Geheime Internet Mafia



IMMER WIEDER MITTWOCHS

24.09.2014
(Update 27.09.2014)

Gefährliche Nähe – Enteignet durch die Internet Mafia
Kein Zuckerschlecken Die biblischen Plagen sind von gestern Big Data ohne Kontrolle Google ist Spitze Milliarden mit heißer Luft Nichts geben aber alles nehmen Wie im wilden Westen Danke DAX

Heute wieder mit Bonus ⇒Originalauszug aus Modul 4

Kein Zuckerschlecken

   Das Leben war noch nie ein Zuckerschlecken. Das wissen wir von höchster Stelle. Die 10 biblischen Plagen werden ins 13. Jahrhundert vor Christus datiert. Allerdings konnte Moses nur mit deren Hilfe sein Volk ins gelobte Land schaffen. Einer gewinnt immer. Aber der Schrecken kommt nicht nur von oben. Den Menschen in ihrem begnadeten Einfallsreichtum ist es über die Jahrtausende immer wieder gelungen, die jeweils überlieferten Gräueltaten ihrer Vorgänger alt aussehen zu lassen.

   Auch die Anzahl der Plagen hat sich drastisch erhöht. Solange man sie an zwei Händen abzählen konnte, war noch alles im Lot. Inzwischen ist, wie es scheint die Übersicht verloren gegangen. Aber auch das würde die Menschheit wohl verkraften. Mit offenen Augen und Ohren ist es bislang immer wieder gelungen, wenigstens das Allerschlimmste zu verhüten.

   Was aber, wenn neue moderne Plagen völlig lautlos und unsichtbar daherkämen? Was, wenn sie gut getarnt über uns herfallen würden? Was, wenn wir sie auch noch mit offenen Armen oder zumindest mit kindlicher Unschuld willkommen heißen würden?

Big Data
Wer kontrolliert
die digitalen
Supermächte?

   Sagen Sie nicht, Sie hätten nichts gewusst. Am 7.09.2014 haben sich der Talk Philosoph Richard David Precht („Wer bin ich –  und wenn ja wie viele“, „Die Kunst, kein Egoist zu sein: Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält“, „Anna, die Schule und der liebe Gott: Der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern“) und der Bestseller Journalist Gabor Steingart (Weltkrieg um Wohlstand“, „Deutschland – Der Abstieg eines Superstars“, „Unser Wohlstand und seine Feinde“)  darüber unterhalten.

   Das Gespräch sollten Sie einfach nicht versäumen. Den Spitzenplatz der Supermächte nimmt übrigens Google ein: Werbeeinnahmen 2008 schon 21 Milliarden Dollar und 2013 bereits 50 Milliarden Dollar. Mit einem Wert von 400 Milliarden Dollar stand Google im Februar 2014  bereits auf dem zweiten Platz der wertvollsten börsenorientierten Unternehmen. In den veröffentlichten Rangfolgen ändern sich oft die Positionen. Je nachdem auf welcher Basis sie bewertet werden, z.B. Markkapitalisierung (Wert aller im Umlauf befindlichen Aktien), Umsatz oder Markenwert.

Google-Aktie
Aktie-Google-A-2014-09-24-USD-10J-T.JPG

   Wie dem auch sei. Google mischt weltweit auf den vorderen Plätzen mit und hat dabei noch nicht einmal ein „richtiges“ Produkt zum Anfassen. Verkauft wird „heiße Luft“, virtuelle Werbung passgenau auf den Surfspuren, die Sie im Internet hinterlassen. Dabei werden Sie noch nicht einmal um Erlaubnis gefragt. Die Datenkraken – Google ist nicht die Einzige – nehmen, was sie kriegen können.
Da wird schlicht und einfach vorausgesetzt, dass wir das alles in Ordnung finden: die Bereicherung an unseren persönlichen Daten, ohne das wir es wissen und ohne dass wir dafür etwas bekommen.

ZDF – Mediathek

Wir kommen darauf zurück.


Was macht inzwischen der DAX?
(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Zum ersten Mal hier?
Dann lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,
bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern.

Deutscher Aktienindex – DAX
24.09.2014: Schlusskurs – 9.661,97
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-17-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-1-J-T-2014-09-17-Mountain.JPGDer vergangene Monat
DAX-Chart-1-M-T-2014-09-17-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-10-T-2014-09-24-Mountain


(1) DAX – März 2014 bis 26.09.2014

   Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

   Als Folge unserer aktuellen Gewinnsicherungsstrategie wollten wir uns aus dem Dax mit den Zertifikaten auf steigende Kurse zurückziehen, sobald der Index unter 8.600 Punkte fällt. Dieser Fall ist am 25.09.2014 endgültig eingetreten. Deshalb haben wir uns von allen Zertifikaten getrennt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 23.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-26-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Ausstieg-Kerzen

    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

    Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro aus dem Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.

   Schließlich haben wir uns entschlossen, Kursrückgänge unter 10,00 Euro nicht mehr mitzumachen. Deswegen haben wir am 23.09.2014 verkauft.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 4.784 € 9,95 € 481 Verkauf CZ9JTY
36 Tage Gewinn 1.889€ 3,95 € 65,81%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 3.141 € 9,95 € 316 Verkauf CZ9JTY
30 Tage Gewinn 1.026 € 3,25 € 48,51%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 2.341 € 9,95 € 235 Verkauf CZ9JTY
21 Tage Gewinn 341 € 1,45 € 17,06%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 23.09.2014 1.899 € 65,83%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 23.09.2014 1.026 € 48,51%
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 23.09.2014 341 € 17,06%
Barbestand 16.269,00 23.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 23.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 194 Tage Gesamtergebnis 16.269 € 162,69%
umgerechnet auf 1 Jahr 30.610 € 306.10%
umgerechnet auf 1 Monat 2.551 € 25,51%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 16.269 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 162 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

    Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Diesen Mindestgewinn von 13.003 Euro wollten wir unter allen Umständen sichern.

    Davon haben wir 6.003 Euro bereits in der Kasse. Für die aktuell investierten 1.032 Zertifikate lag demzufolge die untere Verkaufsgrenze bei (7.000 / 1.032) = 6,79 Euro. Vor dem Hintergrund des letzten aktuellen Preises von 8,99 Euro haben wir uns zunächst auf den Ausstieg bei 7,50 Euro festgelegt. Damit wären wir mit einem Gewinn von (1.032 x 7,50) + 6.003 = 13.743 Euro aus dem Rennen gegangen.

    Nachdem das Zertifikat jetzt auf 10,45 Euro gestiegen war, haben wir unsere Gewinnabsichten nach oben geschraubt. Sollte der Schlusskurs unter 10,00 Euro fallen, wollten wir verkaufen. Der Ernstfall ist tatsächlich eingetreten und wir haben am 23.09.2014 alle Zertifikate zum Preis Stückpreis von 9,95 Euro verkauft.

   Damit ist der komplette Gewinn realisiert und unsere Barliquidität beträgt 16.269 Euro. Dieser Barbestand besteht ausschließlich aus Gewinnen. Die ursprüngliche Investition (Start) haben wir schon längst wieder zurückgeführt. Die Renditeberechnungen beziehen sich auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro.

In 194 Tagen haben wir auf unser Startkapital einen Gewinn von 162 Prozent erzielt.

      Hinsichtlich weiterer Investitionen beobachten wir den Kursverauf im Zusammenhang mit der 200 Tage Durchschnittsline. Fällt der Index nachhaltig unter den Durchschnitt erwägen wir einen Einstieg mit Zertifikaten auf fallende Kurse. Überlegungen, uns wieder an steigenden Kursen zu beteiligen, machen wir davon abhängig, wie weit der Index noch weiter zurück geht.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
Fortsetzung folgt
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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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SCHULDEN? echt genial



IMMER WIEDER MITTWOCHS

17.09.2014
(Update 20.09.2014)

Wer Schulden hat, ist schuld – Warum eigentlich?
An allem schuld Der absolute Hit Flächendeckendes Elend Keinen Cent in der Tasche ln null Komma nichts zum Habenichts Die Schöpfung spielt verrückt Das Übel an der Wurzel Die Erfindung der Sklaverei Fragwürdige Moral Nicht vergessen: 2 Billionen Dem DAX geschuldet

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Gibt es kein Entrinnen?

    Schulden. Dieses Wort hat es in sich. Die Erfinder dieser genialen Buchstabenkombination hätten alle Auszeichnungen dieser Welt verdient. Leider stehen die Genies für Interviews nicht mehr zur Verfügung. Die Preisgelder kann niemand mehr in Empfang nehmen. Allenfalls wäre über eine Stiftung für die Betroffenen und Hinterbliebenen dieses einmaligen Wortschöpfung nachzudenken.

   Ohne dieses Wort würden die Menschen auf einem ganz anderen Planeten leben. Möglicherweise wären sie überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen und im Vergleich zur heutigen Lebensform eher als Außerirdische einzustufen. Schließlich ist es mit einem minimalinvasiven Eingriff gelungen einfach durch Sprache tiefgreifende genetische Änderungen hervorzurufen.

    Bei genauerem Hinsehen mag man in Ehrfurcht erstarren. Der Mensch als selbstgekrönte Superlative der Schöpfung hat endgültig unter Beweis gestellt, dass er zu allem fähig ist. Der alte Trick mit der Schuld wurde ganz einfach durch Mehrzahlbildung in kosmische Dimensionen erhoben. Die Schuld an sich hat die Menschen ja schon begleitet, seit es sie gibt. Dieses Instrument wird bis zum heutigen Tage immer wieder gern eingesetzt. Vergleichsweise kleine Gruppen nehmen damit gern größere Menschenansammlungen unter die Fittiche.

   In der Mehrzahl wird die simple „Schuld“ zum universellen Zauberstab. Nur der Sexualtrieb ist noch stärker. Danach kommt schon der Trieb, den „Schulden“ zu entrinnen. Schulden müssen beglichen werden. Schluss aus. Dabei haben die Erfinder wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Mehrzahl von Schuld ist unauflösbar mit dem verbunden, was die Menschen Geld nennen. Mit der einfachen Schuld lässt es sich noch leben. Denn den Menschen hierzulande wurde tröstend mitgegeben, dass sie alle Sünder seien. Bei Schulden aber, da gibt es kein Pardon.

    Damit bricht das ganze Elend über die Menschheit herein. Sie hat sich nahezu flächendeckend ein Geldsystem aufs Auge drücken lassen, dass ausschließlich auf Schulden beruht. Ohne Schulden gibt es kein Geld, ohne Geld gibt’s nichts zu kaufen. Wer keinen Garten oder sonst wie ein Grundstück zum Anbau des Lebensnotwendigsten besitzt, verhungert. Diejenigen mit Garten oder Grundbesitz leben ständig in der Gefahr von den Verhungernden erschlagen zu werden.

   Noch einmal: Sie hätten keinen einzigen Cent in der Tasche, wenn nicht irgendwo, irgendwann und irgendwer Schulden gemacht hätte. So einfach ist das und trotzdem so wahnsinnig kompliziert (gemacht worden). Wenn alle finanziellen Schulden dieser Welt heute beglichen würden, hätte niemand mehr Geld. Prüfen Sie es nach oder lesen Sie weiter die Mittwochsnachrichten. Am besten beides.

