Vom Großhirn zum Nullhirn (mit WKN)

IMMER WIEDER MITTWOCHS
18.06.2014

Update zum 21.06.2014

Das amputierte Hirn II

Ausflug in die Hirnforschung  Vom Großhirn zum Nullhirn  Hier kehrt der Minister selbst  Vom gelobten Land zur Giftmülldeponie  Gärtner und Bock  Goldenes Fundament


Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“

Das amputierte Hirn I


Ausflug in die Hirnforschung

Großhirn

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Kleinhirn

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Nullhirn

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Vom Großhirn zum Nullhirn

   Der Mensch hat von Hause aus ein Gehirn. Das ist normal, ganz  im Gegensatz dazu, was er mit dem Organ zwischen den Ohren gelegentlich macht. Das Normalhirn kommt eigentlich ganz gut über die Runden. Probleme gibt es mit dem Großhirn, weil das meist kleiner ist als es denkt. Es gibt aber auch das Kleinhirn. Mit dem kommt es zu Schwierigkeiten, weil es nicht selten denkt, es sei das Größte. Das Nullhirn kennt nichts anderes. Bei ihm ist alles zu spät. Es ist inoperabel.  Bei der Gehirnwäsche ist es außen vor.

Marionetten-Manipulation-Sergey-Nivens-Fotolia_50996088_XS-186x232   Hirne werden vielfältig eingesetzt, im Arbeitsleben zum Beispiel. Manchmal scheint es hinderlich, dass die anderen Körperteile mit übernommen werden müssen. Das kostet unnötig Geld, für die Kantine, für Toiletten, Parkplätze und anderes mehr. Der umgekehrte Fall ist aber häufiger. Gefragt sind brauchbare Körper mit mittlerem Hirn, durchaus etwas über Null aber doch nicht zu groß. Gehirne ab einer bestimmten Größe gelten in manchen Kreisen als gefährlich. Es gibt zudem noch eine ganz spezielle Kategorie. Auf die trifft man unabhängig von ihrer Größe. Das sind die Gehirne, die sich für etwas besonderes halten, zum Beispiel weil sie eine bestimmte Stellung bekleiden oder einer bestimmten Beschäftigung nachgehen. Viele dieser Hirne denken, dass ohne sie nichts geht, obwohl meist das Gegenteil der Fall ist.

Kein ausschließliches aber ein gutes Beispiel dafür sind Politikerhirne. Die sind besonders anfällig. Immer wieder stellen wir fest, dass sie sich sich für etwas Besonderes zu halten. Das führt gelegentlich dazu, dass sie darüber stolpern und plötzlich ihre vermeintlichen Privilegien wieder los sind. Das ist aber der Ausnahmefall. Die Dunkelziffer ist hoch. Politikerhirne können durchaus eine Gefahr für die übrige Bevölkerung darstellen, wie gesagt können, müssen aber nicht. Das Problem kommt daher, dass sie für nichts wirklich verantwortlich sind. Das ist für Mandatsträger im Grundgesetz so festgelegt. Sie sind nur Ihrem Gewissen verpflichtet. Und wer weiß schon, was sich dahinter verbirgt.

In höheren Positionen, auch ohne Abgeordnetenmandat, werden Eide abgelegt. Diese besagen, dass dem Volke zu nützen und Schaden von ihm abzuwenden sei. Das Problem dabei ist nur, dass diejenigen, die solche Eide leisten, selbst bestimmen, was für das Volk nützlich ist oder nicht. Notfalls werden die passenden Gesetze gemacht und der Fall ist erledigt. Vor diesem Sachverhalt ist es immer Freikarte-Butch-Fotolia_8990917_XS-224x121wieder erstaunlich, mit welcher Unbekümmertheit Wähler und Wählerinnen im Grunde ihnen fremden Menschen an Wahltagen eine Generalvollmacht für viele Jahre ausstellen. Es spricht für die hohe Schule der politischen Kunstfertigkeit, dass die Menschen sogar mit schlechtem Gewissen herumlaufen, wenn sie das nicht tun.

Von diesem kleinen Ausflug in andere Gehirnregionen versprechen wir uns Antworten auf ganz einfache Fragen. Was passiert mit unserem Geld? Warum ist es so ungleich verteilt? Warum muss die Bevölkerungsmehrheit immer mehr für immer weniger strampeln? Wo fließen die ganzen Milliarden hin? Warum steht die Finanzwelt immer wieder am Abgrund? Wie kommen wir selbst über die Runden?

Wir maßen uns natürlich nicht an, kurzerhand die Antworten dafür hervorzuzaubern, was diese Probleme der Menschheit im innersten verursacht. Was hat der Minister im Interview locker schwäbisch als Problemlösung angeboten? „Jeder kehr vor seiner Tür und sauber ist das Stadtquartier“. Bravo, solche Sprüche holen politische Führungskräfte gern hervor, wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen. „Wer keine Hitze verträgt, sollte nicht Koch werden“ verkündetet der Ex-Bundespräsident, als ihm das Wasser bereits bis zum Hals stand.

   Holen wir den Besen einmal raus und bleiben wir beim Finanzministerium. Das ist schließlich zuständig fürs Geld. Das Bundesfinanzministerium ist ein großer Gebäudekomplex in Berlin mit einer nostalgischen Zweigstelle in Bonn. Etwa 1.900 Menschen sind insgesamt beschäftigt. Es gibt einen Minister 5 Staatsekretäre, 9 Abteilungen, 26 Unterabteilungen und etwa 150 Referate. Das ist insgesamt eine komplexe Organisation. Darüberhinaus existieren die 16 Finanzministerien der Bundesländer, ebenfalls mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Staatssekretären und Staatssekretärinnen, Abteilungen und Referaten.

Bundesfinanzministrieum-2013-08-24-IMG_0028   Dieser gigantische Komplex hat es nicht geschafft, eine fundierte realistische Prognose über die Entwicklung der nationalen und internationalen Finanzen auf den Tisch zu legen. Dabei saß und sitzt man doch genau an der Quelle. Nun muss man ja nicht alles selbst machen. Da wird es jedoch noch abenteuerlicher. Die sorgfältige Recherche in Richtung externen Sachverstands gehört entweder nicht zu den Aufgaben der Finanzminister oder sie leidet unter bemerkenswerter Kurzsichtigkeit. In der letzten Folge wurde nachgewiesen, dass ein einzelner Mensch die Fehlentwicklung präzise dargestellt und bereits im Jahr 2004 vorausgesagt hat. An der Überlastung des Personals lagen die Defizite wohl eher nicht. Jeder 12. Mitarbeiter hatte im Jahr 2010 laut FOCUS einen Nebenjob.

In der Politik wird gern mit der Vergesslichkeit der Menschen spekuliert. Deshalb sei nochmals an die damalige politische Konstellation erinnert. Im Jahr 2004 war der gelernte Gymnasiallehrer Hans Eichel Finanzminister unter Bundeskanzler Gerhard Schröder. Im Jahr 1999 traf es sich gut, dass Hans Eichel in Hessen die Landtagswahl und damit das Amt des Ministerpräsidenten verlor. 5 Tage nachdem ihn der Oppositionspolitiker Roland Koch abgelöst hatte, wechselte der arbeitlose Politiker in die Bundespolitik und wurde als Finanzminister vereidigt.Es lief wie am Schnürchen. Die politische Karriere war weiter gesichert.

Die Finanzbranche atmete auf. Von seinem kurzzeitigen Vorgänger Oskar Lafontaine hatte sie das Schlimmste befürchtet. Sie erwarteten jetzt mehr „Handlungsfreiheit“. Deregulierung war angesagt. Er ließ sich populär gern als „Sparkommissar“ bezeichnen. Den Unternehmen hat er dann mit seiner Steuerreform tatsächlich einiges erspart. Die Unternehmenssteuern wurden spürbar gesenkt und der Verkauf von Unternehmensanteilen wurde komplett von der Steuer befreit. Das war eine Freude. Die Zeit-Online am 8. September 2005: „Das größte Geschenk aller Zeiten“. Da wurde so kräftig zugelangt, dass die ehemals knapp 24 Milliarden Euro Einnahmen aus der Körperschaftssteuer völlig von der Bildfläche verschwanden. Die Finanzämter sahen sich stattdessen mit Rückzahlungen von einer halben Milliarde Euro konfrontiert. Eine perfekte Milchmädchenrechnung des Finanzministers. Da muss man erst mal drauf kommen.

Der DAX boomte, die Arbeitslosenzahlen und die Staatsschulden stiegen. Die Maastrichtkriterien (3-Prozent-Defizitgrenze) wurden verletzt (Handelsblatt 03.06.2005) und die Regierung Schröder im Jahr 2005 von der Regierung Merkel abgelöst. Noch waren nicht alle Regierungsposten verloren. Die große Koalition stand im Raum, weil es der Wunschjuniorpartner der Kanzlerin nicht ins Regierungsviertel geschafft hatte. Wieder gab es einen Arbeitslosen weniger. Der mit Pauken und Trompeten abgewählte Ministerpräsident von Nordrhein-Westfahlen (schlechtestes Wahlergebnis Ergebnis seit 1954) machte Karriere als Bundesfinanzminister.

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   Die Finanzbranche konnte weiter ruhig schlafen. Der neue Herr im Kassenhäuschen versprach sofort die Fortsetzung der Politik seines Vorgängers. Er behielt auch den unentbehrlichen smarten Staatssekretär Jörg Asmussen und setzte noch eins drauf. „Privat Equity“ (Heuschrecken) und „Real-Estate-Investment-Trusts (REIT)“ sollten in Deutschland besser Fuß fassen. Der Herr Staatssekretär war ganz Feuer und Flamme für die angesagte moderne Form des Banking. „Verbriefungen“ sind die Zukunft träumte er. Wenig später galt das ganze Zeug als Giftmüll.

Noch im September 2008 meinte der Minister, dass die Krise eine rein auswärtige sei und Deutschland davon nicht betroffen wäre. In seiner bekannt forschen Art verkündete er, dass die deutschen Banken stabil und keineswegs rettungsbedürftig seien. Wenig später setzte er seinen Adlatus als Oberretter ein und hat damit, wie manche meinen, den Bock zum Gärtner gemacht (Jens Berger, heise-online, 20.10.2008).

Auch „report“ hat dem wendigen Polittalent seine Aufmerksamkeit gewidmet:

   Der Finanzminister Steinbrück ist Geschichte. Der Griff nach dem Kanzleramt ist gescheitert. Asmussen macht weiter Karriere. Gerettet wird nach wie vor. Und wir? Wir sind gut beraten, wenn wir unsere Finanzen selbst in die Hand nehmen.

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Goldenes Fundament

Wir sind dabei, unser goldenes Fundament weiter auszubauen. Die Gelegenheit scheint nach den gefallenen Preisen sehr günstig. Allerdings können wir immer noch keine klare Marschrichtung der Goldnotierungen erkennen.

(⇒Das war der Start)
So sieht es heute aus:

Gold-Chart-J1-T-2014-12-2014-06-18-mit-GD200-Linie

   Der Preis pendelt immer wieder um den gleitenden Durchschnitt (200 Tage). Den physischen Goldbestand haben wir durch Zertifikate gegen weiter fallende Preise abgesichert. Durch den Preisrückgang des Goldes hatten wir am 04. Juni auf dem Papier (weil noch nicht verkauft) einen Gewinn von 1.115 Euro zu verzeichnen. Den wollten wir nicht wieder komplett aus der Hand geben. Wir rechnen mit steigenden Preisen und beschließen den Verkauf der Zertifikate, sobald der Preis von 1.260 USD/Feinunze erreicht oder überschritten wird.

Das war am 10. Juni der Fall und wir verkaufen zu 14,70 und werden erst wieder einsteigen, wenn der Goldpreis den gleitenden 200er Durchschnitt überschritten hat. Das erneute Absichern unser 7,5 Unzen Gold gegen fallenden Preise erwägen wir, falls der Preis sich nach unten in Richtung 1.240 USD bewegt.

(1) Physisches Gold im Depot am 10.06.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
10.06.2014 1.259,00 6.940 € 925 € 7,5 Wert 1,3538
992 Tage Verlust -3.026 € -403 € -30,26%
1 Jahr -1.113 € -11,13%
1 Monat -93 € -0,93%

(2) Verkauf der  Zertifikate – Dienstag, 10.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
27.05.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 13,00 € 385 Kauf BP8LU0
10.06.2014 Kurs fallend 5.654 € 15,90 € 385 Verkauf BP8LU0
15 Tage Gewinn 654 € 1,70 € 13,08%
1 Jahr 15.910 € 318,21%
1 Monat 1.326 € 26,52%

(3) Gesamtergebnis – Dienstag, 10.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 10.06.2014 -3.026 € -30,26%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Liquidität 14.092
Kapitaleinsatz 20.000,00 991 Tage Insgesamt 1.111 € 5,56%
umgerechnet auf 1 Jahr 409 € 2,05%
umgerechnet auf 1 Monat 34 € 0,17%

(4) Gesamtergebnis – Mittwoch, 18.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 18.06.2014 -2.947 € -30,26%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Liquidität 14.092 18.06.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 999 Tage Insgesamt 1.190 € 5,95%
umgerechnet auf 1 Jahr 435 € 2,17%
umgerechnet auf 1 Monat 36 € 0,18%

   Wir haben nach wie vor unseren echten Goldbestand zum damaligen Einkaufpreis erhalten und haben nebenbei noch einen leichten Überschuss erzielt (Nebeneffekt). Die aktuelle Goldsituation bietet ideale Voraussetzungen für ein solides Goldfundament. Nötig ist dabei vor allem eine konsequente Beobachtung.


Es sind ein Reihe von Fragen aufgetaucht. Die Antworten lesen sie in der nächsten Ausgabe oder in einem Update zum Wochenende.


Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“


   Sie benötigen für den Umgang mit den hier beispielhaft eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.



Zunächst die Klärung einer eiligen aktuellen Anfrage: Update 21.06.2014

Frage

   In den Berechnungen liegt der aktuelle Goldpreis am 18.06. bei 1.278 Dollar. Am Donnerstag war Feiertag. Am Freitag früh (20.06.) habe ich gelesen, dass der Goldpreis bei über 1.300 Dollar steht.  Wie ist das möglich?

Antwort

   Der Goldpreis und die Währungen „ticken“ rund um die Uhr. Das ist der Unterschied zu den Aktien. Deren Kurse bewegen sich täglich nur innerhalb festgelegter Handelszeiten. Dabei gibt ist die Handelszeiten an den Börsen und die von privaten „Brokern“. Derivate, zum Beispiel Zertifikate, können oft auch direkt bei den „Emittenten“ gehandelt werden (meistens zwischen 08:00 und 22:00 Uhr). In Deutschland gibt es den sogenannten Feiertagshandel. So wird zum Beispiel auch am Pfingstmontag und Frohnleichnamstag an der Börse gehandelt. Sie erinnern sich, am Pfingstmontag hat der DAX einen Schlussstand von über 10.000 Punkten erreicht.

