Wer schützt uns vor dem Datenschutz






Hausmitteilung – Der Preis für 199.000 Euro
Letztes Update Januar 2017

Wer schützt uns vor dem Datenschutz?
Zuviel bringt wenig und weniger bringt oft mehr

Extrem zuwider Hotlines für seelische Grausamkeiten Panik, Abzocke und Bluthochdruck Naturgesetz der Sicherheitslücken Niedlichkeiten im Cyberkrieg Tracking und Cookies bis zum Abwinken Schädlingsbekämpfung Bedingt abwehrbereit Ausgetrickst Ohne Gewähr

Vorbemerkung

    Bestimmte Dinge sind einem zuwider. Vielleicht geht es Ihnen ähnlich. Extrem zuwider sind mir zum Beispiel Einschränkungen. Selbstverständlich nehme auch ich keinen Föhn mit in die Badewanne. Was aber den freien Zugang zu Informationen und Wissen angeht, gibt es bei mir wenig Pardon. Das gilt insbesondere auch für die Computerei. Selbstverständlich lasse ich meine Passworte und Login-Prozeduren nicht überall herumliegen, weder im System noch außerhalb des Computers. Selbstverständlich schütze ich Daten, die mir von anderen anvertraut worden sind.

   Das ist aber auch schon alles. Damit nicht der Eindruck entsteht, dass sich hier ein digitaler Luftikus ausbreitet, oute ich mich an dieser Stelle ein ganz klein wenig. Hinsichtlich der Computernutzung und des Interneteinsatzes zähle ich  in diesem Kreis wahrscheinlich mit zu den Erfahrensten. Insofern laufen die meisten Ratschläge, ganz gleich ob im Anwendungsbereich Business oder Privat in der Regel voll ins Leere. Was ich da als Kunde an Support- und Hotline-Expertise schon am eigenen Leib erleben durfte grenzt durchaus an Körperverletzung und seelische Grausamkeit. Zum Glück ist die digitale Welt nur ein kleines Feld in meines irdischen „Expertendaseins“. Das grenzt die Leiden etwas ein.

   Viele Menschen schaffen sich einen Computer an und haben Angst, ihn zu benutzen. Hier eine Virenpanik, da ein drohender digitaler Bankeinbruch oder Horror vor virtueller Abzocke. Nach dem Einschalten des Monsters geht das große Zittern los. Es gibt Menschen, die haben mehr Programme zur Verhinderung von allen möglicher Gefahren auf dem Computer als sinnvolle Anwendungssoftware. Bei finanziellen Online-Transaktionen schnellt der Blutdruck in den roten Bereich.

   Nicht selten versetzt das Virenschutzprogramm dem, was gerade noch so läuft, den endgültigen Todesstoß. Schutzsoftware aller erdenklichen Art schützt den Computerbetreiber vor seinem eigenen Computer. Der gepeinigte Anwender und die verzweifelte Nutzerin treffen eine Sicherheitsvorkehrung nach der anderen, das ja niemand mitkriegen soll, was sie so auf dem Computer treiben. Dabei sind die Daten und Profile schon längst andernorts bekannt und die eMails schon längst gelesen und ausgewertet bevor sie überhaupt am ihrem Zielort angelangt sind. Das ist wahrlich nicht erst seit Edward Snowden bekannt.

  Mit ängstlichem Blick werden die ganzen „Bedrohungen“ letztendlich akzeptiert wie ein Naturgesetz. Dabei ist der ganze Mist von Menschenhand gemacht und letztlich auch so gewollt. Denn an die Beseitigung macht sich schlicht und ergreifend niemand. Wo kommen denn die „Sicherheitslücken“ her, die angeblich ständig geflickt werden müssen?

   Auch in der Autobranche müssen gelegentlich ganze Serien in die Werkstätten zurück gerufen werden, immer häufiger übrigens, seit die Elektronik im Cockpit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Aber stellen Sie sich doch einmal vor, beim Fahrzeug- und Maschinenbau bestünde die gleiche fatalistische Akzeptanz für „Sicherheitslücken“ wie in der digitalen Computerwelt. Würden Sie dann noch guten Gewissens in ein Auto oder Flugzeug steigen? Würden Sie Ihrer Waschmaschine oder dem Rasenmäher noch vertrauen?

   Mit niedlichen Bemühungen suchen kleine private Anwender/innen Schutz vor der dunklen Bedrohung. Dabei ist der Cyberkrieg schon längst weltweit ausgebrochen. Natürlich ist das alles grundsätzlich verboten, von den einzelnen Interessengruppen aber trotzdem ausdrücklich legitimiert. Da wird zugeschlagen und gehackt, was das Zeug hält, während der kleine Mann und die kleine Frau verängstigt vor den Bildschirmen sitzen.

