Gefährlicher als die Mafia



IMMER WIEDER MITTWOCHS

24./25.12.2014 – KW 52

Erfolgskiller und andere gefährliche Zeitgenossen
Messerscharfer Trugschluss Doppeltes Missgeschick Hätte ich doch nur Bis zum Umfallen Das kenne ich schon Ewige Gewissheiten Der Supergau Sargnägel statt Rettung Saugefährlich   Doppelte Bescherung


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Erfolgskiller

    Erfolg wird im allgemeinen Sprachgebrauch als etwas Positives bewertet. Grundsätzlich ist Erfolg jedoch ein neutraler Begriff. Buchhalter und Steuerberater wissen das. Die betriebliche Erfolgsrechnung kann sowohl positiv (Gewinn) als auch negativ (Verlust) sein. Erfolg ist eben etwas, was erfolgt. Das hat mit Ursache und Wirkung zu tun. Egal was wir tun, es wird diesem Tun immer etwas folgen.

    Der kopflastige Mensch kommt da natürlich auf eine glorreiche Idee. Er denkt, schlau wie er ist, wenn ich schon keinen Erfolg habe, dann gehe ich wenigstens dem Misserfolg aus dem Weg. Deswegen schließt er messerscharf: wenn ich in dem einen oder anderen Fall gar nichts tue, kann mir auch nichts passieren. Die Sache kann nicht in die Hose gehen.

   Dieser Trugschluss wirkt sich oft verheerend aus. Er bringt den schlauen Nichtstuer gleich doppelt in die Klemme. Möglicherweise tritt ein unerwünschtes Ereignis gerade deswegen ein, weil er nichts getan hat oder er befindet sich jetzt an einem Ort, den er besser schon gestern verlassen hätte.

   Das doppelte Missgeschick resultiert aus seiner Ohnmacht. Er hat nichts getan, muss aber genau deswegen die Folgen ausbaden. Die haben nun ausschließlich andere durch ihr Tun ausgelöst haben. Er aber hat die Macht des Handelns aus der Hand gegeben und seine Chance verspielt. Sein Einfluss auf die eigenen Geschicke ist gleich Null. Nun steht er ohne da und leidet unter den Folgen. „Hätte er doch nur …“

    Damit haben wir einen weitverbreiteten Erfolgskiller identifiziert. Nicht-Tun, statt Tun. Viele Menschen tun sich schwer mit dem Tun. Sie sind zwar meistens beschäftigt, aber zielgerichtete notwendige Aktivitäten kommen oft zu kurz. Verzichten wir zunächst einmal auf eine tiefergehende Analyse, warum das so ist.

Bis zum Umfallen beschäftigt,
aber nichts getan.

       Dennoch könnte es sich auszahlen, wenn wir einem Symptom für diesen erfolgsverhindernden Aktionsmangel etwas Aufmerksamkeit schenken. Ein regelrechtes Virus fördern wir dabei zutage. Zunächst völlig harmlos kommt es daher. Sie empfehlen jemandem ein Buch. Der Gesprächspartner oder die Gesprächspartnerin „kennt es“ schon. Das ist schön. So haben Sie wenigsten Gesprächsstoff.

    So wird eine eingespielte alltägliche Redewendung zur Falle. Beim Buch, beim Film, bei Fotoapparat klappt alles noch hervorragend. Der eine kennt bereits was, was der andere dadurch kennen lernt. Kritisch wird es, wenn der Hinweis, die Empfehlung sich auf etwas Komplexeres bezieht: einen Gedanken, eine Idee, eine politische Ansicht, ein Businessmodell, ein Gesundheitskonzept oder eine Strategie zum Umweltschutz.

    Wenn Ihnen hier entgegenschallt „das kenne ich schon“, ist es Zeit für die roten Warnlampen. Schneller als der Schall könnte Ihr gut gemeinter in der nächstbesten Schublade verschwinden, sei er auch noch so fundiert. Nicht weiter schlimm, könnten Sie sagen. Richtig, Ihnen bleibt ja alles erhalten, ist ja Ihre schöne Erfahrung. Schade, der andere hat halt Pech gehabt. Er weiß noch nicht einmal, was ihm entgeht.

    Problematischer wird es umgekehrt. Wenn an Sie etwas herangetragen wird. Wenn Sie das sofort in die Schublade „das kenne ich schon“ entsorgen, haben Sie gar nichts in der Hand. Der andere hat es aber noch. Unseligerweise vermischt sich in solchen Fällen Glaube mit Gewissheit zu einem heillosen Durcheinander. Wir glauben etwas zu wissen oder schon zu kennen. Das kann sich zum größten anzunehmenden Problem entwickeln und hat die Menschheit immer wieder an den Rand des Untergangs gebracht.

