Na dann gute Nacht





IMMER WIEDER MITTWOCHS

31.12.2014/01.01.2015 – KW 01

Und jährlich grüßt das Murmeltier
Immobilien der Macht Dünne Botschaften, dicke Wände und viel Personal Beste Sendezeit versemmelt Fürchtet euch nicht Schloss Bellevue als Gotteshaus Wenig Worte, viel Ängste „Fuck the EU“ Mickriges Kanzlergehalt Festival der Monotonie Unterm Strich wird abgerechnet


Mondgesicht-gaehnen

Na dann gute Nacht
Dünne Ausbeute

   Die Zentren von Macht und Repräsentation im deutschen Politikbusiness liegen eng beisammen. Das Bundeskanzleramt, das Schloss Bellevue und das Bundespräsidialamt sind untereinander auf kurzen Wegen zu erreichen. Auf Bildern kommt es nicht so richtig raus, selbst wenn die Kameras der Fotographen und Fernsehleute die Objektive direkt auf die Immobilien halten. Der richtige Eindruck stellt sich nur live ein.

   Die Behausungen der Staatsführung sind schon beachtlich. Deshalb sollte jeder Bundesbürger und jede Bundesbürgerin einmal direkt den Kontakt mit den Hochburgen der deutschen Politik suchen und nach Möglichkeit die Tage der Offenen Türen nutzen. Bei den Besuchen sollten Bürger und Bürgerinnen ein Exemplar der Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten und der Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin dabei haben.


Amtssitz des Bundespräsidenten Schloss Bellevue

   Das ist nicht viel Gepäck. Auf Papier gedruckt sind die jeweils zwei DIN A4 Seiten umfassenden Redetexte kein Transportproblem. Durch das herunterladen der Videos aufs Smartphone liegt der zusätzliche Ballast bei null. Gut ist es, wenn man die Reden vor dem Besuch bereits gehört, gesehen oder gelesen hat. Dann fällt das Missverhältnis besser ins Auge.

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Bundespräsidialamt

   Umfang und Inhalt der Botschaften stehen ganz offensichtlich in keinem vernünftigen Verhältnis zur Größe der Gebäude und der Zahl der darin angesiedelten Beschäftigten. Wie durch ein Wunder ist es zum Jahreswechsel 1986/1987 aufgefallen, dass über die ARD die Ansprache von Bundeskanzler Helmut Kohl aus dem vorigen Jahr (1985) gesendet wurde.

   Normalerweise dürfte man erwarten, dass die Führungsstäbe der beiden Häuser 365 Tage fieberhaft auf diese 5 Minuten hinarbeiten. Zur besten Sendezeit, völlig ungestört könnten ihre Vorgesetzten die einmalige Gelegenheit nutzen unverrückbar die Pflöcke ihrer politischen Programmatik im Bewusstsein der „lieben Bürger und Bürgerinnen“ zu verankern.

   Gerade für das Bundeskanzleramt müsste dies eine willkommene Gelegenheit sein. Keine direkte Gegenrede der Opposition, keine nörgelnden Zwischenrufe. Völlig frei könnten ambitionierte Visionen und die Meilensteine politischer Schwerarbeit zigmillionenfach unters das Volk gebracht werden. Doch Jahr für Jahr verstreichen die Chancen ungenutzt.

   Genauso gut könnten die Staatslenker auch ein Gedicht vortragen. Bei geschickter Literaturauswahl würden  sie möglicherweise bedeutend mehr Erfolg ernten und gleichzeitig auch noch etwas für die Volksbildung tun.

   Der Bundespräsident hat für seine Weihnachtsansprache diesmal entweder ins verkehrte Fach gegriffen oder ganz bewusst eine Predigt aus seiner Zeit als Pfarrer recycelt. Man weiß es nicht genau. Jedenfalls werden seine Worte so manchen an den sonntäglichen Kirchgang erinnert haben. Womöglich ist ihm im letzten Moment dann doch noch ein aktueller Bezug eingefallen.

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„Deutschland …, es ist im Ausland beliebt wie nie, und Fußball-Weltmeister sind wir auch.“


Wollen wir nicht
kleinlich sein, aber von der Beliebtheit im Ausland, sagen wir mal in Griechenland könnte er sich ohne Personenschutz und gepanzerte Staatskarosse vielleicht ein besseres Bild machen. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft war er im Übrigen auch nur auf der Tribüne zu sehen und nicht auf dem Spielfeld. Die Kanzlerin hat es immerhin in die Mannschaftskabine gebracht.