   Leihen Sie sich heute 1.000 Euro (drucken dürfen Sie die ja nicht) und legen Sie die Scheine unter die Matratze. Wenn Sie das geliehene Geld wieder zurückgeben, wie viel haben Sie dann noch? Nichts mehr. Wenn Sie das Geld ausgegeben haben, können Sie es nicht mehr zurückzahlen. Dann wird das Problem noch größer. Jetzt haben Sie kein Geld und der Andere auch nicht. Bleibt für beide nur eine Möglichkeit: Schulden machen.

   Sie sagen, Sie können ja arbeiten gehen. Dann bekämen Sie dafür doch Geld. Aber wo kommt das Geld her, mit dem Sie für Ihre Arbeit bezahlt werden? Soweit Sie die Spur auch zurückverfolgen. Sie treffen immer auf Jemanden, der sich das Geld geliehen hat. Und ganz am Anfang dieses Systems steht immer eine Bank. Nur die darf das erschaffen, was Sie Geld nennen. Dort finden Sie die Herren der Schöpfung.

   Nur eine Bank hat das gesetzliche Privileg, „Geld“ aus dem Nichts zu erschaffen. Sie spielt Schöpfung mit einem verblüffend einfachen legalen Trick. Sie zaubert einfach Ziffern per Knopfdruck auf Ihr Konto und macht daraus eine handfeste Forderung gegen Sie. Das ist doch eine geniale Masche, oder?

   Mit diesem kurzen Schlaglicht ist das Thema nicht einmal ansatzweise erfasst. Wer hier an der Oberfläche kratzt findet mit Beton versiegelte Flächen. Das erklärt, warum die Schulden- und Geldproblematik trotz gelegentlich lauter Begleitmusik und schriller Misstöne eher ein Dasein unter dem Teppich fristet. Die Stille ist auch ein Hinweis auf die Perfektion, mit welcher Schulden und deren Rückzahlung als vorrangige moralische Kategorie ins menschliche Dasein eingepflanzt sind.

   Wer das nachvollziehen will, wird bei David Graeber fündig wie sonst nirgendwo. Der Vordenker hat einen 500 Seiten starken professionellen Augenöffner zu dieser Geisel der Menschheit vorgelegt. Erst recht wessen persönliche Lebensumstände durch Erfahrungen mit Schulden geprägt sind, sieht hier Land und vermag wieder einen Silberstreif am Horizont zu entdecken. Aber auch wen einfach nur Angst vor Verschuldung und Verarmung beschleicht, findet hier einen Weg aus der Sackgasse.

SCHULDEN – Die ersten 5000 Jahre

Klappentexte und Kommentare:

   Ein radikales Buch im doppelten Wortsinn, denn Graeber packt das Problem der Schulden an der Wurzel, indem er bis zu ihren Anfängen in der Geschichte zurückgeht. Das führt ihn mitten hinein in die Krisenherde unserer Zeit: Von der Antike bis in die Gegenwart sind revolutionäre Bewegungen immer in Schuldenkrisen entstanden.

    Graeber sprengt die moralischen Fesseln, die uns auf das Prinzip der Schulden verpflichten. Denn diese Moral ist eine Waffe in der Hand der Mächtigen. Die weltweite Schuldenwirtschaft ist eine Bankrotterklärung der Ökonomie. Der Autor enttarnt Geld- und Kredittheorien als Mythen, die die Ökonomisierung aller sozialen Beziehungen vorantreiben.

   Im Kern ist dieses Buch ein hohes Lied auf die Freiheit: Das sumerische Wort »amargi«, das Synonym für Schuldenfreiheit, ist Graeber zufolge das erste Wort für Freiheit in menschlicher Sprache überhaupt. David Graeber ist einer der Begründer der Occupy-Bewegung.


Ein ebenso radikaler wie befreiender Blick
auf die Wurzeln unserer Schuldenkrise.

   Seit Erfindung des Kredits vor 5000 Jahren treibt das Versprechen auf Rückzahlung Menschen in die Sklaverei. Die Geschichte der Menschheit erzählt David Graeber als eine Geschichte der Schulden – ein moralisches Prinzip, das nur die Macht der Herrschenden stützt. Damit unterbricht er die Logik des Kapitalismus und befreit unser Denken vom Primat der Ökonomie.


Frank Schirrmacher, FAS:

   „Jeder Umsturz, jede Revolution beginnt mit Schulden, welche die Gesellschaft nicht mehr bezahlen kann.  David Graebers großes Buch zeigt uns, wo wir stehen. Eine Befreiung.“


 Jenifer S. Altmann, Der Spiegel:

   „Sein Buch über das Wesen der Schulden und deren wirtschaftliches und moralisches Fundament gilt schon jetzt als antikapitalistisches Standardwerk der neuen sozialen Bewegungen, die während der Weltwirtschaftskrise entstanden sind.“


 Frank Schirrmacher, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung:

   Graebers Text ist eine Offenbarung, weil er es schafft, dass man endlich nicht mehr gezwungen ist, im System der scheinbar ökonomischen Realität auf das System selber zu reagieren.“



Über 2 Billionen: 2.036.544.000.000 EuroStaatsschulden-Deutschland-2014-03-31-gesamt.JPG Quelle: Statistisches Bundesamt


Was schuldet uns der DAX?
(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


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Deutscher Aktienindex – DAX
17.09.2014: Schlusskurs – 9.661,50
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-17-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-1-J-T-2014-09-17-Mountain.JPGDer vergangene Monat
DAX-Chart-1-M-T-2014-09-17-Mountain


(1) DAX – März 2014 bis 19.09.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-09-19-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Call-Linie
Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 19.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-12-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Kerze    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

    Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro aus dem Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
19.09.2014 steigende Kurse 5.025 € 10,45 € 481 Wert CZ9JTY
32 Tage Gewinn 2.140 € 4,45 € 74,17%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
19.09.2014 steigende Kurse 3.299 € 10,45 € 316 Wert CZ9JTY
26 Tage Gewinn 1.184 € 3,75 € 55,97%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
19.09.2014 steigende Kurse 2.459 € 10,45 € 235 Wert CZ9JTY
17 Tage Gewinn 459 € 1,95 € 22,94%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 19.09.2014 2.140 € 74,17%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 19.09.2014 1.184 € 55,97%
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 19.09.2014 459 € 22,94%
Barbestand 6.003,00 19.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 19.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 187 Tage Gesamtergebnis 16.785 € 167,85%
umgerechnet auf 1 Jahr 32.763 € 327,63%
umgerechnet auf 1 Monat 2.730 € 22,94%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 16.785 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 167 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

   Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Dieser Mindestgewinn von 13.003 Euro wollten wir  unter allen Umständen sichern.

  Davon haben wir 6.003 Euro bereits in der Kasse. Für die aktuell investierten 1.032 Zertifikate lag demzufolge die untere Verkaufsgrenze bei (7.000 / 1.032) = 6,79 Euro. Vor dem Hintergrund des letzten aktuellen Preises von 8,99 Euro haben wir uns zunächst auf den Ausstieg bei 7,50 Euro festgelegt. Damit wären wir mit einem Gewinn von (1.032 x 7,50) + 6.003 = 13.743 Euro aus dem Rennen gegangen.

   Nachdem das Zertifikat jetzt auf 10,45 Euro gestiegen ist, schrauben wir unsere Gewinnabsichten nach oben. Sobald der Schlusskurs unter 10,00 Euro fällt, verkaufen wir. Unsere Absicht wird durch Anzeichen einer zumindest kurzfristigen Trendumkehr untermauert. Darauf kommen wir später noch zurück.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
Fortsetzung folgt


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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/EnergieGesunde Geschäfte
– Modul 3 –
LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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IMMER WIEDER MITTWOCHS

10.09.2014
(Updates:  13.09.2014/09.06.2017)

Zauberlehrlinge
Spitzenleistungen beim Augenwischen Endlich der Durchbruch Black is black Mörderische Modelle Des Kaisers neue Kleider Spielverderber und übliche Verdächtige Nullen und Gaukler Armut und Sex Mathetricks Nicht mehr in diesem Leben Aber sonst wie geschmiert Sicher ist sicher: unsere DAX-Gewinne

Mit Zugabe:
Originalauszug aus Modul 4

Die schwarze Null
Die rote Null
Das schwarz rote Nullhirn

Die Nullen sind unter uns

Zylinder-Euro-Zauberstab-Fotolia_21281610_XS-168x168    Eines muss man neidlos anerkennen. Das politische Spitzenpersonal bringt es in der Disziplin des Augenwischens immer wieder zu Spitzenleistungen. Am vergangenen Dienstag ist der Finanzminister mit einem klar erkennbaren Ziel zum Rednerpult des deutschen Bundestages gerollt. Er wollte ganz klar in die Geschichte eingehen als der Mann, der einer schwäbischen Urtugend bundesweit zum Durchbruch verholfen hat.

    Wolfgang Schäuble präsentierte den Mitgliedern des hohen Hauses und den Leuten draußen im Lande die erste schwarze Null seit dem Jahr 1969. Im Jahr 2015 will der Bund ausnahmsweise keine neuen Schulden machen. Jahrzehntelang wurde kräftig zugelangt. Jetzt soll eine Verschnaufpause eingelegt werden. Sparen ist die neue Königsdisziplin nach all der vielen Verschwendung. Was für eine Heldentat.

    „Die schwarze Null“, das war leicht verdientes Geld fürs mediale Business. Kamera draufhalten und ab in die Wohnungen. Schnell die vorbereiteten Texte der Pressestelle ins System einspeisen und ab geht die frohe Botschaft in die letzten Winkel der Nation. Schnell ist die Bevölkerung flächendeckend versorgt. Warum nicht blau, grün oder rot? Niemand fragt nach des Kaisers neuen Kleidern.

    Kohlrabenschwarz ergießen sich die Nullen über das Land. Niemand fragt den Minister, warum er und seine Partei uns mit diesem bewegenden Ereignis nicht schon früher beglückt haben. 42 Jahre hätte der Mann dazu Zeit gehabt. Schließlich sitzt er seit 1972 im Deutschen Bundestag, immer für die gleiche Partei.

    Die wenigen Kritiker, die üblichen Verdächtigen, heben vereinzelt die Finger. Die „Leitmedien“ aber ziehen weiter. Spielverderber mögen sie nicht. Der „Wirtschaftsweise“ Peter Bofinger musste seinen Kommentar in einem Interview mit der „Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen “ (HNA 09.09.2014) unterbringen:

Schwarze Null zeugt von null Kompetenz…

… Der deutsche Staat könnte sich derzeit praktisch umsonst verschulden, wenn man die dafür fälligen Niedrigst-Zinsen unter dem Blickwinkel der ebenfalls sehr geringen Inflationsrate betrachtet. Aber er tut es nicht und nimmt so in Kauf, dass Deutschland immer mehr von der Substanz lebt. Viele Autobahnbrücken sind marode, bei Schulen bröckelt der Putz, aber der Staat erkennt nicht, dass er eigentlich wie ein großes Unternehmen geführt werden muss und nicht nach dem Prinzip der schwäbischen Hausfrau. …

Die Idee, keine Schulden zu machen, ist für eine Firma kein Qualitätsbeweis. Stellen Sie sich ein Dax-Unternehmen vor, das seinen größten Erfolg in der Nullverschuldung sähe. Man würde es belächeln. Und genauso weltfremd ist dieser Vorsatz beim Staat. …“

    Der ebenfalls aus dem „Ländle“ stammende Ökonom ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg und seit 10 Jahren (März 2004) Mitglied des fünfköpfigen „Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ der Bundesregierung (Kurzform: „Wirtschaftsweise“).