    Natürlich ist das kein Plädoyer für das Fähnchen im Wind. Gerade mit einem ausgereiften Selbstbewusstsein fällt es uns jedoch leicht, anderen „Gewissheiten“ gegenüber offen zu sein. Vielleicht ist ja doch etwas für uns dabei, wenn nicht, auch gut. Das heißt bei weitem nicht, dass wir jeden Quatsch mitmachen müssen

Der Megakiller ist und bleibt
die Steigerung von „das kenne ich schon“
:

Das kenne ich schon alles.

    Was ist dabei das Hauptproblem? Klar, wer schon alles weiß, kann nichts mehr dazulernen. Die Konfrontation mit diesem Problem hat schon viele rechtschaffene Geister zur Verzweiflung gebracht.

Wer schon alles weiß,
kann nichts mehr dazulernen

   Aber auch das ist noch zu toppen. Wer denen, die die Gewissheit mit Löffeln gefressen haben, auf den Leim und für sie auf die Straße geht, dem ist kaum noch zu helfen. Da können Zehntausende daneben stramm stehen und glauben,  sie wären der Nabel der Welt. Zur Rettung des Abendlandes sind sie nicht berufen. Eher taugen sie als Sargnägel zu dessen Untergang.

 Keine Wirkung ohne Ursache.

     Wer wirft uns die größten Knüppel zwischen die Beine? Darüber hat ein italienischer Wirtschaftshistoriker Nachforschungen angestellt. Er hat an der Sorbonne und an der London School of Economics studiert und in Berkeley, Kalifornien gelehrt. Seinen launigen Ergebnissen hat er folgende Einleitung vorangestellt.

(Das folgende Originalzitat stammt aus „Allegro ma non troppo,
von Carlo M. Cipolla, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin)


Gefährlicher als die Mafia
Wer verhindert Wohlstand und Glück?

Mafia-Mafioso    „Die Angelegenheiten der Menschheit liegen nach allgemeiner Überzeugung ziemlich im Argen. Das ist keineswegs neu: soweit man zurückblicken kann, haben sie immer schon ziemlich im Argen gelegen. Die schwere Last aus Unglück und Not, die die Menschen sowohl als Einzelwesen als auch als Mitglieder der organisierten Gesellschaft mit sich schleppen müssen, ist im Kern das Ergebnis der völlig unbegreiflichen – und ich wage die Feststellung, dummen – Art und Weise, wie das Leben von allem Anfang an organisiert wurde.

    Durch Darwin wissen wir, dass wir unseren Ursprung mit anderen Spezies des Tierreichs teilen, und jede Spezies, vom kleinsten Wurm bis zum Elefanten, muss, wie man weiß, ihren Teil an tagtäglichen Mühen, Ängsten, Frustrationen, Qualen und Widrigkeiten ertragen. Die Menschen besitzen allerdings das Privileg, sich ein zusätzliches Gewicht, eine Extradosis an täglichen Plagen aufhalsen zu müssen, die von einer Gruppe von Personen verursacht werden, die genauso Menschen sind wie alle anderen.

    Diese Gruppe ist viel mächtiger als die Mafia, die Rüstungsindustrie oder die Kommunistische Internationale. Es handelt sich um eine Gruppe ohne feste Organisation, sie bildet keinen Flügel innerhalb irgendwelchen Fraktionen, sie hat keinen Vorstand, keinen Präsidenten, keine Satzung, und dennoch gelingt es ihr, in so perfektem Einklang zu agieren, als würde sie von unsichtbarer Hand geführt. Dies geschieht in einer Weise, dass die Aktivitäten eines einzelnen Gliedes dieser Gruppe die Wirksamkeit aller anderen Glieder entscheidend stärken und ausweiten. Die Natur, der Charakter und das Verhalten der Glieder dieser Gruppe sind Gegenstand der nachfolgenden Seiten.

   An dieser Stelle scheint es mir notwendig, kurz darauf hinzuweisen, dass dieser Essay weder das Resultat einer zynischen Haltung noch eine Übung in gesellschaftlichem Defätismus ist, ebenfalls auch nicht mehr als irgendein Buch über Mikrobiologie. Die folgenden Seiten sind in Wirklichkeit das Ergebnis eines konstruktiven Bemühens, eine der mächtigsten und dunkelsten Kräfte zu untersuchen und zu erkennen, um sie auf diese Weise möglichst zu neutralisieren, denn sie ist dafür verantwortlich, dass die Zunahme von Wohlstand und menschlichem Glück verhindert wird.“


 

Nutzen wir die Zeit
und fahren die Ernte für das Schwimmen gegen den Strom ein.

⇒Originalauszug aus Modul 4
(Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen)


Zum ersten Mal hier?
Bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern, lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors.