   Dann hat der Kirchenmann in seiner kurzen Predigt gleich mehrfach zugeschlagen und nach dem altbekannten Weihnachtsaufruf: „Friede auf Erden“ dreimal hintereinander die nächste Botschaft zitiert:

 „Fürchtet euch nicht.“

   Dabei sollen wir uns, so lautet seine Empfehlung,  an das kleine Kind aus Bethlehem erinnern. Der zweite Aufruf zur Furchtlosigkeit soll uns helfen, wenn wir uns „durch die Entwicklung in der Welt beunruhigt fühlen“. Als Drittes möge uns die Furchtlosigkeit noch beim Vertrauen auf unsere Werte, unseren Kräften und unsere Demokratie beistehen.

   Bei dem Ansinnen, den Bürgern und Bürgerinnen so viel Furchtlosigkeit abzuverlangen, ist dem Bundespräsidenten dann wohl doch etwas mulmig geworden. Er wärmt den alten Trick an und gesteht uns tröstend zu:

Wir wissen: Ängste werden uns immer begleiten“.

   Damit uns diese Ängste nicht ganz umhauen, tut er noch das, was Vorgesetzte und Politiker/innen besonders gern tun. Er pflegt die hohe Kunst aller Führungskräfte. Die heißt delegieren. Er übergibt die eigentliche Knochenarbeit

„an die vielen Entwicklungshelferinnen, an Soldaten, an Ärztinnen – an alle, die aus dieser Welt und aus unserem Land einen besseren Ort machen.“ 


Wir sind nach 634 Worten
entlassen und dürfen uns mit seinem Segen, den Geschenken und „fröhlich“ dem Festtagsbraten zuwenden.

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Bundeskanzleramt

   Die Kanzlerin braucht 892 Worte, um uns ins Lot zu stellen. Ihre Mehrarbeit gilt denjenigen, die es noch nicht begriffen haben: Wir haben ein hartes Jahr hinter uns. Und das vor allem deshalb, weil Russland der Ukraine einiges zugemutet habe. Da rasseln die Säbel und die „transatlantischen Partner“ müssen unbedingt herbei, weil wir das in Europa allein nicht schaffen.

   Das klingt fast nach einer Rehabilitation der legendären Analyse von Victoria Jane Nuland. Im Februar 2014 war ein Telefonmitschnitt öffentlich geworden. Darin waren sich die Beraterin des US-Außenministeriums und Ihr Kollege Geoffrey R. Pyatt (US-Botschafter in der Ukraine) einig: „Fuck the EU“ („Scheiß auf die EU“). So brachte Nuland die transatlantische Einschätzung knackig auf den Punkt.

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   Der Kanzlerin war dieses Thema so wichtig, dass es ein Fünftel ihrer Redezeit beansprucht hat. Selbstverständlich hat Sie nicht die anderen Schrecken auf dieser Welt vergessen. Ebola, Terrororganisationen, Flüchtlinge. Zu wohl soll es uns unter dem Weihnachtsbaum nicht werden. Dem wegen der desolaten Weltlage zu Depression neigenden Teil der Bevölkerung wird aber gleich wieder der Trübsinn weggeblasen

.   „Ebola“ muss allein schon deswegen in die Rede eingebaut werden, damit die alljährliche Ehrung stattfinden kann. Soldaten müssen zwingend in jede staatsmännische Jahresendbotschaft eingebunden werden. Fließenleger, Supermarktkassiererinnen, Lehrer, Kellnerinnen, Busfahrer oder Flugbegleiterinnen werden, wie viele andere auch, nie erwähnt. Dank Ebola genießen neben den Soldaten, wenigsten „Ärzte, Pfleger und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes“ die Gunst der Kanzlerin.

   Wie beim Bundespräsidenten zur Furchtbekämpfung, mildert die Kanzlerin  den globalen Schrecken mit der Fußballweltmeisterschaft. Zur weiteren Ablenkung opfert sie ihre beiden Daumen. Die sind fortan bis zur Weltmeisterschaft das kommende Jahr für die Frauen-Fußballnationalmannschaft fest reserviert. Alle nicht im Nationaltrikot fußballspielenden Bürger und Bürgerinnen können demnach sehen, wo sie bleiben.

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   Immerhin bekommen wir noch mit auf den Weg, bei welchen Herausforderungen wir auf uns allein gestellt sind: der digitalen Revolution, der demographischen Entwicklung, der Zuwanderung, dem Welthandel und dem Schutz des Klimas.

