Verlogene Bande

IMMER WIEDER MITTWOCHS
03.09.2014
(Update 05.09.2014)


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Warum sich immer wieder die Balken biegen
Botschaft und Glaube Vieles ist sicher, das meiste aber wohl nicht Blackouts, schwarze Kassen und gefüllte Briefumschläge Mörderische Modelle Bei Ihnen quietschts wohl Finanzsenator als Ernährungsberater Partybären können nicht fliegen Die Wahrheit, eine einzige Lüge? Nicht gelogen: unsere DAX-Gewinne

Zugabe:
Originalauszug aus Modul 4


Die Rente ist sicher
und die Mauer ist auch verschwunden

   Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube (Goethe, Faust). Mit diesem Zitat im Gepäck ist der moderne Mensch immer noch gut bedient. Auch ADAC Mitglieder sind damit gut gefahren, wenn Sie die das jährliche Ritual um die Preisvergabe des „Gelben Engel“ aus diesem Blickwinkel kritisch beäugt haben. Mit Goethes Weisheit wurden auch die Fernsehzuschauer und Zuschauerinnen von den Sendermanipulationen bei „Deutschlands Besten“ nicht überrascht.

   Wenn in der Ukraine partout keine russischen Panzer für ein Selfie zu finden sind, so leiht man sich eben ein Foto aus dem Jahre 2008 aus, auf denen Panzer im Kaukasus zu sehen sind. Die Hauptsache es passt in die Schublade der gesendeten Worte. „Die Rente ist sicher“ (1986), können altersbedingt immer weniger Menschen dem deutschen Ex-Arbeitsminister Nobert Blüm zuordnen. Dass niemand die Absicht hatte eine Mauer zu bauen, wissen auch immer weniger. Wer kennt noch Walter Ulbricht? Ja und wo steht dieses Bauwerk denn überhaupt? Die letzten Brocken haben Sammlerwert.

15. Juni 1961

   Wenn es ums Geld geht, macht sich die Wahrheit scheinbar endgültig aus dem Staub, fällt einem Schweigegelübde zum Opfer oder wird von einem Blackout dahingerafft. So wurde der Inhalt schwarzer Parteikassen schon mal als „jüdische Vermächtnisse“ getarnt. Der schwergewichtige Bundeskanzler aus Oggersheim konnte sich nach beharrlicher Nachfrage doch noch irgendwie and die Entgegennahme von Parteispenden in Millionenhöhe erinnern, fühlte sich aber seinem Ehrenwort verpflichtet. Die noblen Spender nannte er nie.

   Parteivorsitzende haben es nicht leicht. Im Stress kann man sich schon mal verheddern sich schon mal beim Aufbewahren eines mit 100.000 DM gefüllten Briefumschlags verheddern. Auch Politikprominenz hat nur zwei Hände. Bundeskanzler wird man dann nicht mehr so ohne Weiteres. Zum Finanzminister reicht es aber allemal.

Das Vertrauen der Kanzlerin

   „Journalist nervt Merkel und wird zum YouTube-Star“ titelt dazu die Welt online am 26.10.2009. Auch der Politikbetrieb des Bundeslandes mit weiß-blauem Sonderstatus in der deutschen Parteienlandschaft findet immer wieder in die Schlagzeilen. Dieser Tage wurde es selbst dem in Sachen Wahrheit und Glaubwürdigkeit persönlich inzwischen geläuterten bayrischen Landesvater zu bunt. Trotz vermeintlicher Unentbehrlichkeit fürs Regierungsgeschäft entzog er seiner Staatskanzleichefin das Vertrauen.

   Christine Haderthauer hatte sich in der Umwidmung von knallhartem Buiness und Gewinnstreben in karitatives soziales Engagement wohl auch in seinen Augen etwas vergaloppiert. Das Ehepaar Haderthauer hatte psychisch kranke Straftäter unter der Federführung eines dreifachen Mörders Modellautos bauen lassen und die teuren Produkte mit einer eigens dafür gegründeten Firma vermarktet.

