wie manche meinen, den Bock zum Gärtner gemacht (Jens Berger, heise-online, 20.10.2008).

Auch „report“ hat dem wendigen Polittalent seine Aufmerksamkeit gewidmet:

   Der Finanzminister Steinbrück ist Geschichte. Der Griff nach dem Kanzleramt ist gescheitert. Asmussen macht weiter Karriere. Gerettet wird nach wie vor. Und wir? Wir sind gut beraten, wenn wir unsere Finanzen selbst in die Hand nehmen.

Gold-Geld-Fotolia_36913570_XS-MASP-379x155

Goldenes Fundament

Wir sind dabei, unser goldenes Fundament weiter auszubauen. Die Gelegenheit scheint nach den gefallenen Preisen sehr günstig. Allerdings können wir immer noch keine klare Marschrichtung der Goldnotierungen erkennen.

(⇒Das war der Start)
So sieht es heute aus:

Gold-Chart-J1-T-2014-12-2014-06-18-mit-GD200-Linie

   Der Preis pendelt immer wieder um den gleitenden Durchschnitt (200 Tage). Den physischen Goldbestand haben wir durch Zertifikate gegen weiter fallende Preise abgesichert. Durch den Preisrückgang des Goldes hatten wir am 04. Juni auf dem Papier (weil noch nicht verkauft) einen Gewinn von 1.115 Euro zu verzeichnen. Den wollten wir nicht wieder komplett aus der Hand geben. Wir rechnen mit steigenden Preisen und beschließen den Verkauf der Zertifikate, sobald der Preis von 1.260 USD/Feinunze erreicht oder überschritten wird.

Das war am 10. Juni der Fall und wir verkaufen zu 14,70 und werden erst wieder einsteigen, wenn der Goldpreis den gleitenden 200er Durchschnitt überschritten hat. Das erneute Absichern unser 7,5 Unzen Gold gegen fallenden Preise erwägen wir, falls der Preis sich nach unten in Richtung 1.240 USD bewegt.

(1) Physisches Gold im Depot am 10.06.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
10.06.2014 1.259,00 6.940 € 925 € 7,5 Wert 1,3538
992 Tage Verlust -3.026 € -403 € -30,26%
1 Jahr -1.113 € -11,13%
1 Monat -93 € -0,93%

(2) Verkauf der  Zertifikate – Dienstag, 10.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
27.05.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 13,00 € 385 Kauf
10.06.2014 Kurs fallend 5.654 € 15,90 € 385 Verkauf XXXXXX
15 Tage Gewinn 654 € 1,70 € 13,08%
1 Jahr 15.910 € 318,21%
1 Monat 1.326 € 26,52%

(3) Gesamtergebnis – Dienstag, 10.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 10.06.2014 -3.026 € -30,26%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Liquidität 14.092
Kapitaleinsatz 20.000,00 991 Tage Insgesamt 1.111 € 5,56%
umgerechnet auf 1 Jahr 409 € 2,05%
umgerechnet auf 1 Monat 34 € 0,17%

(4) Gesamtergebnis – Mittwoch, 18.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 18.06.2014 -2.947 € -30,26%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Liquidität 14.092 18.06.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 999 Tage Insgesamt 1.190 € 5,95%
umgerechnet auf 1 Jahr 435 € 2,17%
umgerechnet auf 1 Monat 36 € 0,18%

   Wir haben nach wie vor unseren echten Goldbestand zum damaligen Einkaufpreis erhalten und haben nebenbei noch einen leichten Überschuss erzielt (Nebeneffekt). Die aktuelle Goldsituation bietet ideale Voraussetzungen für ein solides Goldfundament. Nötig ist dabei vor allem eine konsequente Beobachtung.


Es sind ein Reihe von Fragen aufgetaucht. Die Antworten lesen sie in der nächsten Ausgabe oder in einem Update zum Wochenende.


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   Sie benötigen für den Umgang mit den hier beispielhaft eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.



Zunächst die Klärung einer eiligen aktuellen Anfrage: Update 21.06.2014

Frage

   In den Berechnungen liegt der aktuelle Goldpreis am 18.06. bei 1.278 Dollar. Am Donnerstag war Feiertag. Am Freitag früh (20.06.) habe ich gelesen, dass der Goldpreis bei über 1.300 Dollar steht.  Wie ist das möglich?

Antwort

   Der Goldpreis und die Währungen „ticken“ rund um die Uhr. Das ist der Unterschied zu den Aktien. Deren Kurse bewegen sich täglich nur innerhalb festgelegter Handelszeiten. Dabei gibt ist die Handelszeiten an den Börsen und die von privaten „Brokern“. Derivate, zum Beispiel Zertifikate, können oft auch direkt bei den „Emittenten“ gehandelt werden (meistens zwischen 08:00 und 22:00 Uhr). In Deutschland gibt es den sogenannten Feiertagshandel. So wird zum Beispiel auch am Pfingstmontag und Frohnleichnamstag an der Börse gehandelt. Sie erinnern sich, am Pfingstmontag hat der DAX einen Schlussstand von über 10.000 Punkten erreicht.

Erinnern Sie sich bitte an den Schlusssatz der letzen Mittwochs-Informationen (10.06.2014):
„Die aktuelle Goldsituation bietet ideale Voraussetzungen für ein solides Goldfundament. Nötig ist dabei vor allem eine konsequente Beobachtung.


Unser Handelsplan war klar formuliert:

„… und werden erst wieder einsteigen,
wenn der Goldpreis den gleitenden 200er Durchschnitt überschritten hat.

Genau das war am 19.06.2014 der Fall.


(1) Noch einmal ein Gesamtüberblick:
Gold-Chart-J10-T-2004-06-2014-06-mit-GD200-Mountain
(2) Konzentration auf den aktuellen Monat Juni
Gold-Chart-M1-T-2014-05-23-2014-06-21-mit-GD200-Linie(3) Die entscheidenden Tage
Gold-Chart-T07-60-2014-06-16-2014-06-20-GD200-Linie(4) Mit der Lupe (stundengenau)

Gold-Chart-T07-60-2014-06-19-GD200-Kerzen

   Hätten wir keinen Handelsplan gehabt und unseren Einstieg präzise vorbereitet, wäre uns der Goldpreis schnell davon gelaufen, zumindest an diesem Tag. Weiter können wir ja noch nicht blicken. Physisches Gold bekommen wir allerdings frühstens am Freitag unter Umständen erst am Montag zu den dann jeweils gültigen Preisen. Uns kommt es in erster Linie aber darauf an, dass wir mit einem Zertifikat auf steigende Kurse sofort dabei sind.

(5) Einstieg/Kauforder
Gold-Turbo-Chart-PA2Q7L-T10-30-2014-06-19-Kauf-GD200-Kerzen

   Mit unserem „Goldplan“ haben wir bisher unser physisches Gold erfolgreich gegen Preisrückgänge abgesichert. Weil wir die Absicherung durch den Verkauf der Zertifikate auf fallende Kurse aufgelöst haben, verfügen wir über eine Barliquidität von 14.137 Euro. Davon riskieren wir zunächst nur den echten Überschuss von 1.190 Euro.

(6) Zwischenergebnis am 20.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
19.06.2014 Hebelzertifikat 1.190 € 7,50 € 159 Kauf XXXXXX
20.06.2014 Kurs steigend 1.555 € 9,80 € 159 Verkauf XXXXXX
2 Tage Gewinn 365 € 2,30 € 30,67%
1 Jahr 66.600 € 5596,67%
1 Monat 5.550 € 466,39%

(7) Physisches Gold im Depot am 20.06.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
20.06.2014 1.314,00 7.245 € 966 € 7,5 Wert 1,3601
1.002 Tage Verlust -2.755 € -367 € -27,55%
1 Jahr -1.004 € -10,04%
1 Monat -84 € -0,84%

(8) Gesamtergebnis – Freitag, 20.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 18.06.2014 -2.755 € -27,55%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Reinvestition Zertifikat 1.190,00 19.06.2014 20.06.2014 365 € 30,67%
Bar-Liquidität 12.902,00 20.06.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 1.002 Tage Insgesamt 1.747 € 8,74%
umgerechnet auf 1 Jahr 636 € 3,18%
umgerechnet auf 1 Monat 53 € 0,27%

Wir halten einen kompletten Rücksturz des Goldpreises unter die 200 Tage Linie über das Wochenende für eher unwahrscheinlich und behalten die Zertifikate im Depot. Falls der Preis am Wochenanfang unter 1.300 US-Dollar fällt, sind wir auf die entsprechenden Maßnahmen vorbereitet.