Erinnern Sie sich bitte an den Schlusssatz der letzen Mittwochs-Informationen (10.06.2014):
„Die aktuelle Goldsituation bietet ideale Voraussetzungen für ein solides Goldfundament. Nötig ist dabei vor allem eine konsequente Beobachtung.


Unser Handelsplan war klar formuliert:

„… und werden erst wieder einsteigen,
wenn der Goldpreis den gleitenden 200er Durchschnitt überschritten hat.

Genau das war am 19.06.2014 der Fall.


(1) Noch einmal ein Gesamtüberblick:
Gold-Chart-J10-T-2004-06-2014-06-mit-GD200-Mountain
(2) Konzentration auf den aktuellen Monat Juni
Gold-Chart-M1-T-2014-05-23-2014-06-21-mit-GD200-Linie(3) Die entscheidenden Tage
Gold-Chart-T07-60-2014-06-16-2014-06-20-GD200-Linie(4) Mit der Lupe (stundengenau)

Gold-Chart-T07-60-2014-06-19-GD200-Kerzen

   Hätten wir keinen Handelsplan gehabt und unseren Einstieg präzise vorbereitet, wäre uns der Goldpreis schnell davon gelaufen, zumindest an diesem Tag. Weiter können wir ja noch nicht blicken. Physisches Gold bekommen wir allerdings frühstens am Freitag unter Umständen erst am Montag zu den dann jeweils gültigen Preisen. Uns kommt es in erster Linie aber darauf an, dass wir mit einem Zertifikat auf steigende Kurse sofort dabei sind.

(5) Einstieg/Kauforder
Gold-Turbo-Chart-PA2Q7L-T10-30-2014-06-19-Kauf-GD200-Kerzen

   Mit unserem „Goldplan“ haben wir bisher unser physisches Gold erfolgreich gegen Preisrückgänge abgesichert. Weil wir die Absicherung durch den Verkauf der Zertifikate auf fallende Kurse aufgelöst haben, verfügen wir über eine Barliquidität von 14.137 Euro. Davon riskieren wir zunächst nur den echten Überschuss von 1.190 Euro.

(6) Zwischenergebnis am 20.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
19.06.2014 Hebelzertifikat 1.190 € 7,50 € 159 Kauf PA2Q7L
20.06.2014 Kurs steigend 1.555 € 9,80 € 159 Verkauf PA2Q7L
2 Tage Gewinn 365 € 2,30 € 30,67%
1 Jahr 66.600 € 5596,67%
1 Monat 5.550 € 466,39%

(7) Physisches Gold im Depot am 20.06.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
20.06.2014 1.314,00 7.245 € 966 € 7,5 Wert 1,3601
1.002 Tage Verlust -2.755 € -367 € -27,55%
1 Jahr -1.004 € -10,04%
1 Monat -84 € -0,84%

(8) Gesamtergebnis – Freitag, 20.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 18.06.2014 -2.755 € -27,55%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Reinvestition Zertifikat 1.190,00 19.06.2014 20.06.2014 365 € 30,67%
Bar-Liquidität 12.902,00 20.06.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 1.002 Tage Insgesamt 1.747 € 8,74%
umgerechnet auf 1 Jahr 636 € 3,18%
umgerechnet auf 1 Monat 53 € 0,27%

Wir halten einen kompletten Rücksturz des Goldpreises unter die 200 Tage Linie über das Wochenende für eher unwahrscheinlich und behalten die Zertifikate im Depot. Falls der Preis am Wochenanfang unter 1.300 US-Dollar fällt, sind wir auf die entsprechenden Maßnahmen vorbereitet.


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   Sie benötigen für den Umgang mit den hier beispielhaft eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.


Vier Module – eine Strategie
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Nie mehr dumm daneben stehen

– Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE
Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie
Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT

Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE
Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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Wie wird der Chef zum Arsch?



IMMER WIEDER MITTWOCHS

10.12.2014 – KW 50

Heute
Handel und gute Vorsätze haben Hochkonjunktur Zeitbombe Nach Silvester der gleiche Arsch Unterschiede am Spaghettitopf Den DAX in Ruhe lassen? Den Euro weiter melken Könnte eine schöne Bescherung werden


Achtung
Immer noch kostenlos freigeschaltet:
der Berufseignungstest und der Persönlichkeitstest
(Noch nicht im Bilde? Bitte schauen Sie hier nach.)


Der-grosse-Chef-Grosser-Mann-kleiner-MannFrüh krümmt sich, oder wie entschärfen wir eine Zeitbombe?

    Zur Weihnachtszeit steigen im Handel nicht nur die Umsätze. Auch die guten Vorsätze haben Hochkonjunktur. Das ist löblich und spricht für das gute im Menschen. Allerdings findet sich der Mensch ein Jahr später nicht selten in der gleichen Situation wieder. Man könnte das Vorsatzrecycling nennen.

   Zumindest hat er es versucht. Tragischerweise leidet bei zu vielen Fehlversuchen das Selbstwertgefühl. Wieder einmal fühlt er sich als Versager. Dabei kann er gar meistens gar nichts dafür, aber selten zeigt ihm jemand den Weg den Weg aus der Misere. Der Chef wollte ein besserer Vorgesetzter werden, bleibt aber nach Silvester der gleiche Arsch.

   Was die wenigsten Verfasser und Verfasserinnen guter Vörsätze mit ihren Fehlversuchen in Verbindung bringen ist die alte Weisheit „Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will“. Diese Zeitbombe wurde schon sehr früh in ihrem Leben scharf gemacht, ohne dass Sie bis heute etwas davon mitbekommen haben.

  Die Bestsellerautorin Vera F. Birkenbihl hat das Thema schon sehr früh in ihre Vorträge und Coachings eingebaut. Dabei referierte sie die Managementtrainerin und Kämpferin für gehirngerechtes Lernen die Forschungsergebnisse von Vittorio Gallese und Giaccomo Rizzolatti

   Dieser Text zu den Spiegelneuronen ist auch in der F.A.Z. erschienen ist.

Der Tanz der Phantome

von Vera F. Birkenbihl

“  Wie essen Sie Spaghetti? Rollen Sie sie auf einem Löffel, direkt auf dem Teller oder gar nicht? Wie und wann haben Sie das gelernt? Die Antwort auf diese Fragen führt uns zu einer der spannendsten Entdeckungen der Hirnforschung. Beginnen wir mit drei Fallbeispielen: Eine Mutter wünscht, dass ihr Dreizehnjähriger öfter im Haushalt hilft. Sie überredet ihren Lebenspartner, regelmäßig zu helfen, damit der Junge das richtige Vorbild hat. Hilft ihr das?
Anderer Fall: Zwei Sechsjährige erhalten heute beide ihr erstes Fahrrad. Der eine springt auf und fährt innerhalb kürzester Zeit; es reicht, dass Papa das Rad kurz seitlich hält, bis er die Balance findet. Der andere Junge braucht wochenlang Stützräder. Warum? Kennen Sie den Typ Rebell, der als junger Aufsässiger seit seiner Schulzeit gegen diktatorische Lehrer und Chefs kämpft und eines Tages genau die Art von selbstherrlichem Chef wird, die er immer abgelehnt hatte?
Besonders pikant ist die Tatsache, dass er der Einzige ist, der das nicht bemerkt.

Das Feuern der Neuronen

   Ein Kind also sieht den Eltern jahrelang zu, wenn sie Spaghetti essen. Eines Tages beherrscht es die Gabel, und bald lernt es, auch Spaghetti zu essen, und zwar genau so, wie seine Eltern das tun. Beim Zuschauen wurden …“

Lesen Sie bitte hier weiter⇒


Video
Spiegelneuronen  eingebaut in eine Birkenbihl Veranstaltung


Amazon:

„VERA F. BIRKENBIHL (1946 – 2011) war Management-Trainerin und Leiterin des Instituts für gehirngerechtes Arbeiten. Sie gehörte zu den Erfindern von Infotainment, lange bevor es dafür einen Begriff gab. Bereits seit Ende der 1960er-Jahre waren gehirngerechtes Arbeiten und Zukunftstauglichkeit ihre Kernthemen. Die Gesamtauflage ihrer Bücher und DVDs liegt bei über 3 Millionen.“


Video
Spiegelneuronen als Thema in einer weiteren Veranstaltung



Jetzt kümmern wir uns aber wieder um unserer Weihnachtsgeld

⇒Originalauszug aus Modul 4
(Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen)


Zum ersten Mal hier?
Bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern, lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,


Deutscher Aktienindex – DAX
10.12.2014: Schlusskurs – 9.799,73
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-12-10-KW50-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-J01-T-2014-12-10-KW50-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-12-10-KW50-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-ITD-T10-2014-12-10-KW50-Mountain


Zahlen bitte
Nachweisbare Praxis

Erneuter Einstieg am 23.10.2014
Investition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
23.10.2014 Hebelzertifikat 3.486 € 5,50 € 634 Kauf CR4S8G
09.12.2014 steigende Kurse 8.557 € 13,50 € 634 Verkauf CR4S8G
48 Tage Gewinn 5.071 € 8,00 € 145,45%

Gesamtübersicht der DAX-Investitionen

DAX Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
fallend 2.000 26.09.2014 08.10.2014 1.891 € 94,55%
steigend 1.891 08.10.2014 10.10.2014 -605 € -32,00%
fallend 3.286 10.10.2014 17.10.2014 931 € 28,35%
steigend 3.486 23.10.2014 09.12.2014 5.071 € 146,45%
Barbestand 23.557 aus Gewinnen 09.12.2014
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 09.12.2014
Kapitaleinsatz 10.000 268 Tage Gesamtergebnis 23.557 € 235,57%
umgerechnet
auf 1 Jahr 32.083 € 341,60%
umgerechnet
auf 1 Monat 2.674 € 26,74%

    Innerhalb von knapp zwei Monaten hat der Index seine Rekordhöhe im Bereich von 10.000 Punkten wieder erreicht. Wir sind zunächst einmal davon ausgegangen, dass dieser Anstieg nicht ungebremst weiter geht und haben Maßnahmen zur Sicherung unseres Gewinns ergriffen. 5.000 Euro wollten wir aus unserer letzten Teilinvestition auf alle Fälle mitnehmen. Deshalb haben wir einen Stopp festgelegt: Verkauf der Zertifikate bei 13,50 Euro. Das entspricht einem DAX-Stand von etwa 9.900 Punkten

   Dieser Fall ist am 09.12.2014 eingetreten. Wir haben einen weiteren Gewinn von 5.071 Euro realisiert. Damit sind wir im DAX im Augenblick nicht engagiert und freuen uns über einen Gesamtgewinn aus den DAX Investitionen von 23.557 Euro (235,57 Prozent).

   Hinsichtlich weiterer Aktionen behalten wir den 200 Tage Durchschnitt im Auge. Die Line verläuft im Augenblick bei etwa 9.500 Punkten. Sollte der Index darunter fallen würden sich noch einmal kurzfristige Einstiegschancen auf steigende Kurse bieten. Aber auch auf einen Crash weiter nach unten sind wir vorbereitet. (1)

DAX-Chart-J01-T-2004-07-01-2014-12-10-KW50-GD-200


Weiter den Euro melken

  Der Euro  war zwar schon weiter abwärts in Richtung 1,220 unterwegs, pendelt jetzt aber bei 1,245. Auf eine Gewinnmitnahme haben wir zunächst verzichtet, werden einen nachhaltigen Anstieg über 1,25 jedoch nicht mitmachen und verkaufen.

(3)
EUR/USD

Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)
Chart-EUR-USD-J01-T-2014-12-03-KW49-Mountain
Der vergangene Monat
Chart-EUR-USD-M01-T-2014-12-10-KW50-Mountain
Die letzten 10 Tage
Chart-EUR-USD-ITD-T10-60-2014-12-10-KW50-Mountain

Zwischenrechnung.

Zwischenergebnis 22.07.2014 bis 10.12.2014

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
22.07.2014 Hebelzertifikat 6.012 € 2,80 € 2.147 Kauf PA4SXV
03.12.2014 fallende Kurse 21.879 € 10,19 € 2.147 Wert PA4SXV
142 Tage Gewinn 15.867 € 7,39 € 263,93%

Gesamtergebnis Euro/US-Dollar

EUR/USD
Einsatz Kauf Verkauf Ergebnis
Einstieg 10.000 €
09.05.2014 09.05.2014 2.186 € 21,86%
Reinvestition 2.186 €
13.05.2014 15.05.2014 358 € 16,38%
Reinvestition 2.544 €
16.05.2014 16.05.2014 333 € 13,09%
Reinvestition 2.877 €
19.05.2014 23.05.2014 1.093 € 37,99%
Reinvestition 3.970 €
09.06.2014 13.06.2014 2.042 € 51,44%
Reinvestition 6.012 €
22.07.2014 10.12.2014 15.867 € 263,93%
Basiseinsatz 10.000 €
216 Tage Insgesamt 21.879€ 218,79%
umgerechnet auf 1 Jahr 36.972 € 369,72%
umgerechnet auf 1 Monat 3.081 € 30,81%

Gesamtergebnis DAX + Euro/USD

Einsatz
Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX 10.000 € 17.03.2014 09.12.2014 23.557 € 235,57%
EUR/USD 10.000 € 09.05.2014 03.12.2014 15.867 € 158,67%
Bewertungszeitraum 17.03.2014 10.12.2014
Basiseinsatz 20.000 €
269 Tage
Insgesamt 39.424 € 197,12%
umgerechnet
auf 1 Jahr 53.494 € 267,47%
umgerechnet
auf 1 Monat 4.458 € 22,29%

   Für unsere Weihnachtseinkäufe steht uns derzeit ein Gewinn von knapp 40.000 Euro zur Verfügung. Das bedeutet eine Verdoppelung des Einsatzes innerhalb von 9 Monaten.

Geldsack-Euro-incomible-Fotolia_41055800_XS

Fortsetzung folgt


Es bleibt dabei:

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Alle Informationen auf dieser Seite stehen Ihnen nur im Rahmen der Nutzungsbedingungen zur Verfügung


(0), (1), (02), (03) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
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Persönliche Anmerkung des Autors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Gelegentlich könnte in der „Mittwochsnachrichten-Reihe“, der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

    Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

    Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuelle Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


Vier Module – eine Strategie
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Weiterbildung/Information
Nie mehr dumm daneben stehen

Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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IQ- und Persönlichkeitstests

Bonus Intelligenztest (steht nicht mehr zur Verfügung)

IMMER WIEDER MITTWOCHS
12.11.2014 – KW 46

 Heute
Dummheit frisst? Futterneid und Liebesleid Beinfreiheit und der Traum vom Fliegen Einsam in der Masse Wenn guter Rat in die Hose geht Testen bis das Ergebnis stimmt Intelligenzquotient und andere Intimzonen Jetzt kostenlos testen Update: Auf der Lauer


Zunächst ein kurzer Rückblick
Schon vor einiger Zeit haben wir uns hier
mit der Intelligenz herumgeschlagen. Erinnern Sie sich noch?
(Schauen Sie noch einmal schnell hier vorbei)
Dummheit frisst?