   Die Zeit ist knapp, einzelne Tipps bekommen wir nicht. Immerhin erfahren wir, dass ihr nicht sonderlich wohl dabei ist, dass jetzt eine Saat aufgeht, welche die Parolen der friedlichen Revolution aus der DDR-Vorwendezeit für „Vorurteile, Kälte und Hass“ missbraucht. Auf welchem Nährboden das alles gedeihen konnte, lässt sie unerwähnt. Aber sie bringt damit wenigstens etwas Klarheit in die trübe Brühe. (Zur Neujahrsansprache)

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    Mitunter macht man sich auch zu viele Gedanken, sucht Ursachen, wo sie gar nicht sind. Zermartern wir uns nicht das Gehirn, wie um alles in der Welt zu den jährlich dünnen Neuaufgüssen kommt. Möglicherweise liegt es ganz einfach an der Bezahlung. Wer strengt sich schon für das mickrige Gehalt an.

   Jeder Sparkassendirektor verdient mehr als ein deutscher Bundeskanzler oder eine Bundeskanzlerin meinte einmal der Ex-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück. Wo möglich hätte der den lieben Mitbürgern und Mitbürgerinnen nach seiner Wahl zu Silvester statt recycelter Rhetorik ein leeres Blatt in die Kamera gehalten.

   Auch für das Amt des Bundespräsidenten gibt es keinen allzugroßen finanziellen Leistungsanreiz. Wenige Tage im Amt genügen für einen lebenslangen jährlichen „Ehrensold“ von etwa 200.000 Euro, egal wie viele Reden er gehalten hat. Warum soll man sich da jedes Jahr ein Bein ausreißen.

   Bislang ist noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen, ob es in den politischen PR-Abteilungen Überlegungen gibt, die Jahresbotschaften künftig in gesanglicher Form darzubieten, durch Helene Fischer zum Beispiel. Allerdings beklagte der Herausgeber des Handelsblatts, Gabor Steingart am 02.12.2014 das „Festival der Monotonie im deutschen Werbe-Fernsehen“:

„Vier Mal innerhalb eines einzigen ARD-Werbeblocks wurde mit der Schlagersängerin Helene Fischer („Atemlos durch die Nacht“) Reklame gemacht, für Autos, Shampoo, Kaffee und Kräuterbaguette. Vielleicht sollten die Konzernchefs von L’Oreal, VW, Tchibo und Meggle mal miteinander telefonieren. Offenbar haben ihre Kreativ-Agenturen ein Kartell der Ideenlosigkeit gebildet. Das ist nicht strafbar, aber langweilig.“

    Das sollte die Kanzlerin nicht abhalten. Allerdings könnte Sie mit Carolin Kebekus noch ordentlich eins drauf setzen: Prosit Neujahr!


Jahres-Endabrechnung.

⇒Originalauszug aus Modul 4
(Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen)


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Bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern, lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors.


Deutscher Aktienindex – DAX
30.12.2014: Schlusskurs 9.805,55
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-12-30-KW53-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-J01-T-2014-12-30-KW53-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-12-30-KW53-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-ITD-T10-2014-12-30-KW53-Mountain

Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG


Zahlen bitte
Direkt aus der Praxis

DAX
Aktuelle Investition auf steigende Kurse

   Am 23. Dezember war der letzte Handelstag vor 5 handelsfreien Tagen. Mit unseren Zertifikaten sind wir wegen ihrer besonderen Beschaffenheit keinerlei Risiko eingegangen und haben am Vortag des Heiligen Abends sämtliche Zertifikate auf den steigenden DAX verkauft. Dadurch hat sich unser Gewinn aus der DAX-Entwicklung auf über 250 Prozent gesteigert.

   Die ursprüngliche Investitionssumme von 10.000 Euro haben wir damit um das Dreieinhalbfache erhöht. Für ein neues Engagement orientieren wir uns ab dem 05. Januar 2015 zunächst am gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage.

   Nach der Amortisierung der Einstiegsinvestition, haben wir immer nur Teilbeträge des Gewinns eingesetzt. Damit sind wir sehr defensiv und risikobewusst vorgegangen. Bei der Art der Investition war eine konsequente tägliche Beobachtung eine wesentliche Voraussetzung.