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Gold – jetzt oder wie?

IMMER WIEDER MITTWOCHS
28.05.2014

Teil II zum 21.05.2014
+ Update zum 04.06.2014
(mit Auszügen aus dem Originalprogramm)

Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: "Wenn der Kragen platzt"


Gold-Geld-Fotolia_36913570_XS-MASP-379x155

Und jetzt?

Rückblick

   Unseren Goldbestand haben wir durch Zertifikate gegen fallende Kurse abgesichert. Der Wert ist dadurch trotz des in letzter Zeit deutlichen Preisrückgangs erhalten geblieben. Sie erinnern sich: wir haben dabei sogar noch einen Gewinn von über 500 Euro verbucht. Und jetzt? Auch für unsere Goldtransaktionen gilt: wir brauchen einen Plan.

Schauen wir zunächst noch einmal auf die Grafik mit einem

Rückblick auf die letzten 6 Monate:

Gold-Chart-J1-T-GD200-2013-12-2014-05-16-Linie

Und hier die aktuelle Woche

Gold-Chart-T20-60-GD200-2014-05-19-2014-05-23-Linie

   Wie könnte nun unser "Goldplan" aussehen? Wir könnten zum Beispiel annehmen, dass der Goldpreis seine Talsohle durchschritten hat und eher wieder aufwärts statt abwärts strebt. Dafür sehen wir gewisse Anzeichen. Vom Computersystem haben wir uns die rote Linie einzeichnen lassen. Diese Hilfslinie ist ein Werkzeug aus der "technischen Chartanalyse" Jedes Börsenprogramm, auch ein kostenloses, hat diese Auswertung auf Mausklick parat. (Einzelheiten gibt es in Modul 4).

   Die rote Linie ist eine Darstellung der "gleitenden Durchschnittskurse" der letzten 200 Handelstage.Täglich wird der Durchschnittskurs der zurückliegenden 200 Tage gebildet und als Linie im Diagramm dargestellt. Wenn nun der reale Kurs über der 200 Tage Linie verläuft, wird das als ein Zeichen für stabile Kurse und einen Aufwärtstrend gewertet. Fällt der Kurs unter diese Linie, wird ein Abwärtstrend vermutet. Deswegen liegen viele auf der Lauer und warten darauf, dass Börsenkurse die Durchschnittslinie nach oben durchbrechen und werten das dann als Einstiegssignal für die Teilhabe an steigenden Kursen. Das ist eine klassische "Trendfolgestrategie" (Modul 4)

   Man kann es allerdings nicht oft genug sagen. Börsenkurse richten sich nicht nach von Menschen ausgeklügelten Linien und Berechnungen. Sehr viele Leute glauben das aber. Solche Auswertungen laufen immer dem Geschehen hinterher. Natürlich sind, wie überall, aus der Vergangenheit auch Rückschlüsse auf die Zukunft möglich. Wir sind aber immer gut beraten, wenn wir Unerwartetes in unsere Überlegungen mit einbeziehen. Wenn wir das Hilfsmittel der Durchschnittslinie zu Hilfe nehmen, ist es natürlich sinnvoll, gleich von Anfang an mit dabei zu sein. Wir können dann diese Linie auch gleich wieder als Ausstiegsmarke verwenden. Wenn der Kurs erst einmal nach oben davongelaufen ist und wir viel später einsteigen, haben wir diese Möglichkeit nicht mehr.

   Also fassen wir uns ein Herz und bereiten uns auf die Goldstory vor. Ganz stabil sieht die Sache in Bezug auf den 200er Durchschnitt noch nicht aus. Es gefällt uns nicht so recht, dass die Linie noch leicht abwärts verläuft. Wir entscheiden uns für eine Doppelstrategie. Gold kaufen wir erst, wenn an 5 hintereinanderfolgenden Tagen der Goldpreis komplett über der 200 Tage Linie geblieben ist. Das war in der Woche vom 19.05. bis 23.05.2014 noch nicht der Fall. An zwei Tagen wurde die Linie kurz nach unten durchbrochen. Sagen wir es noch einmal. Das ist kein Gesetz und keine Vorschrift, sondern nur unser ganz persönlicher Handelsplan.

An zwei Tagen hat der Preis kurzfristig
unter dem 200 Tage Durchschnitt gelegen.

Gold-Chart-T20-60-GD200-2014-05-19-2014-05-23-Kerzen

Noch einmal mit der "Lupe"

Gold-Chart-M1-T-2014-05-19-2014-05-23-mit-GD200-Kerzen

 

   Zum Kauf benötigen wir natürlich Geld. Das steht uns zur Verfügung, weil wir heute, am Freitag, unsere Zertifikate auf fallende Kurse verkaufen. Wir rechnen ja mit steigenden Kursen. Bei steigenden Goldpreisen würden diese Zertifikate an Wert verlieren. Damit sind wir ab Montag einsatzfähig. Vom Verkaufserlös planen wir Goldkäufe in kleineren Häppchen ein. Einen weiteren Teil halten wir vorsichtshalber für die Absicherung gegen fallende Preise bereit. Als Kaufkriterium für die Sicherungszertifikate legen wir das Unterschreiten der 200 Tage Linie fest: abgerundet nach unten 1.280,00 USD.  Der dritte Teil dient uns als Liquiditätsvorrat. Damit steht unser Plan für die nächste Woche.

Verkauf der Zertifikate – Freitag, 23.05.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl   WKN
23.09.2011 Hebelzertifikat 10.000 € 37,04 € 270 Kauf BP0DQH
23.05.2014 Kurs fallend 13.483 € 49,94 € 270 Verkauf BP0DQH
974 Tage Gewinn 3.483 € 12,90 € 34,83%    
1 Jahr   1.305 €   13,05%    
1 Monat   109 €   1,09%    

Kauforder am Montag, 26.05.2014
Kauf am Dienstag, 27,05.2014

   Zur Absicherung unseres physischen Goldbestandes haben wir eine Kauforder für ein neues Zertifikat platziert, für den Fall, dass der Goldpreis doch noch weiter zurückgeht. Unsere Erwartung auf steigende Preise erfüllt sich nicht. Das Gegenteil tritt ein und die Kauforder greift bereits am Dienstag zum Zertifikatpreis von 13,00 Euro. Wir investieren 5.000 Euro. Die Zertifikate sind billiger als die am Freitag veräußerten. Sie sind aber auch risikoreicher. Deshalb behalten wir sie streng im Auge und legen unser Verlustrisiko fest. Sie werden automatisch verkauft, wenn der Goldpreis plötzlich stark ansteigt. (Näheres wird im Modul 4 detailliert erläutert).