    Der Regierung kommt bei solchen Highlights immer wieder die Rechenschwäche der Regierten zugute. Die Schwarze Null lenkt hervorragend von der Gesamtsituation ab. Null wird vorgegaukelt. Über zweitausend Milliarden (zwei Billionen) Euro Schulden stehen aber insgesamt in den deutschen staatlichen Schuldenbüchern. Dieses war der erste Trick, doch der zweite folgt sogleich.

    Bei den Hurraschreien, werden wesentliche Schuldenträger und Schuldenmacher einfach übergangen. Das sind die Länder und Gemeinden. Durch die Verkündigung der schwarzen Null auf Bundesebene ändert sich an deren desolatem Zustand überhaupt nichts. Dort geht es weiter wie bisher. Ein Ende der Leiden ist nicht in Sicht. Nicht von jedem wird Armut als so sexy empfunden, wie zum Beispiel vom  Ex-Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit.

    Der Trick mag mathematisch korrekt sein. Mit dem ausschließlich schwarzen Nullenblick auf den Bundesetat wird lediglich eine Teilmenge der Schulden betrachtet. In der Praxis nützt er vor allem dem Image des Finanzministers. Länder und Gemeinden sind so klamm wie zuvor.

    Der Bundesanteil der deutschen öffentlichen Gesamtschulden liegt bei knapp zwei Dritteln. Beim übrigen Drittel ist von schwarzen Nullen weit und breit nichts zu sehen. Das schwäbische Schlitzohr hat mit seiner Schwarz-Null Charmeoffensive trickreich den Blick auf ein einziges Jahr in der Zukunft (2015) gelenkt. Dort ist der Bundeshaushalt mit 300 Milliarden Euro erst einmal angekündigt. Behalten wir lieber das Gesamtbild im Kopf.

Staatsschulden-Deutschland-2014-03-31-gesamt.JPG Quelle: Statistisches Bundesamt

In voller Euro-Länge ausgedrückt beträgt die Verschuldung allein des Bundes zum 31.03.2014

1.278.541.000.000 Euro
(Eine Billion 548 Milliarden 541 Millionen)

    Bei dieser Größenordnung wird klar, dass im Politikbetrieb an Tilgung niemand denkt, auch wenn das Wort Schuldenabbau ständig im Munde geführt wird. Selbst wenn monatlich eine Milliarde getilgt würde, wäre die Regierung erst nach 107 Jahren schuldenfrei. Länder und Gemeinden stünden dann aber immer noch in der Kreide.

   Die, von denen eigentlich alle Gewalt ausgehen soll, werden ebenfalls völlig unter den Tisch gekehrt. Trotz schwarzer Nullen schreitet die private Verschuldung weiter fort. Keine dieser hochgelobten schwarzen Ziffern bringt auch nur einen einzigen Cent mehr aufs Konto oder in die Kasse der Bürger. Es Schuldneratlasgibt Fachleute, die befürchten das Gegenteil. Durch die Reduzierung sinnvoller staatlicher Investitionsprogramme könnte sich die persönliche Vermögenslage eher verschlechtern, insbesondere derer, die eh schon arm dran sind. „Kaputtsparen“ ist auf dem Weg zum Wort des Jahres.

    Die mediale Priorität für schwarze Nullen kommt dagegen einer anderen Branche zugute. Die Finanzwirtschaft, allen voran die Banken scheinen der öffentlichen und politischen Aufmerksamkeit zu entgehen. Dort läuft es wieder wie geschmiert, wie zu alten Zeiten. Nur sind die Zeiten eben nicht mehr alt. Das heißt im Klartext. Kaum irgendetwas hat sich geändert.

   Die alten Gefahren sind demnach die neuen Bedrohungen. Das scheint wohl bis auf weiteres so zu bleiben. Vor allem, solange Regierungen sich über schwarze Nullen freuen und auf rote Karten verzichten. Vielleicht gar nicht zu zufällig hat „ARD-alpha“ dieser Tage noch einmal ein Gespräch mit Gabor Steingart zum Thema wiederholt.

Zum Video (ARD-Mediathek)

ARD-Alpha-Gabor-Steingart-Sendung-2014-09-04-Aufnahme-2013

Mehr als schwarze Nullen – der DAX
(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Deutscher Aktienindex – DAX
10.09.2014: Schlusskurs – 9.700,17
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-03-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)Der vergangene Monat
DAX-Chart-1-M-T-2014-09-12-Mountain


(1) DAX – März 2014 bis 12.09.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-09-12-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Call-Linie
Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 12.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-12-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Kerze
Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

   Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
12.09.2014 steigende Kurse 4.323 € 8,99 € 481 Wert CZ9JTY
25 Tage Gewinn 1.438 € 2,99 € 49,83%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
12.09.2014 steigende Kurse 2.838 € 8,99 € 316 Wert CZ9JTY
19 Tage Gewinn 723 € 2,99 € 34,18%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
12.09.2014 steigende Kurse 2.115 € 8,99 € 235 Wert CZ9JTY
10 Tage Gewinn 115 € 0,49 € 5,76%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 12.09.2014 1.438 € 49,84%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 12.09.2014 723 € 34,18%
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 12.09.2014 115 € 5,75%
Barbestand 6.003,00 12.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 12.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 180 Tage Gesamtergebnis 15.279 € 152,79%
umgerechnet auf 1 Jahr 30.982 € 309,82%
umgerechnet auf 1 Monat 2.582 € 25,82%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 15.279 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 152 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

    Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Dieser Mindestgewinn von 13.003 Euro wird unter allen Umständen gesichert!

   Davon haben wir 6.003 Euro bereits in der Kasse. Für die aktuell investierten 1.032 Zertifikate liegt sich demzufolge die untere Verkaufsgrenze bei (7.000 / 1.032) = 6,79 Euro. Vor dem Hintergrund des aktuellen Preises von 8,99 Euro legen wir uns zunächst auf den Ausstieg bei 7,50 Euro fest. Damit würden wir mit einem Gewinn von (1.032 x 7,50) + 6.003 = 13.743 Euro aus dem Rennen gehen.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
Fortsetzung folgt


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Verlogene Bande

IMMER WIEDER MITTWOCHS
03.09.2014
(Update 05.09.2014)


Licht-geht-auf-Fotolia_7850876_XS-193x224

Warum sich immer wieder die Balken biegen
Botschaft und Glaube Vieles ist sicher, das meiste aber wohl nicht Blackouts, schwarze Kassen und gefüllte Briefumschläge Mörderische Modelle Bei Ihnen quietschts wohl Finanzsenator als Ernährungsberater Partybären können nicht fliegen Die Wahrheit, eine einzige Lüge? Nicht gelogen: unsere DAX-Gewinne

Zugabe:
Originalauszug aus Modul 4


Die Rente ist sicher
und die Mauer ist auch verschwunden

   Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube (Goethe, Faust). Mit diesem Zitat im Gepäck ist der moderne Mensch immer noch gut bedient. Auch ADAC Mitglieder sind damit gut gefahren, wenn Sie die das jährliche Ritual um die Preisvergabe des „Gelben Engel“ aus diesem Blickwinkel kritisch beäugt haben. Mit Goethes Weisheit wurden auch die Fernsehzuschauer und Zuschauerinnen von den Sendermanipulationen bei „Deutschlands Besten“ nicht überrascht.

   Wenn in der Ukraine partout keine russischen Panzer für ein Selfie zu finden sind, so leiht man sich eben ein Foto aus dem Jahre 2008 aus, auf denen Panzer im Kaukasus zu sehen sind. Die Hauptsache es passt in die Schublade der gesendeten Worte. „Die Rente ist sicher“ (1986), können altersbedingt immer weniger Menschen dem deutschen Ex-Arbeitsminister Nobert Blüm zuordnen. Dass niemand die Absicht hatte eine Mauer zu bauen, wissen auch immer weniger. Wer kennt noch Walter Ulbricht? Ja und wo steht dieses Bauwerk denn überhaupt? Die letzten Brocken haben Sammlerwert.

15. Juni 1961

   Wenn es ums Geld geht, macht sich die Wahrheit scheinbar endgültig aus dem Staub, fällt einem Schweigegelübde zum Opfer oder wird von einem Blackout dahingerafft. So wurde der Inhalt schwarzer Parteikassen schon mal als „jüdische Vermächtnisse“ getarnt. Der schwergewichtige Bundeskanzler aus Oggersheim konnte sich nach beharrlicher Nachfrage doch noch irgendwie and die Entgegennahme von Parteispenden in Millionenhöhe erinnern, fühlte sich aber seinem Ehrenwort verpflichtet. Die noblen Spender nannte er nie.

   Parteivorsitzende haben es nicht leicht. Im Stress kann man sich schon mal verheddern sich schon mal beim Aufbewahren eines mit 100.000 DM gefüllten Briefumschlags verheddern. Auch Politikprominenz hat nur zwei Hände. Bundeskanzler wird man dann nicht mehr so ohne Weiteres. Zum Finanzminister reicht es aber allemal.

Das Vertrauen der Kanzlerin

   „Journalist nervt Merkel und wird zum YouTube-Star“ titelt dazu die Welt online am 26.10.2009. Auch der Politikbetrieb des Bundeslandes mit weiß-blauem Sonderstatus in der deutschen Parteienlandschaft findet immer wieder in die Schlagzeilen. Dieser Tage wurde es selbst dem in Sachen Wahrheit und Glaubwürdigkeit persönlich inzwischen geläuterten bayrischen Landesvater zu bunt. Trotz vermeintlicher Unentbehrlichkeit fürs Regierungsgeschäft entzog er seiner Staatskanzleichefin das Vertrauen.

   Christine Haderthauer hatte sich in der Umwidmung von knallhartem Buiness und Gewinnstreben in karitatives soziales Engagement wohl auch in seinen Augen etwas vergaloppiert. Das Ehepaar Haderthauer hatte psychisch kranke Straftäter unter der Federführung eines dreifachen Mörders Modellautos bauen lassen und die teuren Produkte mit einer eigens dafür gegründeten Firma vermarktet.

   In den Hauptstädten der Länder dieser Welt geht es naturgemäß immer um sehr viel Geld. Berlin setzt da immer gern noch einen drauf. Dort sind Sitz der Bundesregierung und gleichzeitig das Domizil der Landesregierung zu verkraften. Letztere nennt sich hier Senat und der Ministerpräsident ist der „Regierende Bürgermeister“. Das Land Deutschland gilt unter den Ländern dieser Erde als reich. Ganz anders die Bundeshauptstadt. Die ist vom Landeschef als „arm aber sexy“ eingestuft worden. Dieses Ranking hatte zur Folge, dass er seine Bürger mit immer neuen lockeren Sprüchen beglückte, damit das Elend auszuhalten war.