Deutscher Aktienindex – DAX
23.12.2014: Schlusskurs – 9.865,76
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-12-23-KW52-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-J01-T-2014-12-23-KW52-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-12-23-KW52-Mountain
Die letzten 10 Tage
http://www.reichtumsnetz.de/bilder/boerse/DAX-Chart-ITD-T10-2014-12-23-KW52-Mountain.JPG


Zahlen bitte
Nachgewiesene Praxis

DAX
Aktuelle Investition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
17.12.2014 Hebelzertifikat 3.557 € 6,45 € 551 Kauf CR53U1
23.12.2014 steigende Kurse 5.614 € 10,18 € 551 Wert CR53U1
48 Tage Gewinn 2.057 € 3,73 € 57,83%

Gesamtübersicht der DAX-Investitionen

DAX Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
fallend 2.000 26.09.2014 08.10.2014 1.891 € 94,55%
steigend 1.891 08.10.2014 10.10.2014 -605 € -32,00%
fallend 3.286 10.10.2014 17.10.2014 931 € 28,35%
steigend 3.486 23.10.2014 09.12.2014 5.071 € 146,45%
steigend 3.557 17.12.2014 23.12.2014 2.057 € 57,83%
Barbestand 25.614 aus Gewinnen 23.12.2014
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 23.12.2014
Kapitaleinsatz 10.000 282 Tage Gesamtergebnis 25.614 € 256,14%
umgerechnet
auf 1 Jahr 33.153 € 331,53%
umgerechnet
auf 1 Monat 2.763 € 27,63%

   Der Index hatte innerhalb von knapp zwei Monaten seine Rekordhöhe im Bereich von 10.000 Punkten wieder erreicht. Wir sind dann zunächst einmal davon ausgegangen, dass dieser Anstieg nicht ungebremst weiter geht und haben Maßnahmen zur Sicherung des Gewinns ergriffen. 5.000 Euro wollten wir aus unserer letzten Teilinvestition auf alle Fälle mitnehmen. Deshalb haben wir einen Stopp für den Verkauf der Zertifikate bei 13,50 Euro festgelegt. Das hat einem DAX-Stand von etwa 9.900 Punkten entsprochen.

    Dieser Fall ist dann am 09.12.2014 eingetreten. Wir haben verkauft und einen weiteren Gewinn von 5.071 Euro realisiert. Damit waren wir im DAX im nicht mehr engagiert und haben uns über einen Gesamtgewinn aus den DAX Investitionen von 23.557 Euro (235,57 Prozent) gefreut.

   Am 15. Dezember ist der Index unter die 200 Tage Durchschnittslinie gefallen, hat sie am nächsten Tag aber gleich wieder nach oben überschritten. Daraufhin haben wir am 17. Dezember mit einem neuen Zertifikat auf steigende Kurse gesetzt. Für den Fall, dass der DAX doch wieder nach unten abgleitet, hatten wir das Risiko mit einem Stopp bei zunächst 9.300 Punkten begrenzt. Gleich am ersten Tag haben wir einen Gewinn von 20 Prozent verbucht und die Ausstiegsgrenze zur Risikobegrenzung auf 9.500 Punkt angehoben.

   Der 23. Dezember war der letzte Handelstag vor 5 handelsfreien Tagen. Mit unseren Zertifikaten sind wir wegen ihrer besonderen Beschaffenheit keinerlei Risiko eingegangen und haben am Vortag des Heiligen Abends sämtliche Zertifikate auf den steigenden DAX verkauft. Dadurch erhöht sich unser Gewinn aus der DAX-Entwicklung auf über 250 Prozent. Die ursprüngliche Investitionssumme von 10.000 Euro haben wir damit um das Dreieinhalbfache erhöht.

   Nachdem sich die Einstiegsinvestition amortisiert hatte, haben wir immer nur Teilbeträge des Gewinns eingesetzt. Damit sind wir sehr defensiv und risikobewusst vorgegangen. Bei der Art der Investitiuon war eine konsequente tägliche Verfolgung eine wesentliche Voraussetzung.


Des Euros fette Beute

EUR/USD
Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)
(03)
http://www.reichtumsnetz.de/bilder/boerse/Chart-EUR-USD-J01-T-2014-12-24-KW52-Mountain.JPG
Der vergangene Monat
Chart-EUR-USD-M01-T-2014-12-24-KW52-Mountain
Die letzten 10 Tage
Chart-EUR-USD-ITD-T10-60-2014-12-24-KW52-Mountain

   Am 23.12.2014 haben wir auch die Zertifikate auf EUR/USD glattgestellt, das heißt verkaufen. Zwischen dem 23.12. und 29.12.2014 liegen 5 Tage, an denen wir nicht handeln können. Solche Risiken gehen wir wegen der Art der Investitionen nicht ein.

