Gefährlicher als die Mafia



IMMER WIEDER MITTWOCHS

24./25.12.2014 – KW 52

Erfolgskiller und andere gefährliche Zeitgenossen
Messerscharfer Trugschluss Doppeltes Missgeschick Hätte ich doch nur Bis zum Umfallen Das kenne ich schon Ewige Gewissheiten Der Supergau Sargnägel statt Rettung Saugefährlich   Doppelte Bescherung


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Erfolgskiller

    Erfolg wird im allgemeinen Sprachgebrauch als etwas Positives bewertet. Grundsätzlich ist Erfolg jedoch ein neutraler Begriff. Buchhalter und Steuerberater wissen das. Die betriebliche Erfolgsrechnung kann sowohl positiv (Gewinn) als auch negativ (Verlust) sein. Erfolg ist eben etwas, was erfolgt. Das hat mit Ursache und Wirkung zu tun. Egal was wir tun, es wird diesem Tun immer etwas folgen.

    Der kopflastige Mensch kommt da natürlich auf eine glorreiche Idee. Er denkt, schlau wie er ist, wenn ich schon keinen Erfolg habe, dann gehe ich wenigstens dem Misserfolg aus dem Weg. Deswegen schließt er messerscharf: wenn ich in dem einen oder anderen Fall gar nichts tue, kann mir auch nichts passieren. Die Sache kann nicht in die Hose gehen.

   Dieser Trugschluss wirkt sich oft verheerend aus. Er bringt den schlauen Nichtstuer gleich doppelt in die Klemme. Möglicherweise tritt ein unerwünschtes Ereignis gerade deswegen ein, weil er nichts getan hat oder er befindet sich jetzt an einem Ort, den er besser schon gestern verlassen hätte.

   Das doppelte Missgeschick resultiert aus seiner Ohnmacht. Er hat nichts getan, muss aber genau deswegen die Folgen ausbaden. Die haben nun ausschließlich andere durch ihr Tun ausgelöst haben. Er aber hat die Macht des Handelns aus der Hand gegeben und seine Chance verspielt. Sein Einfluss auf die eigenen Geschicke ist gleich Null. Nun steht er ohne da und leidet unter den Folgen. „Hätte er doch nur …“

    Damit haben wir einen weitverbreiteten Erfolgskiller identifiziert. Nicht-Tun, statt Tun. Viele Menschen tun sich schwer mit dem Tun. Sie sind zwar meistens beschäftigt, aber zielgerichtete notwendige Aktivitäten kommen oft zu kurz. Verzichten wir zunächst einmal auf eine tiefergehende Analyse, warum das so ist.

Bis zum Umfallen beschäftigt,
aber nichts getan.

       Dennoch könnte es sich auszahlen, wenn wir einem Symptom für diesen erfolgsverhindernden Aktionsmangel etwas Aufmerksamkeit schenken. Ein regelrechtes Virus fördern wir dabei zutage. Zunächst völlig harmlos kommt es daher. Sie empfehlen jemandem ein Buch. Der Gesprächspartner oder die Gesprächspartnerin „kennt es“ schon. Das ist schön. So haben Sie wenigsten Gesprächsstoff.

    So wird eine eingespielte alltägliche Redewendung zur Falle. Beim Buch, beim Film, bei Fotoapparat klappt alles noch hervorragend. Der eine kennt bereits was, was der andere dadurch kennen lernt. Kritisch wird es, wenn der Hinweis, die Empfehlung sich auf etwas Komplexeres bezieht: einen Gedanken, eine Idee, eine politische Ansicht, ein Businessmodell, ein Gesundheitskonzept oder eine Strategie zum Umweltschutz.

    Wenn Ihnen hier entgegenschallt „das kenne ich schon“, ist es Zeit für die roten Warnlampen. Schneller als der Schall könnte Ihr gut gemeinter in der nächstbesten Schublade verschwinden, sei er auch noch so fundiert. Nicht weiter schlimm, könnten Sie sagen. Richtig, Ihnen bleibt ja alles erhalten, ist ja Ihre schöne Erfahrung. Schade, der andere hat halt Pech gehabt. Er weiß noch nicht einmal, was ihm entgeht.

    Problematischer wird es umgekehrt. Wenn an Sie etwas herangetragen wird. Wenn Sie das sofort in die Schublade „das kenne ich schon“ entsorgen, haben Sie gar nichts in der Hand. Der andere hat es aber noch. Unseligerweise vermischt sich in solchen Fällen Glaube mit Gewissheit zu einem heillosen Durcheinander. Wir glauben etwas zu wissen oder schon zu kennen. Das kann sich zum größten anzunehmenden Problem entwickeln und hat die Menschheit immer wieder an den Rand des Untergangs gebracht.