Guertel-enger-Schraubstock-Fotolia-179x134 Es muss gespart werden,bis es quietscht„, hämmerte er seinen Bürgern ein. Dieses Unterfangen nahm er mit seinem legendären Finanzsenator Thilo Sarrazin (2002-2009) in Angriff. Im Gegenzug durften ihn die Leute „Wowi“ nennen. Das gefiel ihm besser als Klaus Wowereit. Das fand er gut so. Er selbst und sein Finanzchef waren allerdings niemals so arm dran wie ihre Mitbürger. Sie saßen schließlich auf gut bezahlten Posten im öffentlichen Dienst. In diesen persönlich stressfreien finanziellen Situation konnte sich Sarrazin mit ausgefeilten Menüvorschlägen für Hartz 4 Bürger verdient und dazu noch die ersten Schritte zum Bestsellerautor machen: „Deutschland schafft sich ab“ (2010), „Deutschland braucht den Euro nicht“ (2012) und „Der neue Tugendterror“ (2014).

   Als es in Berlin lange genug gequietscht hatte, wechselte der Ernährungsberater ins besser geölte Reich der Bundesbank (2009-2010). Dort hielten die Kollegen die markigen Sprüche und seine Probleme mit der Produktion ständig neuer „Kopftuchmädchen“ allerdings nicht lange aus. Der Ex-Senator und inzwischen Ex-Bundesbanker wurde in Rente geschickt. Über seinen aktuellen täglichen Speiseplan ist nichts bekannt. Regierungschef Wowereit quietschte allerdings erst einmal weiter, setzte dafür aber Milliarden für einen bis heute fluguntauglichen Flughafenneubau in den märkischen Sand.

Pferdekopf-Fotolia_9270047_XS-168x178    Nicht Wenige haben sich die Frage gestellt, ob er tatsäch bis vier Wochen vor dem Eröffnungstermin (03. Juni 2012) noch nicht mitbekommen hat, dass der Flughafen derartig am Boden lag. Viele sagen, bereits damals wäre der Rücktritt fällig gewesen. Schließlich war der Mann Chef des Aufsichtsrats.

   Menschen belügen ja nicht nur Andere sondern auch sich selbst. Das ist nicht schön aber ihre Sache. Im Politikbetrieb ist das allerdings schwer verdaulich. Dort kennt die Selbstüberschätzung oft keine Grenzen. Tragischerweise führt dieses Persönlichkeitsdefizit immer wieder auch das Wahlvolk in die Irre. Das geschieht bevorzugt dann, wenn die Selbstinszenierung ihr Übriges tut.

   Das Berliner Beispiel offenbart das Problem praktisch unter Laborbedingungen nachvollziehen. Der „Wowi-Bär“ lässt sich als weltoffener Partykönig feiern und geht auf Talkshow Tour, während die Gehilfen die Bürger quälen und verhöhnen. Denn niemand anderes als der Regierende Bürgermeister hat dem Finanzsenator Sarrazin den Posten verschafft und ihn vor sich hinwerkeln lassen. Der eine sonnt sich im Scheinwerferlicht, der andere macht die Drecksarbeit.

   Schulgebäude verrotten, S-Bahnen stehen still, die Bürger und Bürgerinnen brechen sich auf spiegelglatten Gehwegen die Knochen, Lehrer und Lehrerinnen werden schlechter bezahlt und behandelt als in anderen Bundesländern (und sind deshalb knapp geworden), die Mehrkosten für Bauprojekte steigen ins Unermessliche und der Chef lässt sich als weltoffenen Tausendsassa feiern.

    Nur beim missratenen Flughafen hat es nicht geklappt. Da hat das Amt allein  wohl nicht ausgereicht. Womöglich hätte etwas mehr Eigenleistung nicht nur die Kosten für den Flughafen-Untersuchungsausschuss erspart. Nun ist Schluss mit Party und der Flughafen wird von anderen eröffnet, wenn überhaupt.

Traumhafte Rücktritte
(kaum zu glauben)

   Dennoch: Berlin und München sind nicht allein, jeden kann’s treffen. Lug und Trug, Schein und Sein sind möglicherweise Bestandteil der menschlichen Natur. Unsere Wissenschaftler arbeiten daran. Schauen wir ihnen mal über die Schulter, zunächst einmal philosophisch kurz und locker mit „Leschs Kosmos“

Die ganze Wahrheit
( 9 Minuten)

Schauen wir hier noch bei den Hirnforschern und „arte“ vorbei.

Wahrheit! Alles Lüge!
Wie das Gehirn Wirklichkeit konstruiert

Information zur Sendung (Originalzitat, 11.08.2011):

    „Ist die Welt, wie wir sie sehen, tatsächlich Realität oder nur ein Produkt unseres Gehirns? Was wäre, wenn das, was wir erleben, bloß eine individuelle Illusion ist? International renommierte Wissenschaftler machen anhand anschaulicher Beispiele deutlich, wie leicht unsere Wahrnehmung – und damit unsere individuelle Realität – beeinflussbar ist. …

    … Das widerspricht unserem Weltbild, nach dem Realität wissenschaftlich messbar, somit Fakt und für alle Menschen gleich ist. Doch Hirnforscher gehen davon aus, dass wir unser Leben innerhalb unseres Gehirns erleben. Jeder Mensch konstruiert somit seine individuelle Realität. Und der Mensch kann seine Wahrnehmung und sogar die Struktur seines Gehirns durch gezielte Techniken verändern und damit aktiv seine Realität gestalten.

   In der Dokumentation kommen international renommierte Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen der Hirnforschung, der Psychologie und der Philosophie zu Wort. Sie veranschaulichen ihre Forschungsergebnisse anhand verschiedener Experimente: Von Operationen unter Hypnose, Umgang mit Phantomschmerzen bis hin zu Illusionsexperimenten zeigt die Dokumentation Beispiele, die deutlich machen, wie leicht unsere Wahrnehmung – und damit unsere individuelle Realität – beeinflussbar ist.

   Untersuchungen aus dem Bereich des Cyberspace und der Meditationsforschung beweisen, wie fließend die Grenzen zwischen virtueller und „echter“ Realität sind. Sie zeigen auch, welche Risiken teils damit verbunden sind.
    Die Erkenntnisse der Hirnforschung verleihen dem bisherigen Verständnis von Realität jedenfalls eine neue Dimension. Unendlich viele Möglichkeiten würden sich eröffnen, wenn wir die Wahrnehmung der Wirklichkeit durch unser Gehirn aktiv steuern könnten.
    Die Dokumentation zeigt darüber hinaus, wie die Neurowissenschaft versucht, mit modernsten Techniken das Rätsel Realität zu lösen. Dadurch bekommt die Hirnforschung auch eine philosophische Relevanz, da sie indirekt die Frage stellt, in was für einer Welt wir leben wollen und wie wir sie erleben wollen.“

Video


Nicht gelogen – unser DAX

(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Deutscher Aktienindex – DAX
03.09.2014: Schlusskurs – 9.626,49
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-03-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)


(1) DAX – März 2014 bis 05.09.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-09-05-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Call-Linie    Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 05.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-05-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Kerzen    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

   Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 5.082 € 10,57 € 481 Wert CZ9JTY
18 Tage Gewinn 2.197 € 4,57 € 76,17%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 3.337 € 10,57 € 316 Wert CZ9JTY
12 Tage Gewinn 1.222 € 3,87 € 57,76%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 2.487 € 10,57 € 235 Wert CZ9JTY
3 Tage Gewinn 487 € 2,07 € 24,35%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 05.09.2014 2.197 € 39,17%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 05.09.2014 1.222 € 24,63
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 05.09.2014 487 € 24,35
Barbestand 6.003,00 05.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 05.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 173 Tage Gesamtergebnis 16.909 € 159,09%
umgerechnet auf 1 Jahr 35.675€ 376,75%
umgerechnet auf 1 Monat 2.973 € 29,73%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 15.141 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 169 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Diesen Gewinn sichern wir unter allen Umständen.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung

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GRUNDSTRATEGIE
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Das Gelbe vom Ei
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Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie
Gesunde Geschäfte
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Noch misstrauisch?




Noch misstrauisch?

IMMER WIEDER MITTWOCHS
27.08.2014


Licht-geht-auf-Fotolia_7850876_XS-193x224

Nicht immer schlecht, aber …
Misstrauen und Skepsis Wir sind versaut Tarnen und Täuschen Briefkasten aktuell Kennen Sie Dan Ariely? Nicht gelogen: unsere DAX-Gewinne

Zugabe:
Originalauszug aus Modul 4

Misstrauen ist nicht immer schlecht, 
Vertrauen bringt aber auch was ein.

   Diese Website ist Bestandteil eines kostenlosen Informations- und Trainingsprogramms. Das Programm bringt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen finanziellen Zuwachs von mindestens 199.000 Euro innerhalb von 500 Tagen in Echtzeit. Nicht jeden wird dieser Betrag vom Stuhl hauen. Ein willkommenes Zusatzeinkommen ist das Ergebnis aber allemal. Dieses einfachen Informationsangebot löst immer wieder ein zwiespältiges Echo aus. Die einen greifen beherzt zu. Andere bleiben in skeptischer Beobachtungsposition, auch dann dann noch, wenn sie sich angemeldet haben.

   Gegen gesunde Skepsis ist nichts einzuwenden. Das moderne Leben ist nun einmal gekennzeichnet durch ein scheinbar undurchdringliches Dickicht von Tarnen und Täuschen. Das versaut uns natürlich über weite Strecken. Richtig ist aber auch: Misstrauen kostet sehr viel Energie. Die haben wir jedoch nur in beschränkten Umfang zur Verfügung. Vielleicht blättern Sie zur Entspannung bei Dan Ariely: „Die halbe Wahrheit ist die beste Lüge (Wie wir andere täuschen und uns selbst am meisten)“. Als weiteren Lesestoff dokumentiere ich hier im Original einen Auszug aus meiner aktuellen eMail-Korrespondenz.


(1)

Von: XXXXX [xxxxxxxxxx@googlemail.com]
Gesendet: Dienstag, 26. August 2014 17:11
An: Manfred Hoffmann
Betreff: Re: Wieviele denn noch?

Und wie genau mache ich diese 200.000 Euro?

Mit freundlichen Grüßen
xxxxxxxxxx
Von meinem iPhone gesendet


(2)

Am 27.08.2014 um 15:26 schrieb „Manfred Hoffmann“ <xxxxxxxxxx@neadot.com>:

Bellevue-Strategie: 199.000 Euro in 500 Tagen
—————————————————————

Einen schönen guten Tag xxxxxxxxxx,

vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Sie haben sich zu kostenlosen Trainings-und Informationsprogramm angemeldet und bereits die ersten Folgen der Einstiegsinformationen  erhalten.

Die Einstiegsfolgen sind so ein wenig wie Warmlaufen. An deren Ende steigen Sie in die nächste Runde ein, kostenlos natürlich.

Behalten Sie einfach täglich Ihr eMail-Postfach im Auge. Öffnen und verarbeiten Sie die Informationen.

Das ist zunächst einmal alles.

Denken Sie bitte auch ein meine einleitenden Anmerkung in der ersten Folge. Ich wiederhole sie hier noch einmal:

  „Lassen Sie sich durch den behutsamen Start
der Einstiegsfolgen nicht täuschen.
Ein von den meisten Menschen als komplex empfundener Sachverhalt
ist hier in kleine Einzelschritte aufgeteilt.
Dadurch wird alles wieder so einfach,
wie es eigentlich auch ist.