Zwischenergebnis 22.07.2014 bis 23.12.2014

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
22.07.2014 Hebelzertifikat 6.012 € 2,80 € 2.147 Kauf PA4SXV
23.12.2014 fallende Kurse 26.796 € 12,48 € 2.147 Wert PA4SXV
155 Tage Gewinn 20.784 € 9,68 € 345,71%

Gesamtergebnis Euro/US-Dollar

EUR/USD
Einsatz Kauf Verkauf Ergebnis
Einstieg 10.000 €
09.05.2014 09.05.2014 2.186 € 21,86%
Reinvestition 2.186 €
13.05.2014 15.05.2014 358 € 16,38%
Reinvestition 2.544 €
16.05.2014 16.05.2014 333 € 13,09%
Reinvestition 2.877 €
19.05.2014 23.05.2014 1.093 € 37,99%
Reinvestition 3.970 €
09.06.2014 13.06.2014 2.042 € 51,44%
Reinvestition 6.012 €
22.07.2014 23.12.2014 20784 € 263,93%
Basiseinsatz 10.000 €
229 Tage Insgesamt 26.796 € 267,96%
umgerechnet auf 1 Jahr 42.710 € 427,10%
umgerechnet auf 1 Monat 3.559 € 35,59%

Gesamtergebnis DAX + Euro/USD

Einsatz
Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX 10.000 € 17.03.2014 23.12.2014 25.614 € 256,14%
EUR/USD 10.000 € 09.05.2014 23.12.2014 26.796 € 267,96%
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 23.12.2014
Basiseinsatz 20.000 €
276 Tage
Insgesamt 52.410 € 262,05%
umgerechnet
auf 1 Jahr 67.836 € 339,18%
umgerechnet
auf 1 Monat 5.653 € 28,26%

    Im März sind wir eingestiegen. Da ist uns der Kragen geplatzt. Die Medien haben sich damals mit Gebrüll auf die Steuerangelegenheiten und Börsengeschäfte des Fußballmanagers Uli Hoeneß gestürzt. Zu Zuschauern und Statisten degradiert würden wir heute mit leeren Händen dastehen. Wir haben uns stattdessen vom Trubel ferngehalten und einmal nachgeschaut, was der Mann denn so getrieben hat.

   Dabei war für uns weniger das steuerliche Doppelleben interessant, sondern die Tatsache, dass der vielbeschäftigte Mann ganz nebenbei durch Börsengeschäfte so horrende Gewinne anhäufen konnte, dass er dem Staat 28,5 Millionen Euro schuldig geblieben ist. Wir haben gelernt und uns auf den legalen Weg gemacht. Mit kleinem Geldbeutel sind wir auf eine erfolgreiche Reise gegangen.

In 9 Monaten wurde der Einsatz mehr als verdreifacht.
Der ursprüngliche Einsatz hat für DAX und Euro/US-Dollar jeweils 10.000 Euro betragen. Diese Einsätze wurden komplett wieder entnommen.
Die ausgewiesenen Ergebnisse sind ausschließlich Gewinne.
(Steuern und Ordergebühren sind nicht berücksichtigt)

Geldsack-Euro-incomible-Fotolia_41055800_XS

Fortsetzung folgt
Unter dem Strich wird abgerechnet
.


Es bleibt dabei:

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Alle Informationen auf dieser Seite stehen Ihnen nur im Rahmen der Nutzungsbedingungen zur Verfügung


(0), (1) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“
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Persönliche Anmerkung des Autors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Gelegentlich könnte in der „Mittwochsnachrichten-Reihe“, der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuelle Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


Vier Module – eine Strategie
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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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Dummheit frisst?




IMMER WIEDER MITTWOCHS
05.03.2014


Fast-Food

Dummheit frisst?

 Licht-geht-auf   Die Intelligenz gilt als Allzweckwaffe gegen die Widrigkeiten des Lebens. Aber wo kommt sie her und wie kommt man an sie ran? Der Teufel steckt im Detail. Für intelligent halten sich viele. Damit wir nicht auf jeden Scharlatan hereinfallen, wurden Intelligenztests erfunden. Da taucht schon die erste Frage auf. Wer hat die Intelligenztester getestet? Gibt es spezielle Intelligenztests für Intelligenztester, oder gibt es einen Intelligenz-TÜV?

  Dummheit gibt es umsonst. Die muss man nicht messen. Mit der Zeit haben sich ganz natürliche Messeinheiten herausgebildet, teilweise der Natur entlehnt. Der Begriff „saudumm“ kommt wohl aus dem Bereich der Fleischliebhaber, „strohdumm“ eher aus dem vegetarischen Milieu. Dummheit ist außerdem reichlich vorhanden. Intelligenz ist knapper. Das lockt die Forscher an.

   Aus einem sehr frühen Stadium der Intelligenztests sind die Ergebnisse einer ganz einfachen Versuchsanordnung überliefert: „Dummheit frisst, Intelligenz säuft“, glaubt man herausgefunden zu haben. Dieses wenig schmeichelhafte Ergebnis hat die Nahrungsmittelindustrie wider erwarten gar nicht zu wildem Protestgeschrei angestiftet. Ganz im Gegenteil, der Befund war ein Geschenk des Himmels. Man kann schließlich auf Teufel komm raus produzieren und sich die Menschheit dumm und dämlich fressen lassen. Anschließend, wenn oder bevor alles daniederliegt, wird noch einmal dicker Umsatz mit Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln gemacht. Die sollen das Intelligenzniveau wieder anheben oder noch Schlimmeres verhüten. Das System ist seit langem nobelpreisverdächtig, weil auf diese Weise unzählige Arbeitsplätze im Gesundheitswesen und Handel geschaffen werden.