    Natürlich ist das kein Plädoyer für das Fähnchen im Wind. Gerade mit einem ausgereiften Selbstbewusstsein fällt es uns jedoch leicht, anderen „Gewissheiten“ gegenüber offen zu sein. Vielleicht ist ja doch etwas für uns dabei, wenn nicht, auch gut. Das heißt bei weitem nicht, dass wir jeden Quatsch mitmachen müssen

Der Megakiller ist und bleibt
die Steigerung von „das kenne ich schon“
:

Das kenne ich schon alles.

    Was ist dabei das Hauptproblem? Klar, wer schon alles weiß, kann nichts mehr dazulernen. Die Konfrontation mit diesem Problem hat schon viele rechtschaffene Geister zur Verzweiflung gebracht.

Wer schon alles weiß,
kann nichts mehr dazulernen

   Aber auch das ist noch zu toppen. Wer denen, die die Gewissheit mit Löffeln gefressen haben, auf den Leim und für sie auf die Straße geht, dem ist kaum noch zu helfen. Da können Zehntausende daneben stramm stehen und glauben,  sie wären der Nabel der Welt. Zur Rettung des Abendlandes sind sie nicht berufen. Eher taugen sie als Sargnägel zu dessen Untergang.

 Keine Wirkung ohne Ursache.

     Wer wirft uns die größten Knüppel zwischen die Beine? Darüber hat ein italienischer Wirtschaftshistoriker Nachforschungen angestellt. Er hat an der Sorbonne und an der London School of Economics studiert und in Berkeley, Kalifornien gelehrt. Seinen launigen Ergebnissen hat er folgende Einleitung vorangestellt.

(Das folgende Originalzitat stammt aus „Allegro ma non troppo,
von Carlo M. Cipolla, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin)


Gefährlicher als die Mafia
Wer verhindert Wohlstand und Glück?

Mafia-Mafioso    „Die Angelegenheiten der Menschheit liegen nach allgemeiner Überzeugung ziemlich im Argen. Das ist keineswegs neu: soweit man zurückblicken kann, haben sie immer schon ziemlich im Argen gelegen. Die schwere Last aus Unglück und Not, die die Menschen sowohl als Einzelwesen als auch als Mitglieder der organisierten Gesellschaft mit sich schleppen müssen, ist im Kern das Ergebnis der völlig unbegreiflichen – und ich wage die Feststellung, dummen – Art und Weise, wie das Leben von allem Anfang an organisiert wurde.

    Durch Darwin wissen wir, dass wir unseren Ursprung mit anderen Spezies des Tierreichs teilen, und jede Spezies, vom kleinsten Wurm bis zum Elefanten, muss, wie man weiß, ihren Teil an tagtäglichen Mühen, Ängsten, Frustrationen, Qualen und Widrigkeiten ertragen. Die Menschen besitzen allerdings das Privileg, sich ein zusätzliches Gewicht, eine Extradosis an täglichen Plagen aufhalsen zu müssen, die von einer Gruppe von Personen verursacht werden, die genauso Menschen sind wie alle anderen.

    Diese Gruppe ist viel mächtiger als die Mafia, die Rüstungsindustrie oder die Kommunistische Internationale. Es handelt sich um eine Gruppe ohne feste Organisation, sie bildet keinen Flügel innerhalb irgendwelchen Fraktionen, sie hat keinen Vorstand, keinen Präsidenten, keine Satzung, und dennoch gelingt es ihr, in so perfektem Einklang zu agieren, als würde sie von unsichtbarer Hand geführt. Dies geschieht in einer Weise, dass die Aktivitäten eines einzelnen Gliedes dieser Gruppe die Wirksamkeit aller anderen Glieder entscheidend stärken und ausweiten. Die Natur, der Charakter und das Verhalten der Glieder dieser Gruppe sind Gegenstand der nachfolgenden Seiten.

   An dieser Stelle scheint es mir notwendig, kurz darauf hinzuweisen, dass dieser Essay weder das Resultat einer zynischen Haltung noch eine Übung in gesellschaftlichem Defätismus ist, ebenfalls auch nicht mehr als irgendein Buch über Mikrobiologie. Die folgenden Seiten sind in Wirklichkeit das Ergebnis eines konstruktiven Bemühens, eine der mächtigsten und dunkelsten Kräfte zu untersuchen und zu erkennen, um sie auf diese Weise möglichst zu neutralisieren, denn sie ist dafür verantwortlich, dass die Zunahme von Wohlstand und menschlichem Glück verhindert wird.“


 

Nutzen wir die Zeit
und fahren die Ernte für das Schwimmen gegen den Strom ein.

⇒Originalauszug aus Modul 4
(Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen)


Zum ersten Mal hier?
Bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern, lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors.