Letzte Reinvestition 2014

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
17.12.2014 Hebelzertifikat 3.557 € 6,45 € 551 Kauf CR..U1
23.12.2014 steigende Kurse 5.614 € 10,18 € 551 Wert CR..U1
48 Tage Gewinn 2.057 € 3,73 € 57,83%

Gesamtübersicht der DAX-Investitionen

DAX Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
fallend 2.000 26.09.2014 08.10.2014 1.891 € 94,55%
steigend 1.891 08.10.2014 10.10.2014 -605 € -32,00%
fallend 3.286 10.10.2014 17.10.2014 931 € 28,35%
steigend 3.486 23.10.2014 09.12.2014 5.071 € 146,45%
steigend 3.557 17.12.2014 23.12.2014 2.057 € 57,83%
Barbestand 25.614 aus Gewinnen 31.12.2014
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 31.12.2014
Kapitaleinsatz 10.000 290 Tage Gesamtergebnis 25.614 € 256,14%
umgerechnet
auf 1 Jahr 32.238 € 322,38%
umgerechnet
auf 1 Monat 2.687 € 26,87%

   Der Index hatte nach seinem Rückgang und unserem Ausstieg aus den Zertifikaten auf fallende Kurse innerhalb von knapp zwei Monaten  seine Rekordhöhe im Bereich von 10.000 Punkten wieder erreicht. Wir sind dann zunächst einmal davon ausgegangen, dass dieser Anstieg nicht ungebremst weiter geht und haben Maßnahmen zur Sicherung des Gewinns ergriffen. 5.000 Euro wollten wir aus unserer letzten Teilinvestition auf alle Fälle mitnehmen. Deshalb haben wir einen Stopp für den Verkauf der Zertifikate bei 13,50 Euro festgelegt. Das hat einem DAX-Stand von etwa 9.900 Punkten entsprochen.

   Dieser Fall ist dann am 09.12.2014 eingetreten. Wir haben verkauft und einen weiteren Gewinn von 5.071 Euro realisiert. Damit waren wir zunächst  nicht mehr engagiert und haben uns über einen Gesamtgewinn aus den DAX Investitionen von 23.557 Euro (235,57 Prozent) gefreut.

   Am 15. Dezember ist der Index unter die 200 Tage Durchschnittslinie gefallen, hat sie am nächsten Tag aber gleich wieder nach oben überschritten. Daraufhin haben wir am 17. Dezember mit einem neuen Zertifikat auf steigende Kurse gesetzt. Für den Fall, dass der DAX doch wieder nach unten abgleiten würde, hatten wir das Risiko mit einem Stopp bei zunächst 9.300 Punkten begrenzt.


Je schwächer der Euro …

EUR/USD
31.12.2014: Schlusskurs  1,2099
Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)
(01)
Chart-EUR-USD-J01-T-2014-12-31-KW53-Mountain
Der vergangene Monat
Chart-EUR-USD-M01-T-2014-12-24-KW52-Mountain
Die letzten 10 Tage
Chart-EUR-USD-ITD-T10-60-2014-12-31-KW53-Mountain

Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG

   Am 23.12.2014 haben wir auch die Zertifikate auf EUR/USD glattgestellt, das heißt verkauft. Zwischen dem 23.12. und 29.12.2014 lagen 5 Tage, an denen wir nicht handeln konnten. Solche Risiken gehen wir wegen der Art der Investitionen nicht ein. Deshalb entfalten wir auch in der verkürzten Handelszeit zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr keine Aktivitäten. Bei unverminderter Abwärtstendenz werden wird aber am 05. Januar 2015 sofort wieder einsteigen.

Zwischenergebnis 22.07.2014 bis 23.12.2014

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
22.07.2014 Hebelzertifikat 6.012 € 2,80 € 2.147 Kauf PA..XV
23.12.2014 fallende Kurse 26.796 € 12,48 € 2.147 Wert PA..XV
155 Tage Gewinn 20.784 € 9,68 € 345,71%

Gesamtergebnis Euro/US-Dollar

EUR/USD
Einsatz Kauf Verkauf Ergebnis
Einstieg 10.000 €
09.05.2014 09.05.2014 2.186 € 21,86%
Reinvestition 2.186 €
13.05.2014 15.05.2014 358 € 16,38%
Reinvestition 2.544 €
16.05.2014 16.05.2014 333 € 13,09%
Reinvestition 2.877 €
19.05.2014 23.05.2014 1.093 € 37,99%
Reinvestition 3.970 €
09.06.2014 13.06.2014 2.042 € 51,44%
Reinvestition 6.012 €
22.07.2014 31.12.2014 20.784 € 263,93%
Basiseinsatz 10.000 €
237 Tage Insgesamt 26.796 € 267,96%
umgerechnet auf 1 Jahr 41.269 € 412,69%
umgerechnet auf 1 Monat 3.439 € 34,39%