   Nach und nach ist auch für die Öffentlichkeit durchgesickert, was da so im Geheimen getrieben wird. An anderer Stelle geht es ganz öffentlich zu. Die digitalen Platzhirsche haben Sie längst durchschaut. Mit jedem „Gefällt mir“ mit jeder Umfrage, mit jedem Gewinnspiel, mit jeder Suchanfrage krallen sich Google, Facebook und Co. ein Stück Privatsphäre. Hilflos ergreifen die Betroffenen nutzlose Schutzmaßnahmen, während das Datensammeln immer größere Ausmaße annimmt.

Nicht ganz neu, aber konsequenter

   Zurück zum Ausgangspunkt. Ich verabscheue Restriktionen. Deshalb geht es auf meinen Webseiten und bei meinen Informationsangeboten und Trainings auch freizügig zur Sache. Der Zugriff auf die Informationen ist so einfach und repressionsfrei wie möglich gestaltet. Dabei verzichte ich auf den aktiven Einsatz von Hilfsmitteln, wie Sie heute Gang und Gäbe und in der Internetszene für unverzichtbar gehalten werden. Ob der Großkonzern oder der kleine Möchtegern-Business-Internetler, keiner verzichtet auf das „Tracking“ der Besucher seiner Seiten. Wer das nicht tut, gilt in der Branche als ausgesprochen blöd.

   Tracking heißt, jeder Schritt, den Sie auf einer beliebigen Internetseite tun, wird protokolliert und ausgewertet, ob Sie es nun wünschen oder nicht. Wenn Sie das wirklich nicht zulassen wollen, können Sie allerdings versuchen, das zu verhindern, wenn Sie wissen, wie es geht. Kaum ein Seitenanbieter verzichtet auf das Platzieren, von kleinen Programmen auf Ihrer Festplatte („Cookies“) in denen Daten über Ihre persönliche Benutzung der Seite gespeichert und bei Bedarf ausgewertet werden. Auch das können Sie versuchen zu verhindern. Probieren Sie es einfach mal aus. Wie schon gesagt, ich persönlich setze solche „Cookies“ nicht direkt ein. Sie werden sie über diese Seiten dennoch über verlinkte Informationsanbieter, Dienstleister, Suchmaschinen und Werbung finden. Wenn Sie dies partout nicht wünschen, dürfen Sie meine Webseiten nicht nutzen (und  viele andere natürlich auch nicht).

   Sich ausschließlich INDVIDUELL dagegen zu wehren, halte ich für wenig sinnvoll und stellenweise auch für reichlich naiv. Erstens bedeutet das einen vergleichsweise hohen persönlichen Administrationsaufwand und zweitens bleiben Ihnen die gewünschten Informationsquellen oft  verschlossen, wenn Sie Ihren Computer gegen die beschriebenen Praktiken sperren.

   Drittens ist damit gegen die im ganz großen Stil ablaufenden Misstände nicht das Geringste getan. Das Gegenteil ist der Fall. Big Data kann ungestört seine Kreise ziehen, während das Fußvolk abgelenkt ist und sich im Kampf um die Stellen hinter dem Komma aufreibt.

    Natürlich können Sie „Pop-up-Blocker“ einsetzten. Dann funktioniert aber zur Unzeit eine dringend benötigte Seite nicht mehr. Ich sage ausdrücklich NICHT, dass bestimmte Maßnahmen nicht doch nützlich sein können. In der Regel setzt das aber besondere Kenntnisse voraus. Kein Hexenwerk, aber gewusst wie.

   Wie gesagt, ich tue nichts dergleichen. Ich habe aber zuvor gesagt, ich tue das nicht aktiv. Das heißt, dass dieses Tracking natürlich auch über meine Seiten erfolgen kann, wenn meine Webseiten mit anderen fremden Seiten verbunden sind oder ich fremde Hilfsmittel zur Seitenprogrammierung und zum eMail-Versand benutze. Das beginnt bei den eMail-Providern, geht weiter bei Google, Facebook, Amazon, … und hört bei den Programmier- und Seitengestaltungshilfsmitteln, wie z.B. WordPress und Drupal, noch lange nicht auf. Das Ganze ist einfach allgegenwärtig.

   Was ich bisher bewusst genutzt habe, sind Trackingfunktionen des eMail-Providers, der meine Informationen verschickt. Das kennen Sie aber. Sie bekommen die Informationen nur ins Haus geschickt, wenn Sie dem vorher zugestimmt haben. Das Programm erkennt also, ob Sie auf den Bestätigungslink geklickt haben. Niemand kann dann hinterher behaupten, er bekäme von mir unerwünschte Sachen zugeschickt.