   Ein Stolperstein des Programms ist die Kostenlosigkeit.
Das weiß ich sehr gut.
Kostenlos ist verdächtig, nicht immer zu unrecht.
Es hilft aber nichts, da müssen wir durch.
Je länger und intensiver hier jemand nach dem großen Haken Ausschau hält,
desto schwerer wird er sich tun.“

Noch einmal vielen Dank für Ihr Interesse.
Bis auf Weiteres
herzliche Grüße

Manfred Hoffmann


  (3)

  Von: XXXXX [xxxxxxxxxx@googlemail.com]
Gesendet: Mittwoch, 27. August 2014 16:16
An: Manfred Hoffmann
Betreff: Re: Wie Sie das Ziel erreichen …

Und wahrscheinlich kostet es später plötzlich etwas stimmt’s 😉

Von meinem iPhone gesendet


(4)

Von: Manfred Hoffmann [mailto:xxxxxxxxxx@neadot.com]
Gesendet: Donnerstag, 28. August 2014 11:18
An: ‚XXXXXX‘
Betreff: Stimmt nicht …

Bellevue-Strategie: 199.000 Euro in 500 Tagen
—————————————————————

Einen schönen guten Tag,

vielen Dank für Ihre engagierte Programmbegleitung.

Jetzt nicht und später auch nicht, für meinen Service verlange ich keinen Cent.

Warum soll ich denn an Ihren Geldbeutel, wenn ich über ein Programm verfüge, das in 500 Tagen mindestens 199.000 Euro einbringt?

Schauen Sie sich doch meinen Text zur Kostenlosigkeit noch einmal an:

https://www.finanzinferno.de/alles-umsonst/

Und wenn Sie schon dabei sind, blättern Sie anschließend auch nochmal hier:

https://www.finanzinferno.de/einer-muss-die-broetchen-backen/

und hier

https://www.finanzinferno.de/arme-millionaere/

Durch irgendeinen glücklichen Umstand haben Sie dieses Programm gefunden. Bleiben Sie dran, weiter kritisch und wachsam – aber entspannt.

Misstrauen ist nicht immer schlecht, Vertrauen aber auch manchmal gut. Die nächste „Lektion“  (Einstieg Folge 008) kommt da übrigens wie gerufen:

„Sesam öffne Dich – Offener Geist“

Herzliche Grüße

Manfred Hoffmann


Klappentext (Auszug):
Wer ehrlich lügt, dem glaubt man gern

Jeder schätzt sich als ehrlich ein, doch in Wahrheit schwindeln wir alle. In Politik und Wirtschaft, unter Kollegen und im Freundeskreis – überall wird getrickst und gelogen. Dan Ariely zeigt, dass wir dabei aber gar nicht so berechnend, sondern eher unvernünftig vorgehen. …
Noch ein Bestseller von Dan Ariely

   Wenn Sie Dan Ariely (*29. April 1968) einmal begegnen oder ihn in einem Video sehen, wundern Sie sich nicht über sein vernarbtes Äußere. Wundern Sie sich eher darüber, dass er überhaupt noch lebt und sein erstaunliches Forschungs- und Arbeitspensum bewältigt. Als er 18 Jahre alt war, wurde er das tragische Opfer einer Explosion stark brennbarer Materialien. Die führte zu Verbrennungen dritten Grades an 70 Prozent seines Körpers. Damals war er dem Tod näher als dem Leben. Nach diesem Unfall sind auch heute noch Schmerzen seine ständigen Begleiter.


Nicht gelogen – unser DAX

(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Deutscher Aktienindex – DAX
27.08.2014: Schlusskurs – 9.569,71 (0)

DAX-Chart-10-J-T-2014-08-27-Mountain
Die letzten 10 Jahre


(1) DAX – März 2014 bis 27.08.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-08-27-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Call-Linie

Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei  9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 27.08.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-08-27-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-Kerzen

Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, haben wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und  auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Wir entnehmen unserem Gewinn noch einmal 2.115 Euro. Damit haben wir aktuell in den DAX 5.000 Euro investiert. Von unserem gesamten DAX-Gewinn bleiben demnach noch  5.118 Euro als Barbestand in der Kasse.

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis der Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%


Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
27.08.2014 steigende Kurse 4.015 € 8,35 € 481 Wert CZ9JTY
9 Tage Gewinn 1.130 € 2,35 € 39,17%


Nachkauf auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
27.08.2014 steigende Kurse 4.015 € 8,35 € 316 Wert CZ9JTY
3 Tage Gewinn 521 € 1,65 € 24,63%


Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 27.08.2014 1.130 € 39,17%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 27.08.2014 521 € 24,63%
Barbestand 8.003,00 27.08.2014
Zeitraum   17.03.2014 27.08.2014    
Kapitaleinsatz 10.000,00 164 Tage Gesamtergebnis 14.654 €
146,54%
umgerechnet auf 1 Jahr 32.614€ 326,14%
umgerechnet auf 1 Monat 2.718 € 27,18%

Im März sind wir aus bekanntem Anlass eingestiegen. * Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 14.654 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 146 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (8.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (5.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen!


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung

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Trotzdem verdienen


IMMER WIEDER MITTWOCHS
20.08.2014


Fische-gegen-den-Strom-Fotolia_9798734_XS-125x86

Ganz persönlich
Kriegsgeschrei Feindbilder
Feste feiern, wie sie fallen
Per Amtseid in die Krise
Nein, kein Börsenprogramm
Zahlen bitte


Kriegsgeschrei

Persönliche Anmerkung des Programmautors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen, über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können.

   Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zur Zeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten geradezu aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Nach der letzten „Mittwochsnachrichten-Reihe“, könnte der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Dieses Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genausowenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuellen Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.

   Greifen wir einmal einen Krisenherd vor unserer Haustür heraus und erteilen dem Herausgeber des „Handelsblatts“, Journalisten und Bestsellerautor das Wort. Der Beitrag von Gabor Steingart für den Deutschlandfunk sei Ihnen dringend ans Herz gelegt, noch bevor Sie sich weiter unten an der Fortschreibung unserer DAX Ergebnisse erfreuen.

Amerikaner und Russen wissen beide, wie man ein Festival der Propaganda feiert, kommentiert Gabor Steingart vom Handelsblatt für den DLF. Beide hätten ständig den Finger am Abzug. Und die Deutschen würden dieses Spiel in der Ukraine-Krise mitspielen. Es werde geistig mobil gemacht gegen alles, was gestern noch als Voraussetzung für ein friedliches Miteinander in Europa galt.

   Die Renaissance der Feindbilder

Der Link führt zum Text und zum Tonbeitrag

Stechschritt-ThorstenSchmitt-Fotolia-29434704_XS-142x212


Absturz – Das Hoch kommt vor dem Fall
Und was kommt nach dem Absturz?

(Auszug aus dem Originalprogram – Modul 4)

Problem-Figur-Fragezeichen-axe_olga-Fotolia-50743746_XS-139x216

   Wir wollten genau beobachten ob der DAX weiter fällt oder ein Kehrtwendung nach oben vollzieht. Als Wendemarke haben wir die 9.200 Punkte in Visier genommen. Diese Linie hat er am 18. August nach oben überschritten. Wir setzen konsequent unseren Plan um und verkaufen die Zertifikate auf fallende Kurse zu 8,20 Euro.

(1) DAX – März 2014 bis 19.08.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-08-19-GD200-9200-ua-Wechsel-Put-nach-Call-Linie

   Die Zertifikate haben wir am 31.07.2014 zu 5,20 Euro gekauft. Der Verkauf bringt uns deshalb einen Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat. Den Gewinn von

(2) Zertifikat – 31.07.2014 – 19.08.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-08-19-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Kerzen


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
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Ergebnis –  Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
19.08.2014 steigende Kurse 2.981 € 6,20 € 481 Wert CZ9JTY
1 Tag Gewinn 96 € 0,20 € 3,33%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 19.08.2014 96 € 3,33%
Barbestand 10.118,00 19.08.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 19.08.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 156 Tage Insgesamt 13.099 € 130,99%
umgerechnet auf 1 Jahr 30.648 € 306,48%
umgerechnet auf 1 Monat 2.554 € 25,54%

   Im März sind wir aus bekanntem Anlass eingestiegen. * Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 5 Monaten 13.099 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 130 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (10.118,00 Euro) und die aktuelle Investition (2.885,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen!


(1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung

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Das Gelbe vom Ei
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Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
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Volle Absicht

IMMER WIEDER MITTWOCHS
13.08.2014
(Update – Spezialausgabe)


Warum fehlt’s denn

Wozu in die Schule? Wer soll’s denn machen?
Null Ahnung
Das ist ok so
Armutszeugnis
Auch kein Zuckerschlecken
Bäcker, Arzt, Pfarrer, Bank
Kann schon mal daneben gehen
Leidensgeschichte(n)
———-
Das Hoch kommt vor dem Fall


Gemein
Volle Absicht

Fehlt auch bei Ihnen das nötige Geld?

Frau-verzweifelt-vor-Tafel-Creativa-Fotolia_44332945_XS-212x142.jpg    Wozu hat man uns in die Schule geschickt? Eines Tages sollten wir schreiben und lesen können, ja wenigstens das. Wäre dieses Unterfangen  schiefgegangen,  hätte man entweder uns oder die Schule für zu blöd gehalten. In der Regel bleiben Schule und Schüler diese Einschätzung  erspart, wenigstens was das Schreiben und Lesen betrifft. Es war von vornherein klar: Lesen und Schreiben, das muss der Mensch können. So ist es dann auch gekommen. Wir können jetzt unsere Steuererklärung abgeben und den Bescheid vom Finanzamt lesen.

 In anderen Fällen war die Vorgabe weniger deutlich: Fremdsprachen, Mathematik, Turnen, Malen, Musik …  Je nach dem, mit mehr oder weniger Erfolg. Im Zweifel immer gerade so viel Engagement auf beiden Seiten, dass das nächste formale Ziel erreicht worden ist:  Klassenarbeit, Zeugnis, Versetzung, Gymnasium, Studium … Hat es irgendwo nicht so hingehauen, wurde  eben hier und da etwas aussortiert. Müssen ja nicht alle Ärzte, Ingenieure oder große Denker werden. Hat Handwerk nicht goldenen Boden? Und wer soll das ganze Zeugs aus den Regalen picken und  verschicken? Unsere Onlinebestellungen müssen schließlich ausgeführt werden.

Schreiben und lesen, das war hundertprozentig gewollt – ohne jede Frage. Bei allem anderen war auch weniger ok. Englisch, Französisch, Physik, Klavier … da konnten schon mal Abstriche gemacht werden. Studieren muss auch nicht unbedingt sein, ist sowieso nicht genug Platz für alle da. Hätte man hundertprozentig gewollt, das alle ins Gymnasium gehen und dann einen Studienplatz bekommen, wäre es ähnlich gelaufen wie beim Schreiben und Lesen: alles paletti.

Über diesen Missstand sind schon Bibliotheken vollgeschrieben worden, und  vor jeder politischen Wahl wird Abhilfe gelobt. Nehmen wir’s wie es ist: wenn man von berufener Seite tatsächlich etwas ändern wollte in Sachen Bildung, würde man es auch tun. So einfach ist das.