Gesamtergebnis DAX + Euro/USD

Einsatz
Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX 10.000 € 17.03.2014 23.12.2014 25.614 € 256,14%
EUR/USD 10.000 € 09.05.2014 23.12.2014 26.796 € 267,96%
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 31.12.2014
Basiseinsatz 20.000 €
290 Tage
Insgesamt 52.410 € 262,05%
umgerechnet
auf 1 Jahr 65.965 € 329,82%
umgerechnet
auf 1 Monat 5.497 € 27,49%

   Im März sind wir eingestiegen, weil uns der Kragen geplatzt ist. Die Medien haben uns ausgiebig an den Steuerangelegenheiten und Börsengeschäften des Fußballmanagers Uli Hoeneß teilhaben lassen. Zu Zuschauern und Statisten degradiert würden wir heute mit leeren Händen dastehen. Wir haben uns stattdessen vom Trubel ferngehalten und einmal nachgeschaut, was der Mann denn so getrieben hat.

   Dabei war für uns weniger das steuerliche Doppelleben interessant, sondern die Tatsache, dass der vielbeschäftigte Mann ganz nebenbei durch Börsengeschäfte so horrende Gewinne anhäufen konnte, dass er dem Staat 28,5 Millionen Euro schuldig geblieben ist. Wir haben gelernt und uns auf den legalen Weg gemacht. Mit kleinem Geldbeutel sind wir auf eine erfolgreiche Reise gegangen.

In 9 Monaten wurde der Einsatz mehr als verdreifacht.
Der ursprüngliche Einsatz hat für DAX und Euro/US-Dollar jeweils 10.000 Euro betragen. Diese Einsätze wurden komplett wieder entnommen.
Die ausgewiesenen Ergebnisse sind ausschließlich Gewinne.
(Steuern und Ordergebühren sind nicht berücksichtigt)

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Auf ein Neues

Und was ist mit dem Gold?
Kommt noch!


Es bleibt dabei:

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Alle Informationen auf dieser Seite stehen Ihnen nur im Rahmen der Nutzungsbedingungen zur Verfügung


(0), (1) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“
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Achtung
Die kostenlose Nutzungphase der Tests ist vorüber
(Intelligenztest, Persönlichkeitstest, Berufseignungstest, Verhaltensanalyse) wechselt später wieder wöchentlich.
(Noch nicht im Bilde? Bitte schauen Sie hier nach.)


Persönliche Anmerkung des Autors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Gelegentlich könnte in der „Mittwochsnachrichten-Reihe“, der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuelle Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


Vier Module – eine Strategie
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Nie mehr dumm daneben stehen

Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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DAX mit Ebola infiziert



IMMER WIEDER MITTWOCHS

08.10.2014
(Update 09.10.2014)
(Update 10.10.2014)

Die Logik des Grauens
Wachstum kaputt Schock-Strategie Heilsam, aber für wen? Salz in der Suppe Nur die Pflicht getan  Ein bisschen weiter runter geht’s noch


Das schreibt die Presse:
Quelle: Der Tagesspiegel, 8. Oktober 2014

Soweit die „Presseschau“


Heilsame Unruhe – aber für wen?

    Kriegerische Unruhen beeinflussen die Börsen. Das wissen wir seit langem. Dass Viren die gleiche Eigenschaft haben sollen, stand dieser Tage in der Zeitung. Zweifel sind angebracht. Das durch das Ebola Virus angerichtete menschliche Leid reicht offensichtlich noch nicht aus. Jetzt macht es auch noch unser Wachstum kaputt. Das soll wohl eine Steigerung dieser Seuche sein. Da warten wir noch auf nähere Erläuterungen.

    Bis jetzt wissen wir eigentlich eher, dass Kriege und Katastrophen immenses Wachstum auszulösen in der Lage sind. Denn was zerstört worden ist, muss in der Regel wieder aufgebaut werden. Dabei belässt man es meistens nicht bei einer einfachen Rekonstruktion. Zumeist wird noch eins drauf gesetzt, wenn man schon mal dabei ist. Zwangsläufig ergibt es sich dann nicht selten, dass sich durch das Neugeschaffene die Besitzverhältnisse ändern. Einer gewinnt immer.