Deutscher Aktienindex – DAX
23.12.2014: Schlusskurs – 9.865,76
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-12-23-KW52-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-J01-T-2014-12-23-KW52-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-12-23-KW52-Mountain
Die letzten 10 Tage
http://www.reichtumsnetz.de/bilder/boerse/DAX-Chart-ITD-T10-2014-12-23-KW52-Mountain.JPG


Zahlen bitte
Nachgewiesene Praxis

DAX
Aktuelle Investition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
17.12.2014 Hebelzertifikat 3.557 € 6,45 € 551 Kauf CR53U1
23.12.2014 steigende Kurse 5.614 € 10,18 € 551 Wert CR53U1
48 Tage Gewinn 2.057 € 3,73 € 57,83%

Gesamtübersicht der DAX-Investitionen

DAX Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
fallend 2.000 26.09.2014 08.10.2014 1.891 € 94,55%
steigend 1.891 08.10.2014 10.10.2014 -605 € -32,00%
fallend 3.286 10.10.2014 17.10.2014 931 € 28,35%
steigend 3.486 23.10.2014 09.12.2014 5.071 € 146,45%
steigend 3.557 17.12.2014 23.12.2014 2.057 € 57,83%
Barbestand 25.614 aus Gewinnen 23.12.2014
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 23.12.2014
Kapitaleinsatz 10.000 282 Tage Gesamtergebnis 25.614 € 256,14%
umgerechnet
auf 1 Jahr 33.153 € 331,53%
umgerechnet
auf 1 Monat 2.763 € 27,63%

   Der Index hatte innerhalb von knapp zwei Monaten seine Rekordhöhe im Bereich von 10.000 Punkten wieder erreicht. Wir sind dann zunächst einmal davon ausgegangen, dass dieser Anstieg nicht ungebremst weiter geht und haben Maßnahmen zur Sicherung des Gewinns ergriffen. 5.000 Euro wollten wir aus unserer letzten Teilinvestition auf alle Fälle mitnehmen. Deshalb haben wir einen Stopp für den Verkauf der Zertifikate bei 13,50 Euro festgelegt. Das hat einem DAX-Stand von etwa 9.900 Punkten entsprochen.

    Dieser Fall ist dann am 09.12.2014 eingetreten. Wir haben verkauft und einen weiteren Gewinn von 5.071 Euro realisiert. Damit waren wir im DAX im nicht mehr engagiert und haben uns über einen Gesamtgewinn aus den DAX Investitionen von 23.557 Euro (235,57 Prozent) gefreut.

   Am 15. Dezember ist der Index unter die 200 Tage Durchschnittslinie gefallen, hat sie am nächsten Tag aber gleich wieder nach oben überschritten. Daraufhin haben wir am 17. Dezember mit einem neuen Zertifikat auf steigende Kurse gesetzt. Für den Fall, dass der DAX doch wieder nach unten abgleitet, hatten wir das Risiko mit einem Stopp bei zunächst 9.300 Punkten begrenzt. Gleich am ersten Tag haben wir einen Gewinn von 20 Prozent verbucht und die Ausstiegsgrenze zur Risikobegrenzung auf 9.500 Punkt angehoben.

   Der 23. Dezember war der letzte Handelstag vor 5 handelsfreien Tagen. Mit unseren Zertifikaten sind wir wegen ihrer besonderen Beschaffenheit keinerlei Risiko eingegangen und haben am Vortag des Heiligen Abends sämtliche Zertifikate auf den steigenden DAX verkauft. Dadurch erhöht sich unser Gewinn aus der DAX-Entwicklung auf über 250 Prozent. Die ursprüngliche Investitionssumme von 10.000 Euro haben wir damit um das Dreieinhalbfache erhöht.

   Nachdem sich die Einstiegsinvestition amortisiert hatte, haben wir immer nur Teilbeträge des Gewinns eingesetzt. Damit sind wir sehr defensiv und risikobewusst vorgegangen. Bei der Art der Investitiuon war eine konsequente tägliche Verfolgung eine wesentliche Voraussetzung.


Des Euros fette Beute

EUR/USD
Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)
(03)
http://www.reichtumsnetz.de/bilder/boerse/Chart-EUR-USD-J01-T-2014-12-24-KW52-Mountain.JPG
Der vergangene Monat
Chart-EUR-USD-M01-T-2014-12-24-KW52-Mountain
Die letzten 10 Tage
Chart-EUR-USD-ITD-T10-60-2014-12-24-KW52-Mountain

   Am 23.12.2014 haben wir auch die Zertifikate auf EUR/USD glattgestellt, das heißt verkaufen. Zwischen dem 23.12. und 29.12.2014 liegen 5 Tage, an denen wir nicht handeln können. Solche Risiken gehen wir wegen der Art der Investitionen nicht ein.