   In den Hauptstädten der Länder dieser Welt geht es naturgemäß immer um sehr viel Geld. Berlin setzt da immer gern noch einen drauf. Dort sind Sitz der Bundesregierung und gleichzeitig das Domizil der Landesregierung zu verkraften. Letztere nennt sich hier Senat und der Ministerpräsident ist der „Regierende Bürgermeister“. Das Land Deutschland gilt unter den Ländern dieser Erde als reich. Ganz anders die Bundeshauptstadt. Die ist vom Landeschef als „arm aber sexy“ eingestuft worden. Dieses Ranking hatte zur Folge, dass er seine Bürger mit immer neuen lockeren Sprüchen beglückte, damit das Elend auszuhalten war.

Guertel-enger-Schraubstock-Fotolia-179x134 Es muss gespart werden,bis es quietscht„, hämmerte er seinen Bürgern ein. Dieses Unterfangen nahm er mit seinem legendären Finanzsenator Thilo Sarrazin (2002-2009) in Angriff. Im Gegenzug durften ihn die Leute „Wowi“ nennen. Das gefiel ihm besser als Klaus Wowereit. Das fand er gut so. Er selbst und sein Finanzchef waren allerdings niemals so arm dran wie ihre Mitbürger. Sie saßen schließlich auf gut bezahlten Posten im öffentlichen Dienst. In diesen persönlich stressfreien finanziellen Situation konnte sich Sarrazin mit ausgefeilten Menüvorschlägen für Hartz 4 Bürger verdient und dazu noch die ersten Schritte zum Bestsellerautor machen: „Deutschland schafft sich ab“ (2010), „Deutschland braucht den Euro nicht“ (2012) und „Der neue Tugendterror“ (2014).

   Als es in Berlin lange genug gequietscht hatte, wechselte der Ernährungsberater ins besser geölte Reich der Bundesbank (2009-2010). Dort hielten die Kollegen die markigen Sprüche und seine Probleme mit der Produktion ständig neuer „Kopftuchmädchen“ allerdings nicht lange aus. Der Ex-Senator und inzwischen Ex-Bundesbanker wurde in Rente geschickt. Über seinen aktuellen täglichen Speiseplan ist nichts bekannt. Regierungschef Wowereit quietschte allerdings erst einmal weiter, setzte dafür aber Milliarden für einen bis heute fluguntauglichen Flughafenneubau in den märkischen Sand.

Pferdekopf-Fotolia_9270047_XS-168x178    Nicht Wenige haben sich die Frage gestellt, ob er tatsäch bis vier Wochen vor dem Eröffnungstermin (03. Juni 2012) noch nicht mitbekommen hat, dass der Flughafen derartig am Boden lag. Viele sagen, bereits damals wäre der Rücktritt fällig gewesen. Schließlich war der Mann Chef des Aufsichtsrats.

   Menschen belügen ja nicht nur Andere sondern auch sich selbst. Das ist nicht schön aber ihre Sache. Im Politikbetrieb ist das allerdings schwer verdaulich. Dort kennt die Selbstüberschätzung oft keine Grenzen. Tragischerweise führt dieses Persönlichkeitsdefizit immer wieder auch das Wahlvolk in die Irre. Das geschieht bevorzugt dann, wenn die Selbstinszenierung ihr Übriges tut.

   Das Berliner Beispiel offenbart das Problem praktisch unter Laborbedingungen nachvollziehen. Der „Wowi-Bär“ lässt sich als weltoffener Partykönig feiern und geht auf Talkshow Tour, während die Gehilfen die Bürger quälen und verhöhnen. Denn niemand anderes als der Regierende Bürgermeister hat dem Finanzsenator Sarrazin den Posten verschafft und ihn vor sich hinwerkeln lassen. Der eine sonnt sich im Scheinwerferlicht, der andere macht die Drecksarbeit.

   Schulgebäude verrotten, S-Bahnen stehen still, die Bürger und Bürgerinnen brechen sich auf spiegelglatten Gehwegen die Knochen, Lehrer und Lehrerinnen werden schlechter bezahlt und behandelt als in anderen Bundesländern (und sind deshalb knapp geworden), die Mehrkosten für Bauprojekte steigen ins Unermessliche und der Chef lässt sich als weltoffenen Tausendsassa feiern.