Gold-Chart-T10-60-GD200-2014-05-26-2014-06-04-Linie

Gold-Turbo-Chart-T10-60-2014-05-26-2014-06-04-Kauf-Linie

 

Das Zwischenergebnis am 04.06.2014

(1) Physisches Gold im Depot

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen   EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333,43 € 7,5 Kauf 1,3499
04.06.2014 1.244,00 6.857 € 914,37 € 7,5 Wert 1,3605
986 Tage Verlust -3.143 € -419,06 € -31,43%    
1 Jahr   -1.163 €   -11,63%    
1 Monat   -97 €   -0,97%    

(2)

Verkauf der Zertifikate – Freitag, 23.05.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl   WKN
23.09.2011 Hebelzertifikat 10.000 € 37,04 € 270 Kauf BP0DQH
23.05.2014 Kurs fallend 13.483 € 49,94 € 270 Verkauf BP0DQH
974 Tage Gewinn 3.483 € 12,90 € 34,83%    
1 Jahr   1.305 €   13,05%    
1 Monat   109 €   1,09%    

(3)

Aktueller Wert der neuen Zertifikate – Mittwoch, 04.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl   WKN
27.05.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 13,00 € 385 Kauf BP8LU0
04.06.2014 Kurs fallend 6.115 € 15,90 € 385 Verkauf BP8LU0
9 Tage Gewinn 1.115 € 2,90 € 22,31%    
1 Jahr   45.235 €   904,70%    
1 Monat   3.770 €   75,39%    

(4)

Gesamtergebnis – Mittwoch, 04.06.2014

  Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis  
Gold 10.000,00 23.09.2011 26.05.2014 -3.143 € -31,43%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 04.06.2014 1.115 € 22,30%
Liquidität 8.438,00        
Kapitaleinsatz 20.000,00 985 Tage Insgesamt 1.455 € 7,28%
umgerechnet auf   1 Jahr   539 € 2,70%
umgerechnet auf   1 Monat   45 € 0,22%

   Wir haben seit September 2011 die sichere Kaufkraft von 7,5 Feinunzen echtes Gold im Depot. Wir haben für dieses Gold den ursprünglichen Wert in Papiergeld (10.000 Euro) konserviert. Wir haben das Gold weiter gegen Preisrückgänge abgesichert. Wir verfügen über eine finanzielle Liquidität von 8.438 Euro und haben darüberhinaus bei unverändertem Kapitaleinsatz zusätzlich noch eine Rendite von 7,28 Prozent (2,7% / Jahr) erzielt. (Dabei ist Letzteres lediglich ein nützlicher Nebeneffekt).


Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: "Wenn der Kragen platzt"


   Sie benötigen für den Umgang mit den hier beispielhaft eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.


Vier Module – eine Strategie

Weiterbildung/Information
Nie mehr dumm daneben stehen

– Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung

Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE
Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie
Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
 
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE
Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

 

Alle Tipps und Tricks
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Amtlicher Betrug

IMMER WIEDER MITTWOCHS
14.05.2014

Update 17.05.2014
(mit Auszügen aus dem Originalprogramm)


Wo sind die Grenzen und von wem?

Bildungspolitik – Eine kriminelle Vereinigung? Euro – Das Beste daraus gemacht. Gold – Warum eigentlich nicht? Silber – Wenn nicht jetzt, warum dann? Der liebe DAX

Figur-Fragezeichen-statt-Kopf


Immer noch nicht flach genug
Wer kriegt am wenigsten gebacken?

Gleitet Bildungspolitik ab ins kriminelle Milieu und amtlichen Betrug?

    Was sind Grenzwerte und wozu sind sie gut? Das ist eine extrem schwierige Frage. Auf jeden Fall sind sie von Menschenhand gemacht diese Werte oder zumindest von Menschenköpfen ausgedacht. Wenn sie nicht direkt ausgeheckt worden sind, wurden sie zumindest von findigen Menschen entdeckt. Es gibt welche, die sind da, ob wir wollen oder nicht. Wenn bestimmte Werte unter eine bestimmte Grenze fallen, sterben wir zum Beispiel. Das verflixte ist, das unser Leben auch gefährdet ist, wenn gewisse Grenzen überschritten werden. Wir wollen jetzt nicht weiter medizinisch werden. Wir werden uns auch nicht um die Grenzen kümmern, die einfach da sind, ob es uns passt oder nicht.

Gefahr-Gift-Totenkopf-Warndreieck   Beschäftigen wir uns kurz mit den Grenzen, an denen der Mensch dauernd herumfummelt. Es soll ja verhindert werden, dass wir tot umfallen, wenn wir einen Schluck Wasser trinken. Über längere Zeit dahinsiechen sollen wir auch nicht. Deshalb gibt es für das Wasser und andere Lebensmittel auch Grenzwerte.  Es ist festgelegt, was von welchem Gift in welcher Menge davon  noch geradeso im Apfel in der Wurst oder eben im Wasser enthalten sein darf.

Von anderen Substanzen, deren Schädlichkeit noch gar nicht enthüllt ist, dürfte deshalb beliebig viel drin sein, weil es dafür keinen Grenzwert gibt. Zum Glück gibt es ein paar Regelungen, die uns generell vor Fälschungen und Schäden schützen sollen. Frostschutzmittel hat im Wein nichts verloren und Maschinenöl nichts im Würstchen. Dioxin ist auch schon lange verpönt und wer vergammeltes Fleisch in Umlauf bringt, wird bestraft Dummerweise ist dann meist schon alles verzehrt.

Diejenigen, die Grenzwerte zum Beispiel in Lebensmitteln festlegen, haben allerdings ein Problem. Die Umwelt gilt ja inzwischen als so versaut, dass wir um die Aufnahme von Schadstoffen in unseren Körper gar nicht herumkommen. Da kommt natürlich niemand auf die Idee zu sagen, das ist toll und haut ruhig rein. Andererseits ist womöglich eine Panik zu befürchten, wenn die Menschen wirklich genau wüssten, was sie sich antun (müssen).

Da ist der Grenzwert natürlich eine tolle Sache. Der beruhigt ungemein. Wenn den Menschen einfach gesagt wird, soundsoviel Milligramm dürfen drin sein, gehen sie davon aus, das dies unschädlich ist. Das tut dem Umsatz dann keinen Abbruch. Außerdem gibt es noch BIO für die ganz Kritischen. Das Nonplusultra am Grenzwert ist aber seine Flexibilität. Zum einen kann er von vornherein so festgelegt werden, dass er mit den aktuellen Gegebenheiten nicht ins Gehege kommt. Zum anderen, kann sich ja ein Wert auch einmal ändern, wenn es „neue Erkenntnisse“ gibt.

Das Prinzip der Grenzwerte hat sich flächendeckend in nahezu allen Lebensbereichen durchgesetzt. Ob Lebensmittel, Lautstärke, Radioaktivität, Arbeitszeit, Rentenalter, Bezahlung (Mindestlohn), der Grenzwert ist unentbehrlich geworden. Neuerdings macht die Grenzwertgestaltung sogar Furore in Bereichen, in denen man für weniger sinnvoll gehalten hätte. Ein Novum kommt dabei noch hinzu. In den bisher beschriebenen Fällen ging es ausnahmslos  um Höchstgrenzen. Wir haben uns schließlich im Bereich der Gesundheitsgefährdung bewegt.

Natürlich gibt es auch Grenzwerte nach unten. Wie viel Leber muss in der Leberwurst sein, damit sie den Namen tragen darf, wie viel Wolle ist noch Wolle und wie viel Bier muss im Maßkrug drin sein, damit er noch als Liter durchgeht. Komasaufen geht erst ab 18.  Weibliche Models sollen mindesten 1,75  und männliche 1,85 Meter lang sein, eine Flugbegleitern bei der Lufthansa ist in der Regel nicht kleiner als 1,60.

In Bezug auf die Bildung gibt es keine Obergrenze aber meistens eine Untergrenze. Das gilt zumindest dann, wenn sich jemand für andere nützlich machen will, in einem Job zum Beispiel. Da haben alte Bildungsideale die Jahrhunderte überlebt. Man predigt uns auch immer und immer wieder, dass eine hohe Bildung zu hohem Einkommen führt, zumindest aber in schweren Zeiten zu einem Einkommen überhaupt. Deswegen wird auch weltweit versucht das Bildungsniveau anzuheben. Die PISA-Studien sind ein Stachel im Fleisch mancher Nation.