   Tests und Rankings sind aus unserem Leben nicht mehr fortzudenken. Fürs Kreuzchen machen und Daumen hoch und runter geht inzwischen ein Teil der Lebenszeit flöten. Kaum ist der Hörer zur Hotline aufgelegt, liegt die eMail im Briefkasten. Die Leistung des Supports soll bitte bewertet werden, weil man diesen angeblich ständig verbessern will. Haben wir unser Auto zur Reparatur gebracht, ruft vielleicht irgendwann ein Callcenter an und bittet um die Bewertung des Personals. Der Kundendienstmitarbeiter hat uns natürlich vorher geimpft: 10 Punkte sind für den Erhalt des Arbeitsplatzes das Mindeste. Online-Buchhändler und Filmverleiher erwarten von uns eine Bewertung der gekauften oder geliehen Werke. Wenn die ausbleibt, wird die Rezension freundlich angemahnt: „Sie haben noch nicht …“.

   Ob das alles eine intelligente Entwicklung ist, werden künftige Intelligenztests zeigen. Das Testgeschäft ist mit der Zeit auch etwas schwieriger geworden. Kaum haben wir uns flächendeckend an den IQ gewöhnt, reicht der jetzt plötzlich zu unserer Vermessung nicht mehr aus. Mit dem EQ hat der IQ ein Brüderchen bekommen. Die „Emotionale Intelligenz“ wird zumindest in der Theorie jetzt etwas größer geschrieben. Auch die  Wissenschaft ist nun endlich darauf gekommen, dass der Mensch nicht nur aus Fleisch und Blut besteht. Warum sie für diese Erkenntnis solange gebraucht hat, weiß niemand. Vielleicht hat sie ihr Wissen ja auch nur hinterm Berg gehalten, damit wir nicht mit weiteren Tests überfordert werden.

   Aber seien wir froh, dass sich überhaupt etwas bewegt. Aber auch mit dem IQ allein, als Maß aller Dinge, sind etliche Testgenerationen ganz gut gefahren, vor allem dann,  wenn Ihnen die nötige Punktzahl bescheinigt worden ist. Die niedrigen Ränge hatten es so wenigsten schwarz auf weiß in der Hand, dass sie zu Höherem nicht geboren sind. Im Mittelfeld kann man es sich schließlich auch noch gemütlich machen.

   Die ganze Testerei kann der beherzte Mensch inzwischen selbst in die Hand nehmen. Machen Sie sich selbst ein Bild. Für die Leser und Leserinnen der Mittwochs-Nachrichten und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Programm der Bellevue-Strategie habe ich die Lizenz für ein vierteiliges Testset erworben. Es enthält  neben einem Intelligenz-Test zur Ermittlung des individuellen IQ auch einen Test zu Persönlichkeitsanalyse, eine Berufpotenzial-Analyse und einen umfangreichen Test zur Verhaltensanalyse (Transaktionsanalyse).

   Diese Tests und Auswertungen stehen Ihnen, vorbehaltlich der technischen Realisierbarkeit, nach und nach kostenlos zur eigenen individuellen Auswertung zur Verfügung. Die Tests wurden vom Diplompsychologen und Sachbuchautor Dr. Horst Siewert entwickelt.

Hier gelangen Sie jetzt gleich zu den Tests► (Steht nicht mehr zur Verfügung)

   Oder bleiben Sie noch einen Augenblick für ein leicht gekürztes Vorwort des Autors zum IQ-Test. Die anschließenden Tipps lassen sich auch auf andere Testsituationen anwenden.

Mondgesicht-Schreiben

Intelligenz-Quotient
Autor: Dr. Horst Siewert

   Ein Intelligenztest ist ein psychologisches Mittel zur Erfassung der geistigen Leistungsfähigkeit einer Person.  Da die Schwerpunkte von Intelligenz unterschiedlich interpretiert werden können,  gibt es verschiedene Arten von Intelligenztests.  Beim Test geht man davon aus, dass Unterschiede in der Punktezahl der kognitiven Leistungsfähigkeit auch Leistungsunterschiede im täglichen Leben abbilden.  Deshalb werden Intelligenztests auch für verschiedene diagnostische Entscheidungen im Rahmen von Berufswahl, Studienwahl und Ausbildung eingesetzt.  Auch persönliche Entscheidungen können durch Intelligenztests beeinflusst werden.

Intelligenztests liefern richtige Voraussagen

   Die Feststellung von Intelligenz kann zur Voraussage des Berufs- oder Studienerfolgs herangezogen werden. Oft werden Intelligenztests als Bestandteile von Testbatterien eingesetzt.  Durch verschiedene klinische Fragestellungen wie Autismus, Demenz, Schizophrenie, Linkshändigkeit, Alkoholismus, aggressiver Fahrstil und so weiter sind Intelligenztests heute weit verbreitet und haben sich eine Unzahl von Nischen erobert.