    Nur beim missratenen Flughafen hat es nicht geklappt. Da hat das Amt allein  wohl nicht ausgereicht. Womöglich hätte etwas mehr Eigenleistung nicht nur die Kosten für den Flughafen-Untersuchungsausschuss erspart. Nun ist Schluss mit Party und der Flughafen wird von anderen eröffnet, wenn überhaupt.

Traumhafte Rücktritte
(kaum zu glauben)

   Dennoch: Berlin und München sind nicht allein, jeden kann’s treffen. Lug und Trug, Schein und Sein sind möglicherweise Bestandteil der menschlichen Natur. Unsere Wissenschaftler arbeiten daran. Schauen wir ihnen mal über die Schulter, zunächst einmal philosophisch kurz und locker mit „Leschs Kosmos“

Die ganze Wahrheit
( 9 Minuten)

Schauen wir hier noch bei den Hirnforschern und „arte“ vorbei.

Wahrheit! Alles Lüge!
Wie das Gehirn Wirklichkeit konstruiert

Information zur Sendung (Originalzitat, 11.08.2011):

    „Ist die Welt, wie wir sie sehen, tatsächlich Realität oder nur ein Produkt unseres Gehirns? Was wäre, wenn das, was wir erleben, bloß eine individuelle Illusion ist? International renommierte Wissenschaftler machen anhand anschaulicher Beispiele deutlich, wie leicht unsere Wahrnehmung – und damit unsere individuelle Realität – beeinflussbar ist. …

    … Das widerspricht unserem Weltbild, nach dem Realität wissenschaftlich messbar, somit Fakt und für alle Menschen gleich ist. Doch Hirnforscher gehen davon aus, dass wir unser Leben innerhalb unseres Gehirns erleben. Jeder Mensch konstruiert somit seine individuelle Realität. Und der Mensch kann seine Wahrnehmung und sogar die Struktur seines Gehirns durch gezielte Techniken verändern und damit aktiv seine Realität gestalten.

   In der Dokumentation kommen international renommierte Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen der Hirnforschung, der Psychologie und der Philosophie zu Wort. Sie veranschaulichen ihre Forschungsergebnisse anhand verschiedener Experimente: Von Operationen unter Hypnose, Umgang mit Phantomschmerzen bis hin zu Illusionsexperimenten zeigt die Dokumentation Beispiele, die deutlich machen, wie leicht unsere Wahrnehmung – und damit unsere individuelle Realität – beeinflussbar ist.

   Untersuchungen aus dem Bereich des Cyberspace und der Meditationsforschung beweisen, wie fließend die Grenzen zwischen virtueller und „echter“ Realität sind. Sie zeigen auch, welche Risiken teils damit verbunden sind.
    Die Erkenntnisse der Hirnforschung verleihen dem bisherigen Verständnis von Realität jedenfalls eine neue Dimension. Unendlich viele Möglichkeiten würden sich eröffnen, wenn wir die Wahrnehmung der Wirklichkeit durch unser Gehirn aktiv steuern könnten.
    Die Dokumentation zeigt darüber hinaus, wie die Neurowissenschaft versucht, mit modernsten Techniken das Rätsel Realität zu lösen. Dadurch bekommt die Hirnforschung auch eine philosophische Relevanz, da sie indirekt die Frage stellt, in was für einer Welt wir leben wollen und wie wir sie erleben wollen.“

Video


Nicht gelogen – unser DAX

(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Deutscher Aktienindex – DAX
03.09.2014: Schlusskurs – 9.626,49
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-03-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)


(1) DAX – März 2014 bis 05.09.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-09-05-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstieg-Call-Linie    Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 05.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-05-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Kerzen    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

   Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 5.082 € 10,57 € 481 Wert CZ9JTY
18 Tage Gewinn 2.197 € 4,57 € 76,17%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 3.337 € 10,57 € 316 Wert CZ9JTY
12 Tage Gewinn 1.222 € 3,87 € 57,76%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
05.09.2014 steigende Kurse 2.487 € 10,57 € 235 Wert CZ9JTY
3 Tage Gewinn 487 € 2,07 € 24,35%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 05.09.2014 2.197 € 39,17%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 05.09.2014 1.222 € 24,63
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 05.09.2014 487 € 24,35
Barbestand 6.003,00 05.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 05.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 173 Tage Gesamtergebnis 16.909 € 159,09%
umgerechnet auf 1 Jahr 35.675€ 376,75%
umgerechnet auf 1 Monat 2.973 € 29,73%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 15.141 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 169 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Diesen Gewinn sichern wir unter allen Umständen.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung

Fortsetzung folgt


* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“


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Der Mindesthohn

IMMER WIEDER MITTWOCHS
06.11.2013

Vom Lohn zum Hohn

Mindestlohn   MINDESTLOHN, klingelt es Ihnen in den Ohren? Mindestlohn, jeder der etwas auf sich hält, führt das Wort im Munde, wahlweise dafür oder dagegen. Die Gruppe, die am meisten auf sich hält, sind immer die Experten. Experten wissen immer alles.Sie sind deswegen Experten, weil sie vor allem wissen, was andere nicht wissen. Dabei ist etwas nicht zu wissen überhaupt kein Kunststück. Darum ist es auch nicht immer etwas Besonderes, zu wissen, was andere nicht wissen, also ein Experte zu sein.

   In Sachen Mindestlohn, gibt es sehr sehr viel Experten. Das kommt vor allem auch daher, weil dieses Thema ein politisches Streitobjekt ist. Deswegen vervielfacht sich in dieser Frage die Zahl der Experten. Denn Politiker halten sich von Hause aus schon für Experten. Insofern sind Politiker als Experten für den Mindestlohn praktisch bereits gesetzt, ob sie nun eine Ahnung vom Thema haben oder nicht. Sie haben sogar die Pole Position. Deshalb liegt das Thema auch immer in Wahlkämpfen und Koalitionsverhandlungen auf dem Tisch. Die einen wollen,die anderen wollen nicht.

   Darüber hinaus gibt es eine Unmenge von Experten, die nicht oder gerade nicht Politiker sind. Dazu zählt das Heer der Journalisten. Journalisten müssen von Hause aus nicht nur die Seiten und die Sendezeit füllen. Nicht wenige stehen unter dem Druck auch alles besser wissen zu müssen. Der Konkurrenzdruck sorgt, so scheint es, nicht selten für mit der heißen Nadel gestrickte Expertisen. Da übernimmt man in der Eile schon mal die Originale der Agenturen und Presseabteilungen. Eigene Recherche kostet Zeit und Geld und vor allem letzteres ist knapp, wie in anderen Branchen auch.

   Eine nicht zu unterschätzende Gruppe ist die der Wissenschaftler und Forscher. In dieser Gruppe wird es bei jedem Thema heikel. Denn sie sind in einer äußerst schwierigen Situation, weil sie sich ständig positionieren müssen. Politiker und Jornalisten können bei Bedarf hinter Ihren Parteien oder Verlegern in Deckung gehen. Das können die Experten aus der Wissenschaft nicht so ohne weiteres. Sie stehen immer vor dem Dilemma: Mainstream oder gegen den Strom. Zu lange im Mainstream oder zu früh gegen den Strom, beides kann tödlich fürs Renommee sein.

   Allen Expertengruppen zum Thema Mindestlohn ist übrigens eines gemeinsam. Sie besetzen Einkommensklassen, die weit über dem diskutierten gesetzlichen Mindestlohn angesiedelt sind. Daraus resultiert wohl auch die Erkenntnis, das guter Rat teuer ist. Eine weitere Erfahrung finden wir ebenfalls bestätigt:  aus sicherer Distanz lassen sich Ratschläge besonders gut erteilen.

   Die eigene Google Recherche zum Thema führt auch nicht weiter, sondern mit 1,7 Millionen Suchergebnissen (in 0,21 Sekunden) eher zum völligen Blackout. Vom wirtschaftlichen Untergang des Abendlandes bis zum Einzug in den Garten Eden ist alles im Angebot. Und die, worauf es ankommt, die Mindestlöhner, haben offensichtlich überhaupt keine Stimme oder werden nur, statistisch in Millionen ausgedrückt, als Problemzone wahrgenommen.