Hinderniss-Mauer-Maennchen-Fragezeichen   Damit räumt Berlin jetzt als erstes Bundesland gründlich auf. Im Berliner Schulsystem gibt es einfach zu viele Durchfaller, überdurchschnittlich viele. Das versaut das Image und die Statistik. Zur Abhilfe könnte man natürlich das Bildungsniveau anheben. Damit wäre den Schülern und dem Image geholfen. Das erfordert natürlich Gehirnschmalz bei den Verantwortlichen für die Bildung und auch finanzielle Investitionen. Beides ist wohl nicht vorhanden. Aber es hat für folgende richtungsweisende Idee gereicht. Senke das Niveau und damit die Anforderungen an die Prüfungen und es gibt weniger, die durch die Prüfung fallen. Das Statistikgleichgewicht ist wieder hergestellt. Nach dem neuen System ist es kaum noch möglich durchzufallen

Was mit den dann nicht Durchgefallenen passiert spielt für die Problemlöser keine Rolle. Schon heute ist dabei mindestens ein juristischer Tatbestand erfüllt: die unterlassene Hilfeleistung. Möglicherweise wird in der Bundeshautstadt über kurz oder lang  die Frage auf dem Tisch liegen, ob hier nicht eine kriminelle Vereinigung am Entstehen ist.

Harald Martenstein hat in seiner Kolumne im Tagesspiegel-Kolumne die zündenden Ideen:

   „Es wäre ein Kinderspiel, die Probleme des Berliner Flughafens auf ähnliche Weise zu lösen. Man müsste einfach nur die Sicherheitsanforderungen senken, etwa beim Brandschutz. Man müsste per Dekret anordnen, dass nicht funktionierende Laufbänder und nicht schließende Türen bei einem Flughafen akzeptabel sind – und schon morgen, schwups, startet der erste Jet Richtung Mallorca. Fly the Wowereit-Style! Man wird es natürlich nicht tun, erstens wegen internationaler Rechtsvorschriften. Zweitens, weil jedem sofort klar ist, dass so etwas zu einer Katastrophe führt.

…………………..

   Man könnte die Unternehmen natürlich dazu verpflichten, Berliner Schulabgänger einzustellen, egal, ob die schreiben können oder nicht. Dies wäre der logische nächste Schritt. Für eine noch bessere Idee halte ich es, die Schulen zu schließen und das gesparte Geld gleich, ohne Umwege, in die Sozialhilfe fließen zu lassen.“


Erinnern Sie sich noch an dieses kurze aber klare Video?


Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“


Der Euro
Das Beste daraus machen

Leserfrage:
„Sie haben an einem Tag 21 Prozent Gewinn gemacht.
Da lohnt es sich ja nicht mehr zu arbeiten.
Gibt es dabei nicht doch einen Haken?“

Antwort:

    Auf der einen Seite ist es wirklich schnell und leicht gemachtes Geld. Und so funktioniert es immer wieder. Aber es ist völlig richtig. Es gibt sogar mehrere Haken.

   Aufhören zu arbeiten, nur weil es diese Möglichkeit gibt und weil es so verlockend ist, dürfen Sie auf keinen Fall. Sie werden besonders im vierten Modul des Programms ganz detailliert erfahren, warum und wie das Ganze ohne Schiffbruch funktioniert. Hier aber schon einmal ein paar Dinge vorweg.

   Haken Nummer 1: Sie dürfen zu Beginn nur Geld einsetzen, das Sie zum täglichen Leben NICHT brauchen. Sie dürfen für diese Geschäfte auch KEIN Geld einsetzten, das Sie für eine spätere Versorgung zurück gelegt haben. Sie dürfen für diese Geschäfte NIEMALS einen Kredit aufnehmen.

   Haken Nummer 2:  Sie müssen lernen Ihr Risiko zu begrenzen. Dazu müssen Sie einige Dinge wissen und vor allem erst einmal mit Spielgeld üben. Das kann man sehr gut. Ohne dieses Wissen und ohne diese Übung verlieren Sie unweigerlich Geld. Lassen Sie sich nichts anderes erzählen

   Haken Nummer 3: Menschen können nicht die Zukunft vorhersagen, schon gar keine Börsen und Devisenkurse. Die Kurse steigen und fallen ständig. Währungsgeschäfte dieser Art sind kurzfristige Angelegenheiten. Deshalb müssen Sie immer auf Beobachtungsstation sein. Sie dürfen das Handeln mit Währungen niemals an jemand anderen delegieren.

   Sie werden jetzt vielleicht fragen, wenn das alles so kompliziert ist, warum soll ich mich damit überhaupt herumschlagen. Antwort: Kompliziert ist es mit Sicherheit nicht. Es ist weitaus schwieriger schwimmen, radfahren oder eine Fremdsprache zu lernen. Wenn Sie es dann aber können, haben Sie tatsächlich eine zusätzliche schweißfreie Einnahmequelle. Außerdem: Sie können mit sehr kleinen Summen starten (im Hundert-Euro-Bereich). Einzige Bedingung: es muss freies Geld sein.

Schauen wir uns jetzt die Entwicklung unseres Euro-Engagements weiter an.

Das war der Ausgangspunkt am 09.05.2014.

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
09.05.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 2,15 € 4.651 Kauf PA2UGY
09.05.2014 Kurs fallend 12.186 € 2,62 € 4.651 Verkauf PA2UGY
1 Tag Gewinn 2.186 € 0,47 € 21,86%
1 Jahr 797.907 € 7979,07%
1 Monat 66.492 € 664,92%

Das ist die Entwicklung der letzten 12 Monate

Hier ist die Entwicklung der letzten 7 Tage

 

   Am Wochenende hat sich nichts weiter getan und der Euro ist weitgehend unverändert in die neue Woche gestartet. Wir schließen aber die Fortsetzung des Abwärtstrends nicht aus und reinvestieren unseren Gewinn vom Freitag erneut in die Euroschwäche. Unsere Kauforder wird zu 2,75 Euro ausgeführt.

Einen Tag später, um 20:00 Uhr steht der Kurs des Zertifikats bei 2,96 Euro

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
13.05.2014 Hebelzertifikat 2.186 € 2,75 € 795 Kauf PA2UGY
14.05.2014 fallende Kurse 2.353 € 2,96 € 795 Wert PA2UGY
2 Tage Gewinn 167 € 0,21 € 7,64%
1 Jahr 30.465 € 1.393,64%
1 Monat 2.539 € 116,14%

Update 17.05.2014

Auf der Hut

   Wir sind am Dienstag wieder eingestiegen. Der Euro ist zwar am Montag nicht weiter gefallen, aber eine Gegenbewegung haben wir auch nicht gesehen. Wir haben den Wiedereinstieg beschlossen, für den Fall, dass der Euro doch weiter fällt und unser Zertifikat, die Grenze von 2,62 Euro (unser alter Verkaufskurs) erreicht und übersteigt.. Das ist am Dienstag geschehen. Der Kurs hat sich aber so schnell bewegt, dass wir erst bei 2,75 Euro zum Zug gekommen sind. So etwas ist aber die Praxis. Der Kurs unseres Zertifikats ist dann schnell gestiegen. Damit drängte sich sofort die Gewinnabsicherung auf.

Zumindest haben wir festgelegt, dass wir keine Verluste in Kauf nehmen wollen. Wir haben deshalb bei 2,75 Euro (unser Einkaufspreis) ein Stoppzeichen gesetzt. Als wir uns am Abend vom Handel verabschiedet haben, lag der Kurs bei 3,00 Euro. Zwischendurch wären wir allerdings durch unseren „Stoppkurs“ fast ausgebremst worden, aber nur fast. Wir haben nicht verkauft und beschlossen, das Übernachtrisiko von Dienstag auf Mittwoch einzugehen.

Am Donnerstag waren wir wieder knapp vor dem Aus. Der Kurs hat sich jedoch bis 2,96 hochgeschaukelt. Wir haben die Position wieder über Nacht stehen lassen. Am Donnerstag hat der Euro seinen Sinkflug und das Zertifikat seinen Höhenflug sehr schnell fortgesetzt. Bei einem Anstieg auf über 3,00 Euro war klar, dass wir diesmal auf jeden Fall einen Gewinn mitnehmen werden. Schnell waren auch die 3,30 erreicht. Da haben wir unsere Verkaufsabsichten von 3,00 Euro auf 3,20 Euro angehoben. Kaum hatten wir die Verkaufsorder zu diesem Kurs platziert, war es auch schon soweit.