   Neue Ergebnisse bestätigen, dass Manager mit einem höheren IQ-Wert wesentlich effektiver und besser arbeiten als die weniger herausragenden.  Intelligenz ist ein soziales Konstrukt und an und für sich nur innerhalb einer Spannweite messbar.  Wenn ein IQ in einer absoluten Zahl angegeben wird, schließt das immer eine Spannweite von + oder – drei bis vier Punkten ein. Man soll sich an keinen Punkt klammern, sondern die Spannweite einschließen, zwischen der sich der IQ bewegt. Das ist seriöser.

Gibt es den Generalfaktor „g“?

   Dass es unterschiedliche Intelligenzprofile gibt, lehrt uns die Anschauung.   Trotzdem können sich die Psychologen nicht auf einen Basisfaktor einigen.  Wenn immer man an einer Stelle Veränderungen oder Messungen vornimmt, wird auch eine andere mit verändert.  Einige Psychologen gehen deshalb von einem Generalfaktor „g“ aus, der unsere Intelligenz beeinflusst.  Die Theorie des Generalfaktors begründete 1923 der Psychologe Charles Spearman. Mithilfe des Vergleichs verschiedener IQ-Tests fand er heraus, dass zwischen fast allen Abschnitten eines Tests eine positive Korrelation besteht.

   Zunächst blieb dieser „g“-Faktor unberührt, bis man bei der Erforschung von Hochbegabungen erneut Beweise in die Hand bekam, die auf unterschiedlichen Hirnfunktionen hindeuteten.  Man erkannte, dass es „schnelle“ und „langsame“ Hirne gab. Mit der Messung der neuronalen Netzwerke stieß man auf gut gebahnte, schnelle Netzwerke und auf die schlechter funktionierenden, langsamer ablaufenden Prozesse. In der Pubertät ordnen sich die Netzwerke neu, werden schneller, besonders effektiv ist dieser Vorgang bei Hochbegabten.

Trainieren Sie Ihre fluide Intelligenz

   Die heutige Wissenschaft geht von einer Zweiteilung der Intelligenz aus.  Nach dem Psychologen Raymond B. Catell nennen wir die Summe der Lebenserfahrungen die kristalline Intelligenz, während fluide Intelligenz der derzeitige Arbeitsspeicher ist, also das Kurzzeitgedächtnis, das Informationen ins Langzeitgedächtnis überführt.  Die Schnelligkeit mit der Informationen aus dem Langzeitgedächtnis abgerufen werden können, ist mit entscheidend für die Höhe des IQs. 

   Dieses 1971 eingeführte Konstrukt überraschte die Fachwelt und wird inzwischen allgemein anerkannt.  Das Kurzzeitgedächtnis kann auch nachweislich trainiert werden, um die Intelligenz zu steigern.

   Ein gutes Intelligenzförderungsprogramm, das intensiv und nachhaltig wirkt, ist die Schule. Fünf Tage pro Woche, acht Stunden am Tag, 160 Stunden pro Monat, von unterschiedlichen Lehrern unterrichtet, in den Schulfächern gut beigebracht, bringen ungefähr  0,3  bis  0,4 IQ-Punkte auf der Skala.  Dementsprechend sind neun Schuljahre mehr als acht und lassen uns vier bis fünf Punkte klüger werden.

   Die Verteilung der Intelligenz ist bei beiden Geschlechtern unterschiedlich. Insgesamt ist die Streuung bei Männern größer. Das bedeutet, es gibt mehr kluge Männer einerseits, aber auch mehr dümmere Männer andererseits.  Wohingegen die Frauen mehr homogener sind und sich ohne Extreme im Mittelfeld bewegen.

   Intelligenz ist relevant. Wer sagt, dass es in der Schule, im Beruf oder im Studium nicht auf die Intelligenz ankommt, liegt eindeutig daneben.  Allerdings gibt es spezielle Nischen, die bestimmte Fähigkeiten vermitteln.  Wer von morgens bis abends Poker spielt, kommt kaum umhin, in der PokerWeltmeisterschaft in Las Vegas ganz vorne mitzumischen. In einem Schachturnier wird er vermutlich einen hinteren Rang belegen.  Spezielle IQ-Ausprägungen können nachweislich geschult werden.

EQ als neue Intelligenzform

   Eine andere Form der Intelligenz stellt die Emotionale Intelligenz dar. Denken und Fühlen sind zwar eine Einheit, in IQ-Tests wird aber der Intellekt überprüft. Der Begriff tauchte 1990 in der Fachwelt auf und wurde durch das gleichnamige Buch von Daniel Goleman weltweit bekannt.