Problem-Figur-Fragezeichen-axe_olga-Fotolia-50743746_XS-139x216 Wenn uns das einleuchtet, erkennen wir die Gründe für eine gravierende Wissenslücke umso klarer. Beim Geld herrscht bereits in der schulischen Grundausbildung völlige Leere. Lehrangebot ist gleich Null. Das Einzige, was wir so nebenbei mitbekommen: es ist immer zu wenig Geld da. Zur Bestätigung lesen wir in der Zeitung, dass die Armen immer ärmer und die zahlenmäßig unterlegenen Reichen immer reicher werden, praktisch so eine Art Naturgesetz. Die Überzahl der Armen wird auch immer größer.

Was die Reichtumsuntergrenze ist, wissen wir im Grunde nicht so genau. Die Armutsgrenze  entnehmen wir den diversen Armutsberichten, eine moderne Umschreibung für den Begriff Armutszeugnis.    Viele wissen gar nicht, ob Sie noch arm oder schon ein wenig reich sind. Für diese Grenzfälle wurden  die Begriffe Wohlstand und Mittelstand erfunden.

Denn arm sein ist nicht sehr erfreulich. Zu den Reichen zu gehören ist aber auch kein Zuckerschlecken. Es  gehört vielfach zum guten Ton, sich über den Reichtum anderer zu empören. Dabei könnte diese negative Haltung bereits ein wesentlicher Stolperstein zum erträumten eigenen Reichtum sein.

Viel Geld ist ja eine geläufige Umschreibung für Reichtum.  Dabei  wissen wir über Geld so gut wie nichts, außer dass es meistens nicht reicht.  Wie schon gesagt, wir haben einfach nichts darüber gelernt.  Genauer:  anders als beim Schreiben und Lesen, wurde uns in diesem Fach nichts beigebracht. Die Gedanken kreisen zwar ständig ums Geld. Wir wissen aber nichts über sein Wesen und verwechseln es häufig mit Wert und Vermögen. Und so soll es wohl auch sein.

Der Bäcker ist zuständig fürs Brot, der Arzt für die Gesundheit und der Pfarrer für das Seelenheil. Wer ist zuständig für das Geld? Ganz klar, die Bank. Damit wir nicht weiter im Dunkeln tappen, beschäftigt die Bank ein Heer von Beratern und Beraterinnen. Selbstlos wollen alle nur eines: unser Bestes und meinen damit nichts anderes als unser  Geld.  Dafür  bleibt  unsere Geldbildung  weiter dürftig. Deshalb haben aber viele der so uneigennützig unter die Fittiche Genommenen immer wieder feststellen müssen, dass ihr schönes Geld oft genug in eine Einbahnstraße eingebogen ist. Auch ist eines nicht verborgen geblieben. Das so hoffnungsvoll Anvertraute ist ganz offensichtlich nicht den gleichen Wachstumsschüben ausgesetzt  wie die bankeigenen Bestände.

Know-how Doch noch viel Erstaunlicheres geschieht. Ist ein Geldhaus mal selbst einer Fehlberatung erlegen, dann hat ihm dies bisher wenig geschadet. Während die Bankkundschaft auf satten Verlusten sitzen geblieben ist, wenn guter Rat danebenging, ist für die Geldhäuser der Motor staatlicher Unterstützung angesprungen. Folge: die Bürger mit ihren geschleiften oder nur kümmerlich dahinvegetierenden Konten wurden auf dem Wege der Steuerumverteilung an der Sanierung der missglückten Geschäfte der Geldgiganten beteiligt und somit gleich zweimal zur Kasse gebeten.

Das Geldunternehmen musste nur groß genug und an seinen Problemen nur genug Nullen dran hängen. Zu ihrem Leidwesen können die Banken ihren Betrieb (noch) nicht gänzlich auf Computer und Automaten umstellen können. Bei der Geldausgabe und beim Transfer läuft das weitgehend schon wie am Schnürchen. Noch ist es nicht kriminell, ein paar Scheinchen mit sich zu führen. Der Trend zur Abschaffung des Bargeldes ist jedoch unverkennbar.

Bis aber alles unter Kontrolle ist, werden die Beraterbataillone der Banken noch gebraucht. Unser Bares ist deren Einsatz allemal noch wert. Das sind aber auch nur Menschen. Vor allem sind es Menschen, die wissen, was sie tun (müssen). Dabei  sieht es ganz so aus, als ob ihr Wissen und Wirken ihnen immer häufiger auf den Magen schlägt. Was liegt näher, als das Leid dieser beklagenswerten Leute durch einen weiten Bogen um ihre Beratertische zu lindern.

Verfolgen wir zur Bestätigung die Leidensgeschichte aus einer deutschen Großbank. Eine Beraterin hat sich der Presse anvertraut.  (DER  TAGESSPIEGEL  vom  28.04.2010:  „Zahlen  bitte – von der Arbeit einer Bankerin“)

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Absturz – Das Hoch kommt vor dem Fall

Euro-Muenzen-abwaerts-Fotolia_10651185_XS-Jean-Kobben-111x111   Haben Sie den Jubel bei 10.000 Punkten in den Ohren. „Der Deutsche Aktienindex im Höhenflug“. Die Lobgesänge sind inzwischen Makulatur. So undankbar ist der DAX. Was wurde ihm nicht alles angedichtet, seit Monaten. Er würde alle Krisen dieser Welt locker wegstecken und sich nicht beirren lassen. Nach diesen Gute Nacht Geschichten holen die Experten nun eilig die Horrorstories aus den Schubladen. Keine Krise wird vergessen. Die Liste zur Erläuterung der Fehldignosen von gestern wird lang und länger.

   Wir lassen die Gestrandeten in ihrem Jammertal zurück und gehen weiter unsere eigenen Wege. Wir wissen ja, das Börsengeschen ist ein ständiges Auf und Ab. Wir wissen auch, dass es zwischendurch immer wieder mal aufwärts gehen kann, auch wenn es über einen längeren Zeitraum abwärts geht (Abwärtstrend). Das gilt natürlich auch umgekehrt (Aufwärtstrend). Also schauen wir genau hin und handeln nach unserem Plan.

   Der Plan besagt, dass wir unsere Gewinne nicht komplett wieder abgeben. Wir siedeln unsere Schmerzgrenze bei 9.200 Punkten an. Steigt der Dax wieder nachhaltig darüber, verkaufen wir unsere Zertifikate und befassen uns mit der möglichen Fortsetzung des Aufwärtstrends. Der Dax schließt am 13.08.2014 kurz unter 9.200 Punkten. Wir warten noch ab.

DAX März 2014 bis 13.08.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-08-13-GD200-9200-ua-Linie.JPG

   Die Zertifikate haben wir am 31.07.2014 zu 5,20 Euro gekauft. Ihr Wert hat sich inzwischen verdoppelt. Wir legen den Mindestgewinn vorläufig auf 3,00 Euro pro Zertifikat fest und erteilen eine Verkaufsorder für den Fall, dass der Preis unter 8,20 fällt. Unsere Entscheidung werden wir am kommenden Freitag überdenken, sofern das Zertifikat noch im Rennen ist.

Zertifikat 31.07.2014 – 13.08.2014

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Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
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Zahlen bitte

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf XXXXXX
13.08.2014 fallende Kurse 8.625 € 8,97 € 962 Wert XXXXXX
13 Tage Gewinn 3.625 € 3,77 € 72,50%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 13.08.2014 3.625 € 72,50%
Barbestand 5.118,00 13.08.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 13.08.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 150 Tage Insgesamt 13.743 € 137,43%
umgerechnet auf 1 Jahr 33.441 € 334,41%
umgerechnet auf 1 Monat 2.787 € 27,87%

   Im März ist uns der Kragen geplatzt. * Unsere Reaktion darauf hat uns allein über den Deutschen Aktienindex 13.743 bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 5 Monaten 13.743 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 137 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

Fortsetzung folgt


* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“


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Kopfkissen und Sparbuch

IMMER WIEDER MITTWOCHS
06.08.2014
(Update – Spezialausgabe)

Warum immer nur die Anderen?

Nutzlose Piloten im OP Mit Blindheit geschlagen
Seltsame Methode
Teuflisches Gebet
Heiße Nummern
Alle wollen unser Bestes
Wer's glaubt wird selig
Wohin es verschwindet
Das Beste kommt zum Schluss


Kopfkissen
und
Sparbuch

Hund-Kissen-Fotolia_15729225_XS-212x142Sparbuch-Fotolia_29631557_XS-142x212


Warum andere Kasse machen und
die eigenen Erfolge ausbleiben

   Wenn ein Mensch etwas gut kann, empfindet er das, was er kann eher als leicht. Wer’s nicht kann, betrachtet genau das Gleiche als schwer. Der Airbus-Pilot bringt uns locker nach Sonstwohin. Eine Blinddarmoperation wird er schon als schwieriger einschätzen. Da muss jemand her, dem das leicht fällt: eine Bagatelle für den Chirurgen. Der Arzt wiederum kann uns nicht nach Hause fliegen.

   Dennoch: viele Menschen trauen sich immer wieder Fertigkeiten zu, die sie nicht beherrschen. Dabei leuchtet ein: was wir nicht gelernt haben, können wir nicht. Dazu gehört weit verbreitet auch der Umgang mit Geld, vor allem mit dem löblichen Ziel, dieses kostbare Gut möge sich vermehren. Die Ergebnisse liegen auf der Hand oder stehen in der Zeitung: die Armen werden immer ärmer und die Reichen werden immer reicher.

   Blindheit-Fotolia_28672767_XS-142x213Fast sieht es so aus, als wären wir in Richtung Geld mit Blindheit geschlagen. Während wir in anderen Lebenslagen oft viel Geschick bei der Lösung von Problemen an den Tag legen, fällt uns bei den Finanzen erstaunlich wenig ein. Wir schaffen unsere Kreativität mit samt dem Geld zur Bank oder fahren auf heiße Tipps allerlei Experten ab. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass wir mit unserem Geld bei irgendwelchen Institutionen in den besten Händen sind und eigentlich nichts weiter tun müssen, wenn wir es erst mal in diese guten Hände gelegt haben.

   Bei dieser Methode ist nur eines sicher: sie führt zu wenig, mitunter noch zu weniger als vorher. Was also tun? Guter Rat scheint teuer. Dem teuren Rat gehen wir am besten aus dem Weg. Beim billigen Rat fragen wir nach dem Motiv der Ratgeber. Schon haben wir die Spreu vom Weizen getrennt und stellen fest, dass wir weitgehend auf uns allein gestellt sind.

   Auf uns allein gestellt bedeutet weder Einsamkeit noch Hilflosigkeit. Lediglich unsere Autonomie darf nicht irgendwo auf der Strecke bleiben und schon gar nicht über den Banktresen gereicht werden. Bei der Geldvermehrung gelten die gleichen Gesetze wie sonst auch. Wir brauchen auf jeden Fall ein klares Ziel. Dieses erreichen wir nur mit einem detaillierten Aktionsplan.

   Im Detail sWeiterbilung-Tastatur-Fotolia_14553555_XS-162x119teckt bekanntlich der Teufel. Dem kommen wir nicht mit einer Austreibung bei, sondern mit Kenntnissen. Diese müssen wir erwerben. Also ist „Lernen“ das Gebot der Stunde. Schon sehen wir wieder alt aus, weil wir eigentlich gar nicht so richtig gelernt haben, wie man tatsächlich etwas lernt. Lernen heißt hierzulande überwiegend: nachbeten, was andere vorbeten.