   Damit Sie auf den Bestätigungslink klicken können, müssen Sie die eMail natürlich erst einmal öffnen. Auch das wird registriert. Wer am Programm teilnimmt, erfährt dann per eMail, wo er die nötigen Informationen findet. Eine andere Variante wäre, einen passwortgeschützten Bereich einzurichten und die Informationen dort individuell zur Verfügung zu stellen. Vielleicht entschließe ich mich eines Tages zu diesem Verfahren.

   Die Freigabe in einem geschlossenen Bereich hat aber einen riesen Nachteil:  die Zielvorgabe der 500 Tage für die 199.000 Euro würde praktisch wegfallen. Genauer gesagt, die konkrete Unterstützung und Betreuung würde entfallen. Ich weiß dann ja nicht mehr, wie weit die Einzelnen mit der Verarbeitung und Umsetzung fortgeschritten sind. Letztlich würde das darauf hinauslaufen, eine weitere unverbindliche „Reichwerden- oder Geldverdienen-Anleitung“ in die Welt zu setzen. Noch ein Kochbuch und der Magen knurrt weiter. Das ist nicht meine Absicht.

   Es ist jetzt schon so, dass ein großer Aufwand nötig ist, die Spreu vom Weizen zu trennen. Das soll keine Abwertung sein. Es gibt nun mal Leute, die tragen sich in viele Newsletter ein, lassen sich viele Informationen schicken und melden sich zu vielen Projekten an, ohne jemals aktiv zu werden. Das ist halt so. Natürlich gibt es auch professionelle Abgreifer, die alles mitnehmen (teilweise maschinell) und versuchen den Fang für irgendwelche undurchsichtigen Zwecke einzusetzen, nur nicht dazu, wofür es gedacht ist. Von den Anmeldungen zu diesem Programm haben bislang knapp 30 Prozent nicht einmal die ersten vier Informationen abgeholt. Wozu hat sich fast jeder oder jede Dritte dann überhaupt eingetragen? Wir wissen es nicht.

   Das soll uns nicht weiter stören. Aber es gilt das Schädigungspotenzial, das dahinter verborgen ist, auszuschalten oder zumindest in Grenzen zu halten. Es bekommt ja niemand nach 500 Tagen die 199.000 Euro oder mehr ausgezahlt, nur weil er sich einmal in ein Formular eingetragen hat. Dieses Programm ist für Menschen gemacht, die das Ziel aktiv verfolgen. Alle anderen scheiden aus, völlig ohne Groll und Wertung.

   Dazu dient die Trackingfunktion des eMail-Versenders. Diese werde ich zu diesem Zweck noch konsequenter einsetzen. Das heißt, wenn Informationen nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums abgerufen und verarbeitet werden, wird das Programm gestoppt und die eMail-Adresse für den Informationsversand ungültig.

   „Abrufen“ heißt dabei, Öffnen der eMail. „Verarbeiten“ heißt, Klicken auf den Link zu den Informationen. Wer aktiv das Programmziel verfolgt, bestätigt das gelegentlich zusätzlich durch eine entsprechende Rückmeldung.

   Als Teilnehmer oder Teilnehmerin erklären Sie sich mit diesem Verfahren einverstanden. Dieser Text ist Bestandteil der Nutzungsbedingungen.

   Dieses Programm läuft nicht vollautomatisch ab. Es gibt menschliche Schnittstellen. Deswegen laufen auch alle Versuche ins Leere, das System zu überlisten. Es fragt sich ohnehin, wozu das System ausgetrickst werden soll. Das führt lediglich zum Verlust der 199.000 Euro. Auch falsche Angaben führen ausnahmslos zum Knockout. Zu diesem Problem gibt es im Programm extra ein paar launige Lektionen zum Prinzip der menschlichen Dummheit.

   Ich weiß wohl, dass in diesem kurzen Text, insbesondere zum „Datenschutz“ einige Brisanz steckt. Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir dazu. Dabei können wir gleich ein weiteres Thema abhandeln. Warum besteht nicht die Möglichkeit, die Informationen direkt zu kommentieren oder sich in einem Forum zu äußern, werde ich gelegentlich gefragt. Zu Beginn des Projekts hatte ich das auch erwogen. Hätte ich es eingeführt, gäbe es das Programm heute wahrscheinlich schon nicht mehr. Für Foren und Kommentarfunktionen gibt es mit Sicherheit sinnvolle Einsatzgebiete, ohne Frage. Sie können aber auch extrem gefährlich für Alle und Alles sein. Und denken Sie bitte daran. Foren und Kommentarbereiche gehören im Internet mit zu den größten Spam- und Müllschleudern überhaupt.

   Die Tür für persönliche Kommentare und Fragen stehen jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer weit offen. Bis jetzt ist noch keine Frage unbeantwortet geblieben.