Zwischenergebnis 22.07.2014 bis 23.12.2014

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
22.07.2014 Hebelzertifikat 6.012 € 2,80 € 2.147 Kauf PA4SXV
23.12.2014 fallende Kurse 26.796 € 12,48 € 2.147 Wert PA4SXV
155 Tage Gewinn 20.784 € 9,68 € 345,71%

Gesamtergebnis Euro/US-Dollar

EUR/USD
Einsatz Kauf Verkauf Ergebnis
Einstieg 10.000 €
09.05.2014 09.05.2014 2.186 € 21,86%
Reinvestition 2.186 €
13.05.2014 15.05.2014 358 € 16,38%
Reinvestition 2.544 €
16.05.2014 16.05.2014 333 € 13,09%
Reinvestition 2.877 €
19.05.2014 23.05.2014 1.093 € 37,99%
Reinvestition 3.970 €
09.06.2014 13.06.2014 2.042 € 51,44%
Reinvestition 6.012 €
22.07.2014 23.12.2014 20784 € 263,93%
Basiseinsatz 10.000 €
229 Tage Insgesamt 26.796 € 267,96%
umgerechnet auf 1 Jahr 42.710 € 427,10%
umgerechnet auf 1 Monat 3.559 € 35,59%

Gesamtergebnis DAX + Euro/USD

Einsatz
Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX 10.000 € 17.03.2014 23.12.2014 25.614 € 256,14%
EUR/USD 10.000 € 09.05.2014 23.12.2014 26.796 € 267,96%
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 23.12.2014
Basiseinsatz 20.000 €
276 Tage
Insgesamt 52.410 € 262,05%
umgerechnet
auf 1 Jahr 67.836 € 339,18%
umgerechnet
auf 1 Monat 5.653 € 28,26%

    Im März sind wir eingestiegen. Da ist uns der Kragen geplatzt. Die Medien haben sich damals mit Gebrüll auf die Steuerangelegenheiten und Börsengeschäfte des Fußballmanagers Uli Hoeneß gestürzt. Zu Zuschauern und Statisten degradiert würden wir heute mit leeren Händen dastehen. Wir haben uns stattdessen vom Trubel ferngehalten und einmal nachgeschaut, was der Mann denn so getrieben hat.

   Dabei war für uns weniger das steuerliche Doppelleben interessant, sondern die Tatsache, dass der vielbeschäftigte Mann ganz nebenbei durch Börsengeschäfte so horrende Gewinne anhäufen konnte, dass er dem Staat 28,5 Millionen Euro schuldig geblieben ist. Wir haben gelernt und uns auf den legalen Weg gemacht. Mit kleinem Geldbeutel sind wir auf eine erfolgreiche Reise gegangen.

In 9 Monaten wurde der Einsatz mehr als verdreifacht.
Der ursprüngliche Einsatz hat für DAX und Euro/US-Dollar jeweils 10.000 Euro betragen. Diese Einsätze wurden komplett wieder entnommen.
Die ausgewiesenen Ergebnisse sind ausschließlich Gewinne.
(Steuern und Ordergebühren sind nicht berücksichtigt)

Geldsack-Euro-incomible-Fotolia_41055800_XS

Fortsetzung folgt
Unter dem Strich wird abgerechnet
.


Es bleibt dabei:

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Alle Informationen auf dieser Seite stehen Ihnen nur im Rahmen der Nutzungsbedingungen zur Verfügung


(0), (1) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“
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Persönliche Anmerkung des Autors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Gelegentlich könnte in der „Mittwochsnachrichten-Reihe“, der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuelle Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


Vier Module – eine Strategie
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Nie mehr dumm daneben stehen

Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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Zu schön um wahr zu sein? Keineswegs!


IMMER WIEDER MITTWOCHS
23.04.2014

Update 03.05.2014

Bonus Information Teil 4 von 4
(Mit Ausschnitten aus dem Originalprogramm)

(zurück zur Bonus Information Teil 1: „Volltreffer“)
(
zurück zur Bonus Information Teil 2: „Lernen von den Profis?“)

(zurück zur Bonus Information Teil 3: „Wundersame Geldvermehrung“)

Hinweis für Neueinsteiger: beginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“


Wie Profis einen Euro ohne Arbeit und Anstrengung
nahezu beliebig vervielfachen

Euro-Zauberstab-Zylinder


Da könnte ja jeder …
(Kann er doch!)

   „Das könnte ja jeder machen“. Das ist eine häufige Reaktion auf vielerlei Dinge. Zumeist könnte es tatsächlich jeder.  Das Problem liegt im „könnte“. Die meisten tun es dann doch nicht. Wer mit diesem beliebten Spruch auf Chancen und Möglichkeiten reagiert, steht schon mit beiden Füßen auf der Bremse. Dabei läuft ein altbekanntes  Ritual ab: nur nicht bewegen. Ein berüchtigter Erfolgskiller. Dagegen haben Außenstehende meist schlechte Karten. Nicht allem ist mit Verstand und Logik beizukommen. Dass Rauchen  die Gesundheit vor den Baum fährt, wissen alle Raucher und Raucherinnen. Warum hört dann nicht jeder damit auf? Mit anderen Lastern und Angewohnheiten ist es genauso.