   Emotionale Intelligenz steuert Stimmungslagen wie Gereiztheit, Angst, Schwermut, Freude und Liebe. Emotionales Einfühlungsvermögen ist eine Funktion unserer Emotionalen Intelligenz. Um Erkenntnisse über die Emotionale Intelligenz zu gewinnen, reichen herkömmliche IQ-Tests nicht aus. So fanden Studien heraus, dass sich Autisten gar nicht in die Emotionen anderer Menschen einfühlen können, während Schizophrene überdurchschnittlich dazu neigen, sich über die Sorgen anderer Gedanken zu machen.

   In der Arbeitswelt werden Teamarbeit, Gruppenarbeit und Mitarbeiterumgang immer wichtiger. Deshalb sind die Ergebnisse des EQ auch von wirtschaftlicher Bedeutung. EQ könnte zum Schlüssel des Erfolgs für unsere Gesellschaft werden.

 

Gene und Intelligenz

   Zwar sind die verschiedenen Formen der Intelligenz umstritten, in einem sind sich die Psychologen einig; Intelligenz ist von Genen prädisponiert.  In aufwändigen Untersuchungen an eineiigen Zwillingen und in der Adoptionsforschung kamen sie durchschnittlich auf einen Erbanteil von 50%.  Dabei geht es nicht um ein einzelnes Gen, sondern um die Arbeitsweise des Gehirns insgesamt. Also um die Vernetzung der Nervenzellen. 

   Mittels Computerdiagramm ist man dem Denken auf der Spur. Dort wo großer Zuckerverbrauch herrscht, machen sich die Denkvorgänge sichtbar. Es scheint zwei Strukturen zu geben, solche, die die Gehirnaktivitäten steuern und solche, die die Gehirnanatomie festlegen.

 

   Folgende Theorien scheinen möglich, um die Intelligenz zu erhöhen:

  • Mehr Nervenzellen als üblich
  • Bessere Verschaltung von Nervenzellen und damit besserer Zugang zu Gedächtnisleistungen (siehe kristalline Intelligenz)
  • Effizientere Nervenumhüllungen (Myelin – Isolierung der Nerven)
  • Niedriger Energiebedarf bei Hochintelligenten, was die Dauer und Effektivität der Gehirnleistung beeinflusst.

Intelligente Personen können demnach Informationen schneller auffassen und schneller wieder abrufen.


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(Dr. Horst Siewert)

7 Tipps, zur effizienten Verbesserung Ihres IQ

   Vielleicht sind Sie eines Tages selbst ein Betroffener und müssen einen Intelligenztest ablegen.  Es mag zwar widersprüchlich klingen, aber inzwischen wissen wir, dass Intelligenz keine feste Größe ist. Sie lässt sich, in bestimmten Grenzen, beeinflussen.

   Diese sieben Tipps dienen dazu, Ihren persönlichen IQ an seine höchste Grenze zu bringen.

1 So bereiten Sie den IQ-Test effektiv vor

   Es gibt immer wieder überraschende Situationen, auf die man vorbereitet sein sollte. Wenn Sie wissen, dass Ihnen ein IQ-Test bevorsteht, sollten Sie in den Tagen vor dem Test ausreichend schlafen. Wahrscheinlich fühlen Sie sich sehr nervös, je nachdem, wie viel von dem Test abhängt. Leider bringen beim IQ-Test Beruhigungsmittel nichts,  im Gegenteil, sie verschlechtern das Ergebnis. Machen Sie sich mit der Testsituation vertraut. Gehen Sie in Gedanken durch den Testraum und sehen Sie sich, aus den Augen des Prüfers, beim Ausfüllen des Testbogens zu. Wenn es möglich ist, sehen Sie sich den Testraum vorher an. Erkundigen Sie sich VOR dem Test, welche Gegenstände erlaubt sind. Zumeist sind Bleistift, Radierer und Notizzettel erlaubt.

2 Etwas Basiswissen hilft

    Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel ist eine analoge Armbanduhr, um Fragen nach Stunden, Minuten und Zeitabständen richtig zu beantworten. Geldscheingrößen sollte man sich vorher einprägen. Wenn man das Alphabet vorwärts und rückwärts auswendig aufsagen kann, ist das eine große Hilfe. Ebenfalls wichtig sind das kleine und das große Einmaleins und die Primzahlen 2 bis 100, die man auswendig wissen sollte. Körperabwicklungen und Co. sind bei den Testpsychologen sehr beliebt.

3 Spielen Sie klassische Musik ab

   Dies ist sicher ein ungewöhnlicher Tipp.  Tatsache ist, dass klassische Musik eine große Herausforderung an unser Gehirn stellt.  Über klassische Musik werden in unserem Gehirn Netzwerke geschaffen, die quer über die Gehirnoberfläche laufen. Töne, Tasten und Spielgefühl werden verbunden.

   Durch das Ablesen der Noten und das Umsetzen in Musik wird eine hierarchische Disziplin aufgebaut. Wer in einem Orchester spielt oder singt, muss sich außerdem an seinen Mitspielern orientieren und gleichzeitig Noten, Text, Sehen, Hören, Takt und Melodie kombinieren. 