    Bereits im Jahr 2007 hat es die vielfach ausgezeichnete Journalistin, Naomi Klein (* 1970) in ihrem Aufsehen erregenden Buch „Die Schock-Strategie, Der Aufstieg des Katastrophenkapitalismus“ auf den Punkt gebracht. Die Autorin des Internationalen Bestsellers „No Logo“ (28 Sprachen) lebt in Kanada. Sie schreibt und berichtet u.a. für CNN, BBC, „The Los Angeles Times“ und  „The Washington Post“.

Klappentext:

„Die Strategie hat System: Ob in Bagdad oder in Afghanistan nach der Invasion, ob in New Orleans nach „Katrina“ oder in Sri Lanka nach dem Tsunami: Während die Menschen noch gelähmt von der Katastrophe sind, werden sie einer weiteren, diesmal ökonomischen „Schock-Behandlung“ unterzogen. Naomi Klein erzählt die Geschichte einer der wirkungsmächtigsten Ideologien unserer Zeit, Milton Friedmans ökonomische Doktrin des freien Marktes und zeigt, wie mit jeder neuen Katastrophe Wirtschaft und Politik des Westens die Welt neu unter sich aufteilen.“

    Mit der deutschen Katastrophe hat sich weniger lautstark aber umso nachhaltiger ein deutscher Autor auseinander gesetzt. Er ist 44 Jahre früher geboren als Naomi Klein. Wie es der Zufall so will, ist die Kanadierin heute 44 Jahre alt. Siegfried Lenz wurde genau doppelt so alt und ist am vergangenen Dienstag im Alter von 88 Jahren gestorben.

    Nicht einmal halb so alt, mit 42 Jahren, brachte ihm 1968 sein Roman „Die Deutschstunde“ mit einer Erstauflage von für die 700. 000 Exemplaren die wirtschaftliche Unabhängigkeit. Dabei hat er mit diesem Roman den besonders Vergesslichen im Lande („Man habe doch nur seine Pflicht getan“)  kräftig die Suppe versalzen. Seine Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt und erreichten insgesamt eine Auflage von etwa 25 Millionen Exemplaren.


Bonus ⇒Originalauszug aus Modul 4

DAX: doch noch ein bisschen weiter runter

   Letzte Woche haben wir gesagt: „Wir nehmen das aktuelle Geschenk gern an.“ Versuchen wir heute, die Gunst der Stunde noch weiter zu nutzen, auch wenn wir uns rote Zahlen eingefangen haben.


Zum ersten Mal hier? (… oder zur Erinnerung)
Lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,
bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern.


Deutscher Aktienindex – DAX
08.10.2014: Schlusskurs – 8.995,33
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-10-08-KW41-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-J01-T-2014-10-08-KW41-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-10-01-KW40-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-T10-S-2014-10-08-KW41-Mountain

Heute – 60 Minuten Takt
(Eine Kerze = 60 Minuten)
DAX-TM-Chart-ITD-60-2014-10-08-Kerzen

Heute – 30 Minuten Takt
(Eine Kerze = 30 Minuten)
DAX-TM-Chart-ITD-30-2014-10-08-Kerzen

Heute – 15 Minuten Takt
(Eine Kerze = 15 Minuten)

DAX-TM-Chart-ITD-15-2014-10-08-Kerzen.JPG


(1) DAX – März 2014 bis 08.10.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-10-08-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Put-Linie

   Wir hatten ursprünglich beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 19. August nach oben überschritten. Wir haben dann unseren Plan konsequent umgesetzt, die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem diese überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

   Als Folge unserer aktuellen Gewinnsicherungsstrategie wollten wir uns aus dem Dax mit den Zertifikaten auf steigende Kurse zurückziehen, sobald der Index unter 9.600 Punkte fällt. Dieser Fall ist am 23.09.2014 endgültig eingetreten. Deshalb haben wir uns von allen Zertifikaten getrennt.

(2) Zertifikat (fallender DAX): Juli 2014 – 08.10.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ8NY6-Put-2014-07-bis-2014-10-08-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Ausstieg-Kerzen    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den damals wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

(3) Zertifikat (steigender DAX): Juli 2014 – 08.10.2014Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-10-08-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Ausstieg-Einstieg-Kerzen

   Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

   Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. Damit hatten wir 7.000 Euro aus dem Gewinn reinvestiert. Dabei hatten wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.