Hier einige Regeln und Vorschläge, die ich für wichtiger halte als ausufernde technische Datenschutzbemühungen (ohne Gewähr):

  • Das Speichern von Passworten und PIN für jegliche finanzielle Transaktion ist verboten (z.B. für Online-Banking und Kreditkarteneinsatz).
  • Sie gehen davon aus, …
  • dass finanzieller Stress und Schäden durch Schadsoftware drohen, wenn Sie sich schutzlos und allzu gutgläubig insbesondere auf erotische Webseiten begeben, locken lassen oder anderweitig solchen Angeboten ihre Aufmerksamkeit per Mausklick schenken.
  • dass jede Menge Ärger und die Schädigung Ihres Computers drohen, wenn Sie Verlockungen von kostenlosen Downloadangeboten von sonst üblicherweise kostenpflichtigen Programmen, Filmen und Musik folgen.
  • dass Sie kaum Rechte durchsetzen können, wenn Sie Onlinegeschäfte mit Anbietern machen, die Ihren Firmensitz für dieses Geschäfte nicht im Land mit Ihrem persönlichen Wohnsitz haben, zumindest nicht mit finanziell vertretbaren Aufwand.
  • dass Sie noch weniger oder so gut wie keine Rechte durchsetzen können, wenn Sie Onlinegeschäfte mit Anbietern machen (oder andere Verbindungen mit ihnen eingehen), die Ihren Firmensitz für dieses Geschäfte oder Handlungen außerhalb von Europa haben.
  • dass Ihre eMail-Adresse trotz gegenteiliger Zusicherungen niemals sicher gegen Missbrauch und Zweckendfremdung ist, sobald sie diese aus der Hand geben. KEIN Emfänger kann Ihnen dafür zuverlässige Garantien geben, auch wenn er es noch so aufrichtig meint. Deshalb benötigen Sie unter allen Umständen mehrere eMail-Adressen für abgegrenzte Einsatzgebiete.
  • Wenn Sie etwas nicht verstehen, was von Ihnen verlangt wird, dann tun Sie es nicht.
  • Wenn Sie tatsächlich systembedingte Softwareupdates durchführen, löschen Sie immer das Häkchen, das Ihnen unaufgefordet zusätzliche „nützliche“ Dinge verspricht.
  • Stellen Sie Software- und Systemupdates immer so ein, dass Sie vorher gefragt werden, ob sie (gerade jetzt) durchgeführt werden sollen.
  • Lassen Sie NIEMANDEN (auch niemanden aus der Familie oder aus dem Freundeskreis) an Ihrem PC, Tablet oder Mobiltelefon eine Veränderung durchführen, deren Folgen und Bedeutung sie nicht kennen.
  • Der Verstoß gegen die Regel „Ändere nie ein funktionierendes System (never change a running system)“ hat schon viel Unheil bewirkt.

Das ist natürlich keine vollständige Liste. Aber das Beste kommt zum Schluss.
Dabei sind Anwesende ausdrücklich ausgeschlossen.

Wer mit elektronischen Hilfsmitteln:
PC, Tablet, Smartphone, Handy, …
arbeitet und seine Daten nicht zeitnah regelmäßig sichert, ist ……….
oder
sagen wir lieber, dem ist nicht mehr zu helfen.

Hinweis:

   Informationen über den sinnvollen Umgang mit modernen Technologien sind auch Bestandteil dieses Progamms. Es wäre es unklug, gängige Praktiken im Internet einfach deswegen zu ignorieren, weil man ihnen kritisch gegenüber steht.  Auch unter diesem Gesichtspunkt kommen auf meinen Seiten Techniken von Google, Facebook und Youtube zum Einsatz.

Nutzungsbedingungen


⇒Die hier gewohnten Originalauszüge aus Modul 4
gibt es diesmal in einem separaten Update.

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Einfacher geht es nicht.
F
ehlt nur noch Ihre eMail-Adresse

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Geheime Internet Mafia



IMMER WIEDER MITTWOCHS

24.09.2014
(Update 27.09.2014)

Gefährliche Nähe – Enteignet durch die Internet Mafia
Kein Zuckerschlecken Die biblischen Plagen sind von gestern Big Data ohne Kontrolle Google ist Spitze Milliarden mit heißer Luft Nichts geben aber alles nehmen Wie im wilden Westen Danke DAX

Heute wieder mit Bonus ⇒Originalauszug aus Modul 4

Kein Zuckerschlecken

   Das Leben war noch nie ein Zuckerschlecken. Das wissen wir von höchster Stelle. Die 10 biblischen Plagen werden ins 13. Jahrhundert vor Christus datiert. Allerdings konnte Moses nur mit deren Hilfe sein Volk ins gelobte Land schaffen. Einer gewinnt immer. Aber der Schrecken kommt nicht nur von oben. Den Menschen in ihrem begnadeten Einfallsreichtum ist es über die Jahrtausende immer wieder gelungen, die jeweils überlieferten Gräueltaten ihrer Vorgänger alt aussehen zu lassen.

