IMMER WIEDER MITTWOCHS
14.01.2015 – KW 03
(Update 17.01.2015)
Was wissen die, was wir noch nicht wissen?
Eine heilige Kuh wurde geschlachtet • Der Knall aus dem Bergidyll • Flachmänner • Blaues Wunder oder warmer Regen
Das Wunder von Zürich
Der Schweizer Franken im Verhältnis zum Euro (EUR/CHF)
Rückblick auf den 6. September 2011 (4)
Die heilige Kuh wird geschlachtet (09.10.2011)⇒
Zur Dokumentation vom (09.10.2011)⇒
EUR/CHF dei letzten 10 Jahre
(15.01.2015) (3)
Der Schweizer Franken (EUR/CHF)
am Donnerstag, 15.01.2015 (5)
Der Knall am Donnerstag
Blaues Wunder oder warmer Regen? (6)
Die überwiegende Mehrheit hat es wohl auf dem falschen Bein kalt erwischt. Sie erlebt jetzt ihr blaues Wunder. Wer sich damals vor fünf Jahren von den Latrinenparolen ferngehalten und den Kopf zum eigenen Denken eingesetzt hat darf sich jetzt über einen warmen Regen freuen.
Trotzdem bleibt die arlarmierende Frage, was die Schweizer Notenbank in ihre Rechner einprogrammiert hat. Was wissen die, was wir (noch) nicht wissen. Hängt der Euro mal wieder an einem seidenen Faden? Was kommt da noch alles auf uns zu? Wir wissen nur, dass die Schweizer noch vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank (22.01.2015) und vor den Wahlen in Griechenland (25.01.2015) gehandelt haben.
Was immer die Computer ausgespuckt haben. Es muss so schwerwiegend sein, dass die eidgenössischen Geldleute mit der schlagartigen immensen Aufwertung ihrer Währung brutale Nachteile für die eigene Wirtschaft in Kauf genommen haben.
Dokumentation
09.09.2011–Manfred Hoffmann
Eine heilige Kuh wird geschlachtet
Die Schweiz in Not
Nichts ist tabu. In der Krise ist sich jeder selbst der Nächste. Wer bislang als Musterknabe galt, wechselt blitzschnell ins Lager der Schmuddelkinder. Der Markt, der Markt, der Allwissende, der alles Regulierende, das Maß aller Dinge, der Heilsbringer für die gesamte Menschheit. Kurz und lieblos wird ihm wegen ein paar Kröten der Garaus gemacht.
Nicht mehr Angebot und Nachfrage regeln die Geschäfte sondern die Notenbank. 1,20 Euro soll der Schweizer Franken fortan Wert sein. Tiefer gehts nimmer beschloss man in der Züricher Börsenstraße, nachdem der Euro in der Vorwoche schon mal für 1,03 Schweizer Franken zu haben war.
Der heiligen Kuh steht das Wasser bis zum Hals. Regelt der Markt etwa doch nicht alles? Damit die Kasse stimmt, kann man schon mal Fünfe gerade sein lassen. Hat man nicht hierzulande auch schon mal auf die eigenen Schwüre gepfiffen und die Kriterien zur Währungsunion des Maastrichtvertrages in der Versenkung verschwinden lassen? Darfs ein bischen mehr sein? Zur Staatsverschuldung immer.
Drei Prozent jährlich sollten die nationalen Haushaltsdefizite nicht überschreiten. Wer wird denn so kleinlich sein, hieß es schon im Jahre 2005, als der damalige Finanzminister Eichel kein besseres Rezept parat hatte. Da war er sich locker mit den Franzosen einig. Was soll der Geiz? ⇒
20.März 2010 – Manfred Hoffmann
Flachmänner und die Venus von Milo
Das Eigenleben des Schweizer Franken
Wenn Biertisch, Boulevard und Politik sich treffen, kommt selten etwas Gutes dabei heraus.