Ergebnis

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
13.05.2014 Hebelzertifikat 2.186 € 2,75 € 795 Kauf PA2UGY
15.05.2014 Kurse fallend 2.544 € 3,20 € 795 Verkauf PA2UGY
3 Tage Gewinn 358 € 0,45 € 16,36%
1 Jahr 43.521 € 1.990,91%
1 Monat 3.627 € 165,91%

  Zwischenergebnis

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis
Einstieg 10.000,00 09.05.2014 09.05.2014 2.186,00 € 21,86%
Reinvestition 2.186,00 13.05.2014 15.05.2014 358,00 € 16,38%
Basis-Einsatz 10.000,00 darauf bezogen: insgesamt 2.544,00 € 25,44%

Euro-USD-Chart-Turbo

Den Überblick bewahren

   Wer den Überblick hat, kann Möglichkeiten besser nutzen, oft sogar erst erkennen. Schauen Sie vor diesem Hintergrund die nächsten Grafiken an.

Die letzten 12 Monate                   Die letzten 6 Monate

Die letzten 3 Monate                   Der letzte Monat

   

Die letzten 10 Tage

   Auf den ersten Blick sehen Sie völlige verschiedene Grafiken. Inhaltlich dreht es sich aber immer um das Gleiche. Sie sehen den Kursverlauf des Euro im Verhältnis zum US-Dollar, alles im Zeitraum von einem Jahr. Die letzte Grafik ist in der ersten enthalten. Wenn wir also an diesem Kursverlauf Geld verdienen wollen, dürfen wir uns durch die erste Kurve nicht beirren lassen. Denn die legt uns nahe: der Kurs steigt, setze auf steigende Kurse. Wir haben aber doch gerade reichlich an fallenden Kursen verdient, oder?

Es nutzt Ihnen auch nichts, wenn Sie im Radio hören oder in der Zeitung lesen, dass der Euro gestern mehr Dollar gekostet hat als vorgestern und heute wieder der Dollar teurer geworden ist. Sie brauchen den Überblick. Darauf kommt es an. Im vierten Programm Modul lernen Sie, wie Sie solche Grafiken blitzschnell kostenlos auf Ihren Bildschirm bekommen.

Wir haben also am Donnerstag unsere Zertifikate verkauft. Trotzdem beobachten wir das Geschehen weiter. Es gibt auch in Geldgeschäften viele platte Sprüche. An diesem ist aber etwas dran: „the trend is your friend“. Daraus lässt sich ableiten, dass es klug sein kann, dem Trend zu folgen. Der Absturz ist am gleichen Tag noch zum Stillstand gekommen, etwas über unserem Wiedereinstiegskurs von 2,75 Euro.

Wir brauchen vieles nicht, was man uns einreden will. Eines brauchen wir bei börsen- oder börsenähnlichen Geschäften aber auf jeden Fall. Wer brauchen einen Plan und zwar einen eigenen. Und an den müssen wir uns dann auch halten. Als erstes treffen wir eine Entscheidung. Die könnte in unserem Fall heißen: wir setzen noch einmal auf einen fallenden Eurokurs gegenüber dem Dollar. Dann brauchen wir einen Einstiegspunkt für das Zertifikat. Wir könnten sagen, wenn der Kurs unseres alten Zertifikats bis morgen früh (Freitag) nicht unter 2,75 Euro gefallen ist, steigen wir mit unserem bisherigen Gewinn noch einmal ein.

Wir legen weiter fest, dass wir sofort verkaufen, wenn der Kurs um 10 % fällt. Das ist also unser vorher klar definiertes Verlustrisiko. Wir legen weiter fest, dass wir die Zertifikate nicht übers Wochenende halten werden. Da wir dadurch nur diesen einen Handelstag haben, suchen wir uns ein Zertifikat mit einem höheren „Hebel“ aus. Es gewinnt also bei fallendem Eurokurs schneller an Wert als unser bisheriges Zertifikat.

Das Hebelzertifikat kostet zur Eröffnung des Handels um 8:00 Uhr 1,50 Euro. Wir beobachten die Entwicklung und bekommen das Papier gegen 10:00 Uhr sogar für 1,45 Euro. Wir haben 10% Verlustrisiko einkalkuliert. Deshalb legen wir den Ausstieg auf 1,30 Euro fest. Sobald sich der Wind gegen uns dreht, verkaufen wir zu diesem Preis. Das erweist sich aber nicht als notwendig. Um 21:00 Uhr, eine Stunde vor „Ladenschluss“ verkaufen wir zum Preis von 1,64 Euro und gehen mit einem zusätzlichen Gewinn von 333 Euro beruhigt ins Wochenende. Unser Gesamtgewinn beträgt 2.877 Euro.

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
16.05.2014 Hebelzertifikat 2.544 € 1,45 € 1.754 Kauf PA4SXV
16.05.2014 fallende Kurse 2.877 € 1,64 € 1.754 Wert PA4SXV
1 Tag Gewinn 333 € 0,19 € 13,10%
1 Jahr 121.673 € 4.782,76%
1 Monat 10.139 € 398,56%

 

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis
Einstieg 10.000,00 09.05.2014 09.05.2014 2.186,00 21,86%
Reinvestition 2.186,00 13.05.2014 15.05.2014 358,00 € 16,38%
Reinvestition 2.544,00 16.05.2014 16.05.2014 333,00 € 13,09%
Basis-Einsatz 10.000,00 darauf bezogen: insgesamt 2.877,00 € 28,77%

Dieses Ergebnis ist auch die Folge unserer Planung. Dazu hat auch die Einplanung des maximalen Verlustes gehört. Im Ernstfall hätte das dank unseres „Risikomanagement“ so ausgesehen (sicherlich kein Beinbruch).

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis €
Einstieg 10.000,00 09.05.2014 09.05.2014 2.186,00 21,86%
Reinvestition 2.186,00 13.05.2014 15.05.2014 358,00 16,38%
Reinvestition 2.544,00 16.05.2014 16.05.2014 -263,00 -10,34%
Basis-Einsatz 10.000,00 darauf bezogen: insgesamt 2.281,00 22,81%

Gold
Warum eigentlich nicht?

   Unseren Goldbestand hatten wir durch ein Zertifikat gegen fallende Kurse abgesichert. Der Wert ist dadurch trotz des in letzter Zeit deutlichen Preisrückgangs erhalten geblieben. Wir haben dabei sogar noch einen Gewinn von über 500 Euro verbucht. Wie könnte jetzt unser „Goldplan“ aussehen? Wir nehmen zum Beispiel an, dass der Goldpreis seine Talsohle durchschritten hat und eher wieder aufwärts statt abwärts strebt. Dafür sehen wir gewisse Anzeichen. Deshalb haben wir einen Einstiegskurs festgelegt und sind am 16.05.2014 zur Tat geschritten. Die Dokumentation folgt noch. Zur Vorbereitung sehen Sie hier die Goldpreisentwicklung der letzten sechs Monate mit einer geheimnisvollen roten Linie

Silber
Wenn nicht jetzt, warum dann?

Auch hier lassen wir es für heute bei  ersten Übersichten bewenden.

 

Der liebe DAX

    Ja, der Deutsche Aktien Index macht uns die größte Freunde. Die Entwicklung im Blick aber mit den Händen im Schoß beträgt unsere Rendite derzeit 66 Prozent. Ginge das so weiter, hätten wir in einem Jahr unseren Einsatz vervierfacht. Wenn wir die Hände zwischenzeitlich mal kurz aus dem Schoß genommen hätten, wäre unsere Ausbeute noch höher.

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
17.03.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 5,93 € 1.686 Kauf CZ9JTY
16.05.2014 Kurse steigend 16.610 € 9,85 € 1.686 Wert CZ9JTY
60 Tage Gewinn 6.610 € 3,92 € 66,10%
1 Jahr 40.214 € 402,14%
1 Monat 3.351 € 33,51%

Aber auch wer am 08. Mai noch auf den Zug aufgesprungen ist,
kann sich über einen Zugewinn von 14 Prozent in nur 9 Tagen freuen.