   Auch die Anzahl der Plagen hat sich drastisch erhöht. Solange man sie an zwei Händen abzählen konnte, war noch alles im Lot. Inzwischen ist, wie es scheint die Übersicht verloren gegangen. Aber auch das würde die Menschheit wohl verkraften. Mit offenen Augen und Ohren ist es bislang immer wieder gelungen, wenigstens das Allerschlimmste zu verhüten.

   Was aber, wenn neue moderne Plagen völlig lautlos und unsichtbar daherkämen? Was, wenn sie gut getarnt über uns herfallen würden? Was, wenn wir sie auch noch mit offenen Armen oder zumindest mit kindlicher Unschuld willkommen heißen würden?

Big Data
Wer kontrolliert
die digitalen
Supermächte?

   Sagen Sie nicht, Sie hätten nichts gewusst. Am 7.09.2014 haben sich der Talk Philosoph Richard David Precht („Wer bin ich –  und wenn ja wie viele“, „Die Kunst, kein Egoist zu sein: Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält“, „Anna, die Schule und der liebe Gott: Der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern“) und der Bestseller Journalist Gabor Steingart (Weltkrieg um Wohlstand“, „Deutschland – Der Abstieg eines Superstars“, „Unser Wohlstand und seine Feinde“)  darüber unterhalten.

   Das Gespräch sollten Sie einfach nicht versäumen. Den Spitzenplatz der Supermächte nimmt übrigens Google ein: Werbeeinnahmen 2008 schon 21 Milliarden Dollar und 2013 bereits 50 Milliarden Dollar. Mit einem Wert von 400 Milliarden Dollar stand Google im Februar 2014  bereits auf dem zweiten Platz der wertvollsten börsenorientierten Unternehmen. In den veröffentlichten Rangfolgen ändern sich oft die Positionen. Je nachdem auf welcher Basis sie bewertet werden, z.B. Markkapitalisierung (Wert aller im Umlauf befindlichen Aktien), Umsatz oder Markenwert.

Google-Aktie
Aktie-Google-A-2014-09-24-USD-10J-T.JPG

   Wie dem auch sei. Google mischt weltweit auf den vorderen Plätzen mit und hat dabei noch nicht einmal ein „richtiges“ Produkt zum Anfassen. Verkauft wird „heiße Luft“, virtuelle Werbung passgenau auf den Surfspuren, die Sie im Internet hinterlassen. Dabei werden Sie noch nicht einmal um Erlaubnis gefragt. Die Datenkraken – Google ist nicht die Einzige – nehmen, was sie kriegen können.
Da wird schlicht und einfach vorausgesetzt, dass wir das alles in Ordnung finden: die Bereicherung an unseren persönlichen Daten, ohne das wir es wissen und ohne dass wir dafür etwas bekommen.

ZDF – Mediathek

Wir kommen darauf zurück.


Was macht inzwischen der DAX?
(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Zum ersten Mal hier?
Dann lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,
bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern.

Deutscher Aktienindex – DAX
24.09.2014: Schlusskurs – 9.661,97
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-17-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-1-J-T-2014-09-17-Mountain.JPGDer vergangene Monat
DAX-Chart-1-M-T-2014-09-17-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-10-T-2014-09-24-Mountain


(1) DAX – März 2014 bis 26.09.2014

   Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

   Als Folge unserer aktuellen Gewinnsicherungsstrategie wollten wir uns aus dem Dax mit den Zertifikaten auf steigende Kurse zurückziehen, sobald der Index unter 8.600 Punkte fällt. Dieser Fall ist am 25.09.2014 endgültig eingetreten. Deshalb haben wir uns von allen Zertifikaten getrennt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 23.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-26-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Ausstieg-Kerzen

    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

    Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro aus dem Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.

   Schließlich haben wir uns entschlossen, Kursrückgänge unter 10,00 Euro nicht mehr mitzumachen. Deswegen haben wir am 23.09.2014 verkauft.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 4.784 € 9,95 € 481 Verkauf CZ9JTY
36 Tage Gewinn 1.889€ 3,95 € 65,81%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 3.141 € 9,95 € 316 Verkauf CZ9JTY
30 Tage Gewinn 1.026 € 3,25 € 48,51%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 2.341 € 9,95 € 235 Verkauf CZ9JTY
21 Tage Gewinn 341 € 1,45 € 17,06%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 23.09.2014 1.899 € 65,83%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 23.09.2014 1.026 € 48,51%
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 23.09.2014 341 € 17,06%
Barbestand 16.269,00 23.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 23.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 194 Tage Gesamtergebnis 16.269 € 162,69%
umgerechnet auf 1 Jahr 30.610 € 306.10%
umgerechnet auf 1 Monat 2.551 € 25,51%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 16.269 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 162 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

    Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Diesen Mindestgewinn von 13.003 Euro wollten wir unter allen Umständen sichern.