   Schließlich hatten wir uns entschlossen, Kursrückgänge unter 10,00 Euro nicht mehr mitzumachen. Deswegen haben wir am 23.09.2014 verkauft. Nach dem weiteren Kursrückgang hatten wir uns entschlossen am 26.09.2014 eine kleine Summe aus unserem Gewinn in Höhe von 2.000 Euro zu reinvestieren. Wir haben zunächst einen weiteren Rückgang des DAX erwartet.

   Unsere Aufmerksamkeit galt dem Bereich um die 9.100 Punkte. Dort haben wir damals auf eine Trendwende gesetzt und dann am steigenden Index auch tatsächlich Geld verdient.

   Am 08.10.2014 war der DAX bei 9.000 Punkten angekommen. Bereits am späten Vormittag wurde die neuntausender Linie kurz unterschritten. Am Nachmittag lag dann der Schlusskurs bei 8.995 Punkten. Um 18:00 Uhr haben wir unsere Zertifikate zum Preis von 10,70 Euro verkauft und uns mit dem Gewinn auf steigende Kurse eingerichtet.

   Unserer altes Zertifikat auf steigende Kurse war noch im Handel und wir haben zu 2,50 das Stück gekauft. Wir haben von vornherein festgelegt, dass wir eine erneute Abwärtsbewegung des DAX nur bis 8.900 Punkte mitmachen. (Achtung: Update) Sollte es in die Gegenrichtung gehen, wäre unserer Risiko sehr begrenzt. Unsere kompletten Gewinne nach dem letzten Verkauf am 23.09.2014 sind in trockenen Tüchern.

   Einkauf und Verkauf zum günstigsten Zeitpunkt, das ist ein Wunschtraum und passiert nicht alle Tage. Drei Dinge kommen hier zusammen. 1. Ein klarer Handelsplan: Einstieg in steigende Kurse bei 9.000 DAX Punkten. 2. Die Annahme war (bis jetzt) richtig: die Abwärtsbewegung des Index stoppt bei 9.000 Punkten: optimaler Verkaufszeitpunkt. 3. Die Kursbewegung wurde in Echtzeit genau beobachtet.

   Hinsichtlich steigender Kurse erinnern wir uns, dass wir damals im März 2014 bei 9.100 Punkten in den steigenden DAX investiert haben und der Index im Juni/Juli 2014 vor seinem Abstieg bis auf 10.000 Punkte geklettert war.

Update 09.10.2014 – 23:00 Uhr

   Folgende Fälle sind nach dem Ende des DAX-Handels (17:30 MEZ) eingetreten:

1. Der Future-DAX ist im weiteren Handelsverlauf (bis 22:00 MEZ) stark ins Minus gelaufen und hat mit 8.797 Punkten weit unter dem Schlusskurs des Vortages geschlossen.

2. Der US-Amerikanische Dow-Jones Index (Handelsschluss 22:00 MEZ) ist ebenfalls deutlich ins Minus gelaufen.

Future DAX (EUREX Handel)

Dow Jonex Index

   Das veranlasste uns zu der Annahme, dass der DAX am Folgetag  (10.10.2014) unter dem Vortagesschlusskurs in den Handel starten wird. Für diesen Fall hatten wir folgendes vorgesehen:

   Wir verkaufen unsere Zertifikate auf den steigenden DAX, wenn der Index nicht innerhalb der ersten Handelsstunde seinen Vortagesschlusskurs erreicht hat. Die 8.900 Punkte Grenze nach unten bleib weiter bestehen.

Update 10.10.2014

DAX-Chart-ITD-M-2014-10-10-KW41-Mountain

    Wie vorher festgelegt, verkaufen wir und handeln uns damit einen kleinen Verlust ein. Mit dem reduzierten Gewinn kaufen wir Zertifikate auf den fallenden DAX und legen unseren maximal akzeptiertes Verlustrisiko fest. Wir erwischen den Einstieg zu 11,70, damit ist das Zertifikat um einen Euro teurer geworden. Den hätten wir in der Tasche, wenn wir nicht (aus gutem Grund) zwischendurch ausgestiegen wären. Da darf es keine Reue geben.

    Wir erwägen einen erneuten Wechsel auf einen steigenden DAX, wenn auf Tagesschlusskursbasis 8.800 Punkte nachhaltig überschritten werden. Die Wendemarke nach oben sehen wir bei 8.900 Punkten.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

   Mit einem vorläufigen Gewinn von 16.269 Euro sind wir nach gut einem halben Jahr (194 Tage) am 23. September zunächst einmal aus dem Rennen gegangen. Mit einer Investition von 10.000 Euro haben wir in dieser Zeit eine Rendite von 162 Prozent erzielt. Kurz darauf hat sich die Gelegenheit geboten, erneut Gewinne durch den fallenden und steigenden DAX zu erzielen.