   Lernen wird mit Schulung gleichgesetzt. Dieses verschulte Lernen verursacht uns Pein und versagt vor allem dort, wo wir auf neue ungelöste Fragen und Probleme treffen. Zu all dem, was uns persönlich unter den Nägeln brennt, haben wir meist weder Antworten noch Lösungsstrategien.

   An diesen Fähigkeiten haben wir bisher vorbei gelernt. Dafür können wir vor Prüfungen Formeln nieder schreiben und ganze Texte auswendig wieder geben. Wir kennen viele Vokabeln, bemühen aber im Urlaubsausland bevorzugt die internationale Touristengebärdenstammelsprache.

   Beim Geld fehlen uns gelegentlich sogar diese bescheidenen Grundlagen. Kopfkissen, Sparbuch, ein Häppchen Festgeld – das ist das Anlagespektrum des kleinen Mannes und dessen Frau. Und dann hat da der „Bankberater“ noch etwas ganz tolles für uns:

   „Den Wahnsinnsfonds“, in den letzten Jahren nur gestiegen, Superrendite und nur wenige Prozente Ausgabenaufschlag, darauf beim Kauf bis 31.12. noch 25% Prozent Rabatt, damit ja keine Zeit zum Nachdenken bleibt: ein Superschnäppchen, Steuerersparnis sowieso, läppische jährliche Verwaltungsgebühren, alles in allem eine todsichere Anlage. Letzteres stimmt auffallend oft: die Anlage siecht im Depot dahin, ihrem Ende entgegen.

Bruchbude-Fotolia_3543531_XS-200x15   Wer ganz auf Nummer sicher gehen und eine noch höhere Rendite wollte, hat sein Erspartes in hochglanzbroschürte Immobilienfonds angelegt (am besten in den blühenden Landschaften). Alles unter den strengen Augen der Finanzaufsicht. Auch Bauherrenmodelle waren vor Jahrzehnten das Gebot der Stunde. Mit den Schlachtrufen "Verlustzuweisungen, Steuerfreiheit und Subventionen" machte so mancher „Vermögensberater“ seine Kundschaft mürbe. Manchmal ging‘s gut. Bei anderen holen sich heute die Banken per Nachschusspflicht von den „Bauherren“ die ganze Rendite und noch ein bisschen mehr zurück.

   In VIP-Kreisen hagelt es dann häufig Steuernachforderungen. Der Anwaltsstand hat innovativ zum Schutze der Geprellten eigene Spezialisten hervorgebracht. Auch die Schweizer Banken sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Eine Desinformationskampagne jagt die andere.

   Für resigniertes Verkriechen besteht trotz alledem noch lange kein Grund. Vom Fahrrad sind wir auch erst einmal gefallen, bevor es richtig rund lief. Besser ging es bisher halt nicht. Das ist die schlichte Erkenntnis. Irgendwie beschleicht uns auch so eine dunkle Ahnung. Vielleicht soll es uns ja auch gar nicht so sehr viel besser gehen. Schließlich wollten und wollen alle immer nur unser Bestes und damit kann auch unser Geld gemeint sein. Wenn unseres weg ist, geht es wenigstens Anderen gut.

   Schluss damit. Spätestens jetzt muss unsere Devise heißen: wir machen es ab sofort selbst und besser. Heute haben wir dazu ganz erstaunliche Möglichkeiten. Nur nutzen müssen wir sie. Wir brauchen nicht bis zum Erscheinen der nächsten Zeitung oder im Fernsehen auf die sorgenvollen Mienen der Berichterstatter warten.

   Sekundenschnell wissen wir ohne mediale Kaffeesatzleserei, und fragwürdige Expertisen, was sich anbahnt. Wir werden auch vergeblich warten, bis uns über die herkömmlichen Informationswege jemand an die Hand nimmt, damit wir die aktuellen Chancen nutzen mögen. Bis wir althergebracht zu Potte kommen, haben sich andere schon behaglich eingerichtet. Hinterher sind immer alle klug. Wenn wir uns früher haben aufs Glatteis führen lassen, sitzt diese schmerzliche Erinnerung natürlich in uns fest.

   Die Tragik: die vergangenen Fehlentscheidungen in Sachen Geld führen zu den Fehlern der Zukunft: nur noch Kopfkissen und Sparbuch? Das gebrannte Kind scheut das Feuer. So wird das nichts. Warum auf das Feuer verzichten, bloß weil wir uns nicht verbrennen wollen? Wir wollen mit dem Feuer ja nicht spielen. Das tun andere. Deshalb ist es eine gute Empfehlung zu wissen, auf welchem Vulkan wir derzeit tanzen. Die große Finanzkrise ist gemeistert, keine Gefahr bläuen uns die Beschwichtigungsmeister ein.

   Wer's glaubt wird selig und möglicherweise manch Neureicher wieder schneller arm als er denkt. Da hilft vielleicht etwas Gedächtnistraining. Schauen Sie zur Vorbeugung nochmal rein bei Quarks  & Co. Sendetermin 29.05.2009 (!). Ersetzen Sie die Jahreszahl durch die derzeit aktuelle und seien Sie auf der Hut.

Wohin verschwindet unser Geld


Das Beste kommt zum Schluss

   Nun kümmern wir uns wieder um den lieben DAX. Das Zertifikat auf den steigenden Deutschen Aktienindex haben wir am 08.07.2014 verkauft. Am 31.07.2014 ist der Index unter die 9.600 Punkte Linie gefallen.

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-08-06-GD200-9100-10000-Linie

 

   Unserem Plan entsprechend haben wir ein Zertifikat gekauft, dessen Wert steigt, wenn der DAX fällt. An steigenden Index haben wir 10.118 Euro verdient und unsere 10.000 Euro Investition wieder in Bar geparkt. Vom Gewinn setzen wir wir zunächst lediglich die Hälfte für die nächste Investition ein. Wir kaufen für 5.000 Euro Zertifikate zu 5,20 pro Stück. Diese stehen zum Handelsende an 06.08.2014 mit 9.606 Euro im Depot (Kurs 9,99 Euro). Damit verbuchen wir einen vorläufigen Gewinn von 4.606 Euro (92,12%). Zur Gewinnsicherung behalten wir zur Sicherheit die Gegend um die 9.200 Punkte im Auge.

Datum DAX Wert Preis Anzahl   WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
06.08.2014 fallende Kurse 9.606 € 9,99 € 962 Wert CZ8NY6
6 Tage Gewinn 4.606 € 4,79 € 92,12%    

 

Auch hier gilt wieder:

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Vorsicht Warnung

IMMER WIEDER MITTWOCHS
30.07.2014
(Update – Spezialausgabe)

Warnkultur

Keine Flaute für professionelle Warner
Der Weltuntergang lauert überall
Einfach nur Wetter war gestern
Eldorado der Finanzbranche
Die Zeche zahlen die Gewarnten
Niederschmetternde Wahrheit
Auch nachts im Schlaf
Aus einem Euro werden zwei


Vorsicht
Warnung

Alles fließt, aber wohin?

   Der Mensch braucht einen festen Halt.  Er glaubt, dass er sonst verloren wäre. Das beschert den Warnern von Anbeginn der Zeiten eine ständige Hochkonjunktur. Die hat noch jeder Rezession getrotzt. Sie warnen vor allem und vor jedem. Wer das Warnwesen studieren will braucht nur auf das Wetter zu schauen. Da gibt es immer etwas zu warnen. Ist es nass, droht die nächste Trockenheit, ist es trocken, droht die nächste Flut.

   Ist es warm, droht wahlweise der Weltuntergang oder der nächste Temperatursturz. Im Winter drohen Knochenbrüche im Sommer Hitzschlag und Sonnenbrand. Seit dem der Deutsche Wetterdienst im Jahre 2002 im Fernsehen nicht ordentlich vor dem Orkan "Anna" gewarnt hat, haben die Unwetterwarnungen Hochkonjunktur. Seit damals der Wetterfrosch mit der Fliege seinen Posten beim Deutschen Wetterdienst verlor und Jörg Kachelmann bei der ARD den Zuschlag für das Wetterbusiness Megaphon-Sprecher-Fotolia_33729188_XS-150x150bekam, scheint die meteorologische Zunft traumatisiert. Das ZDF hielt Uwe Wesp, *1942, immerhin noch bis 2007 die Treue. Dann ging er nach 32 ZDF-Jahren in Rente. Vor allem sommerliche Unwetterwarnungen gehören seitdem zum Nachrichtenstandard. Einfache Gewitter waren gestern. "Örtlich", wo immer das auch sein mag,  ist immer eine Katastrophe drin.

   Im Geldgeschäft gibt es auf dem Warnsektor nicht die geringste Übersicht. Hier gibt es buchstäblich rein gar nichts, vor dem nicht gewarnt wird. Vor dem, was die einen empfehlen, warnen die anderen. Das Warnbusiness ist flächendeckend. Es gibt kein Entrinnen.

   Das Eldorado  für Warner ist eine Unterabteilung der Finanzindustrie. Hier im Börsenbetrieb muss der professionelle Warner nur bis zwei zählen können und einfach seine Strategie durchhalten. Es ist wie beim Roulette. EIN Ereignis trifft mit einer winzigen Ausnahme immer ein. Wenn es nicht gerade die Null erwischt, heißt das Ergebnis rot oder schwarz. Die Roten warnen vor den Schwarzen und die Schwarzen vor den Roten. "Wenn Du es jetzt nicht tust, verlierst Du Geld." Eine Truppe hat immer recht, auch wenn die Kugel gelegentlich mal bei Null landet.

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   Die einen sagen es geht aufwärts, die anderen predigen den Abstieg. Die Katastrophenapostel können sich immer mal wieder rühmen, richtig gelegen zu haben. Die nächste Krise kommt bestimmt. Die "Alles wird gut" Jünger lassen dann eben beim nächsten Hoch die Korken knallen. Die ganzen Warnungen sind natürlich nicht umsonst. Das erhöht die Kontostände der Propheten aus beiden Lagern. Abwärts und aufwärts geht aber nicht gleichzeitig. Deshalb bleibt ein Teil der Gewarnten auf der Strecke. Denn die Warner haben ja nur gewarnt. Gezahlt haben die Gewarnten, eigenverantwortlich selbstverständlich.

   Auf die Idee, dass es entweder aufwärts oder abwärts geht, also Geld in die Kasse kommt, oder welches abfließt, kommen wir natürlich selbst. Wir wissen auch, dass man nass wird, wenn es regnet. Deswegen haben die Warner ihre Glaskugeln. Daraus zaubern sie für die zu Warnenden allerlei Utensilien hervor. Damit verbunden ist immer eine gediegene Wortwahl. Diese Fachsprache öffnet die ehrfürchtigen Herzen und schließlich die Geldbörsen.

    In dieses abend-und bibliothekenfüllende Thema soll im Augenblick nicht vertieft werden. Knüpfen wir stattdessen  an die letzte Folge an. Dort waren wir weiter der Einkommensquelle DAX auf den Fersen. Als Beispiel, wohlgemerkt. In die Grafik haben wir Linien eingezeichnet, so wie das auch die Experten gern tun. Die Profis erkennen mit Hilfe von allerlei Linien die tollsten Sachen. Sie sprechen von "Widerständen", von "Unterstützungen", von "Bodenbildung" und von "Ausbrüchen". Belassen wir es zunächst bei dieser Miniauswahl geballten Sachverstandes.