    Davon haben wir 6.003 Euro bereits in der Kasse. Für die aktuell investierten 1.032 Zertifikate lag demzufolge die untere Verkaufsgrenze bei (7.000 / 1.032) = 6,79 Euro. Vor dem Hintergrund des letzten aktuellen Preises von 8,99 Euro haben wir uns zunächst auf den Ausstieg bei 7,50 Euro festgelegt. Damit wären wir mit einem Gewinn von (1.032 x 7,50) + 6.003 = 13.743 Euro aus dem Rennen gegangen.

    Nachdem das Zertifikat jetzt auf 10,45 Euro gestiegen war, haben wir unsere Gewinnabsichten nach oben geschraubt. Sollte der Schlusskurs unter 10,00 Euro fallen, wollten wir verkaufen. Der Ernstfall ist tatsächlich eingetreten und wir haben am 23.09.2014 alle Zertifikate zum Preis Stückpreis von 9,95 Euro verkauft.

   Damit ist der komplette Gewinn realisiert und unsere Barliquidität beträgt 16.269 Euro. Dieser Barbestand besteht ausschließlich aus Gewinnen. Die ursprüngliche Investition (Start) haben wir schon längst wieder zurückgeführt. Die Renditeberechnungen beziehen sich auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro.

In 194 Tagen haben wir auf unser Startkapital einen Gewinn von 162 Prozent erzielt.

      Hinsichtlich weiterer Investitionen beobachten wir den Kursverauf im Zusammenhang mit der 200 Tage Durchschnittsline. Fällt der Index nachhaltig unter den Durchschnitt erwägen wir einen Einstieg mit Zertifikaten auf fallende Kurse. Überlegungen, uns wieder an steigenden Kursen zu beteiligen, machen wir davon abhängig, wie weit der Index noch weiter zurück geht.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
Fortsetzung folgt
* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“
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Vier Module – eine Strategie
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Weiterbildung/Information
Nie mehr dumm daneben stehen

Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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Tragischer Reflex

IMMER WIEDER MITTWOCHS
02.07.2014

Das gequälte Hirn

Wie ein rotes Tuch
„Gefällt mir“ Terror
Googles Milliarden

Wärmstens empfohlen
——————-
DAX, Euro, Gold – Was hat es bisher gebracht


In der Hirnreihe bisher erschienen:
(1) Das amputierte Hirn
(2)
Vom Großhirn zum Nullhirn
(3) Das gequälte Hirn


Wie ein rotes Tuch

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Wikipedia:

… Empfehlung, … eine meistens unverbindliche, in der Regel verbale Unterstützung. Sie kann von einer nahestehenden Person wie einem Freund oder dem Lebenspartner oder einer außenstehenden Person wie einem Arzt oder Berater erfolgen. Ein Ratschlag ist üblicherweise keine direkte Lösung eines Problems, sondern zeigt den ersten Schritt in Richtung eines gewünschten Ergebnisses auf. Dazu gibt er Hinweise auf mögliche Lösungen oder fasst die Lage aus einer anderen Perspektive zusammen.“

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   Wie kommt es, dass ein völlig harmloser Allerweltsbegriff in Verbindung mit „Einkommen“ oder „Verdienst“ immer wieder offene oder versteckte Aversionen, gelegentlich sogar regelrechte Blackouts auslöst?

   Das ist ein tragischer Reflex. Auch gut nachvollziehbare Gründe für diesen Sachverhalt ändern daran nichts. Die Schlagkraft der tatsächlichen Ursachen für dieses Dilemma sollen hier auf keinen Fall unterschätzt werden. Immerhin ist es über weite Strecken gelungen, das Wort „Empfehlung“ in eine Art Körperverletzung umzudefinieren. Das hat mit Druck und vermeintlichem Zwang zu tun. Die Folgen dieser Überflutung sind diffuse Ablehnung oder zumindest starke Vorbehalte. Unterm Strich quält sich das Hirn aber fortan mit der Frage, „ob es nicht doch etwas (gewesen) wäre“.

   Aber noch ist nichts verloren. Denn richtig ist auch: ohne Empfehlung läuft in dieser Welt kaum etwas, auch wenn das dem individuellen Bewusstsein gelegentlich entrückt ist. Ein Heer von Menschen schreibt zum Beispiel täglich zigtausend Bewerbungen, um irgendwo bei irgendwem in Lohn und Brot zu kommen. Wie am Fließband wird dieses Ritual wiederholt. Der Energieverschleiß ist gewaltig – eine Ochsentour mit oft niederschmetterndem Erfolg.