Ein-Licht-geht-auf-Maennchen   Nicht immer ist die Situation so hoffnungslos. Für die oft verblüffende Lösung von Problemen fehlt in den nicht gar so aussichtslosen Fällen ganz einfach das nötige Wissen. Die Erörterung, warum dies so ist, wollen wir uns an dieser Stelle lieber verkneifen. Stattdessen kommen wir auf direktem Weg zu den Hebelkräften bei der Geldvermehrung zurück. Die könnte tatsächlich jeder nutzen. Dazu werden wir uns im Sortiment der Geldhäuser näher umsehen. Wir haben in der letzten Folge gesehen, dass die Verstärkung der eigenen Finanzkraft durch fremdes Kapital bewerkstelligt werden kann. Das ist nicht jedermanns Sache. Schließlich werden so Abhängigkeiten erzeugt und die persönliche Autonomie bleibt auf der Strecke.

   Im Beispiel der letzten Folge haben wir uns um die Probleme des Euro gekümmert und sind dem damaligen Wertverlust durch einfachen Umtausch in eine andere Währung begegnet. Die Wahl fiel auf den Schweizer Franken. Dabei haben wir den Wertverlust nicht nur ausgeglichen, sondern auch noch einen beachtlichen Gewinn verbucht. Generell darf aber nie aus dem Blick geraten, dass es immer auch in die andere Richtung gehen kann und damit Verluste vorprogrammiert sind. Bei solchen Transaktionen kommt im Gegensatz zum Sparbuch das Wort „Risiko“ ins Spiel.

Das ist bei Aktien und nahezu allem, was an den Börsen gehandelt wird, nicht anders. Es dürfte kaum jemanden geben, der nicht irgendwie schon einmal mitbekommen hat, dass Aktienkurse steigen und fallen. Das gilt für andere „Wert“papiere genauso. Es besteht also ein Risiko. Es wäre keine Hellseherei gewesen, diese Prognose zum Beispiel auch damals für die Telekom Aktie zu stellen. Trotzdem haben sehr viele „Privatanleger“ jede Menge Geld verloren, nachdem sie sich um die Anteilscheine praktisch geschlagen haben.

Das ist ein ganz erstaunlicher Vorgang. In der Regel scheuen Menschen das Risiko. Aus dieser Eigenschaft ist einer der größten und blühendsten Geschäftszweige entstanden: das Versicherungswesen. Es gibt kaum etwas, wogegen oder wofür sich der Mensch nicht  versichern kann. In vielen Fällen versichert sich der Angstgequälte gegen Vorkommnisse, die in den seltensten Fällen oder überhaupt nicht eintreten. Sicher ist sicher.

Euro-Münze-brennt   Ausgerechnet in Geldangelegenheiten herrscht eine flächendeckende Ausnahme: Wegbegleiter von Aktien, Fonds, Zertifikate, Währungen, … sind teilweise hohe Risiken. Auch ohne finstere Einbrecher und dreiste Diebe schwebt die Wahrscheinlichkeit für Schadensfälle fortlaufend über den Köpfen der Anleger und Anlegerinnen. Fragen wir die Leute nach dem Versicherungsschutz für ihre Finanztransaktionen, Fehlanzeige. Wir enthalten uns zunächst wieder der Spekulation, warum das so ist.

Natürlich gibt es auch für solche Risiken „Versicherungen“. Die heißen nur nicht so und werden auch nicht von klassischen Versicherungsgesellschaften vertrieben. Die Institutionen, die solche „Policen“ herausgeben, nennen sich „Emittenten“. Auch die „Vontobel-Bank“ ist eine solche Emittentin, eine von vielen. Jeder könnte sich also bei den Emittenten ein „Produkt“ zur Absicherung gegen Kursverluste seiner Anlagen und auch seines Geldes aussuchen.

Bleiben wir beim Euro. Wir sind zwar mit dem direkten Umtausch in Schweizer Franken ganz gut gefahren.  Es hätte aber auch andere Möglichkeiten gegeben. Die wären sogar weitaus lukrativer gewesen. Greifen wir in das Regal mit den „Hebelprodukten“. Die haben einen ganz entscheidenden Vorteil. Wir müssen für diese Art von Hebel bei niemandem einen Kredit aufnehmen. Diese Geschäfte sind völlig legal und werden nicht etwa unter dem Ladentisch durchgeführt. Sie sind nur einen Mausklick weit.

Hinweis:

Sie dürfen allein mit den Informationen aus diesem Text auf keinen Fall schon solche Hebelgeschäfte tätigen. Sie müssen dazu unter allen Umständen noch Details kennen lernen.