“    Die Intelligenz gilt als Allzweckwaffe gegen die Widrigkeiten des Lebens. Aber wo kommt sie her und wie kommt man an sie ran? Der Teufel steckt im Detail. Für intelligent halten sich viele. Damit wir nicht auf jeden Scharlatan hereinfallen, wurden Intelligenztests erfunden. Da taucht schon die erste Frage auf. Wer hat die Intelligenztester getestet? Gibt es spezielle Intelligenztests für Intelligenztester, oder gibt es einen Intelligenz-TÜV? (⇒weiterlesen)

Fast-Food


NEU
Futterneid und Liebesleid

Erleuchtung   Was sich etabliert hat, bleibt offensichtlich gern unter sich. Viele, die sich für intelligent halten, hassen die Intelligenz anderer. Das ist natürlich unklug und alles andere als intelligent. Die Menschheit würde wohl nur so dahinvegetieren, hätte sich der wirklich intelligente Teil immer nur abgeschottet.

   Wären alle von diesem Futterneid befallen, nie wäre der Traum vom Fliegen wahr geworden. Der Mensch kann es selbst zwar immer noch nicht, aber trotz dieser Unzulänglichkeit haben ganz findige Zeitgenossen passende Maschinen erfunden. In diese setzt sich jetzt jeder hinein und fliegt davon. Allerdings immer nur dorthin, wohin der Autopilot ihn führt und lediglich mit der Beinfreiheit, die er bezahlt hat. Die Erfindung der Flugmaschinen gilt zurecht als intelligente Leistung, weil damit auch der Dümmste fliegen kann.

   Nicht jeder kann Flugzeuge erfinden. Zum Leben brauchen wir noch andere Dinge. Aber wer wissen will, ober er für den Flugmaschinenbau intelligent genug ist, kann heutzutage einen Test machen. Tests sind allerdings so eine Sache. Da schleicht sich schon manchmal das Gefühl ein, dass die so konstruiert sind, dass wir alle schön auf dem Teppich bleiben.

   Das ganz große Problem bei jeglicher Art von Test ist dabei der Mensch. DER Mensch, Einzahl. Menschen können Fußballstadien füllen, Strände bevölkern, Wahnsinnsstaus auf den Autobahnen hervorrufen und sogar Staaten bilden. Aber in jeder noch so großen Menschenansammlung verbirgt sich ein Individuum, ein Unikat.  Keines ist so wie das Andere, selbst wenn sich die Massen in gleichförmiger Kleidung zwillingsgleich zum Verwechseln ähnlich sehen, die gleichen Lieder singen oder die gleichen Sprüche klopfen.

   Demzufolge geht viel daneben, wenn den Menschen allerlei Ratschläge, natürlich nur zu ihrem Besten, erteilt werden. Das wusste auch Eugen Roth (1985-1976)

 Erfolgloser Liebhaber

Ein Mensch wollt sich ein Weib erringen,
Doch leider konnts ihm nicht gelingen.
Er ließ sich drum, vor weitern Taten,
Von Frauen und Männern wohl beraten:

„Nur nicht gleich küssen, tätscheln, tappen!“
„Greif herzhaft zu, dann muss es klappen“
„Lass deine ernste Absicht spüren!“
„Sei leicht und wahllos im Verführen!“
„Der Seele Reichtum lege bloß!“
„Sei scheinbar kalt und rücksichtslos!“

Der Mensch hat alles durchgeprobt,
Hat hier sich ehrenhaft verlobt,
Hat dort sich süß herangeplaudert,
Hat zugegriffen und gezaudert,
Hat Furcht und Mitleid auferweckt,
Hat sich verschwiegen, sich entdeckt,
War zärtlich kühn, war reiner Tor,

Doch wie er’s machte – er verlor.
Zwar stimmte jeder Rat genau,
Doch jeweils nicht für jede Frau!

      Dem geplagten Menschen bleibt bei seinen Annährungsversuchen an das andere Geschlecht seit jeher nur die eine Möglichkeit: üben und immer wieder aufs neue versuchen.  Das kann man mit Tests genauso machen. Üben Sie solange bis sie passen.

   Dazu habe ich für Sie professionelle Tests besorgt. Professionell insofern, als deren Durchführung normalerweise Geld kostet. Sie in dieser exklusiven Runde zahlen dafür jedoch nichts dafür. Weihnachten steht vor der Tür. Das ist aber rein zufällig. Bitte nehmen Sie „exklusiv“ aber wörtlich und geben die Zugangsinformationen nicht weiter. Das wäre außerdem ein Schnitt ins eigene Fleisch. Sie haben später noch die Möglichkeit, diese Sache zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Bitte bedenken Sie, das andere Leute sich diese kostenpflichtige Lizenz zum Geld verdienen angeschafft haben.

  Es stehen mehrere Tests zur Verfügung. Ich werde sie nach und nach für einen begrenzten Nutzerkreis befristet freischalten.  Bitte wählen Sie immer  den Test aus, der gerade „GRATIS“ zur Verfügung steht. (Steht nicht mehr zur Verfügung.)

Sie bekommen Zugriff jeweils auf folgende Tests:

  • Intelligenztest (Ermittlung Intelligenzquotient)
    40 fragen + 20 Seiten eBook
  • Verhaltensanalyse (Egogramm)
    Sich und andere Menschen besser verstehen.
    + 60 Seiten (PDF)
  • Persönlichkeitsanalyse
    Wer bin ich? Was bin ich? Wie bin ich?
    + 18 Seiten eBook
  • Berufspotenzial-Analyse
    Berufliche Begabungen und Fähigkeiten
    + 20 Seiten eBook

 Link zur Webseite mit den Tests:  Steht nicht mehr zur Verfügung.

Achtung Update
Dem Test-Auslieferungsprogramm fehlt es etwas an Intelligenz. Trotz der Kostenlosigkeit erwartet es formal einen Zahlungvorgang, auch wenn dieser Null ist. Sobald Sie sich zum Test angemeldet haben, erhalte ich eine Nachricht und muss Sie manuell freischalten. Erst dann erhalten Sie Ihr Zugangspasswort. Das verzögert die Sache etwas, ist aber nicht zu ändern.

Update (DAX)
Auf der Lauer
⇒Originalauszug aus Modul 4
(Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen)


Deutscher Aktienindex – DAX
12.11..2014: Schlusskurs – 9.210,96
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-11-12-KW46-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DDAX-Chart-J01-T-2014-11-12-KW46-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-11-12-KW46-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-ITD-T10-2014-11-12-KW46-Mountain


Zahlen bitte

Erneuter Einstieg am 23.10.2014

 Investition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
23.10.2014 Hebelzertifikat 3.486 € 5,50 € 634 Kauf CR4S8G
12.11.2014 steigende Kurse 4.868 € 7,68 € 634 Wert CR4S8G
21 Tage Gewinn 1.382 € 2,18 € 39,64%  

   Unserem Handelsplan folgend haben wir uns von den Zertifikaten auf fallende Kurse am 17.10.2014 verabschiedet und am 23.10. auf steigende Kurse gesetzt. Wir hatten es bereits am 08.10. versucht. Diesen Versuch haben wir mit einem kleinen Verlust von 605 Euro zunächst gestoppt, weil der Index noch weiter gefallen ist.

Gesamtübersicht der DAX-Investitionen

DAX Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
fallend 2.000 26.09.2014 08.10.2014 1.891 € 94,55%
steigend 1.891 08.10.2014 10.10.2014 -605 € -32,00%
fallend 3.286 10.10.2014 17.10.2014 931 € 28,35%
steigend 3.486 23.10.2014 12.11.2014 1.382 € 58,98%
Barbestand    15.000 12.11.2014
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 12.11.2014
Kapitaleinsatz 10.000 241 Tage Gesamtergebnis 19.868 € 198,68%
umgerechnet
auf 1 Jahr   30.091 € 325,61%
umgerechnet
auf 1 Monat   2.508 € 25,08%

   Im März sind wir eingestiegen.* Da ist uns der Kragen geplatzt. Die Medien haben sich damals auf den Fußballmanager Uli Höneß gestürzt und wir wären wieder einmal leer ausgegangen. Unser Unmut hat uns allein über den Deutschen Aktienindex (DAX) mit einem Einsatz von 10.000 Euro in 8 Monaten 19.868 Euro Gewinn eingebracht. Das ist ein Zuwachs von fast 200 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Die Renditeberechnungen beziehen sich immer auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro. Diese Startinvestition haben wir demnach knapp verdreifacht.

Geldsack-Euro-incomible-Fotolia_41055800_XS

Es bleibt dabei:

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Fortsetzung folgt
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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie Gesunde Geschäfte
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LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und VermögensmanagementWas es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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Verlogene Bande

IMMER WIEDER MITTWOCHS
03.09.2014
(Update 05.09.2014)


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Warum sich immer wieder die Balken biegen
Botschaft und Glaube Vieles ist sicher, das meiste aber wohl nicht Blackouts, schwarze Kassen und gefüllte Briefumschläge Mörderische Modelle Bei Ihnen quietschts wohl Finanzsenator als Ernährungsberater Partybären können nicht fliegen Die Wahrheit, eine einzige Lüge? Nicht gelogen: unsere DAX-Gewinne

Zugabe:
Originalauszug aus Modul 4


Die Rente ist sicher
und die Mauer ist auch verschwunden

   Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube (Goethe, Faust). Mit diesem Zitat im Gepäck ist der moderne Mensch immer noch gut bedient. Auch ADAC Mitglieder sind damit gut gefahren, wenn Sie die das jährliche Ritual um die Preisvergabe des „Gelben Engel“ aus diesem Blickwinkel kritisch beäugt haben. Mit Goethes Weisheit wurden auch die Fernsehzuschauer und Zuschauerinnen von den Sendermanipulationen bei „Deutschlands Besten“ nicht überrascht.

   Wenn in der Ukraine partout keine russischen Panzer für ein Selfie zu finden sind, so leiht man sich eben ein Foto aus dem Jahre 2008 aus, auf denen Panzer im Kaukasus zu sehen sind. Die Hauptsache es passt in die Schublade der gesendeten Worte. „Die Rente ist sicher“ (1986), können altersbedingt immer weniger Menschen dem deutschen Ex-Arbeitsminister Nobert Blüm zuordnen. Dass niemand die Absicht hatte eine Mauer zu bauen, wissen auch immer weniger. Wer kennt noch Walter Ulbricht? Ja und wo steht dieses Bauwerk denn überhaupt? Die letzten Brocken haben Sammlerwert.

15. Juni 1961

   Wenn es ums Geld geht, macht sich die Wahrheit scheinbar endgültig aus dem Staub, fällt einem Schweigegelübde zum Opfer oder wird von einem Blackout dahingerafft. So wurde der Inhalt schwarzer Parteikassen schon mal als „jüdische Vermächtnisse“ getarnt. Der schwergewichtige Bundeskanzler aus Oggersheim konnte sich nach beharrlicher Nachfrage doch noch irgendwie and die Entgegennahme von Parteispenden in Millionenhöhe erinnern, fühlte sich aber seinem Ehrenwort verpflichtet. Die noblen Spender nannte er nie.

   Parteivorsitzende haben es nicht leicht. Im Stress kann man sich schon mal verheddern sich schon mal beim Aufbewahren eines mit 100.000 DM gefüllten Briefumschlags verheddern. Auch Politikprominenz hat nur zwei Hände. Bundeskanzler wird man dann nicht mehr so ohne Weiteres. Zum Finanzminister reicht es aber allemal.

Das Vertrauen der Kanzlerin

   „Journalist nervt Merkel und wird zum YouTube-Star“ titelt dazu die Welt online am 26.10.2009. Auch der Politikbetrieb des Bundeslandes mit weiß-blauem Sonderstatus in der deutschen Parteienlandschaft findet immer wieder in die Schlagzeilen. Dieser Tage wurde es selbst dem in Sachen Wahrheit und Glaubwürdigkeit persönlich inzwischen geläuterten bayrischen Landesvater zu bunt. Trotz vermeintlicher Unentbehrlichkeit fürs Regierungsgeschäft entzog er seiner Staatskanzleichefin das Vertrauen.

   Christine Haderthauer hatte sich in der Umwidmung von knallhartem Buiness und Gewinnstreben in karitatives soziales Engagement wohl auch in seinen Augen etwas vergaloppiert. Das Ehepaar Haderthauer hatte psychisch kranke Straftäter unter der Federführung eines dreifachen Mörders Modellautos bauen lassen und die teuren Produkte mit einer eigens dafür gegründeten Firma vermarktet.

   In den Hauptstädten der Länder dieser Welt geht es naturgemäß immer um sehr viel Geld. Berlin setzt da immer gern noch einen drauf. Dort sind Sitz der Bundesregierung und gleichzeitig das Domizil der Landesregierung zu verkraften. Letztere nennt sich hier Senat und der Ministerpräsident ist der „Regierende Bürgermeister“. Das Land Deutschland gilt unter den Ländern dieser Erde als reich. Ganz anders die Bundeshauptstadt. Die ist vom Landeschef als „arm aber sexy“ eingestuft worden. Dieses Ranking hatte zur Folge, dass er seine Bürger mit immer neuen lockeren Sprüchen beglückte, damit das Elend auszuhalten war.

Guertel-enger-Schraubstock-Fotolia-179x134 Es muss gespart werden,bis es quietscht„, hämmerte er seinen Bürgern ein. Dieses Unterfangen nahm er mit seinem legendären Finanzsenator Thilo Sarrazin (2002-2009) in Angriff. Im Gegenzug durften ihn die Leute „Wowi“ nennen. Das gefiel ihm besser als Klaus Wowereit. Das fand er gut so. Er selbst und sein Finanzchef waren allerdings niemals so arm dran wie ihre Mitbürger. Sie saßen schließlich auf gut bezahlten Posten im öffentlichen Dienst. In diesen persönlich stressfreien finanziellen Situation konnte sich Sarrazin mit ausgefeilten Menüvorschlägen für Hartz 4 Bürger verdient und dazu noch die ersten Schritte zum Bestsellerautor machen: „Deutschland schafft sich ab“ (2010), „Deutschland braucht den Euro nicht“ (2012) und „Der neue Tugendterror“ (2014).

   Als es in Berlin lange genug gequietscht hatte, wechselte der Ernährungsberater ins besser geölte Reich der Bundesbank (2009-2010). Dort hielten die Kollegen die markigen Sprüche und seine Probleme mit der Produktion ständig neuer „Kopftuchmädchen“ allerdings nicht lange aus. Der Ex-Senator und inzwischen Ex-Bundesbanker wurde in Rente geschickt. Über seinen aktuellen täglichen Speiseplan ist nichts bekannt. Regierungschef Wowereit quietschte allerdings erst einmal weiter, setzte dafür aber Milliarden für einen bis heute fluguntauglichen Flughafenneubau in den märkischen Sand.