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
08.05.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 6,52 € 1.534 Kauf PA1CR3
16.05.2014 Kurse steigend 11.411 € 7,44 € 1.534 Wert PA1CR3
9 Tage Gewinn 1.411 € 0,92 € 14,11%
1 Jahr 57.226 € 572,26%
1 Monat 4.769 € 47,69%

Bleiben Sie am Ball, lassen Sie sich das nächste Update nicht entgehen.

Starten Sie erfolgreich in die Woche.


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Die Wohlstandslüge




IMMER WIEDER MITTWOCHS
07..05.2014

(Update 10.05.2014 mit Auszügen aus dem Originalprogramm)

Am Kiosk angekommen Alles für die Katz – Die Wohlstandslüge Euro I – Die Stille vor dem Sturm Euro II – Steht doch gut da unser Euro, oder? Gold im Keller – Und jetzt? Kein Gold im Keller – Jetzt erst recht? Der liebe DAX

DER-SPIEGEL-Titel-Die-Wohlstandsluege-2014-05-05-Foto-mh

Alles für die Katz – Die Wohlstandslüge

   Jetzt ist sie tatsächlich auch am Zeitungskiosk angekommen die traurige Wahrheit. Auf der Titelseite hat „DER SPIEGEL“ die Grausamkeit „Von der Unmöglichkeit, mit Arbeit reich zu werden“ veröffentlicht. Spätestens ab jetzt kann niemand mehr sagen, er hätte nichts gewusst. Ganz was neues verraten wird im Prinzip übrigens nicht. Was sonst eher hinter vorgehaltener getuschelt wurde, findet aber langsam den Weg in eine breitere Öffentlichkeit. Es lohnt sich allemal, schon lange Vermutetes noch einmal nachzulesen. Schauen wir kurz hinein:

(Sie müssen übrigens nicht zum Kiosk oder zum Bahnhof gehen. Statt für 4,40 Euro können Sie jede Spiegelausgabe auch online für 3,99 beziehen und dann sogar auf Ihrem Smartphone lesen.)

Ausschnitt:

   „Der Berliner Wirtschaftswissenschaftler Giacomo Corneo sieht in der ständigen Erhöhung der Mehrwertsteuer denn auch einen Beweis für die „Unfähigkeit der Politik, die höheren Einkommen mehr zu besteuern, sich also das Geld dort zu holen, wo es vorhanden ist“.

   Mehr als sechs Billionen Euro Vermögen haben die Deutschen laut DIW angehäuft, der Besitz an Immobilien, Bargeld und Aktien ist damit mehr als doppelt so hoch wie die jährliche Wirtschaftsleistung. Im Schnitt hat jeder Deutsche 83000 Euro zur Seite gelegt, eine üppige Summe. Allein: Sie hat keine Aussagekraft.

   Denn die Vermögen in Deutschland sind extrem ungleich verteilt, nirgendwo in der Eurozone ist der Unterschied zwischen Habenichtsen und Superreichen so stark ausgeprägt wie im Land der Erfinder der sozialen Marktwirtschaft. Während die eine Hälfte der Deutschen fast nichts besitzt, hat das reichste Prozent, also weniger als eine Million Deutsche, mindestens 800 000 Euro angelegt.

    Dass die Schere zwischen Arm und Reich bei der Vermögensverteilung viel stärker auseinanderdriftet als bei den Einkommen, hat vor allem einen Grund: Reiche müssen vergleichsweise wenig an den Fiskus abgeben. Es gilt das Prinzip „Wer Vermögen hat, dem wird gegeben“.

……………………………
……………………………

   Schätzungen zufolge werden rund 250 Milliarden Euro pro Jahr vererbt. Trotzdem kassierte der Staat im vergangenen Jahr nur läppische 4,6 Milliarden Euro Erbschaftsteuer. Das entspricht einem durchschnittlichen Steuersatz von nicht einmal zwei Prozent. Deutschland ist eine Steueroase für Erben.

   Ändert sich daran nichts, wird sich die unfaire Vermögensverteilung in den nächsten Jahren auf Jahrzehnte manifestieren.  Schließlich hat das große Vererben in Deutschland gerade erst begonnen, Kinder reicher Eltern haben deshalb leistungslose Erträge in ungeahnten Höhen in Aussicht.

   Ohne Abgeltungsteuer und mit einer echten Erbschaftsteuer käme der Staat rasch auf zusätzliche Einnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe. Das Geld könnte er in Zukunftsaufgaben investieren, für die immer zu wenig Geld vorhanden ist, sei es in Infrastruktur oder Bildung. Und er könnte einen Teil davon für Abgabensenkungen verwenden, um Gering- und Normalverdiener zu entlasten. Dann hätten viele Bürger auch ausreichend Geld zur Verfügung, um privat fürs Alter vorzusorgen.

Thomas Piketty:

Wir müssen dafür sorgen, dass die Vergangenheit nicht die Zukunft auffrisst. Wenn ein beträchtlicher Kapitalstock einmal in den Händen einer Minderheit ist, wird das vererbte Vermögen tendenziell wichtiger als das erarbeitete. Dieser Prozess verstärkt sich selbst. Weder ist er ökonomisch sinnvoll noch sozial und politisch verträglich.“

Zitat Ende


Euro-Muenze

Euro I – Die Stille vor dem Sturm

Die Sturmwarnung kommt vom Chef des IFO-Instituts Hans-Werner Sinn

(Der komplette Artikel kostet online beim Handelsblatt 0,49 Euro)

Ausschnitt:

„Eine Errosion der Schuldenmoral

…………………..

…………………..

    Zur neuerlichen Erosion der Schuldenmoral kam es, weil die Haftung für die Schulden im Euroraum kollektiviert wurde. Das hat die Gläubiger veranlasst, sich wieder mit niedrigeren Zinsen zufriedenzugeben, und wegen der niedrigeren Zinsen wollen Renzi, Samaras, Valls & Co. jetzt neue Schulden machen. Wie immer, wenn ein Entscheidungsträger die Vorteile einer Maßnahme für sich verbuchen und die Nachteile vergemeinschaften kann, ergreift er diese Maßnahme eher, rascher und in größerem Umfang, als wenn er die Nachteile allein zu tragen hätte.  Bemerkenswert ist nur, mit welcher Selbstverständlichkeit es den Missetätern gelingt, sich das Mäntelchen eines neuen gesellschaftlichen Aufbruchs umzuhängen.

Große Unterschiede zwischen USA und Europa

   Wie gefährlich, ja unhaltbar der Weg der Euro-Zone ist, zeigt ein Blick auf die USA. Wenn dort einer der Staaten zu viele Schulden aufnimmt, werden die Gläubiger nervös, und drakonische Sparmaßnahmen werden eingeleitet, um den Konkurs abzuwenden. Aber das geschieht bereits bei minimalen Schuldenquoten unter zehn Prozent des BIP, weil die Gläubiger wissen, dass ihnen niemand zu Hilfe kommt. Die Fed kauft ihnen keine Staatspapiere ab, und der Bundesstaat übernimmt keine Garantien.

    In Europa hingegen lässt der leichte Zugang zur Druckerpresse vor und nach der Gründung der EZB die Märkte erst nervös werden, wenn die Schuldenquoten zehn bis zwanzigmal so hoch wie in den USA sind. So steigt die Verschuldung, bis sie nicht mehr beherrschbar ist. Die kritische Grenze, an der die Gläubiger unruhig werden, wurde durch die Rettungsarchitektur der letzten zwei Jahre deutlich ausgeweitet. Das schafft nun einige Jahre Ruhe, weil die Schulden nun an diese Grenze heranwachsen können, aber es ist nur die Ruhe vor dem Sturm.