Ein deutscher Finanzminister hat europäischen Nachbarstaaten bereits mit der Kavallerie gedroht. Nicht im vergangenen Jahrhundert, nein im Jahre 2009 nicht lange vor seiner Abwahl: „die siebte Kavallerie in Fort Yuma, die man auch ausreiten lassen kann“. Ausrücken
müsse Sie nicht unbedingt, fügte er milde gestimmt hinzu: „die Indianer müssen nur wissen, dass es sie gibt.“
Gezielt war das Ganze auf die Schweiz, die auf eine schwarze Liste sollte. Ja die liebe Schweiz: ein von der Natur verwöhntes Land und weltweiter Ausflugsort. Wer tummelt sich da nicht alles in der Nachbarschaft eines ehemals hochverehrten Weltmeisters der röhrenden Motoren und qualmenden Reifen. Diese Schweizer tun nun etwas Unerhörtes. Sie lassen ihre Gäste das tun, was weltweit üblich ist: Konten einrichten, auf die auch noch Geld eingezahlt wird.
Keine Frage, das Recht Recht bleiben muss. Dummerweise gibt es auf der Welt noch kein Einheitsrecht. Das ist vielleicht gut so, wenn auch gelegentlich schmerzlich. Das Schweizer Recht würdigt den hierzulande ruchbaren Tatbestand der Steuerhinterziehung eben anders als das deutsche Rechtssystem.
Was machen wir nun, wenn in Amerika oder China ein Mensch zum Tode
verurteilt und hingerichtet wird? Welche Möglichkeit haben wir, dort zu
verhindern, was hier ungesetzlich ist. Welche Möglichkeiten haben die,
bei denen andere Gesetze gelten, uns zum Befolgen ihres Rechts zu
zwingen?
Amerika und China sind weit und sehr groß. Griechenland liegt näher, ist kleiner und wir speisen mit den Griechen am großen Tisch der Europäischen Union.
Plötzlich ist, wie üblich, eine für uns alle prekären Situation einfach so vom Himmelgefallenen. Dazu fällt jenen, die sonst lautstark nach Fakten rufen, als Krisenlösung nur ein, das Familienmitglied Griechenland ganz gezielt und öffentlich als Betrüger anzuprangern.
Deutsche sind Deutsche, Franzosen sind Franzosen, Italiener sind Italiener und Griechen sind eben Griechen. Das ist weitaus länger bekannt, als alle deutsche Publikationen sich ihrer Existenz rühmen können. ⇒
⇒Originalauszug aus Modul 4
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⇒diese persönliche Anmerkung des Autors.
Deutscher Aktienindex – DAX
14.01.2015: Schlusskurs – 9.817,08
(0)
Die letzten 10 Jahre
Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)Der vergangene Monat
Die letzten 10 Tage
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Direkt aus der Praxis
DAX
Aktuelle Investition auf steigende Kurse
Am 23. Dezember war unser letzter Handelstag im alten Jahr. Wegen der Eigenart der eingesetzten Zertifikate und der verkürzten Handelszeiten zum Jahreswechsel haben wir jedes Risiko augeschlossen und sämtliche Zertifikate verkauft. Dadurch hat sich unser Gewinn aus der DAX-Entwicklung auf über 250 Prozent gesteigert.
Die ursprüngliche Investitionssumme von 10.000 Euro haben wir damit um das Dreieinhalbfache erhöht. Für ein neues Engagement wollten wir uns ab dem 05. Januar 2015 zunächst am gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage orientieren. Diese Überlegung führte am 8. Januar zur ersten Investition im neuen Jahr. Der DAX hatte die Durchschnittlinie nach einem Rücksetzer nach oben überschritten. Unser Risiko nach unten legen wir auf 9.400 Punkte fest.