Pferdekopf-Fotolia_9270047_XS-168x178    Nicht Wenige haben sich die Frage gestellt, ob er tatsäch bis vier Wochen vor dem Eröffnungstermin (03. Juni 2012) noch nicht mitbekommen hat, dass der Flughafen derartig am Boden lag. Viele sagen, bereits damals wäre der Rücktritt fällig gewesen. Schließlich war der Mann Chef des Aufsichtsrats.

   Menschen belügen ja nicht nur Andere sondern auch sich selbst. Das ist nicht schön aber ihre Sache. Im Politikbetrieb ist das allerdings schwer verdaulich. Dort kennt die Selbstüberschätzung oft keine Grenzen. Tragischerweise führt dieses Persönlichkeitsdefizit immer wieder auch das Wahlvolk in die Irre. Das geschieht bevorzugt dann, wenn die Selbstinszenierung ihr Übriges tut.

   Das Berliner Beispiel offenbart das Problem praktisch unter Laborbedingungen nachvollziehen. Der „Wowi-Bär“ lässt sich als weltoffener Partykönig feiern und geht auf Talkshow Tour, während die Gehilfen die Bürger quälen und verhöhnen. Denn niemand anderes als der Regierende Bürgermeister hat dem Finanzsenator Sarrazin den Posten verschafft und ihn vor sich hinwerkeln lassen. Der eine sonnt sich im Scheinwerferlicht, der andere macht die Drecksarbeit.

   Schulgebäude verrotten, S-Bahnen stehen still, die Bürger und Bürgerinnen brechen sich auf spiegelglatten Gehwegen die Knochen, Lehrer und Lehrerinnen werden schlechter bezahlt und behandelt als in anderen Bundesländern (und sind deshalb knapp geworden), die Mehrkosten für Bauprojekte steigen ins Unermessliche und der Chef lässt sich als weltoffenen Tausendsassa feiern.

    Nur beim missratenen Flughafen hat es nicht geklappt. Da hat das Amt allein  wohl nicht ausgereicht. Womöglich hätte etwas mehr Eigenleistung nicht nur die Kosten für den Flughafen-Untersuchungsausschuss erspart. Nun ist Schluss mit Party und der Flughafen wird von anderen eröffnet, wenn überhaupt.

Traumhafte Rücktritte
(kaum zu glauben)

   Dennoch: Berlin und München sind nicht allein, jeden kann’s treffen. Lug und Trug, Schein und Sein sind möglicherweise Bestandteil der menschlichen Natur. Unsere Wissenschaftler arbeiten daran. Schauen wir ihnen mal über die Schulter, zunächst einmal philosophisch kurz und locker mit „Leschs Kosmos“

Die ganze Wahrheit
( 9 Minuten)

Schauen wir hier noch bei den Hirnforschern und „arte“ vorbei.

Wahrheit! Alles Lüge!
Wie das Gehirn Wirklichkeit konstruiert

Information zur Sendung (Originalzitat, 11.08.2011):

    „Ist die Welt, wie wir sie sehen, tatsächlich Realität oder nur ein Produkt unseres Gehirns? Was wäre, wenn das, was wir erleben, bloß eine individuelle Illusion ist? International renommierte Wissenschaftler machen anhand anschaulicher Beispiele deutlich, wie leicht unsere Wahrnehmung – und damit unsere individuelle Realität – beeinflussbar ist. …

    … Das widerspricht unserem Weltbild, nach dem Realität wissenschaftlich messbar, somit Fakt und für alle Menschen gleich ist. Doch Hirnforscher gehen davon aus, dass wir unser Leben innerhalb unseres Gehirns erleben. Jeder Mensch konstruiert somit seine individuelle Realität. Und der Mensch kann seine Wahrnehmung und sogar die Struktur seines Gehirns durch gezielte Techniken verändern und damit aktiv seine Realität gestalten.

   In der Dokumentation kommen international renommierte Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen der Hirnforschung, der Psychologie und der Philosophie zu Wort. Sie veranschaulichen ihre Forschungsergebnisse anhand verschiedener Experimente: Von Operationen unter Hypnose, Umgang mit Phantomschmerzen bis hin zu Illusionsexperimenten zeigt die Dokumentation Beispiele, die deutlich machen, wie leicht unsere Wahrnehmung – und damit unsere individuelle Realität – beeinflussbar ist.

   Untersuchungen aus dem Bereich des Cyberspace und der Meditationsforschung beweisen, wie fließend die Grenzen zwischen virtueller und „echter“ Realität sind. Sie zeigen auch, welche Risiken teils damit verbunden sind.
    Die Erkenntnisse der Hirnforschung verleihen dem bisherigen Verständnis von Realität jedenfalls eine neue Dimension. Unendlich viele Möglichkeiten würden sich eröffnen, wenn wir die Wahrnehmung der Wirklichkeit durch unser Gehirn aktiv steuern könnten.
    Die Dokumentation zeigt darüber hinaus, wie die Neurowissenschaft versucht, mit modernsten Techniken das Rätsel Realität zu lösen. Dadurch bekommt die Hirnforschung auch eine philosophische Relevanz, da sie indirekt die Frage stellt, in was für einer Welt wir leben wollen und wie wir sie erleben wollen.“

Video


Nicht gelogen – unser DAX

(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Deutscher Aktienindex – DAX
03.09.2014: Schlusskurs – 9.626,49
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-03-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)


(1) DAX – März 2014 bis 05.09.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-09-05-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Call-Linie    Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 05.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-05-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Kerzen    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

   Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.


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Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 5.082 € 10,57 € 481 Wert CZ9JTY
18 Tage Gewinn 2.197 € 4,57 € 76,17%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 3.337 € 10,57 € 316 Wert CZ9JTY
12 Tage Gewinn 1.222 € 3,87 € 57,76%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 2.487 € 10,57 € 235 Wert CZ9JTY
3 Tage Gewinn 487 € 2,07 € 24,35%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 05.09.2014 2.197 € 39,17%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 05.09.2014 1.222 € 24,63
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 05.09.2014 487 € 24,35
Barbestand 6.003,00 05.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 05.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 173 Tage Gesamtergebnis 16.909 € 159,09%
umgerechnet auf 1 Jahr 35.675€ 376,75%
umgerechnet auf 1 Monat 2.973 € 29,73%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 15.141 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 169 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Diesen Gewinn sichern wir unter allen Umständen.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung

Fortsetzung folgt


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Vorsicht Warnung

IMMER WIEDER MITTWOCHS
30.07.2014
(Update – Spezialausgabe)

Warnkultur

Keine Flaute für professionelle Warner
Der Weltuntergang lauert überall
Einfach nur Wetter war gestern
Eldorado der Finanzbranche
Die Zeche zahlen die Gewarnten
Niederschmetternde Wahrheit
Auch nachts im Schlaf
Aus einem Euro werden zwei


Vorsicht
Warnung

Alles fließt, aber wohin?

   Der Mensch braucht einen festen Halt.  Er glaubt, dass er sonst verloren wäre. Das beschert den Warnern von Anbeginn der Zeiten eine ständige Hochkonjunktur. Die hat noch jeder Rezession getrotzt. Sie warnen vor allem und vor jedem. Wer das Warnwesen studieren will braucht nur auf das Wetter zu schauen. Da gibt es immer etwas zu warnen. Ist es nass, droht die nächste Trockenheit, ist es trocken, droht die nächste Flut.

   Ist es warm, droht wahlweise der Weltuntergang oder der nächste Temperatursturz. Im Winter drohen Knochenbrüche im Sommer Hitzschlag und Sonnenbrand. Seit dem der Deutsche Wetterdienst im Jahre 2002 im Fernsehen nicht ordentlich vor dem Orkan "Anna" gewarnt hat, haben die Unwetterwarnungen Hochkonjunktur. Seit damals der Wetterfrosch mit der Fliege seinen Posten beim Deutschen Wetterdienst verlor und Jörg Kachelmann bei der ARD den Zuschlag für das Wetterbusiness Megaphon-Sprecher-Fotolia_33729188_XS-150x150bekam, scheint die meteorologische Zunft traumatisiert. Das ZDF hielt Uwe Wesp, *1942, immerhin noch bis 2007 die Treue. Dann ging er nach 32 ZDF-Jahren in Rente. Vor allem sommerliche Unwetterwarnungen gehören seitdem zum Nachrichtenstandard. Einfache Gewitter waren gestern. "Örtlich", wo immer das auch sein mag,  ist immer eine Katastrophe drin.

   Im Geldgeschäft gibt es auf dem Warnsektor nicht die geringste Übersicht. Hier gibt es buchstäblich rein gar nichts, vor dem nicht gewarnt wird. Vor dem, was die einen empfehlen, warnen die anderen. Das Warnbusiness ist flächendeckend. Es gibt kein Entrinnen.

   Das Eldorado  für Warner ist eine Unterabteilung der Finanzindustrie. Hier im Börsenbetrieb muss der professionelle Warner nur bis zwei zählen können und einfach seine Strategie durchhalten. Es ist wie beim Roulette. EIN Ereignis trifft mit einer winzigen Ausnahme immer ein. Wenn es nicht gerade die Null erwischt, heißt das Ergebnis rot oder schwarz. Die Roten warnen vor den Schwarzen und die Schwarzen vor den Roten. "Wenn Du es jetzt nicht tust, verlierst Du Geld." Eine Truppe hat immer recht, auch wenn die Kugel gelegentlich mal bei Null landet.

Roulette-Fotolia_21309048_XS-Alexey-Popov-168x168

   Die einen sagen es geht aufwärts, die anderen predigen den Abstieg. Die Katastrophenapostel können sich immer mal wieder rühmen, richtig gelegen zu haben. Die nächste Krise kommt bestimmt. Die "Alles wird gut" Jünger lassen dann eben beim nächsten Hoch die Korken knallen. Die ganzen Warnungen sind natürlich nicht umsonst. Das erhöht die Kontostände der Propheten aus beiden Lagern. Abwärts und aufwärts geht aber nicht gleichzeitig. Deshalb bleibt ein Teil der Gewarnten auf der Strecke. Denn die Warner haben ja nur gewarnt. Gezahlt haben die Gewarnten, eigenverantwortlich selbstverständlich.

   Auf die Idee, dass es entweder aufwärts oder abwärts geht, also Geld in die Kasse kommt, oder welches abfließt, kommen wir natürlich selbst. Wir wissen auch, dass man nass wird, wenn es regnet. Deswegen haben die Warner ihre Glaskugeln. Daraus zaubern sie für die zu Warnenden allerlei Utensilien hervor. Damit verbunden ist immer eine gediegene Wortwahl. Diese Fachsprache öffnet die ehrfürchtigen Herzen und schließlich die Geldbörsen.

    In dieses abend-und bibliothekenfüllende Thema soll im Augenblick nicht vertieft werden. Knüpfen wir stattdessen  an die letzte Folge an. Dort waren wir weiter der Einkommensquelle DAX auf den Fersen. Als Beispiel, wohlgemerkt. In die Grafik haben wir Linien eingezeichnet, so wie das auch die Experten gern tun. Die Profis erkennen mit Hilfe von allerlei Linien die tollsten Sachen. Sie sprechen von "Widerständen", von "Unterstützungen", von "Bodenbildung" und von "Ausbrüchen". Belassen wir es zunächst bei dieser Miniauswahl geballten Sachverstandes.

   Niederschmetternd drängt irgendwann die Wahrheit ans Licht: scheinbar alles frei erfunden und vor allem mit einem Riesenproblem behaftet. Die ganze Mühe bezieht sich ausnahmslos auf die Vergangenheit. Wir dürfen getrost davon ausgehen: kein Börsenkurs und kein Preis dieser Welt richtet sich nach Wasserfall-alles-fliesst-fotolia_68344842-150x101diesen Linien, schon gar nicht die zukünftige Entwicklung. Der Menschheit wurde schon 500 vor Chr. von Heraklit mit auf den Weg gegeben "alles fließt (panta rhei)". Daran hat sich bis heute nichts geändert.

   Ohne unseren eigenen Grips [Wikipedia: volkstümliches Wort für Verstand, Auffassungsgabe oder auch Gehirn(masse)] sind wir wieder einmal verloren. Die Warnung, wer jetzt nicht einsteigt versäumt was, steht der Warnung gegenüber, wer jetzt einsteigt, landet in der Hölle. Auch wir verzichten nicht auf brauchbare Hilfsmittel, verfolgen aber unsere eigenen Pläne. Damit sind wir bisher ganz gut gefahren.

   Auch wenn wir nachts aus dem Schlaf geweckt werden, wissen wir: Börsenkurse steigen und fallen. Deswegen haben wir zwar gern den steigenden Wert unseres Zertifikats auf den DAX beobachtet aber nicht vergessen, den Gewinn zu sichern. Wir haben den Verkauf fest vorgegeben, für den Fall, dass der Index unter 9.800  Punkte zurückfällt. Noch einmal ganz deutlich: das haben wir vorher fest geplant und halten uns daran.

Übersicht – DAX Entwicklung seit März 2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-07-30-GD200-Ausstieg-9600-Linie

   Den Index (DAX) können wir im klassischen Sinn ja nicht kaufen. Deshalb haben wir zu Zertifikaten gegriffen. Beim Einstieg lag der Dax bei etwa 9.100 Punkten. 5,93 Euro hat unser ausgewähltes Zertifikat damals am 17.03.2014 gekostet. Den Einstiegszeitpunkt haben wir frei gewählt, völlig willkürlich. Unsere einzige Annahme war, dass der DAX zunächst weiter steigen würde. Wäre er stattdessen gefallen, wären wir wieder ausgestiegen.

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-07-08-MT-Einstieg-Ausstieg-Linie

    Unsere Annahme hat sich als richtig herausgestellt und das Zertifikat ist im Wert bis über 13,00 Euro gestiegen. Unsere Gewinnsicherungsstrategie haben wir auch völlig frei nach eigenem Ermessen flexibel festgelegt. Als das Zertifikat die 13,00 Euro überschritten hatte und der Kurs dann wieder zurückgefallen ist, haben wir beschlossen, mindestens 6,00 Euro pro Zertifikat zu verdienen. Damit war der Ausstieg zu einem Verkaufspreis von 11,93 Euro fixiert. Dafür gibt es keine Vorschriften. So etwas legen wir einfach willkürlich fest. Wir handeln hier zwar mit einem Sonderpapier, aber das gleiche System kann natürlich auch auf andere Papiere angewendet werden, Aktien zum Beispiel. Übrigens:

Mit solchen Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Falls der DAX unter unsere 9.600 Punkte Linie fällt, werden wir uns Zertifikate ansehen, mit denen wir Geld verdienen, wenn der Index fällt. Zunächst erfreuen wir uns aber an unseren Gewinnen

 

Datum DAX Wert Preis Anzahl   WKN
17.03.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 5,93 € 1.686 Kauf CZ9JTY
08.07.2014 Kurse steigend 20.118 € 11,93 € 1.686 Verkauf CZ9JTY
113 Tage Gewinn 10.118 € 6,00 € 101,18%    
1 Jahr   32.682 €   326,82%    
1 Monat   2.724 €   27,24%    

   Eine Verdoppelung des Einsatzes in 4 Monaten kann sich sicherlich sehen. Der 10.000 Euro Einsatz ist nur ein Beispiel. Letztlich sind auf diese Weise aus einem Euro zwei geworden. Im Übrigen haben wir noch unsere anderen Eisen im Feuer*: den Euro und die Edelmetalle. Dazu später mehr.