Nehmen wir also an, Sie haben auf dem Sparbuch oder unter der Matratze ein paar Euro gebunkert. Wenn Sie nun in ein paar Jahren mit Ihren Euroscheinen auch noch das gleiche einkaufen können wie heute, kaufen Sie sich „Zertifikate“, die an Wert gewinnen, wenn der Euro an Wert verliert. Das tun Sie natürlich nur dann, wenn Sie der Auffassung sind, dass der Euro weiter an Wert verliert. Sie merken schon. Ihre Aufmerksamkeit ist gefordert. Wenn der Wert des Euro an Wert gewinnen sollte müssten Sie sich von dieser „Versicherung“ sofort wieder trennen. Das ist im Gegensatz zu klassischen Versicherungen mit langen Kündigungsfristen nicht das geringste Problem.

Bevor Sie jetzt abwinken und sagen, sie haben nichts unter der Matratze oder auf dem Sparbuch, warten Sie noch einen Augenblick. Die gute Nachricht ist, Sie können die Versicherung auch abschließen, wenn Sie über keine oder kaum Eurobestände verfügen. Das interessiert überhaupt niemanden. Wenn der Euro generell an Wert verliert, bekommen Sie die „Versicherungsprämie“ trotzdem ausgezahlt. Kaum zu glauben? Es ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit und außerdem tägliche Praxis im Geldgewerbe.

Bleiben wir bei unserem bekannten Beispiel. Tun wir so, als hätten wir den Bankkredit als Hebel links liegen lassen. Stattdessen haben wir uns ein „Hebelzertifikat“ bei einem beliebigen Emittenten herausgesucht. Das können wir dort oft direkt oder an der Börse kaufen. Solche Geschäfte setzen ein Wertpapierdepot voraus. Das richtet man sich heutzutage online ein. Das wiederum ist eine absolut leichte Übung. Ihre Bank brauchen Sie dazu nicht.

Wir haben uns aus dem reichhaltigen Angebot am 22.02.2010 für ein „Hebelzertifikat“ zum Stückpreis von 2,98 Euro entschieden mit folgendem Ergebnis zum 30.11.2010:

Datum EUR/CHF Wert Preis Anzahl WKN
22.02.2010 Hebel-Zertifikat 10.000 € 2,98 € 3.356 Kauf BN4D97
30.11.2010 auf fallende Kurse 44.262 € 13,19 € 3.356 Verkauf BN4D97
281 Tage Gewinn 34.262 € 342,62%
1 Jahr 44.504 € 445,04%
1 Monat 3.709 € 37,09%

In den Preis ist die Finanzierung des Hebels eingerechnet. Das lassen sich die Emittenten natürlich etwas kosten. Dafür ist mit dem Kauf komplett alles geregelt. Die Kosten spielen vor dem Hintergrund der möglichen Gewinne eine untergeordnete Rolle.

Dazu, dass wir solche Geschäfte auf eigene Kappe tätigen zu können, sind wir noch nicht ganz gerüstet. Wir sind außerdem vorrangig dabei zu erforschen, was neben dem Kicken in der Profiliga noch so alles möglich ist. Lassen wir die Tabelle noch einmal in Ruhe auf uns wirken: ganz locker mit ein paar Mausklicks war die Absicherung gegen die Euroschwäche möglich. Nebenbei sind bei dieser Sicherungstransaktion noch beachtliche zusätzliche Gewinne erzielt worden. Vielleicht dämmert es so langsam, wie das Spiel der Geldelite läuft. Wie eine Währung volkswirtschaftlich dasteht, interessiert die Globalplayer möglicherweise nur am Rande: je größer die Auf- und Abbewegungen, desto besser die Geschäfte. Da ist man auch gern mal unter sich. Kluge kann es nur eben, wenn es auch Dumme gibt.

Das mag der Lauf der (Geld)Welt sein. Was aber überhaupt nicht sein muss ist, dass wir uns für dumm verkaufen lassen, schon gar nicht aus einer Richtung, die die Weisheit auch nicht immer mit Löffeln verspeist hat. Blicken wir noch einmal zurück, wann der „Kragen geplatzt“ ist, und an welchem Datum diese kleine Informationssequenz ihren Lauf genommen hat.

„Wenn der Kragen platzt“ ist am 19.03.2014 erschienen. Das war der letzte Auslöser (siehe Abbildung „13.03.2014“).

DAX-2014-04-23-1J-T-Linie.

Im März 2014 waren Sender, Zeitungen und Magazine voll ausgelastet mit großen Geldsummen und dem damit persönlich verbundenen menschlichen Schicksal. Gefragt oder ungefragt haben Politiker ihre Meinung zu Protokoll gegeben und das hohe Gericht in München im Namen des Volkes Recht gesprochen. Das hat wiederum noch mehr Gelegenheit zu publizistischer Emsigkeit gegeben.