Erneuter Einstieg am 26.09.2014

Neuinvestition 26.09.2014 – 08.10.2014 auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
26.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 5,50 € 364 Kauf CZ8NY6
08.10.2014 fallende Kurse 3.891€ 10,70 € 364 Verkauf CZ8NY6
12 Tage Gewinn 1.891 € 5,20 € 94,55%

Die Neuinvestition auf steigende Kurse am 08.10.2014
endet mit Verlust

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
08.10.2014 Hebelzertifikat 1.891 € 2,50 € 364 Kauf CZ8NY6
10.10.2014 steigende Kurse 1.862 € 1,70 € 364 Wert CZ8NY6
3 Tage Verlust -605 € -0,80 € -32,00%

Aktuelle Gesamtübersicht der DAX-Investitionen

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis
DAX steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
DAX fallend 2.000 26.09.2014 08.10.2014 1.891 € 94,55%
DAX steigend 1.891 08.10.2014 10.10.2014 -605 € -32,00%
DAX fallend 1.286 10.10.2014 10.10.2014 141 € 10,94%
Barbestand 16.269,00 10.10.2014
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 10.10.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 208 Tage Gesamtergebnis 17.696 € 176,96%
umgerechnet
 auf 1 Jahr 31.053 € 310,53%
umgerechnet
 auf 1 Monat 2.588 € 25,88%

   Damit reduziert sich unser Gesamtgewinn um knappe 500 Euro. Das ist bei einem verbleibenden Gesamtergebnis von 17.686 Euro (176%) zu vernachlässigen.

   Im März sind wir eingestiegen.* Da ist uns nämlich der Kragen geplatzt. Die Medien haben sich damals auf den Fußballmanager Uli Höneß gestürzt und wir wären wieder einmal leer ausgegangen. Unserer Unmut hat uns allein über den Deutschen Aktienindex mit einem Einsatz von 10.000 Euro in 6,5 Monaten 18.917 Euro Gewinn eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 189 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

   Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir bereits am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand bestand danach ausschließlich aus Gewinnen! Davon wollten wir zunächst einen Mindestgewinn von 13.003 Euro unter allen Umständen sichern. Deshalb hatten wir die Verkaufsuntergrenze zunächst auf 7,50 Euro je Zertitfikat festgelegt. Wir hätten damit mindestens 13.743 Euro in der Kasse gehabt.

   Nachdem das Zertifikat dann auf 10,45 Euro gestiegen war, haben wir unsere Gewinnabsichten nach oben geschraubt. Sollte der Schlusskurs unter 10,00 Euro fallen, wollten wir verkaufen. Der Ernstfall ist dann tatsächlich eingetreten und wir haben am 23.09.2014 alle Zertifikate zum Preis Stückpreis von 9,95 Euro verkauft.

   Damit war der komplette Gewinn realisiert und unsere Barliquidität betrug jetzt 16.269 Euro. Dieser Barbestand bestand nach wie vor ausschließlich aus Gewinnen. Die ursprüngliche Investition (Start) haben wir schon längst wieder zurückgeführt. Die Renditeberechnungen beziehen sich immer auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro.

   Weiterer Investitionen wollten wir vom Kursverlauf im Zusammenhang mit der 200 Tage Durchschnittsline abhängig machen. Sollte der Index nachhaltig unter den Durchschnitt fallen, wollten wir den Einstieg mit Zertifikaten auf fallende Kurse erwägen. Überlegungen, uns wieder an steigenden Kursen zu beteiligen, hatten wir davon abhängig gemacht, wie weit der Index noch weiter zurück geht.

   Mit einem Gewinn von 162 Prozent auf unser ursprüngliches Startkapitalund einem Barbestand ausschließlich aus Gewinnen konnten wir es ruhig angehen lassen und haben beim Stand von 9.500 Punkten zunächst einen kleinen Betrag (2.000 Euro) in den fallenden DAX investiert.

Weiterer Verlauf: siehe oben.

Fortsetzung folgt


Persönliche Anmerkung des Programmautors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen, über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zur Zeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten geradezu aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Nach der letzten „Mittwochsnachrichten-Reihe“, könnte der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Dieses Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genausowenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuellen Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


(0), (1) und (2) (3) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
*
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