Fortsetzung folgt


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Ist finanzielle Schwindsucht heilbar?

IMMER WIEDER MITTWOCHS
23.07.2014

Das verseuchte Hirn

Finanzielle Unterernährung Zwanghafte Schritte auf dem Einkommenslaufband
Das Hirnstübchen als Rumpelkammer All Inklusive Stromaufwärts liegt die Quelle Vom Hoeneß Prozess zur WM 25 Prozent vergeigt Linien, Linien, Linien


Achtung Gefahrenzone

Temporäre Demenz
partielle Verblödung

Finanzielle Schwindsucht

   Die Folgen der Seuche sind hinreichend bekannt. Sie führen zu unsäglichem Leid auf vielen Feldern. Auch die finanzielle Unterernährung geht auf ihr Konto. Dabei sind die Erreger von Menschenhand und Menschenhirn geschaffen und in Umlauf gebracht worden. Gegenmittel gibt es, aber die Behandlung ist ungemein schwierig. Die Probleme liegen dabei sowohl bei den Patienten, als auch bei den Behandlern.

Frau-im-Glas-eingesperrt-olly-Fotolia_40329063_XS-161-186   Die Patienten erkennen die Ursache ihrer Probleme in vielen Fällen gar nicht oder sind gegen eine Behandlung völlig resistent. Die Behandler wiederum sind durch Vorgaben und Umstände verschiedenster Art vielfach überhaupt nicht in der Lage oder sogar daran gehindert die erforderlichen Therapien anzuwenden. Wer genauer hinschaut, ist versucht einen stillschweigenden Konsens zu erkennen. Die Patienten werden geradeso über die Runden gebracht, damit das Gesamtsystem einigermaßen stabil bleibt. Veränderung erscheint als zu gefährlich oder zumindest als zu risikoreich.

   Auf der einen Seite ist zum Beispiel die Bedienung eines modernen Mobiltelefons oder eines Computers zwingend notwendig. Denn ohne die erforderlichen Grundkenntnisse lassen sich diese Produkte nicht verkaufen. Ohne Verkauf keine Arbeitsplätze. Voila. Mit dieser Technik dann auch etwas individuell Nützliches zu tun, stößt schnell an Grenzen. Die Anwendung muss umsatzorientiert bleiben. Ohne Umsätze keine Arbeitsplätze. Der Kreis schließt sich.

   Die modernen Produktionsstätten sind auf Massenfertigung ausgelegt. Möglichst viele hören die gleichen Hits, sehen die gleichen Programme, tragen die gleichen Klamotten und versenden das Selfie mit dem gleichen Smartphone. Das ist der begrenzte Rahmen für die persönliche Entfaltung. Wer den verlassen will, riskiert die Ausgrenzung. Folgerichtig beschränken sich die therapeutischen Maßnahmen gegen finanzielle Schwindsucht auf das Notwendigste. Ergebnis: Einnahmen sind gleich Ausgaben, oder besser knapp darunter. Nebenwirkung: immer die gleichen zwanghaften Schritte auf dem Einkommenslaufband.

Buch Manfred Spitzer Digitale Demenz    Der bekannte Hirnforscher Manfred Spitzer (Prof. Dr. Dr.) spricht unverhohlen von „Digitaler Demenz“. Die soll bereits unsere Kinder bei exzessivem Umgang mit dem Smartphone heimsuchen. Man muss ja nicht  alles gleich rabenschwarz sehen. Dass das Hirnstübchen aber immer öfter als Rumpelkammer missbraucht wird, darüber darf sicherlich nachgedacht werden. Zeitgleich scheinen die um unser Wohl besorgten staatlichen Institutionen munter dabei zu sein, ein erfolgreiches Modell aus der Tourismusbranche zu kopieren.

   „All Inklusive“ ist das neue Zauberwort, mit einer kleinen Abwandlung: „für alle etwas, aber doch nicht zu viel“. Das hält die Leute auf Trab und trotzdem in übersichtlichen Bahnen.

  Das Schwimmen gegen den Strom ist kräftezehrend und sicherlich nicht immer klug. Warum nicht mal gelegentlich tragen lassen? Andererseits fließt der Strom immer abwärts. Irgendwann ist er unten und verliert sich in den Fluten des Ozeans. Nur stromaufwärts kommen wir letztlich an die Quelle. Wer dort sitzt, hat nicht nur die bessere Aussicht, sondern auch die Chance auf ein größeres Stück Kuchen.

   Nichts spricht dagegen, entspannt dem Ball hinterherzuschauen und sich über die gewonnene Weltmeisterschaft zu freuen. Die finanziellen Freuden aus diesem Event sammeln sich allerdings nicht in den Taschen der Fans. Dort herrscht nach dem Sieg die gleiche Ebbe. Während der Tunnelblick auf den grünen Rasen gerichtet war, sind die Genesungschancen vorüber gezogen. Wir haben gesehen, dass uns die Horizonterweiterung auf den Deutschen Aktienindex (DAX) als Einkommensquelle (nur ein Beispiel) in der Zeit zwischen dem Hoeneß-Prozess und dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft zunächst eine Kapitalverdoppelung  eingebracht hat.

   Die ausschließliche Konzentration auf das große Finale am 13. Juli 2014 hätte uns ein Viertel dieses Erfolges gekostet. *

Investition Einsatz € Einstieg Wert Ergebnis
DAX 10.000,00 13.03.2014 02.07.2014 10.658 € 106,58%
DAX 10.000,00 13.03.2014 14.07.2014 8.027 € 80,27%
Gewinnminderung -2.631 € -26,31%

   In der Realität hätten wir diese Gewinnminderung natürlich nicht zugelassen. Wem das dennoch passiert, hat jetzt aber allen Grund zur Wachsamkeit. Der konzentrierte Blick auf die Entwicklung ist jetzt unerlässlich, nicht nur weil es an vielen Ecken der Welt brennt. Außerdem erinnern wir uns: wir brauchen einen Plan. Schauen wir zunächst einmal auf die aktuelle Situation.

Vorsicht Linien *

DAX-Chart-1-J-T-2014-01-2014-07-23-GD200-Ausstieg-9600-Linie

   Die 10.000 Punkte Euphorie ist offensichtlich erst einmal verflogen. Beim Rückgang unter 9.900 Punkte waren die ersten Ausstiegsüberlegungen sicherlich nicht unangemessen. Spätesten für das Unterschreiten der 9.800 Punkte Linie waren ganz klar Entscheidungen gefragt. Jetzt gilt es die 9.600er Linie im Auge zu behalten. Auch die 200 Tage Linie (Gleitender Durchschnitt) taucht in unserem Gesichtsfeld auf. So viele Linien. Trotz der vielen Linien gilt: keine Linienpanik. Sie können durchaus Hilfsmittel sein. Börsenkurse richten sich aber nicht danach. Soviel ist sicher.

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Brot und Spiele XXL

IMMER WIEDER MITTWOCHS
16.07.2014

Bein schlägt Hirn

Der Ball ist rund Interessen und ihre Vertreter Teure Beine Einer muss gewinnen Ab in die Kabine Wie im alten Rom Arme Präsidentin Den Brics wird's mulmig Nicht nur der DAX DAX, Euro, Gold


Brot
und
Spiele  XXL

Eine runde Sache

  Fussball-c-stockphoto-graf-Fotolia_38122315_XS_copyright-173x188Der Ball ist rund und ein Segen für die Menschheit. Es gibt kaum etwas, was man mit dem Ding nicht tun kann. Der Ball begleitet uns von Kindesbeinen an. Deshalb ist er aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Es scheint auch wenig zu geben, was da nicht hineinpasst. Nicht selten verknüpfen ganze Nationen ihr Schicksal mit diesem Spielzeug. Das gilt sowohl für Regierungen als auch für die Regierten. Außen rund und innen hohl, der Ball hat den idealen Körper. Trotzdem sperrt man ihn immer wieder ein. Kaum hat er mal das Terrain verlassen, wird er beim Fußballspiel sofort wieder ins Gefängnis zurückgeworfen.

   Von solchen Regeln ist aus den zweitausender Jahren (vor Christus) aus China nichts überliefert. Bereits zu jener Zeit soll dort schon der Ball mit Füßen getreten worden sein. Man kennt weder Vater noch Mutter. Ein Mutterland hat man der modernen Variante dennoch zugeordnet. Von England aus nahm die reglementierte Form ihren Lauf. So tappen auch die besten Spieler immer wieder in die Abseitsfalle. Manche Regeln wurden aufgehoben, neue kamen hinzu. So darf der Torwart zwar beim Elfmeterschießen im Tor herumhampeln aber die Torlinie nicht überschreiten.

      Es gibt auch viele andere Spielarten. Aber besonders die Ballbearbeitung mit den Füßen hat sich wie ein religiöses Ritual über den gesamten Globus ausgebreitet. 22 Menschen rennen hinter dem Hohlkörper her, in der Regel 90 minutenlang mit einer kurzen Unterbrechung. Dabei wird ständig auf den Ball eingetreten. Das ist ausdrücklich erwünscht. Will einer der Beteiligten den Ball schonen und tritt stattdessen gegen ein ballpeinigendes Bein, so wird das bestraft. Es folgt ein besonders kräftiger Strafstoß. Der Leidtragende ist wieder der Ball.

   Wie gesagt, die Sache ist über den ganzen Erdball verbreitet. Was einmal klein und harmlos auf dem Hinterhof im Kindergarten oder auf dem Spielplatz anfing, ist inzwischen fest im Griff. In welchem, ist nicht immer so genau erkennbar. Jedenfalls gibt es viele Interessen. Die Beine, die auf dem Ball herumtrampeln oder ihm hinterherlaufen kosten viel Geld. Das ist im Interesse der Beinbesitzer. Damit die Beine ordentlich teuer werden, wird knallhart das bewährte Knappheitsprinzip eingesetzt. Viel Geld für wenige Beine wird allerdings nur in professioneller Umgebung bezahlt. Da entschweben die Preise in den Millionenbereich.

Paragraph-Fotolia_31081868_XS-13x134   Irgendwann einmal haben sich ein paar Interessenvertreter das Recht genommen, einen Zaun zu ziehen. Innerhalb dieses Zauns wurden die Profis angesiedelt. Das organisieren die Verbände. Jetzt fehlte nur noch einen Grund, warum auf dem Ball oder mehr oder weder versehentlich auf den Beinen herumgetreten werden sollte. Die Beine und die Funktionäre bezahlen reicht als Begründung natürlich nicht aus. Das ist aber kein Problem. Man musste nur auf eine leicht entzündbare menschliche Schwäche zurückgreifen: ich bin größer als Du, ich bin schneller als Du, ich kann mehr als Du, ich bin schöner als Du, ich bin besser als Du, …. Das klappt immer wieder hervorragend. Mit diesem Schubladensystem behält man auch große Menschenansammlungen außerhalb des Fußballfeldes sicher im Griff. Alle strampeln sich ab. Einer muss gewinnen. Was anderes zählt nicht.

       So entstanden die privilegierten Gruppen der Gewinnenwoller. Damit das alles ohne großes Aufsehen über die Bühne ging, wurde auf Vereine zurückgegriffen, in denen bereits zuvor ganz harmlos gekickt worden ist. Es wurden überschaubare Gruppen zusammengestellt. Innerhalb derer werden seither immer zwei Mannschaften zu je 11 Fußballern nach einer ganz simplen Strategie mit dem Ball über das Spielfeld getrieben. Wer nach oben will muss gewinnen. Wer verliert steigt ab. Den Vereinen und den Beinen winkt nur oben das große Geld.

   Damit die teuren Beine dann aber auch bezahlt werden können, müssen natürlich große Spielplätze her. Die nennt man heute Stadien oder Arenen. Wer sich kein ordentliches Stadion leisten kann, scheidet trotz bester Kicker von vornherein aus. So kommt es, dass große Stadionbesitzer oft auf schlechten Spielern sitzen. Das führt dazu, dass sie bessere Spieler einkaufen müssen. Das verteuert das ganze Spiel natürlich. Deshalb können die Stadien nicht groß genug sein.

  Zur Bezahlung der Fußballbeine reichen die Eintrittsgelder aber schon lange nicht mehr aus. So große Arenen können zum Aufrechterhalten des Spielbetriebs gar nicht gebaut werden. Das Melken der ballbegeisterten Zuschauer auf diesem Weg hat bald ein natürliches Ende.  Außerdem gehen nicht nur die aktiven Beine ins Geld. Die Leute, die den Ballprofis Beine machen, kosten auch ein Heidengeld. Besonders die Investition in die Trainerschaft hat eine kurze Verfallzeit. Ist der Verein auf dem absteigenden Ast, muss der Trainer gewechselt werden. Der Neue ist dann selten billiger als der erfolglose Vorgänger.

   Für gewiefte Vereinsvorstände und Manager ist das natürlich kein Problem. Damit der Taler rollt, wird frühzeitig die Verbindung zur Politik hergestellt. Das ist schon beim Stadionbau sehr nützlich. Politiker haben nicht selten ein zweites Standbein in der Sportwelt. Das fördert die Karriere. Sport gilt als  gesund. Wer möchte sich diesem selbstlosen Anliegen verschließen. Und wer lässt sich nicht gern mit Siegern ablichten?

   Dieses Versäumnis wagt keine Partei- oder Staatsspitze. Zur Fußball Weltmeisterschaft 2014 reisten sogar der Bundespräsident zusammen mit der Bundeskanzlerin nach Rio de Janeiro, wahrlich kein Katzensprung. Nach dem Spiel ist vor der Wahl. Die Bilder sind wertvoller als Gold. Der Besuch aus dem Kanzleramt in der Mannschaftskabine gehört inzwischen zur Staatsraison.

   Wegen der Balltreter war die Bundesrepublik Deutschland vorübergehend kopflos. Viel passieren konnte zu Hause allerdings nicht. Die zurückgebliebene Bevölkerung saß vor den Fernsehschirmen oder harrte vor überdimensionalen Bildwänden aus. Die dummen Gedanken halten sich bei solchen Anlässen in Grenzen. Zu lärmende Blechlawinen in den Hauptstraßen reicht es gerade noch. Die fördern immerhin noch den Umsatz der Mineralölkonzerne und lassen das Volk anschließend ruhig schlafen.