Datum | DAX | Wert | Preis | Anzahl | WKN | |
08.01.2015 | Hebelzertifikat | 5.000 € | 9,00 € | 556 | Kauf | CR53U1 |
14.01.2015 | steigende Kurse | 5.656 € | 10,18 € | 556 | Wert | CR53U1 |
7 Tage | Gewinn | 656 € | 1,18 € | 13,11% |
Gesamtübersicht der DAX-Investitionen
Bewertungszeitraum 17.03.2014 – 14.01.2015
DAX | Einsatz € | Kauf | Verkauf/Wert | Ergebnis | |
2014 | 10.000 | 17.03.2014 | 31.12.2014 | 25.614 € | 256,14% |
steigend | 5.000 | 08.01.2015 | 14.01.2015 | 656 € | 13,11% |
Kapitaleinsatz | 10.000 | 304 Tage | Gesamtergebnis | 26.269 € | 262,69% |
Barbestand | 20.614 | ◄ mit 2014 | Ergebnis 2015 ► |
656 € | |
Ergebnis |
umgerechnet | auf | 1 Jahr | 31.541 € | 315,41% |
Ergebnis |
umgerechnet | auf | 1 Monat | 2.628 € | 26,28% |
Euro – US-Dollar
14.01.2015 – Kurs 1,1784
EUR/USD
Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)
(02)
Der vergangene Monat
Die letzten 10 Tage
Erste Investition 2015
Datum | EUR/USD | Wert | Preis | Anzahl | WKN | |
05.01.2015 | Hebelzertifikat | 5.000 € | 14,60 € | 342 | Kauf | PA4SXV |
14.01.2015 | fallende Kurse | 5.490 € | 16,03 € | 342 | Wert | PA4SXV |
10 Tage | Gewinn | 490 € | 1,43 € | 9,79% |
Gesamtübersicht in das Devisenpaar EUR/USD
Bewertungszeitraum 09.05.2014 – 14.01.2015
EUR/USD | Einsatz € | Kauf | Verkauf/Wert | Ergebnis | |
2014 | 10.000 | 09.05.2014 | 31.12.2014 | 26.796 € | 267,96% |
fallend | 5.000 | 05.01.2015 | 14.01.2015 | 490 € | 9,79% |
Kapitaleinsatz | 10.000 | 250 Tage | Gesamtergebnis | 27.776 € | 277,76% |
Barbestand | 20.796 | ◄mit 2014 | Ergebnis 2015 ► |
490 € | |
Ergebnis |
umgerechnet | auf | 1 Jahr | 40.553 € | 405,53% |
Ergebnis |
umgerechnet | auf | 1 Monat | 3.379 € | 33,79% |
Gesamtergebnis DAX + Euro/USD
Einsatz |
Kauf | Verkauf/Wert | Ergebnis | ||
DAX | 10.000 € | 17.03.2014 | 14.01.2015 | 29.031 € | 290,31% |
EUR/USD | 10.000 € | 09.05.2014 | 14.01.2015 | 27.776 € | 277,76% |
Bewertung | Zeitraum | 17.03.2014 | 14.01.2015 | ||
Basiseinsatz | 20.000 € |
304 Tage |
Insgesamt | 56.806 € | 284,03% |
umgerechnet |
auf | 1 Jahr | 68.205 € | 341,02% | |
umgerechnet |
auf | 1 Monat | 5.684 € | 28,42% |
Fortsetzung folgt
Mit den hier eingesetzten Zertifikaten dürfen Sie ohne die Kenntnisse aus Modul 4 unter keinen Umständen Geschäfte machen. |
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(0) bis (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
* Hinweis für Neueinsteiger ► Beginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“
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Persönliche Anmerkung des Autors
Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.
Gelegentlich könnte in der „Mittwochsnachrichten-Reihe“, der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.
Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.
Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.
Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuelle Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.
Vier Module – eine Strategie
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Weiterbildung/Information Nie mehr dumm daneben stehen – Modul 1 – GRUNDSTRATEGIE Grundeinkommen sichern Laufendes Einkommen erzielen + Vermögensaufbau + Zukunftssicherung |
Edelmetalle Gold, Silber … Das Gelbe vom Ei – Modul 2 – ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung Vermögensentwicklung + Laufendes Einkommen + Vermögensaufbau |
Gesundheit/Ernährung/Energie LEBENSWERT Laufendes Einkommen + Vermögensaufbau + Umweltschutz |
Geld- und Vermögensmanagement Was es alles so gibt – Modul 4 – INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung Vermögenssicherung + Zusatzeinkommen + Unabhängigkeit |
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