   Niederschmetternd drängt irgendwann die Wahrheit ans Licht: scheinbar alles frei erfunden und vor allem mit einem Riesenproblem behaftet. Die ganze Mühe bezieht sich ausnahmslos auf die Vergangenheit. Wir dürfen getrost davon ausgehen: kein Börsenkurs und kein Preis dieser Welt richtet sich nach Wasserfall-alles-fliesst-fotolia_68344842-150x101diesen Linien, schon gar nicht die zukünftige Entwicklung. Der Menschheit wurde schon 500 vor Chr. von Heraklit mit auf den Weg gegeben "alles fließt (panta rhei)". Daran hat sich bis heute nichts geändert.

   Ohne unseren eigenen Grips [Wikipedia: volkstümliches Wort für Verstand, Auffassungsgabe oder auch Gehirn(masse)] sind wir wieder einmal verloren. Die Warnung, wer jetzt nicht einsteigt versäumt was, steht der Warnung gegenüber, wer jetzt einsteigt, landet in der Hölle. Auch wir verzichten nicht auf brauchbare Hilfsmittel, verfolgen aber unsere eigenen Pläne. Damit sind wir bisher ganz gut gefahren.

   Auch wenn wir nachts aus dem Schlaf geweckt werden, wissen wir: Börsenkurse steigen und fallen. Deswegen haben wir zwar gern den steigenden Wert unseres Zertifikats auf den DAX beobachtet aber nicht vergessen, den Gewinn zu sichern. Wir haben den Verkauf fest vorgegeben, für den Fall, dass der Index unter 9.800  Punkte zurückfällt. Noch einmal ganz deutlich: das haben wir vorher fest geplant und halten uns daran.

Übersicht – DAX Entwicklung seit März 2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-07-30-GD200-Ausstieg-9600-Linie

   Den Index (DAX) können wir im klassischen Sinn ja nicht kaufen. Deshalb haben wir zu Zertifikaten gegriffen. Beim Einstieg lag der Dax bei etwa 9.100 Punkten. 5,93 Euro hat unser ausgewähltes Zertifikat damals am 17.03.2014 gekostet. Den Einstiegszeitpunkt haben wir frei gewählt, völlig willkürlich. Unsere einzige Annahme war, dass der DAX zunächst weiter steigen würde. Wäre er stattdessen gefallen, wären wir wieder ausgestiegen.

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-07-08-MT-Einstieg-Ausstieg-Linie

    Unsere Annahme hat sich als richtig herausgestellt und das Zertifikat ist im Wert bis über 13,00 Euro gestiegen. Unsere Gewinnsicherungsstrategie haben wir auch völlig frei nach eigenem Ermessen flexibel festgelegt. Als das Zertifikat die 13,00 Euro überschritten hatte und der Kurs dann wieder zurückgefallen ist, haben wir beschlossen, mindestens 6,00 Euro pro Zertifikat zu verdienen. Damit war der Ausstieg zu einem Verkaufspreis von 11,93 Euro fixiert. Dafür gibt es keine Vorschriften. So etwas legen wir einfach willkürlich fest. Wir handeln hier zwar mit einem Sonderpapier, aber das gleiche System kann natürlich auch auf andere Papiere angewendet werden, Aktien zum Beispiel. Übrigens:

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Falls der DAX unter unsere 9.600 Punkte Linie fällt, werden wir uns Zertifikate ansehen, mit denen wir Geld verdienen, wenn der Index fällt. Zunächst erfreuen wir uns aber an unseren Gewinnen

 

Datum DAX Wert Preis Anzahl   WKN
17.03.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 5,93 € 1.686 Kauf CZ9JTY
08.07.2014 Kurse steigend 20.118 € 11,93 € 1.686 Verkauf CZ9JTY
113 Tage Gewinn 10.118 € 6,00 € 101,18%    
1 Jahr   32.682 €   326,82%    
1 Monat   2.724 €   27,24%    

   Eine Verdoppelung des Einsatzes in 4 Monaten kann sich sicherlich sehen. Der 10.000 Euro Einsatz ist nur ein Beispiel. Letztlich sind auf diese Weise aus einem Euro zwei geworden. Im Übrigen haben wir noch unsere anderen Eisen im Feuer*: den Euro und die Edelmetalle. Dazu später mehr.

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Ist finanzielle Schwindsucht heilbar?

IMMER WIEDER MITTWOCHS
23.07.2014

Das verseuchte Hirn

Finanzielle Unterernährung Zwanghafte Schritte auf dem Einkommenslaufband
Das Hirnstübchen als Rumpelkammer All Inklusive Stromaufwärts liegt die Quelle Vom Hoeneß Prozess zur WM 25 Prozent vergeigt Linien, Linien, Linien


Achtung Gefahrenzone

Temporäre Demenz
partielle Verblödung

Finanzielle Schwindsucht

   Die Folgen der Seuche sind hinreichend bekannt. Sie führen zu unsäglichem Leid auf vielen Feldern. Auch die finanzielle Unterernährung geht auf ihr Konto. Dabei sind die Erreger von Menschenhand und Menschenhirn geschaffen und in Umlauf gebracht worden. Gegenmittel gibt es, aber die Behandlung ist ungemein schwierig. Die Probleme liegen dabei sowohl bei den Patienten, als auch bei den Behandlern.

Frau-im-Glas-eingesperrt-olly-Fotolia_40329063_XS-161-186   Die Patienten erkennen die Ursache ihrer Probleme in vielen Fällen gar nicht oder sind gegen eine Behandlung völlig resistent. Die Behandler wiederum sind durch Vorgaben und Umstände verschiedenster Art vielfach überhaupt nicht in der Lage oder sogar daran gehindert die erforderlichen Therapien anzuwenden. Wer genauer hinschaut, ist versucht einen stillschweigenden Konsens zu erkennen. Die Patienten werden geradeso über die Runden gebracht, damit das Gesamtsystem einigermaßen stabil bleibt. Veränderung erscheint als zu gefährlich oder zumindest als zu risikoreich.

   Auf der einen Seite ist zum Beispiel die Bedienung eines modernen Mobiltelefons oder eines Computers zwingend notwendig. Denn ohne die erforderlichen Grundkenntnisse lassen sich diese Produkte nicht verkaufen. Ohne Verkauf keine Arbeitsplätze. Voila. Mit dieser Technik dann auch etwas individuell Nützliches zu tun, stößt schnell an Grenzen. Die Anwendung muss umsatzorientiert bleiben. Ohne Umsätze keine Arbeitsplätze. Der Kreis schließt sich.

   Die modernen Produktionsstätten sind auf Massenfertigung ausgelegt. Möglichst viele hören die gleichen Hits, sehen die gleichen Programme, tragen die gleichen Klamotten und versenden das Selfie mit dem gleichen Smartphone. Das ist der begrenzte Rahmen für die persönliche Entfaltung. Wer den verlassen will, riskiert die Ausgrenzung. Folgerichtig beschränken sich die therapeutischen Maßnahmen gegen finanzielle Schwindsucht auf das Notwendigste. Ergebnis: Einnahmen sind gleich Ausgaben, oder besser knapp darunter. Nebenwirkung: immer die gleichen zwanghaften Schritte auf dem Einkommenslaufband.

Buch Manfred Spitzer Digitale Demenz    Der bekannte Hirnforscher Manfred Spitzer (Prof. Dr. Dr.) spricht unverhohlen von „Digitaler Demenz“. Die soll bereits unsere Kinder bei exzessivem Umgang mit dem Smartphone heimsuchen. Man muss ja nicht  alles gleich rabenschwarz sehen. Dass das Hirnstübchen aber immer öfter als Rumpelkammer missbraucht wird, darüber darf sicherlich nachgedacht werden. Zeitgleich scheinen die um unser Wohl besorgten staatlichen Institutionen munter dabei zu sein, ein erfolgreiches Modell aus der Tourismusbranche zu kopieren.

   „All Inklusive“ ist das neue Zauberwort, mit einer kleinen Abwandlung: „für alle etwas, aber doch nicht zu viel“. Das hält die Leute auf Trab und trotzdem in übersichtlichen Bahnen.

  Das Schwimmen gegen den Strom ist kräftezehrend und sicherlich nicht immer klug. Warum nicht mal gelegentlich tragen lassen? Andererseits fließt der Strom immer abwärts. Irgendwann ist er unten und verliert sich in den Fluten des Ozeans. Nur stromaufwärts kommen wir letztlich an die Quelle. Wer dort sitzt, hat nicht nur die bessere Aussicht, sondern auch die Chance auf ein größeres Stück Kuchen.

   Nichts spricht dagegen, entspannt dem Ball hinterherzuschauen und sich über die gewonnene Weltmeisterschaft zu freuen. Die finanziellen Freuden aus diesem Event sammeln sich allerdings nicht in den Taschen der Fans. Dort herrscht nach dem Sieg die gleiche Ebbe. Während der Tunnelblick auf den grünen Rasen gerichtet war, sind die Genesungschancen vorüber gezogen. Wir haben gesehen, dass uns die Horizonterweiterung auf den Deutschen Aktienindex (DAX) als Einkommensquelle (nur ein Beispiel) in der Zeit zwischen dem Hoeneß-Prozess und dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft zunächst eine Kapitalverdoppelung  eingebracht hat.

   Die ausschließliche Konzentration auf das große Finale am 13. Juli 2014 hätte uns ein Viertel dieses Erfolges gekostet. *

Investition Einsatz € Einstieg Wert Ergebnis
DAX 10.000,00 13.03.2014 02.07.2014 10.658 € 106,58%
DAX 10.000,00 13.03.2014 14.07.2014 8.027 € 80,27%
Gewinnminderung -2.631 € -26,31%

   In der Realität hätten wir diese Gewinnminderung natürlich nicht zugelassen. Wem das dennoch passiert, hat jetzt aber allen Grund zur Wachsamkeit. Der konzentrierte Blick auf die Entwicklung ist jetzt unerlässlich, nicht nur weil es an vielen Ecken der Welt brennt. Außerdem erinnern wir uns: wir brauchen einen Plan. Schauen wir zunächst einmal auf die aktuelle Situation.

Vorsicht Linien *

DAX-Chart-1-J-T-2014-01-2014-07-23-GD200-Ausstieg-9600-Linie

   Die 10.000 Punkte Euphorie ist offensichtlich erst einmal verflogen. Beim Rückgang unter 9.900 Punkte waren die ersten Ausstiegsüberlegungen sicherlich nicht unangemessen. Spätesten für das Unterschreiten der 9.800 Punkte Linie waren ganz klar Entscheidungen gefragt. Jetzt gilt es die 9.600er Linie im Auge zu behalten. Auch die 200 Tage Linie (Gleitender Durchschnitt) taucht in unserem Gesichtsfeld auf. So viele Linien. Trotz der vielen Linien gilt: keine Linienpanik. Sie können durchaus Hilfsmittel sein. Börsenkurse richten sich aber nicht danach. Soviel ist sicher.

Fortsetzung folgt


* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“


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