   Alle sind glücklich. Für die hochbezahlten Profis haben sich Schweiß und Tränen gelohnt. Der Trainer hat es seinen millionenfachen Mitbewerbern gezeigt, die Funktionäre behalten ihren Job, die Sponsoren freuen sich auf gute Umsätze und die Sender verbuchen Rekordquoten. Da stell niemand mehr die Kosten in Frage und die Gebührendebatte ist erst einmal vom Tisch. Nur die Fangemeinde geht leer aus. Dafür sind die Leute wieder wer: "wir haben gewonnen", "wir sind Weltmeister" …  Dafür backen und essen "wir" gerne weiter kleine Brötchen.

Euroschein-Stapel-Fotolia_38362446_XS-gedreht-106x71   Wir haben nun schon einige Interessen notiert. Die der Spieler mit den Beinen, die Vereine, die Politiker und die Funktionäre. Der moderne Sportbetrieb geht aber derartig ins Geld, dass eine weitere Interessengruppe geradezu lebensnotwendig ist. Wir sprechen von den Sponsoren. Das sind in der Regel große Unternehmen. Die sind der Grund, warum Athleten- und Trainertrikots mit Firmenlogos zugepflastert sind und die Stars nicht nur über das Spielfeld stürmen, sondern auch ständig die Fernsehsendungen unterbrochen werden müssen.

   Die Fans nehmen es hin. Sie kennen inzwischen auch gar nichts anderes mehr. Wir sind längst wieder im alten Rom zu Hause. Schon zu dieser Zeit hatte man die Beruhigungspille für eine genügsame Unterordnung unter die Staatsraison in griffige Worte gefasst: "Brot und Spiele" – "panem et circences" . Beim römischen Dichter Juvenal (etwa 100 n. Chr.) können wir in einer Satire nachlesen: "dass das römische Volk in der Zeit der funktionierenden Republik seine Macht an Feldherren abgegeben und Beamte gewählt habe, sich jedoch ängstlich und entpolitisiert nur noch diese beiden Dinge gewünscht habe: Brot und Spiele." Auch dem römischen Kaiser Trajan wird die Meinung nachgesagt, "dass das römische Volk insbesondere durch zwei Dinge, Getreide und Schauspiele, sich im Bann halten lasse". Deshalb waren "Massenunterhaltungen" auch schon in den hunderter Jahren besonders angesagt.

   Eine künftige Generation von Historikern und Historikerinnen wird sich vielleicht einmal dazu äußern, ob hochkarätige Staatlenker anno 2014 nichts besseres zu tun gehabt hätten als Gladiatorenkämpfe in einem Stadion anzuschauen. Leicht erkennen Sie auf den Tribünenbildern, ein deutsches Pärchen, das freudig herumzappelt, während die gastgebende Staatschefin daneben ein eher gedrücktes Bild vermittelt. Auch der russische Staatschef in der gleichen Reihe schein nicht in der gleichen Feierlaune zu sein.

   Dilma Rousseff, die zur Weltmeisterschaft amtierende brasilianische Präsidentin ist in Belo Horizonte geboren. Ihr Geburtsort wird mit der dramatischen 1:7 Niederlage der brasilianischen gegen die deutschen Fußballbeine in Erinnerung bleiben. will im Oktober wiedergewählt werden und wird dem Wahlvolk erläutern müssen inwiefern sich die vielen Milliarden für das Spektakel gelohnt haben. Für die Einwohner von Belo Horizonte war der Einsturz einer im Bau befindlichen Brücke (WM-Infrastrukturprojekt) kurz vor dem Anpfiff sicherlich folgenschwerer als die Niederlage gegen die deutsche Elf. Der russische Staatsgast kann in vier Jahren die Kämpfe ums runde Leder im eigenen Lande verfolgen. Spätestens dann ließe sich erneut unter Beweis gestellt werden, dass Sport tatsächlich auch der Völkerverständigung dient.  Anders als für die deutschen Gäste auf der Ehrentribüne musste für seine Stippvisite ins Stadion kein zusätzliches Kerosin getankt werden. Wladimir Putin war ohnehin in der Gegend.

   Nach dem für die deutsche Nationalmannschaft so erfolgreichen Finale wird gern daraufhin gewiesen, dass damit den Europäern zum ersten Mal der fußballerische Einbruch auf diesem Kontinent gelungen ist. Wirtschaftlich ist das ist den Brasilianern und Russen wahrscheinlich eher gleichgültig. Zusammen mit China, Indien und Südafrika sind sie stattdessen dabei, unter dem Kürzel BRICS ein Gegengewicht zur westlichen von Amerika dominierten Wirtschaftsübermacht zu etablieren. Immerhin bilden sie 26 Prozent der Erdoberfläche und stellen 40% der Weltbevölkerung. Etwas gönnerhaft werden sie gern als "Schwellenländer" bezeichnet. Nach dieser Lesart befinden sie sich auf der Schwelle vom "Entwicklungsland" zum "Industriestaat".

   Den BRICS-Staaten wurde es auch etwas mulmig, ihr Schicksal teilweise in den Händen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu wissen. Kaum waren die Fußballer abgereist, gründeten sie in Fortaleza (Deutschland/Ghana 2:2)  ihre eigene Entwicklungsbank (New Development Bank) und ihren eigenen Reservefonds (Contingent Reserve Arrangement). Die Beobachtung solcher Entwicklungen sind nicht unbedingt das Ding der Fußballfans. Dafür hat die globale Kapitalgemeinde schon seit jeher einen wachsamen Blick auf die "Emerging Markets". Dazu zählen auch die BRICS-Saaten.

   Die Wachstumsraten dieser "aufstrebenden Märkte" bringen die Augen der Finanz- und Börsenwelt immer wieder mal zum Leuchten. Während das gute alte Europa es gerade noch auf 2% bringt, locken bei Emerging und Co. immer wieder mal zweistellige Zugewinne. In der Euphorie wird dann aber gern verdrängt, dass das Risiko auch eine steigende Größe sein kann. Dieses Risiko spiegelt auch der ausschlaggebende Aktienindex des WM-Gastgeberlandes wieder. Der "Indice Bovespa (Ibovespa)" startete 1968 mit 100 Punkten. Während der Fußball Weltmeisterschaft 2014 notierte der "Bovespa", wie er hierzulande meist genannt wird, bei 55.000 Punkten.

(1) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf bis zur Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovespa-Start-2014-07-18.

(2) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf 5 Jahre bis zum Ende der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovesta-J-5-2014-07-13-Finale

(3) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf 1 Jahr bis zum Ende der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovesta-J-1-2014-07-13-Finale

(4) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf während der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovespa-M-T-2014-06-12-2014-07-13-Fussball-Weltmeisterschaft

(5) Vergleich Bovespa – DAX
Verlauf 10 Jahre bis zur Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Vergleich-DAX-Bovespa-Fussball-J10-bis-Weltmeisterschaft-2014

(6) Vergleich Bovespa – DAX
Verlauf 6 Monat bis zur Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Vergleich-DAX-Bovespa-M6-bis-Fussball-Weltmeisterschaft-2014

(7) Vergleich Bovespa – DAX
Verlauf während der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Vergleich-DAX-Bovespa-Fussball-Weltmeisterschaft-2014

Zahlen bitte *

   Holen wir uns die letzte Auswertung noch einmal in Erinnerung. Die Fußball Weltmeisterschaft war da bereits in vollem Gang.

  Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis  
Währung EUR/USD 10.000,00 09.05.2014 13.06.2014 6.012 € 60,12%
Gold 20.000,00 26.08.2011 02.07.2014 2.076 € 10,38%
DAX 10.000,00 13.03.2014 02.07.2014 10.658 € 106,58%
Bewertungszeitraum   26.08.2011 02.07.2014    
Kapitaleinsatz 40.000,00 1.042Tage Insgesamt 18.746 € 46,87%
umgerechnet auf   1 Jahr   6.566 € 16,42%
umgerechnet auf   1 Monat   547 € 1,37%

Zwei Wochen später, nach dem deutschen Finalsieg gegen Argentinien sieht es so aus:

  Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis  
Währung EUR/USD 10.000,00 09.05.2014 13.06.2014 6.012 € 60,12%
Gold 20.000,00 26.08.2011 14.07.2014 1.257 € 10,38%
DAX 10.000,00 13.03.2014 14.07.2014 8.027 € 80,27%
Bewertungszeitraum   26.08.2011 14.07.2014    
Kapitaleinsatz 40.000,00 1.054Tage Insgesamt 15.296 € 38,24%
umgerechnet auf   1 Jahr   5.297 € 13,24%
umgerechnet auf   1 Monat   441 € 1,10%

   Die ausschließliche Konzentration auf das Fußballgeschehen hätte ein Loch von 3.450 Euro in der Kasse hinterlassen, ganz im Gegensatz zum Konto der Fußballer. Auf die Goldjungs ist zusätzlich zu Ihren laufenden Vereinsgehältern und Werbeeinnahmen noch ein warmer Regen von insgesamt 6,9 Millionen Euro Spielerprämien niedergegangen.


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Brot und Spiele

IMMER WIEDER MITTWOCHS
09.07.2014
(Update 14.07.2014)


Hirnschranke

Der Ball ist rund – Der Kaiser schmollt – Alles in Ordnung – Dünnschiss – Unschlagbar – Katarrh oder Katar – WM-DAX (Update)


Brot
und
Spiele

Fussball-c-stockphoto-graf-Fotolia_38122315_XS_copyright-173x188

Der Ball ist rund (Sepp Herberger) und ein Segen für die Menschheit …
(weiter am 16.07.2014)

Letzte Meldung:

Der Kaiser schmollt und reist nicht nach Rio. Erst war er 90 Tage ausgesperrt. Jetzt hat er seine Hausaufgaben doch noch gemacht und den Fragenkatalog der FIFA-Ethikkommission beantwortet. Die untersucht die Umstände bei der Vergabe der Weltmeisterschaft 2022 in das Wüstenemirat nach Katar. Der Bann wurde aufgehoben, aber Franz Beckenbauer bleibt lieber daheim in Tirol. Dem DFB Chef Wolfgang Niersbach sagte er auch warum: „weil ich einige Leute dort einfach nicht sehen kann und will“.

Dabei ist fraglich ob der alternde Ex-Fußballer die Leute, die er nicht sehen wollte, überhaupt gesehen hätte. Im Gegensatz zu Amnesty International und anderen Beobachtern (z.B. der Vereinten Nationen) hat er in Katar bei den Vorbereitungen keine menschenunwürdigen Arbeitsverhältnisse gesehen. „… Also, wo diese Meldungen herkommen, ich weiß es nicht. Also, ich habe mir vom arabischen Raum […] ein anderes Bild gemacht und ich glaube, mein Bild ist realistischer.“ Diese Sichtweise sorgte dann doch für einige Kratzer am deutschen Fußballdenkmal.


Wikipedia:

Mehrere Journalisten nahmen in ihrer Berichterstattung Bezug auf Berti Vogts. Zitat Florian Hagemann Hannoversche Allgemeine Zeitung: Mit seinem jüngsten Zitat spielt Beckenbauer nun in einer Liga mit Berti Vogts, seinem einstigen Kollegen in der Nationalmannschaft und seinem Nachfolger als Bundestrainer. Während der Weltmeisterschaft 1978 bezeichnete Vogts das von einer Militärdiktatur regierte Gastgeberland Argentinien als „Land, in dem Ordnung herrscht. Ich habe keinen einzigen politischen Gefangenen gesehen“.

Zitat Ende


Dünnschiss

   Seine Weitsicht hatte schon 1990 gelitten. Damals prophezeite er die Unbesiegbarkeit der deutschen Fußballer:

„Es tut mir leid für den Rest der Welt,
aber diese Mannschaft wird auf Jahre hinaus
nicht zu schlagen sein.“
(Franz Beckenbauer)

Daraufhin ist die deutsche Nationalmannschaft 1994 im Viertelfinale ausgeschieden. Wo es für das kaiserliche Einkommen steuerverträglicher zugeht als in Deutschland, hat der Profi aber schon früh erkannt. Seit 1982 ist er prominenter Bürger von Oberndorf, (Kitzbühel) in Österreich.

Seine Majestät auf der Pressekonferenz nach dem Finale von 1990

Franz Beckenbauer war nicht nur einer der besten Fußballer. Auch heute noch zählt  er zu den erfolgreichsten Einkommenskünstlern mit Fußballhintergrund. Mit seinem auf 150 Millionen Euro geschätzten Vermögen lässt der aktive Senior die aktuelle Kickerriege weit hinter sich. Wenn auch auf den letzten Plätzen, so zählte er bislang immer noch zu den 500 reichsten Deutschen (Manager Magazin). Klar, dass das schon dem ehemaligen Finanzminister Steinbrück auf den Keks ging. Das bejubelte Sportidol flankte sein Einkommen aus deutschen Landen  gekonnt an den heimischen  Finanzämtern vorbei.

Auf nach Katar


Deutscher Aktienindex – DAX
08.06 bis 08.07.1990

DAX-Chart-M-xx-T-1990-06-08-1990-07-08-Fussball-Weltmeisterschaft-1990
1990 WM-Finale: 1.923 Punkte – (Quelle: comdirect Bank AG)

   Bei der Fußball Weltmeisterschaft 1990 haben 24,67 Millionen Deutsche an den Bildschirmen das Elfmetertor von Andreas Breme gesehen. Wie viele haben auf den DAX geschaut?

Deutscher Aktienindex – DAX
12.06 bis 13.07.2014 (Update)
Fußball Weltmeisterschaft 2014

DAX-Chart-M-xx-T-2014-06-12-2014-07-13-Fussball-Weltmeisterschaft-2014
2014 WM-Finale: 9.666 (Quelle: comdirect Bank AG)
Update:

TV Quotenrekord beim 1:0 Finalsieg gegen Argentinien:
34,65 Millionen hatten den Fernseher
für das Tor von Mario Götze eingeschaltet

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Tragischer Reflex

IMMER WIEDER MITTWOCHS
02.07.2014

Das gequälte Hirn

Wie ein rotes Tuch
„Gefällt mir“ Terror
Googles Milliarden

Wärmstens empfohlen
——————-
DAX, Euro, Gold – Was hat es bisher gebracht


In der Hirnreihe bisher erschienen:
(1) Das amputierte Hirn
(2)
Vom Großhirn zum Nullhirn
(3) Das gequälte Hirn


Wie ein rotes Tuch

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Wikipedia:

… Empfehlung, … eine meistens unverbindliche, in der Regel verbale Unterstützung. Sie kann von einer nahestehenden Person wie einem Freund oder dem Lebenspartner oder einer außenstehenden Person wie einem Arzt oder Berater erfolgen. Ein Ratschlag ist üblicherweise keine direkte Lösung eines Problems, sondern zeigt den ersten Schritt in Richtung eines gewünschten Ergebnisses auf. Dazu gibt er Hinweise auf mögliche Lösungen oder fasst die Lage aus einer anderen Perspektive zusammen.“

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   Wie kommt es, dass ein völlig harmloser Allerweltsbegriff in Verbindung mit „Einkommen“ oder „Verdienst“ immer wieder offene oder versteckte Aversionen, gelegentlich sogar regelrechte Blackouts auslöst?