Dabei hätte man sich genau zu dieser Zeit um die persönlichen Volksfinanzen verdient machen können. Für einen kleinen Hinweis wenigstens hätte es doch reichen können. Nichts da, es ging immer um das Geld der anderen, vor allem um die zu kurz gekommenen Staatsfinanzen. Wer die stetige Aufwärtsfahrt des Deutschen Aktien Index (DAX) verschlafen oder versiebt hat, weil vielleicht seine tränenden Augen voller Verzweiflung auf seinem Sparguthaben geschaut haben, wurde schnöde weiter in Unkenntnis gelassen. Wenn im Wetterbericht Regen angekündigt wird, holen wir den Schirm heraus. Da haben wir unsere Erfahrung. Die fehlt uns, wenn In den „Nachrichten“ der DAX-Stand immer wieder lieblos heruntergebetet wird. Da müsste schon ein wenig mehr nachgelegt werden. „Der Dax schloss gestern im Minus …“ reicht da nicht aus.

Nachdem das deutsche Börsenbarometer am 17. Januar sich bereits der Marke von 9.800 Punkten genähert hatte, gab es genau in die Steuerhinterziehungsdebatte hinein einen Rücksetzer an die Neuntausendergrenze. Am 13. März war es soweit (siehe Abbildung). In der Ukraine war es unruhig. Man musste kein Hellseher für die Vermutung sein, dass bis Ostern die deutschen Aktien gute Chancen  für die Rückkehr zu alter Stärke haben. So ist es dann auch gekommen. Und wenn es nicht so gekommen wäre, hätte uns eine Absicherung gegen weitere Kursverluste geschützt.

Das wäre natürlich eine exzellente Gelegenheit gewesen, die mageren Zinsen fürs Sparbuch etwas aufzupeppen. Profis haben sich die Chance natürlich nicht entgehen lassen, sind aber mangels öffentlichem Interesse wieder mal unter sich geblieben. Dabei wäre auch ohne Hebelwirkung ein schneller Euro zu verdienen gewesen, vor allem wieder per Mausklick. Die Abbildung zeigt ein Beispiel für den Einsatz von 10.000 Euro mit echten Werten. Gekauft werden kann immer auch ein einziges Zertifikat. Das rechnet sich aber wegen der Ordergebühren nicht.

Datum Aktienindex Wert Preis Anzahl
13.03.2014 Index-Zertifikat 10.000 € 90,17 € 111 Kauf
22.04.2014 auf den DAX 10.647 € 96,00 € 111 Verkauf
40 Tage Gewinn 647 € 5,83 € 6,47%
1 Jahr 5.900 € 59,00%
1 Monat 492 € 4,92%

Setzen wir zum Vergleich noch dagegen, was wir über ein ganzes Jahr versäumt haben. Im vorangegangenen Beispiel haben wir ja nur die zusätzliche Chance eines kurzzeitigen Kursrückgangs genutzt. Dass der DAX in diesem Tempo weiter steigt, dürfen wir kaum erwarten. Aber eine Rendite von 25% pro Jahr ist sicherlich auch nicht zu verachten.

Datum Aktienindex Wert Preis Anzahl
23.04.2013 Index-Zertifikat 10.000 € 76,58 € 131 Kauf
22.04.2014 auf den DAX 12.536 € 96,00 € 131 Verkauf
364 Tage Gewinn 2.536 € 19,42 € 25,36%
1 Jahr 2.543 € 25,43%
1 Monat 212 € 2,12%

Wenn wir jetzt auch noch den Hebel ansetzen, wird klar, warum da schon einmal der Kragen platzen kann. Multiplizieren Sie den Gewinn einfach mit einer beliebigen Zahl (Hebel). Öffnen Sie vorher den Kragenknopf. Und denken Sie bitte immer daran: wir haben nur an der Spitze des Eisbergs gekratzt.

Noch einmal der Hinweis:

Für den aktiven Einstieg in die beschriebene Welt reichen die bisherigen Informationen noch NICHT. Es handelt sich aber garantiert um kein Hexenwerk. Alle nötigen Details gibt es in Modul 4


Update – 03.05.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-2014-03-17-2014-05-0

   Lassen Sie sich durch diese Grafik nicht beeindrucken. Im Modul 4 erfahren Sie, wie Sie solche Darstellungen online mit kostenfreien Programmen und öffentlich zugänglichen Daten locker selbst erstellen können.

So lesen Sie diese Grafik

(1)

   Der DAX hat nach einem Höhenflug im März einen Rückschlag erlitten. Der Tiefpunkt war am Donnerstag, dem 13.03.2014 erreicht. Solche Kursrückgänge sind oft sehr gute Einstiegsmöglichkeiten, wenn die Kurse davongelaufen sind. Nehmen wir an, Sie haben sich entschlossen, die neue Chance mit einem Hebelzertifikat zu nutzen. Setzen wir hier einmal voraus, dass Ihnen die Auswahl solcher Papiere geläufig ist und Sie sich für ein Zertifikat mit dem Hebel 10 entschieden haben. Es kommt jetzt darauf an, einen günstigen Einstiegspunkt zu wählen. Der 13. März scheidet aus, weil Sie an diesem Tag noch nicht wissen können, ob der Kurs nicht noch weiter fällt. Sie legen Sich aber auf die Lauer.