   Die Suche nach einem Job ist letztlich nichts anderes als die Empfehlung der eigenen Arbeitskraft. Auch Freiberufler und Gewerbetreibende tun notgedrungen immer wieder das Gleiche. Sie empfehlen sich für einen Auftrag, nennen es aber Angebot.

   Sobald das Kind beim Namen genannt wird und den Suchenden nahegelegt wird, zur Erhöhung ihres Einkommens einfach ein paar Empfehlungen auszusprechen, oder sie wenigstens mal einer einfachen Empfehlung selbst folgen sollen, besteht die Gefahr, dass sich die zwischenmenschliche Kommunikation dem Gefrierpunkt nähert.

   Dabei sind die Menschen im Empfehlen bestens geübt und nicht selten wahre Meister. Eigentlich machen sie den lieben langen Tag nichts anderes als ständig etwas gut oder schlecht zu finden. Sie kritisieren, was Ihnen auf den Geist geht oder schwärmen von dem, was sie begeistert. Sie machen nieder, was ihnen nicht passt und heben in den Himmel, was sie gerade ganz toll finden. Sie wollen gern das eine haben und das andere vermeiden und finden, dass dieses und jenes auch für andere gut sei. Sie empfehlen sich als Freund oder Freundin oder als den besseren Fußballtrainer.

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   Im Online-Zeitalter wird grundsätzlich alles bewertet, rund um die Uhr rauscht per Mausklick die Empfehlungsorgie um die Welt: gefällt mir, gefällt mir nicht, ein Stern, 5 Sterne. Wie hat Ihnen der Aufenthalt bei uns gefallen? Waren Sie mit unserem Kundenservice zufrieden? Wählen Sie auf einer Skala von 1 bis 10. Sie haben am soundsovielten bei uns das Buch XY gekauft, bitte schreiben Sie eine Rezension. Sie haben den ausgeliehenen Film noch nicht bewertet. Sie haben letzte Woche eine Störung gemeldet, Sie haben mit unserem Kundendienst telefoniert: dürfen wir Ihnen dazu ein paar Fragen stellen, dauert nur wenige Minuten?

    Was macht Google? Genauer, mit was macht Google Milliarden? Mit nichts anderem als Empfehlungen. Der frangende Mensch sucht etwas und bekommt Empfehlungen. Er muss nur noch in der Liste nachschauen. Dabei erlaubt es Google professionellen Empfehlern auf der Liste der Suchergebnisse auch noch ihren Senf dazuzugeben, einfach in Form von kleinen Werbeanzeigen. Kostet für den Sucher nichts, dafür aber die Empfehler. Klickt der Sucher oder die Sucherin auf dieses „Zusatzsuchergebnis“, klingelt es bei Google in der Kasse.

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   Was da so empfohlen wird, ist Google egal, im gesetzlichen Rahmen natürlich. Das ist in der Regel auch kaum ein Problem. Gefällt das Suchergebnis nicht, wird es einfach weggeklickt. Menschen aus Fleisch und Blut ticken jedoch anders als Suchmaschinen. Empfehlen sie jemandem etwas, was sich für den anderen als Horror herausstellt, ist es ihnen das natürlich unangenehm. Solche Empfehlungen werden sie in Zukunft eher vermeiden. Es gibt natürlich auch den umgekehrten Fall. Wer seinem hustenden Kollegen empfiehlt, mit dem Rauchen aufzuhören, hat in der Regel kein Problem damit, wenn der mit der Kippe in der Hand genervt abwinkt. Ablehnung kann sogar beflügeln. Empfiehlt der fromme Mensch seinem Nachbarn den sonntäglichen Kirchgang statt den Frühschoppen am Stammtisch, wird er die ablehnende Haltung möglicherweise als Herausforderung auffassen. So werden Missionare geboren.

   Das ist verständlicherweise etwas verwirrend mit der persönlichen Empfehlerei. Hier ein mulmiges Gefühl, dort Gleichgültigkeit und im anderen Fall ein „jetzt erst recht“. Sagen wir einfach: alles zu seiner Zeit.

Euroschein-Stapel-Fotolia_38362446_XS-gedreht-106x71   Unternehmen wollen Geld verdienen und haben solche Probleme nicht. Ihre Produkte müssen unters Volk. Basta. Dafür benutzen sie professionelle Empfehler.  In der Regel läuft das über die Werbung. Die nervt natürlich viele. Aber auf den Film im Fernsehen will dann doch keiner verzichten.

   Andere Unternehmen treten bei der herkömmlichen Werbung etwas kürzer und setzen  beim Vertrieb nach wie vor auf den persönlichen Kontakt. Der klassische Handelsvertreter ist noch lange nicht ausgestorben. Auch die Pharmaberater mischen sich nach wie vor gern unter die Patienten im Wartezimmer.