   Das ist ein tragischer Reflex. Auch gut nachvollziehbare Gründe für diesen Sachverhalt ändern daran nichts. Die Schlagkraft der tatsächlichen Ursachen für dieses Dilemma sollen hier auf keinen Fall unterschätzt werden. Immerhin ist es über weite Strecken gelungen, das Wort „Empfehlung“ in eine Art Körperverletzung umzudefinieren. Das hat mit Druck und vermeintlichem Zwang zu tun. Die Folgen dieser Überflutung sind diffuse Ablehnung oder zumindest starke Vorbehalte. Unterm Strich quält sich das Hirn aber fortan mit der Frage, „ob es nicht doch etwas (gewesen) wäre“.

   Aber noch ist nichts verloren. Denn richtig ist auch: ohne Empfehlung läuft in dieser Welt kaum etwas, auch wenn das dem individuellen Bewusstsein gelegentlich entrückt ist. Ein Heer von Menschen schreibt zum Beispiel täglich zigtausend Bewerbungen, um irgendwo bei irgendwem in Lohn und Brot zu kommen. Wie am Fließband wird dieses Ritual wiederholt. Der Energieverschleiß ist gewaltig – eine Ochsentour mit oft niederschmetterndem Erfolg.

   Die Suche nach einem Job ist letztlich nichts anderes als die Empfehlung der eigenen Arbeitskraft. Auch Freiberufler und Gewerbetreibende tun notgedrungen immer wieder das Gleiche. Sie empfehlen sich für einen Auftrag, nennen es aber Angebot.

   Sobald das Kind beim Namen genannt wird und den Suchenden nahegelegt wird, zur Erhöhung ihres Einkommens einfach ein paar Empfehlungen auszusprechen, oder sie wenigstens mal einer einfachen Empfehlung selbst folgen sollen, besteht die Gefahr, dass sich die zwischenmenschliche Kommunikation dem Gefrierpunkt nähert.

   Dabei sind die Menschen im Empfehlen bestens geübt und nicht selten wahre Meister. Eigentlich machen sie den lieben langen Tag nichts anderes als ständig etwas gut oder schlecht zu finden. Sie kritisieren, was Ihnen auf den Geist geht oder schwärmen von dem, was sie begeistert. Sie machen nieder, was ihnen nicht passt und heben in den Himmel, was sie gerade ganz toll finden. Sie wollen gern das eine haben und das andere vermeiden und finden, dass dieses und jenes auch für andere gut sei. Sie empfehlen sich als Freund oder Freundin oder als den besseren Fußballtrainer.

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   Im Online-Zeitalter wird grundsätzlich alles bewertet, rund um die Uhr rauscht per Mausklick die Empfehlungsorgie um die Welt: gefällt mir, gefällt mir nicht, ein Stern, 5 Sterne. Wie hat Ihnen der Aufenthalt bei uns gefallen? Waren Sie mit unserem Kundenservice zufrieden? Wählen Sie auf einer Skala von 1 bis 10. Sie haben am soundsovielten bei uns das Buch XY gekauft, bitte schreiben Sie eine Rezension. Sie haben den ausgeliehenen Film noch nicht bewertet. Sie haben letzte Woche eine Störung gemeldet, Sie haben mit unserem Kundendienst telefoniert: dürfen wir Ihnen dazu ein paar Fragen stellen, dauert nur wenige Minuten?

    Was macht Google? Genauer, mit was macht Google Milliarden? Mit nichts anderem als Empfehlungen. Der frangende Mensch sucht etwas und bekommt Empfehlungen. Er muss nur noch in der Liste nachschauen. Dabei erlaubt es Google professionellen Empfehlern auf der Liste der Suchergebnisse auch noch ihren Senf dazuzugeben, einfach in Form von kleinen Werbeanzeigen. Kostet für den Sucher nichts, dafür aber die Empfehler. Klickt der Sucher oder die Sucherin auf dieses „Zusatzsuchergebnis“, klingelt es bei Google in der Kasse.

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   Was da so empfohlen wird, ist Google egal, im gesetzlichen Rahmen natürlich. Das ist in der Regel auch kaum ein Problem. Gefällt das Suchergebnis nicht, wird es einfach weggeklickt. Menschen aus Fleisch und Blut ticken jedoch anders als Suchmaschinen. Empfehlen sie jemandem etwas, was sich für den anderen als Horror herausstellt, ist es ihnen das natürlich unangenehm. Solche Empfehlungen werden sie in Zukunft eher vermeiden. Es gibt natürlich auch den umgekehrten Fall. Wer seinem hustenden Kollegen empfiehlt, mit dem Rauchen aufzuhören, hat in der Regel kein Problem damit, wenn der mit der Kippe in der Hand genervt abwinkt. Ablehnung kann sogar beflügeln. Empfiehlt der fromme Mensch seinem Nachbarn den sonntäglichen Kirchgang statt den Frühschoppen am Stammtisch, wird er die ablehnende Haltung möglicherweise als Herausforderung auffassen. So werden Missionare geboren.

   Das ist verständlicherweise etwas verwirrend mit der persönlichen Empfehlerei. Hier ein mulmiges Gefühl, dort Gleichgültigkeit und im anderen Fall ein „jetzt erst recht“. Sagen wir einfach: alles zu seiner Zeit.

Euroschein-Stapel-Fotolia_38362446_XS-gedreht-106x71   Unternehmen wollen Geld verdienen und haben solche Probleme nicht. Ihre Produkte müssen unters Volk. Basta. Dafür benutzen sie professionelle Empfehler.  In der Regel läuft das über die Werbung. Die nervt natürlich viele. Aber auf den Film im Fernsehen will dann doch keiner verzichten.

   Andere Unternehmen treten bei der herkömmlichen Werbung etwas kürzer und setzen  beim Vertrieb nach wie vor auf den persönlichen Kontakt. Der klassische Handelsvertreter ist noch lange nicht ausgestorben. Auch die Pharmaberater mischen sich nach wie vor gern unter die Patienten im Wartezimmer.

   Die Beziehungen von Mensch zu Mensch können eine schöne Sache sein. Den Zweibeinern gelingt es aber immer wieder, daraus einen Höllentrip zu machen. Der Vertrieb, egal ob im Big- oder Small-Business, ist da nicht ausgenommen.

   Besonders verhängnisvoll wird es dann, wenn sich zwielichtige Produkte mit halbseidenen Geschäftspraktiken paaren. Die Finanz- und Versicherungsbranche gilt in diesem Zusammenhang schon lange als besonders anfällig. Das erklärt vielleicht, warum es auch heute in Deutschland immer noch mehr Lebensversicherungen gibt als Einwohner und dass in der globalen Finanzwelt ein Skandal den anderen ablöst.

Licht-geht-auf-Fotolia_7850876_XS-80x94   Nicht nur Google hat erkannt, dass das Geschäft mit Empfehlungen eine Goldgrube ist. Denn wo je auf dem Planeten Gold geschürft wurde, war immer etwas los. Nicht immer wurde Gold gefunden aber meistens doch noch Dumme genug, denen man wenigstens die Aussicht auf unendliche Reichtümer verkaufen konnte.

   Zurecht ist der Mensch deshalb mit der Zeit misstrauisch geworden, sobald ihm goldene Zeiten versprochen werden. Lediglich die Politik scheint sich als Bastion gegen dieses Misstrauen behauptet zu haben.  Einen Hinweis dafür liefern die Millionen Kreuzchen an immer den gleichen Stellen.

   Goldene Zeiten hin, Misstrauen her, es nutzt alles nichts. Da müssen wir wohl durch. Kaum jemand wird allen Ernstes seine Arztbesuche einstellen, weil mal wieder ein verhängnisvoller Kunstfehler publik geworden ist. Menschen fahren mit der Bahn und fliegen um die Welt, auch wenn Katastrophen immer wieder mal  Entsetzten auslösen. Wir gehen auf die Straße, auch wenn der Mörder noch frei herumläuft.

Megaphon-Sprecher-Fotolia_33729188_XS-150x150   Und wir empfehlen eine gute Sache weiter, auch dann, wenn wir Gegenwind verspüren. Eine gute Sache ist immer ihren Preis wert. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, bekommen wir Geld von anderen nur, wenn wir etwas nützliches tun (Ausnahmen bestätigen die Regel). Der Weg nach oben kann gelegentlich steinig sein. Er führt uns aber zu einer besseren Aussicht. Dort wollen wir hin und nicht tief unten im Sumpf ersticken. Außerdem weiß jeder: ohne Bewegung werden wir krank.

gefaellt-mir


Passende Empfehlung:

Einer muss die Brötchen backen

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  Während die einen backen, werden andere seelenruhig Millionäre. Dazu muss man nicht unbedingt der Gescheiteste  sein, so wird gern behauptet. Der Dümmste sollte man aber auch nicht sein.  Das sagt uns  ganz einfach die Erfahrung. Zumindest die Einfalt sollte sich in Grenzen halten.

Voller Hingabe verkünden es die Propheten des unendlichen Wohlstands. Erfolg ist alles und so einfach. Man muss ihn nur wollen und die Eintrittskarten, das Video-Set, die Erfolgsbibel oder den Online-Kurs kaufen. Flugs werden aus  Ameisen Adler, aus lahmen Enten stolze Schwäne und blasse Buchalter schippern sonnengebräunt mit ihrer Yacht über die Weltmeere. Die Kassiererin entschwebt dem Supermarkt in laue karibische Sommernächte. (hier weiterlesen►)


Zahlen bitte *

   Es ist auch immer wieder eine gute Empfehlung, den sorgenvollen Blick von der Gehaltsabrechnung zu lösen. Ein Blick ins Umland lohnt sich immer. Als Sehenswürdigkeien haben wir uns den Euro, Gold und den DAX herausgegriffen. Am 13. März 2014 ist uns der Kragen geplatzt. Die lautstarken Ablenkungsmanöver haben uns genervt. Hier noch schnell die bisherigen Ergebnisse. Einzelheiten dazu gibt es in einem Update.

Währung Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
EUR/USD 10.000,00 09.05.2014 13.06.2014 6.012 € 60,12%
Gold 20.000,00 26.08.2011 02.07.2014 2.076 € 10,38%
DAX 10.000,00 13.03.2014 02.07.2014 10.658 € 106,58%
Bewertungszeitraum 26.08.2011 02.07.2014
Kapitaleinsatz 40.000,00 1.042Tage Insgesamt 18.746 € 46,87%
umgerechnet auf 1 Jahr 6.566 € 16,42%
umgerechnet auf 1 Monat 547 € 1,37%

* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“


Die Hirnreihe:
(1) Das amputierte Hirn
(2)
Vom Großhirn zum Nullhirn 
(3) Das gequälte Hirn

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Vom Großhirn zum Nullhirn

IMMER WIEDER MITTWOCHS
18.06.2014

Update zum 21.06.2014

Das amputierte Hirn II

Ausflug in die Hirnforschung  Vom Großhirn zum Nullhirn  Hier kehrt der Minister selbst  Vom gelobten Land zur Giftmülldeponie  Gärtner und Bock  Goldenes Fundament


Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“

Das amputierte Hirn I


Ausflug in die Hirnforschung

Großhirn

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Kleinhirn

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Nullhirn

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Vom Großhirn zum Nullhirn

   Der Mensch hat von Hause aus ein Gehirn. Das ist normal, ganz  im Gegensatz dazu, was er mit dem Organ zwischen den Ohren gelegentlich macht. Das Normalhirn kommt eigentlich ganz gut über die Runden. Probleme gibt es mit dem Großhirn, weil das meist kleiner ist als es denkt. Es gibt aber auch das Kleinhirn. Mit dem kommt es zu Schwierigkeiten, weil es nicht selten denkt, es sei das Größte. Das Nullhirn kennt nichts anderes. Bei ihm ist alles zu spät. Es ist inoperabel.  Bei der Gehirnwäsche ist es außen vor.

Marionetten-Manipulation-Sergey-Nivens-Fotolia_50996088_XS-186x232   Hirne werden vielfältig eingesetzt, im Arbeitsleben zum Beispiel. Manchmal scheint es hinderlich, dass die anderen Körperteile mit übernommen werden müssen. Das kostet unnötig Geld, für die Kantine, für Toiletten, Parkplätze und anderes mehr. Der umgekehrte Fall ist aber häufiger. Gefragt sind brauchbare Körper mit mittlerem Hirn, durchaus etwas über Null aber doch nicht zu groß. Gehirne ab einer bestimmten Größe gelten in manchen Kreisen als gefährlich. Es gibt zudem noch eine ganz spezielle Kategorie. Auf die trifft man unabhängig von ihrer Größe. Das sind die Gehirne, die sich für etwas besonderes halten, zum Beispiel weil sie eine bestimmte Stellung bekleiden oder einer bestimmten Beschäftigung nachgehen. Viele dieser Hirne denken, dass ohne sie nichts geht, obwohl meist das Gegenteil der Fall ist.

Kein ausschließliches aber ein gutes Beispiel dafür sind Politikerhirne. Die sind besonders anfällig. Immer wieder stellen wir fest, dass sie sich sich für etwas Besonderes zu halten. Das führt gelegentlich dazu, dass sie darüber stolpern und plötzlich ihre vermeintlichen Privilegien wieder los sind. Das ist aber der Ausnahmefall. Die Dunkelziffer ist hoch. Politikerhirne können durchaus eine Gefahr für die übrige Bevölkerung darstellen, wie gesagt können, müssen aber nicht. Das Problem kommt daher, dass sie für nichts wirklich verantwortlich sind. Das ist für Mandatsträger im Grundgesetz so festgelegt. Sie sind nur Ihrem Gewissen verpflichtet. Und wer weiß schon, was sich dahinter verbirgt.

In höheren Positionen, auch ohne Abgeordnetenmandat, werden Eide abgelegt. Diese besagen, dass dem Volke zu nützen und Schaden von ihm abzuwenden sei. Das Problem dabei ist nur, dass diejenigen, die solche Eide leisten, selbst bestimmen, was für das Volk nützlich ist oder nicht. Notfalls werden die passenden Gesetze gemacht und der Fall ist erledigt. Vor diesem Sachverhalt ist es immer Freikarte-Butch-Fotolia_8990917_XS-224x121wieder erstaunlich, mit welcher Unbekümmertheit Wähler und Wählerinnen im Grunde ihnen fremden Menschen an Wahltagen eine Generalvollmacht für viele Jahre ausstellen. Es spricht für die hohe Schule der politischen Kunstfertigkeit, dass die Menschen sogar mit schlechtem Gewissen herumlaufen, wenn sie das nicht tun.