(2)

   Am Freitag ist der DAX wieder gestiegen und damit auch der Kurs Ihres Heblezertifikats. Am Montag kann die die Welt aber wieder ganz anders aussehen. Es könnte wieder abwärtsgehen. Sie warten noch ab.

(3)

   Am Montag klettert der Dax weiter nach oben. Sie schlagen zu, bauen aber sofort eine Bremse ein, falls es doch wieder abwärts geht. Sie kaufen für 10.000 Euro Zertifikate zum Preis von 5,93 Euro.

(4)

   Zwei Wochen später erreicht der Kurs Ihres Zertifikats mit 10,34 einen neuen Höhepunkt. Danach geht es wieder abwärts. Ob der Kurs am nächsten Tag weiter steigt weiß niemand. Deshalb gelingt es kaum zum Höchtspreis zu verkaufen. Wir rechnen es aber trotzdem einmal aus:

Datum Anlageart Wert Preis Anzahl WKN*
17.03.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 5,93 € 1.686 Kauf CZ9JTY
03.04.2014 auf den DAX 17.437 € 10,34 € 1.686 Verkauf CZ9JTY
17 Tage Gewinn 7.437 € 4,41 € 74,37%
1 Jahr 159.672 € 1.596,72%
1 Monat 13.306 € 133,06%

Sie hätten natürlich bereits beim Kauf ein Gewinnziel festlegen können, zb. 10,00 Euro. Dann wären Ihre Zertifikate automatisch zu diesem Kurs oder knapp darüber verkauft worden. Aus einem Euro wären 1,74 Euro geworden.

(5)

   Ob Sie am Ende als Gewinner/in oder Verlierer/in dastehen, hängt von einer Kleingkeit ab. Haben Sie sich gegen (Kurs)Verluste abgesichert haben oder nicht. Nehmen wir an, Sie haben es getan und gesagt bei 8,00 Euro ist Schluss. Wird diese Grenze erreicht, erfolgt automatisch der Verkauf der Zertifikate. Dieser Fall ist am 10. April eingetreten. Aus einem Euro wären 1,35 Euro geworden

Datum Anlageart Wert Preis Anzahl WKN*
17.03.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 5,93 € 1.686 Kauf CZ9JTY
11.04.2014 auf den DAX 13.491 € 8,00 € 1.686 Verkauf CZ9JTY
25 Tage Gewinn 3.491 € 2,07 € 34,91%
1 Jahr 50.965 € 509,65%
1 Monat 4.247 € 42,478%

(6)

   Hätten Sie am 10. April 2014 nicht verkauft, hätte sich Ihr Gewinn am 15. April zumindest auf dem Papier in einen Verlust umgewandelt.

Datum Anlageart Wert Preis Anzahl WKN*
17.03.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 5,93 € 1.686 Kauf CZ9JTY
15.04.2014 auf den DAX 9.781 € 5,80 € 1.686 Verkauf CZ9JTY
29 Verlust -219 € -0,13 € -2,19%
1 Jahr -2.759 € -27,59%
1 Monat -230 € -2,30%

(7)

   Narürlich hätten Sie von vornherein auch einen kleinen Verlust einplanen können. Sie hätten dann den automatischen Verkauf zum Beispiel auf 5,50 Euro festgelegt. Dann wären heute, am 02.05.2014 Ihre Zertifikate immer noch im Depot. Ihr Gewinn wäre höher ausgefallen. Ihre starken Nerven für das eingegangene Risiko wäre prämiert worden. Ein Euro hat sich in 1,54 Euro verwandelt.

Datum Zertifikat Wert Preis Anzahl WKN*
17.03.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 5,93 € 1.686 Kauf CZ9JTY
02.05.2014 auf den DAX 15.363 € 9,11 € 1.686 Verkauf CZ9JTY
46 Tage Gewinn 5.363 € 3,18 € 53,63%
1 Jahr 42.551 € 425,51%
1 Monat 3.546 € 35,46%

* WKN bedeutet Wertpapier-Kenn-Nummer. Den Beispielen liegen echte Daten zugrunde. Bitte beachten Sie den bekannten Hinweis.

Der Hinweis gilt immer noch:

Für den aktiven Einstieg in die beschriebene Welt reichen die bisherigen Informationen noch NICHT. Es handelt sich aber garantiert um kein Hexenwerk. Alle nötigen Details gibt es in Modul 4


Vier Module – eine Strategie

Weiterbildung/Information
Nie mehr dumm daneben stehen

– Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögenssaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE
Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie
Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT

Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE
Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

(zurück zur Bonus Information Teil 1: „Volltreffer“)
(zurück zur Bonus Information Teil 2: „Lernen von den Profis?“)
(zurück zur Bonus Information Teil 3: „Wundersame Geldvermehrung“)


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