   Die Beziehungen von Mensch zu Mensch können eine schöne Sache sein. Den Zweibeinern gelingt es aber immer wieder, daraus einen Höllentrip zu machen. Der Vertrieb, egal ob im Big- oder Small-Business, ist da nicht ausgenommen.

   Besonders verhängnisvoll wird es dann, wenn sich zwielichtige Produkte mit halbseidenen Geschäftspraktiken paaren. Die Finanz- und Versicherungsbranche gilt in diesem Zusammenhang schon lange als besonders anfällig. Das erklärt vielleicht, warum es auch heute in Deutschland immer noch mehr Lebensversicherungen gibt als Einwohner und dass in der globalen Finanzwelt ein Skandal den anderen ablöst.

Licht-geht-auf-Fotolia_7850876_XS-80x94   Nicht nur Google hat erkannt, dass das Geschäft mit Empfehlungen eine Goldgrube ist. Denn wo je auf dem Planeten Gold geschürft wurde, war immer etwas los. Nicht immer wurde Gold gefunden aber meistens doch noch Dumme genug, denen man wenigstens die Aussicht auf unendliche Reichtümer verkaufen konnte.

   Zurecht ist der Mensch deshalb mit der Zeit misstrauisch geworden, sobald ihm goldene Zeiten versprochen werden. Lediglich die Politik scheint sich als Bastion gegen dieses Misstrauen behauptet zu haben.  Einen Hinweis dafür liefern die Millionen Kreuzchen an immer den gleichen Stellen.

   Goldene Zeiten hin, Misstrauen her, es nutzt alles nichts. Da müssen wir wohl durch. Kaum jemand wird allen Ernstes seine Arztbesuche einstellen, weil mal wieder ein verhängnisvoller Kunstfehler publik geworden ist. Menschen fahren mit der Bahn und fliegen um die Welt, auch wenn Katastrophen immer wieder mal  Entsetzten auslösen. Wir gehen auf die Straße, auch wenn der Mörder noch frei herumläuft.

Megaphon-Sprecher-Fotolia_33729188_XS-150x150   Und wir empfehlen eine gute Sache weiter, auch dann, wenn wir Gegenwind verspüren. Eine gute Sache ist immer ihren Preis wert. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, bekommen wir Geld von anderen nur, wenn wir etwas nützliches tun (Ausnahmen bestätigen die Regel). Der Weg nach oben kann gelegentlich steinig sein. Er führt uns aber zu einer besseren Aussicht. Dort wollen wir hin und nicht tief unten im Sumpf ersticken. Außerdem weiß jeder: ohne Bewegung werden wir krank.

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Passende Empfehlung:

Einer muss die Brötchen backen

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  Während die einen backen, werden andere seelenruhig Millionäre. Dazu muss man nicht unbedingt der Gescheiteste  sein, so wird gern behauptet. Der Dümmste sollte man aber auch nicht sein.  Das sagt uns  ganz einfach die Erfahrung. Zumindest die Einfalt sollte sich in Grenzen halten.

Voller Hingabe verkünden es die Propheten des unendlichen Wohlstands. Erfolg ist alles und so einfach. Man muss ihn nur wollen und die Eintrittskarten, das Video-Set, die Erfolgsbibel oder den Online-Kurs kaufen. Flugs werden aus  Ameisen Adler, aus lahmen Enten stolze Schwäne und blasse Buchalter schippern sonnengebräunt mit ihrer Yacht über die Weltmeere. Die Kassiererin entschwebt dem Supermarkt in laue karibische Sommernächte. (hier weiterlesen►)


Zahlen bitte *

   Es ist auch immer wieder eine gute Empfehlung, den sorgenvollen Blick von der Gehaltsabrechnung zu lösen. Ein Blick ins Umland lohnt sich immer. Als Sehenswürdigkeien haben wir uns den Euro, Gold und den DAX herausgegriffen. Am 13. März 2014 ist uns der Kragen geplatzt. Die lautstarken Ablenkungsmanöver haben uns genervt. Hier noch schnell die bisherigen Ergebnisse. Einzelheiten dazu gibt es in einem Update.

Währung Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
EUR/USD 10.000,00 09.05.2014 13.06.2014 6.012 € 60,12%
Gold 20.000,00 26.08.2011 02.07.2014 2.076 € 10,38%
DAX 10.000,00 13.03.2014 02.07.2014 10.658 € 106,58%
Bewertungszeitraum 26.08.2011 02.07.2014
Kapitaleinsatz 40.000,00 1.042Tage Insgesamt 18.746 € 46,87%
umgerechnet auf 1 Jahr 6.566 € 16,42%
umgerechnet auf 1 Monat 547 € 1,37%

* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“


Die Hirnreihe:
(1) Das amputierte Hirn
(2)
Vom Großhirn zum Nullhirn 
(3) Das gequälte Hirn

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Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
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+ Vermögensaufbau
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– Modul 4 –
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Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
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