Zitat Ende (Hervorhebung durch den Website-Autor)


In letzter Minute aus dem Online Teich für Sie herausgefischt:

Warum es den Euro noch gibt und wo die Gefahr lauert

(sueddeutsche.de, 10.05.2014-19:46)


Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“


Geldsack-Euro

Euro II
Steht doch gut da unser Euro, oder?

Aktuelle Leserzuschrift:

   „Sie haben mehrfach über den „schwachen Euro“ geschrieben. Ist das nicht Schnee von gestern? Mit 1,38 steht er doch ganz gut da, finden Sie nicht?“

Antwort.

   Wenn wir es aus unserer persönlichen privaten Perspektive betrachten, ist das natürlich richtig. Vor ziemlich genau 6 Jahren (am 22.04.2008 hat der Euro aber auch schon mal 1,60 US-Dollar gekostet, genauso wie am 15.07.2008). Da kam er aus dem Keller vom November 2005 mit 1,16 Dollar.

Der französischen Staatspräsident Francois Hollande findet die aktuelle Stärke des Euro gar nicht so gut und grummelt immer wieder mal in Richtung Allemagne. Die Franzosen tun sich beim Export etwas schwerer als die Deutschen. Wenn der Euro teuer ist, bekommt das natürlich den Geschäften mit Nicht-Euroländern nicht besonders gut.

Früher konnten die Länder ihre Währung einfach abwerten und damit besser am Ball bleiben. Das geht natürlich in der Eurogemeinschaft nicht mehr so ohne weiteres. Trotzdem  wird nach Kräften versucht, den Euro nicht so weit nach oben gleiten zu lassen. Grundsätzlich versuchen alle Staaten dieser Welt ihre Währungen zu schwächen, nach dem Motte „der Schwächste gewinnt“.

„Währung als Waffe“ ist ein Artikel im „Handelsblatt“ vom 14.01.2013 überschrieben. Ich habe ihn hier mal zur Lektüre für Sie herausgesucht.

Für uns persönlich stellen sich natürlich weniger die globalen, sondern stehen mehr die ganz persönlichen Fragen und Interessen im Vordergrund. Die sind bekanntlich nicht immer identisch mit den staatlichen Administrationen. Wenn unser persönliches Geld an Wert verliert, bekommen wir weniger dafür. Das kann schon recht fatal werden. Wenn wir also ein paar Euro besitzen oder uns verdienen wollen, sollten wir dem Wertverfall entgegenwirken. Da gibt es auch für uns Privatleute geeignete Maßnahmen und Instrumente.

Als Beispiel und wirklich nur als Beispiel schauen wir uns gleich einmal eine ganz rabiate Methode an. Wir haben früher schon einmal darüber gesprochen. Wir schließen einfach eine „Versicherung“ ab. Dazu greifen wir in den Bauchladen der „Emittenten“.

Da kommt uns der heutige Tag und das Klagelied des französischen Präsidenten wie gerufen. Als hätten die Notenbanker den Franzosen erhört, hat heute nach dem Frühstück den Euro eine kleine Schwäche heimgesucht. Und ausgerechnet morgen wollen wir für ein paar Wochen in die Vereinigten Staaten fliegen. Dieser Schwächeanfall könnte unsere Haushaltskasse belasten. Dem schieben wir einen Riegel vor.

Wir kaufen uns ein Zertifikat, das an Wert gewinnt, wenn der Euro gegenüber dem Dollar an Wert verliert. Das ist mit wenigen Mausklicks erledigt. Der Einfachheit halber nehmen wir 10.000 Euro. Dafür kaufen wir Hebelzertifikate auf fallende Kurse. (Sie tun das bitte jetzt auf keinen Fall). Wir unterstützen dabei gleich noch die Franzosen und kaufen die Papiere direkt bei der BNP Paribas. Die haben auf Ihrer Website auch eine sehr schnelle Übersichts- und Auswahlmethode. Wir können die Zertifikate zwischen 8:00 morgens und 22:00 abends jederzeit kaufen und wieder verkaufen.

Zwischen 10:00 und 11:00 Uhr haben wir die Abwärtsbewegung des Euro mitbekommen und kaufen für 2,15 das Stück. Um 21:30 verkaufen wir alles wieder zum Preis von 2,62.

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
09.05.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 2,15 € 4.651 Kauf PA2UGY
09.05.2014 Kurs fallend 12.186 € 2,62 € 4.651 Verkauf PA2UGY
1 Tag Gewinn 2.186 € 0,47 € 21,86%
1 Jahr 797.907 € 7979,07%
1 Monat 66.492 € 664,92%

   Mit diesem Ergebnis in der Tasche können wir der Gefahr einer Euroschwäche eine ganze zeitlang gelassen ins Auge sehen oder zumindest für eine Flugstrecke auf die Business Class upgraden.

   Ganz klar und eindeutig: das ist keine Methode für die Guthaben auf dem Sparbuch. Dieser Weg der wundersamen Geldvermehrung steht nur denen offen, die Geld zur Verfügung haben, das Sie garantiert nicht fürs tägliche Überleben brauchen (siehe oben). Wie Sie als Nichterbe trotzdem an diesem simplen System teilnehmen können erfahren Sie detailliert und kostenlos im vierten Modul der „Bellevue-Strategie“.



Goldbarren-Buchstaben-Gold

Gold im Keller – Und jetzt?

Leserfrage:

   Ich habe schon vor einiger Zeit zur Sicherheit etwas Gold gekauft. Der Preis ist ja in letzter Zeit merklich gefallen. Habe ich mich da vertan?

Antwort:

Wohl kaum!

   An der Sicherheitseigenschaft ändert sich ja durch den Goldpreis nichts. Die kommt ja dann zur vollen Geltung, wenn Ihr Papiergeld immer mehr an Wert verliert oder eines Tages ganz wertlos wird. Für wertlose Scheine oder Bankguthaben kann niemand etwas kaufen. Für Ihr Gold hingegen bekommen Sie das Notwendigste zum Überleben und ein bisschen mehr. Da spielt der derzeitige Preis für das Edelmetall überhaupt keine Rolle.

   Wie Sie die aktuelle Preissituation geschickt für sich ausnutzen, erfahren Sie im nächsten Abschnitt: „Kein Gold im Keller – jetzt erst recht?

   Auch in der Anstiegszeit des Goldpreises, war es ein guter Tipp, nicht sofort blindlings zum Goldhändler zu laufen. Kurse steigen und fallen. Das ist eine der wenigen Sicherheiten Rund um die Börse. Das gilt auch für den Goldpreis, obwohl der täglich durch eine externe Institution in London „fixiert“ wird. Es ist aber auch richtig, dass nicht alles, was einmal gefallen ist, auch wieder steigen muss. Wer Tiefs nicht aussitzen will oder kann, sollte Sicherheitsvorkehrungen für den Ernstfall treffen. Das ist erstaunlicherweise besonders bei Börsengeschäften des privaten Publikums keineswegs die Regel.

   Gold kaufen wir zwar physisch, preislich absichern lässt sich unser Goldschatz aber vortrefflich virtuell an der Börse. Werfen wir nochmal einen Blick auf die Preisentwicklung:

Gold-Chart-10J-M-2004-05-2014-05-Mountain

   Die Grafik zeigt die Preisentwicklung der letzten 10 Jahre. Gehen wir noch zwei weitere Jahre zurück. Dann sind wir am Anfang der Eurozeit. Am 02. Januar 2002 kostete die Feinunze Gold 278 US-Dollar. Am 09. Mai 2014 mussten wir 1.289 $ hinlegen. Damit sind wir bei einer Steigerung auf Dollarbasis von 362%. Wenn wir den Wertverlust des Dollar gegenüber dem Euro berücksichtigen, bleibt immer noch eine Steigerung von knapp 200% auf Eurobasis. Das entspricht einer jährlichen Rendite von 15,90%. Diese Rendite aus der Preissteigerung ist aber nur ein Nebenprodukt. Wir parken einen Teil unseres Geldes ja aus Sicherheitsgründen (siehe oben) in Form von Gold.