Von diesem kleinen Ausflug in andere Gehirnregionen versprechen wir uns Antworten auf ganz einfache Fragen. Was passiert mit unserem Geld? Warum ist es so ungleich verteilt? Warum muss die Bevölkerungsmehrheit immer mehr für immer weniger strampeln? Wo fließen die ganzen Milliarden hin? Warum steht die Finanzwelt immer wieder am Abgrund? Wie kommen wir selbst über die Runden?

Wir maßen uns natürlich nicht an, kurzerhand die Antworten dafür hervorzuzaubern, was diese Probleme der Menschheit im innersten verursacht. Was hat der Minister im Interview locker schwäbisch als Problemlösung angeboten? „Jeder kehr vor seiner Tür und sauber ist das Stadtquartier“. Bravo, solche Sprüche holen politische Führungskräfte gern hervor, wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen. „Wer keine Hitze verträgt, sollte nicht Koch werden“ verkündetet der Ex-Bundespräsident, als ihm das Wasser bereits bis zum Hals stand.

   Holen wir den Besen einmal raus und bleiben wir beim Finanzministerium. Das ist schließlich zuständig fürs Geld. Das Bundesfinanzministerium ist ein großer Gebäudekomplex in Berlin mit einer nostalgischen Zweigstelle in Bonn. Etwa 1.900 Menschen sind insgesamt beschäftigt. Es gibt einen Minister 5 Staatsekretäre, 9 Abteilungen, 26 Unterabteilungen und etwa 150 Referate. Das ist insgesamt eine komplexe Organisation. Darüberhinaus existieren die 16 Finanzministerien der Bundesländer, ebenfalls mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Staatssekretären und Staatssekretärinnen, Abteilungen und Referaten.

Bundesfinanzministrieum-2013-08-24-IMG_0028   Dieser gigantische Komplex hat es nicht geschafft, eine fundierte realistische Prognose über die Entwicklung der nationalen und internationalen Finanzen auf den Tisch zu legen. Dabei saß und sitzt man doch genau an der Quelle. Nun muss man ja nicht alles selbst machen. Da wird es jedoch noch abenteuerlicher. Die sorgfältige Recherche in Richtung externen Sachverstands gehört entweder nicht zu den Aufgaben der Finanzminister oder sie leidet unter bemerkenswerter Kurzsichtigkeit. In der letzten Folge wurde nachgewiesen, dass ein einzelner Mensch die Fehlentwicklung präzise dargestellt und bereits im Jahr 2004 vorausgesagt hat. An der Überlastung des Personals lagen die Defizite wohl eher nicht. Jeder 12. Mitarbeiter hatte im Jahr 2010 laut FOCUS einen Nebenjob.

In der Politik wird gern mit der Vergesslichkeit der Menschen spekuliert. Deshalb sei nochmals an die damalige politische Konstellation erinnert. Im Jahr 2004 war der gelernte Gymnasiallehrer Hans Eichel Finanzminister unter Bundeskanzler Gerhard Schröder. Im Jahr 1999 traf es sich gut, dass Hans Eichel in Hessen die Landtagswahl und damit das Amt des Ministerpräsidenten verlor. 5 Tage nachdem ihn der Oppositionspolitiker Roland Koch abgelöst hatte, wechselte der arbeitlose Politiker in die Bundespolitik und wurde als Finanzminister vereidigt.Es lief wie am Schnürchen. Die politische Karriere war weiter gesichert.

Die Finanzbranche atmete auf. Von seinem kurzzeitigen Vorgänger Oskar Lafontaine hatte sie das Schlimmste befürchtet. Sie erwarteten jetzt mehr „Handlungsfreiheit“. Deregulierung war angesagt. Er ließ sich populär gern als „Sparkommissar“ bezeichnen. Den Unternehmen hat er dann mit seiner Steuerreform tatsächlich einiges erspart. Die Unternehmenssteuern wurden spürbar gesenkt und der Verkauf von Unternehmensanteilen wurde komplett von der Steuer befreit. Das war eine Freude. Die Zeit-Online am 8. September 2005: „Das größte Geschenk aller Zeiten“. Da wurde so kräftig zugelangt, dass die ehemals knapp 24 Milliarden Euro Einnahmen aus der Körperschaftssteuer völlig von der Bildfläche verschwanden. Die Finanzämter sahen sich stattdessen mit Rückzahlungen von einer halben Milliarde Euro konfrontiert. Eine perfekte Milchmädchenrechnung des Finanzministers. Da muss man erst mal drauf kommen.

Der DAX boomte, die Arbeitslosenzahlen und die Staatsschulden stiegen. Die Maastrichtkriterien (3-Prozent-Defizitgrenze) wurden verletzt (Handelsblatt 03.06.2005) und die Regierung Schröder im Jahr 2005 von der Regierung Merkel abgelöst. Noch waren nicht alle Regierungsposten verloren. Die große Koalition stand im Raum, weil es der Wunschjuniorpartner der Kanzlerin nicht ins Regierungsviertel geschafft hatte. Wieder gab es einen Arbeitslosen weniger. Der mit Pauken und Trompeten abgewählte Ministerpräsident von Nordrhein-Westfahlen (schlechtestes Wahlergebnis Ergebnis seit 1954) machte Karriere als Bundesfinanzminister.

DAX-Chart-J-10-T-2004-2008

   Die Finanzbranche konnte weiter ruhig schlafen. Der neue Herr im Kassenhäuschen versprach sofort die Fortsetzung der Politik seines Vorgängers. Er behielt auch den unentbehrlichen smarten Staatssekretär Jörg Asmussen und setzte noch eins drauf. „Privat Equity“ (Heuschrecken) und „Real-Estate-Investment-Trusts (REIT)“ sollten in Deutschland besser Fuß fassen. Der Herr Staatssekretär war ganz Feuer und Flamme für die angesagte moderne Form des Banking. „Verbriefungen“ sind die Zukunft träumte er. Wenig später galt das ganze Zeug als Giftmüll.

Noch im September 2008 meinte der Minister, dass die Krise eine rein auswärtige sei und Deutschland davon nicht betroffen wäre. In seiner bekannt forschen Art verkündete er, dass die deutschen Banken stabil und keineswegs rettungsbedürftig seien. Wenig später setzte er seinen Adlatus als Oberretter ein und hat damit, wie manche meinen, den Bock zum Gärtner gemacht (Jens Berger, heise-online, 20.10.2008).

Auch „report“ hat dem wendigen Polittalent seine Aufmerksamkeit gewidmet:

   Der Finanzminister Steinbrück ist Geschichte. Der Griff nach dem Kanzleramt ist gescheitert. Asmussen macht weiter Karriere. Gerettet wird nach wie vor. Und wir? Wir sind gut beraten, wenn wir unsere Finanzen selbst in die Hand nehmen.

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Goldenes Fundament

Wir sind dabei, unser goldenes Fundament weiter auszubauen. Die Gelegenheit scheint nach den gefallenen Preisen sehr günstig. Allerdings können wir immer noch keine klare Marschrichtung der Goldnotierungen erkennen.

(⇒Das war der Start)
So sieht es heute aus:

Gold-Chart-J1-T-2014-12-2014-06-18-mit-GD200-Linie

   Der Preis pendelt immer wieder um den gleitenden Durchschnitt (200 Tage). Den physischen Goldbestand haben wir durch Zertifikate gegen weiter fallende Preise abgesichert. Durch den Preisrückgang des Goldes hatten wir am 04. Juni auf dem Papier (weil noch nicht verkauft) einen Gewinn von 1.115 Euro zu verzeichnen. Den wollten wir nicht wieder komplett aus der Hand geben. Wir rechnen mit steigenden Preisen und beschließen den Verkauf der Zertifikate, sobald der Preis von 1.260 USD/Feinunze erreicht oder überschritten wird.

Das war am 10. Juni der Fall und wir verkaufen zu 14,70 und werden erst wieder einsteigen, wenn der Goldpreis den gleitenden 200er Durchschnitt überschritten hat. Das erneute Absichern unser 7,5 Unzen Gold gegen fallenden Preise erwägen wir, falls der Preis sich nach unten in Richtung 1.240 USD bewegt.

(1) Physisches Gold im Depot am 10.06.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
10.06.2014 1.259,00 6.940 € 925 € 7,5 Wert 1,3538
992 Tage Verlust -3.026 € -403 € -30,26%
1 Jahr -1.113 € -11,13%
1 Monat -93 € -0,93%

(2) Verkauf der  Zertifikate – Dienstag, 10.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
27.05.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 13,00 € 385 Kauf
10.06.2014 Kurs fallend 5.654 € 15,90 € 385 Verkauf XXXXXX
15 Tage Gewinn 654 € 1,70 € 13,08%
1 Jahr 15.910 € 318,21%
1 Monat 1.326 € 26,52%

(3) Gesamtergebnis – Dienstag, 10.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 10.06.2014 -3.026 € -30,26%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Liquidität 14.092
Kapitaleinsatz 20.000,00 991 Tage Insgesamt 1.111 € 5,56%
umgerechnet auf 1 Jahr 409 € 2,05%
umgerechnet auf 1 Monat 34 € 0,17%

(4) Gesamtergebnis – Mittwoch, 18.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 18.06.2014 -2.947 € -30,26%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Liquidität 14.092 18.06.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 999 Tage Insgesamt 1.190 € 5,95%
umgerechnet auf 1 Jahr 435 € 2,17%
umgerechnet auf 1 Monat 36 € 0,18%

   Wir haben nach wie vor unseren echten Goldbestand zum damaligen Einkaufpreis erhalten und haben nebenbei noch einen leichten Überschuss erzielt (Nebeneffekt). Die aktuelle Goldsituation bietet ideale Voraussetzungen für ein solides Goldfundament. Nötig ist dabei vor allem eine konsequente Beobachtung.


Es sind ein Reihe von Fragen aufgetaucht. Die Antworten lesen sie in der nächsten Ausgabe oder in einem Update zum Wochenende.


Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“


   Sie benötigen für den Umgang mit den hier beispielhaft eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.



Zunächst die Klärung einer eiligen aktuellen Anfrage: Update 21.06.2014

Frage

   In den Berechnungen liegt der aktuelle Goldpreis am 18.06. bei 1.278 Dollar. Am Donnerstag war Feiertag. Am Freitag früh (20.06.) habe ich gelesen, dass der Goldpreis bei über 1.300 Dollar steht.  Wie ist das möglich?

Antwort

   Der Goldpreis und die Währungen „ticken“ rund um die Uhr. Das ist der Unterschied zu den Aktien. Deren Kurse bewegen sich täglich nur innerhalb festgelegter Handelszeiten. Dabei gibt ist die Handelszeiten an den Börsen und die von privaten „Brokern“. Derivate, zum Beispiel Zertifikate, können oft auch direkt bei den „Emittenten“ gehandelt werden (meistens zwischen 08:00 und 22:00 Uhr). In Deutschland gibt es den sogenannten Feiertagshandel. So wird zum Beispiel auch am Pfingstmontag und Frohnleichnamstag an der Börse gehandelt. Sie erinnern sich, am Pfingstmontag hat der DAX einen Schlussstand von über 10.000 Punkten erreicht.

Erinnern Sie sich bitte an den Schlusssatz der letzen Mittwochs-Informationen (10.06.2014):
„Die aktuelle Goldsituation bietet ideale Voraussetzungen für ein solides Goldfundament. Nötig ist dabei vor allem eine konsequente Beobachtung.


Unser Handelsplan war klar formuliert:

„… und werden erst wieder einsteigen,
wenn der Goldpreis den gleitenden 200er Durchschnitt überschritten hat.

Genau das war am 19.06.2014 der Fall.


(1) Noch einmal ein Gesamtüberblick:
Gold-Chart-J10-T-2004-06-2014-06-mit-GD200-Mountain
(2) Konzentration auf den aktuellen Monat Juni
Gold-Chart-M1-T-2014-05-23-2014-06-21-mit-GD200-Linie(3) Die entscheidenden Tage
Gold-Chart-T07-60-2014-06-16-2014-06-20-GD200-Linie(4) Mit der Lupe (stundengenau)

Gold-Chart-T07-60-2014-06-19-GD200-Kerzen

   Hätten wir keinen Handelsplan gehabt und unseren Einstieg präzise vorbereitet, wäre uns der Goldpreis schnell davon gelaufen, zumindest an diesem Tag. Weiter können wir ja noch nicht blicken. Physisches Gold bekommen wir allerdings frühstens am Freitag unter Umständen erst am Montag zu den dann jeweils gültigen Preisen. Uns kommt es in erster Linie aber darauf an, dass wir mit einem Zertifikat auf steigende Kurse sofort dabei sind.

(5) Einstieg/Kauforder
Gold-Turbo-Chart-PA2Q7L-T10-30-2014-06-19-Kauf-GD200-Kerzen

   Mit unserem „Goldplan“ haben wir bisher unser physisches Gold erfolgreich gegen Preisrückgänge abgesichert. Weil wir die Absicherung durch den Verkauf der Zertifikate auf fallende Kurse aufgelöst haben, verfügen wir über eine Barliquidität von 14.137 Euro. Davon riskieren wir zunächst nur den echten Überschuss von 1.190 Euro.

(6) Zwischenergebnis am 20.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
19.06.2014 Hebelzertifikat 1.190 € 7,50 € 159 Kauf XXXXXX
20.06.2014 Kurs steigend 1.555 € 9,80 € 159 Verkauf XXXXXX
2 Tage Gewinn 365 € 2,30 € 30,67%
1 Jahr 66.600 € 5596,67%
1 Monat 5.550 € 466,39%

(7) Physisches Gold im Depot am 20.06.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
20.06.2014 1.314,00 7.245 € 966 € 7,5 Wert 1,3601
1.002 Tage Verlust -2.755 € -367 € -27,55%
1 Jahr -1.004 € -10,04%
1 Monat -84 € -0,84%

(8) Gesamtergebnis – Freitag, 20.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 18.06.2014 -2.755 € -27,55%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Reinvestition Zertifikat 1.190,00 19.06.2014 20.06.2014 365 € 30,67%
Bar-Liquidität 12.902,00 20.06.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 1.002 Tage Insgesamt 1.747 € 8,74%
umgerechnet auf 1 Jahr 636 € 3,18%
umgerechnet auf 1 Monat 53 € 0,27%

Wir halten einen kompletten Rücksturz des Goldpreises unter die 200 Tage Linie über das Wochenende für eher unwahrscheinlich und behalten die Zertifikate im Depot. Falls der Preis am Wochenanfang unter 1.300 US-Dollar fällt, sind wir auf die entsprechenden Maßnahmen vorbereitet.


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   Sie benötigen für den Umgang mit den hier beispielhaft eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.


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