  Das ist wirklich eine große Herausforderung an die fluide Intelligenz. Nur sehr bekannte Musiker können diese Aufgabe bewältigen.  Allerdings hilft es schon bei Otto Normalverbraucher, wie Untersuchungen herausgefunden haben.

   Nicht nur Musik wird dabei gespielt, es werden nebenher Mathematik, Sprache, räumliches Sehen und logisches Denken trainiert. (Siehe „g“-Faktor).  Wer hingegen nur Popmusik über den Kopfhörer hört, wird auf diesen engen Bereich eingeschworen. Er lernt im Unterbewusstsein nur einen Rhythmus und kann diesen dann mehr oder weniger reproduzieren.

   Zudem ist „nur“ Hören eine eindimensionale Beanspruchung unseres Intellekts. Es bringt deshalb nicht viel.  Wenn es schon Musik sein muss, dann Klassik und dabei leise mitsummen, das wäre eine Minimalforderung. 

    Einen großen Gefallen in Sachen Intelligenz tun Sie aber Ihrem Kind, indem Sie es zur musikalischen Frühförderung schicken. Denn im Kindesalter wirkt die musikalische Intelligenzsteigerung noch intensiver und nachhaltiger als bei Erwachsenen.

4 Treiben Sie Sport

   Schon zehn Minuten Sport am Tag fördern die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns. Sicher ist das eine alte Forderung, die Sie schon längst gehört haben.  Tatsache ist, dass eine gemäßigte Aktivität Ihren Körper mit einem besseren Sauerstoffgehalt versorgt und genau den benötigt das Gehirn, um sich zu regenerieren, um sich zu vernetzen und um zu wachsen.

   Regelmäßiger Sport regt nicht nur das Muskelwachstum an, sondern sorgt auch für eine optimale Gehirndurchblutung. Sie können das selbst überprüfen. Nach dem Sport, ca. 2 Stunden später, müssten Sie eine bessere Reaktionsgeschwindigkeit z. B. am Fahrschulautomaten (o. Ä.), ein besseres Wahrnehmungsgefühl und ein verbessertes Wachbewusstsein haben.

   Meeresluft ist dabei gesünder als Stadtluft. Sie ist salzhaltig, ozonreicher, schwerer  und schadstoffarmer. Schon 15 Kilometer wandern in der Woche bringen einen deutlichen IQ-Effekt.

5 Schlafen Sie aus, bauen Sie Nervosität ab

   Schlafen ist zwar nicht alles, aber es bringt schon einiges. Wer nachts oder vor Prüfungen massiv büffelt, bleibt unter seiner eigentlichen Leistungsfähigkeit. Ein landläufiger Ratschlag vor einem IQ ist deshalb der Hinweis, etwa vier oder fünf Tage vor dem Test auszuschlafen. Man bekommt bessere Einfälle und manche Aufgaben lösen sich wie von selbst in dem Test.

6 Gesunde Ernährung

    Last but not least ist gesunde Ernährung eine der Basics für den IQ. Wer fettes Essen meidet und eine gesunde Vollkornkost zu sich nimmt, schafft die besten Voraussetzungen für seine fluide Intelligenz. Man muss nicht seinen angeborenen IQ akzeptieren, er lässt sich durchaus verbessern.

    In diesem Zusammenhang sei auch gesagt, dass Zigaretten und Alkohol die Performance verringern. Zigaretten wirken arterienverengend, das  hat negative Auswirkungen auf die Gehirndurchblutung. Alkohol wirkt zwar arterienerweiternd, verringert aber den Sauerstofftransport (Schwindel etc.), was sich ebenfalls negativ auf die Gehirnleistung durchschlägt.

7 Üben, üben und nochmals üben

   Dass man Intelligenztests üben kann, ist eine alte Weisheit. Meistens gehen die Erfolgsquoten aber nicht über einen gewissen Trainingseffekt hinaus. Allerdings hat die Technik des Gehirntrainings in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Gehirntraining ist eine verhältnismäßig  junge Wissenschaftsdisziplin, die ganz spezielle Übungen entwickelt hat, um unserem Gehirn neue Anreize zu geben.

   So verbessern Sie Ihre kognitive Fähigkeiten nicht nur im Intelligenztest, sondern auch in anderen Lebensbereichen. Im Alltag helfen die Übungen, Sie weniger vergesslich zu machen, sich mehr und besser zu konzentrieren und Sie verbessern Ihre Reaktionszeiten. Dabei genügen 15 Minuten tägliches Training. Sie lernen eine bessere Risikoeinschätzung z. B. bei Aktien, bei der Arbeit, im IQ-Test, im Straßenverkehr usw.  Ihre Intelligenz wird durch Üben wesentlich verbessert, allerdings kann auch diese Methode keine Wunder hervorbringen. Aber Sie werden bis zu Ihrem persönlichen Höchststand gefördert.

   Machen Sie einige Testdurchläufe mit IQ-Tests, damit Sie sich an das Niveau und an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen gewöhnen.

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