   Wer erst im Jahr 2011 auf den Goldzug aufgesprungen ist, hat natürlich aus spekulativer Sicht den ungünstigsten Zeitpunkt erwischt. Nehmen wir einmal an, der Späteinsteiger hat zum Preis von 1.800 $ gekauft. Wenn er allerdings die Absicherungsvorschläge aufgegriffen hat, wendet sich das Blatt zum Guten. Mit der gleichzeitigen Absicherung gegen Kursverluste im Gepäck, ist der Goldkauf durchaus zu einem sehr günstigen Zeitpunkt erfolgt.

   Schauen wir nach, was dabei herausgekommen ist. Zum Zeitpunkt des Kaufs ist der Goldfreund davon ausgegangen, dass die Preise weiter steigen oder zumindest auf gleicher Höhe bleiben wird. Trotzdem hat er für sich festgelegt, wo bei Kursschwankungen nach unten seine Schmerzgrenze liegt. Er hat sich für 100 $ entschieden. Also muss die Absicherung greifen, wenn der Kurs auf unter 1.700 $ fällt.

   Das war dann auch schnell der Fall, nämlich am 23. September 2011. An diesem Tag wurde deshalb sein Kaufauftrag für das Absicherungszertifikat ausgelöst. Gekauft wurde ein Hebelzertifikat auf fallende Goldkurse. Die Auswahl hinsichtlich des Emittenten und einzelnen Bedingungen des Zertifikats erfolgten nach seinen persönlichen Risikoeinschätzungen.

Hier ist das Ergebnis für eine Investition von 10.000 Euro:

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
23.09.2011 Hebelzertifikat 10.000 € 37,00 € 270 Kauf BP0DQH
09.05.2014 Kurs fallend 13.514 € 50,00 € 270 Verkauf BP0DQH
960 Tage Gewinn 3.514 € 13,00 € 35,14%
1 Jahr 1.336 € 13,36%
1 Monat 111 € 1,11%

   Der fallende Goldkurs hat einen Gewinn von gut 3.500 Euro beschert. Natürlich müssen wir den Wert des Golddepots dagegen halten:

Datum Goldpreis
in USD
Wert Preis Anzahl EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333,43 € 7 Kauf 1,3499
09.05.2014 1.289,00 7.030 € 937,39 € 7 Verkauf 1,3751
960 Tage Verlust -2.970 € -396,05 € -29,70%
1 Jahr -1.129 € -11,29%
1 Monat -94 € -0,94%

   Für die 10.000 Euro sind 7 Feinunzen Gold in den Tresor gewandert. Die wurden dann am 09.05.2014 nur noch mit 7.030 Euro bewertet. Das Gold wurde also trotz fallender Preise sogar noch mit einem Gewinn von 544 Euro (3.514 € -2.790 €) über die Runden gebracht.

   Sie benötigen für den Umgang mit den hier eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.


Goldkurve-rot

Kein Gold im Keller – Jetzt erst recht?

Leserfrage

   Ich besitze kein Gold, vielleicht zum Glück. Der Goldpreis ist doch ziemlich in den Keller gegangen und der Euro ist scheint sich gut erholt zu haben. Wann ist es denn an der Zeit mal wieder in Richtung Gold zu denken?

Antwort

   Wer die Edelmetalle aus den Augen verliert, tut sich mit Sicherheit keinen Gefallen. Schauen Sie sich noch die vorangegangene Dokumentation an. Und noch einmal: für die Wertsicherungsfunktion spielt der Preis wirklich nur eine untergeordnete Rolle. Unterstellen wir der Politik und den Zentralbanken einmal die allerbesten Absichten. Dennoch können beide keine ökomischen Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen. Nichts wäre in Bezug auf unsere Währung leichtfertiger, als sich in Sicherheit wiegen zu lassen. Besser ist es, wenn Sie sich auf den Sturm vorbereiten, statt plötzlich von ihm weggefegt zu werden.

   Große Vermögen werden gemacht durch billigen Einkauf und teuren Verkauf. Wie billig sollen Gold und Silber denn noch werden? Weiter oben haben wir gesagt, dass Kurse steigen und fallen, dass manche aber auch nicht wieder hochkommen. Zu Letzteren gehören die Edelmetalle sicherlich nicht.

   Im vierten Modul der „Bellevue-Strategie“ erfahren Sie, warum Gold gerade beim aktuellen Kurs eine ganz ideale Einstiegsmöglichkeit bieten könnte. Aus diesem Grund ist am vergangenen Freitag in unserem Depot auch ein kleiner Testballon gestartet worden. Ich halte Sie auf dem Laufenden. Vielleicht gibt es am kommenden Mittwoch bereits Neuigkeiten.


Und zum Schluss: der liebe DAX

   Wir haben es an anderer Stelle beklagt. Der kurze Rückschlag in Richtung Neuntausend wurde von der Affäre um den Ex-Präsidenten des FC Bayern München überlagert. Wer sich trotz allem das Schnäppchen nicht hat entgehen lassen, wurde inzwischen reichlich belohnt. Hier ist unser Depot vom Freitag, dem 09.05.2014:

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
17.03.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 5,93 € 1.686 Kauf CZ9JTY
09.05.2014 Kurs steigend 16.020 € 9,50 € 1.686 Verkauf CZ9JTY
53 Tage Gewinn 6.020 € 3,57 € 60,20%
1 Jahr 41.460 € 414,60%
1 Monat 3.455 € 34,55%

   Unser beherztes Zugreifen hat uns in 53 Tagen einen Gewinn von über 6.000 Euro beschert. Auch wenn Sie nur 1.000 Euro eingesetzt hätten, wären es immerhin 600 Euro gewesen.

   Börsenexperten erwecken oft den Eindruck, dass sich die Kurse an irgendwelche Linien halten, die sie in die „Charts“ einzeichnen. Wer da lächelnd darüber hinwegsieht ist wahrscheinlich gar nicht schlecht beraten. Auf der anderen Seite sind wir Menschen Augentiere. Was wir nicht mit eigenen Augen sehen, können wir uns schlecht vorstellen. Wenn wir zum Beispiel beschließen, dem DAX nicht ständig sehnsüchtig hinterher zu schauen, Hilft vielleicht ein dicker Strich bei dem Kurs, bei welchem wir das nächste Mal auf jeden Fall einsteigen werden.

   Sagen wir zum Beispiel bei 9.500. Im vierten Modul der „Bellevue-Strategie“ erfahren Sie, wie einfach solche Einstiegspunkte finden. Am Donnerstag, dem 08.05.2014 war es in unserem Fall soweit. Der Kurs des DAX hat die Einstiegsmarkierung erreicht und zum Wochenende lachte der erste Gewinn: 951 Euro in zwei Tagen:

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
08.05.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 6,52 € 1.534 Kauf PA1CR3
09.05.2014 Kurs steigend 10.951 € 7,14 € 1.534 Verkauf PA1CR3
2 Tage Gewinn 951 € 0,62 € 9,51%
1 Jahr 173.543 € 1735,43%
1 Monat 14.462 € 144,62%

Hinweis

Für die aktiven Einstieg in die beschriebene Welt der Zertifikate reichen die bisherigen Informationen noch NICHT. Es handelt sich aber garantiert um kein Hexenwerk. Alle nötigen Details gibt es in Modul 4, die erforderlichen Informationen zu Währungen und Edelmetallen in Modul 2.


Vier Module – eine Strategie

Weiterbildung/Information
Nie mehr dumm daneben stehen

– Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögenssaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE
Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie
Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT

Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE
Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

Alle Tipps und Tricks
Mit finanziellem Fitnesstraining nebenbei zu 199.000  Euro

Dauerhaft kostenlos – immer auf dem Laufenden
Spitzen-know-how + Selbsthilfe-Automatik + Mittwochsnachrichten

Einfacher gehts nicht.
Fehlt nur noch Ihre eMail-Adresse

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Garantiert kostenlos und ohne Verpflichtung.
Jederzeit per Mausklick sofort wieder abmelden

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