   Dabei könnte sich der ganze Radau zum Mindestlohn durchaus als heiße Luft entpuppen. Denn das ganze Thema wäre womöglich vom Tisch hätten die Experten sich mit dem Buch (bereits 2008 erschienen) und den Gedanken eines Zahnpastaverkäufers befaßt. So bezeichnet sich gelegentlich der erfolgreiche Milliardär und Gründer der dm-Drogeriekette selbst. Werner Götz hat sich nicht nur als Unternehmer einen Namen gemacht. Er ist auch als prominenter Vertreter des bedingungslosen Grundeinkommens für Alle profiliert. Mit dieser Idee wäre das leidige Thema Mindestlohn endlich vom Tisch.

   „Eine scheinbar arbeitslose Mutter, die zwei Kinder erzieht, ist doch nicht arbeitslos“, sagt Götz Werner und nimmt auch sonst kein Blatt vor den Mund: „Hartz IV ist offener Strafvollzug“.

   Bei den Fernsehsendern ist Götz Werner inzwischen ein gern gesehener Gast. Im Netz gibt es viele Fundstellen. Gut Ding will eben Weile haben. Beurteilen Sie das Schneckentempo selbst. Das Video dokumentiert ein Interwiew dem Jahr 2007 (!). Schauen Sie rein ins

Video


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200.000 Euro Spinnerei

Spinnerei?
200.000 Euro in weniger als zwei Jahren?
Ganz und gar nicht!
Kostet nicht mal was
1-Million-Euro-Schein

   Das Programm hat einen sechsstelligen Vermögenszuwachs
innerhalb von
24 Monaten im Visier.
Da ist die Million nicht mehr weit.
Das Beste:  die Teilnahme kostet nichts. Warum auch?

 Weiterbildung  Wenn dieses Programm sechsstellige Beträge in so kurzer Zeit abwirft, braucht der Autor doch nur selbst daran teilnehmen und alle Spatzen sind gefangen. Das Programm  finanziert sich selbst. Es verlässt den hausbackenen Bildungsweg, der immer wieder auf das Gleiche hinaus läuft. Ratgeber, Coach, Trainer oder Guru bezahlen und dann schauen, wie man mit dem erworbenen Wissen weiterkommt. Nicht selten sind und bleiben wir die Dummen und unser investiertes Einkommen sorgt für das Auskommen anderer. Das Bücherregal füllt sich. Dem Erfolg  jagen wir weiter hinterher.

   Ganz gleich, wie wir Erfolg persönlich definieren: wer erfolgreich sein will, muss offen sein – offen auch für den eigenen so heiß ersehnten Erfolg. Das klingt banal. Hier lauert jedoch schon der Keim des Scheiterns. Wer hält sich nicht für einen offenen Menschen? „Ich bin offen für alles“, hören wir oft genug. Wir leben in einer offenen Gesellschaft, wird uns gesagt. Dabei lohnt es sich wirklich, einmal näher hinzusehen …


   Die Management-Trainerin und Bestsellerautorin Vera F. Birkenbihl hat bereits im Jahre 1995 auf der Tagung zu ihrem 25 jährigen Berufsjubiläum in München einen viel beachteten Beitrag zum Thema geleistet. Heute ist er aktueller denn je.

Mann - Geschäftsmann mit Denkblockade - Brett vorm KopfOffener und geschlossener Geist
Vera F. Birkenbihl
Vortragstext

(oder hier zum Live-Video: 8 Miuten)

„… und ich möchte Ihnen zum offenen Geist jetzt gerne noch den Rokeach in den Raum stellen; der hat ja 56 publiziert; wurde nie übersetzt; sein Buch ist vergriffen, das finde ich außerordentlich schade, weil er einen unglaublich tollen Gedanken gehabt hat.

   Wer gut Englisch kann und vielleicht in der Bibliothek vergriffene Bücher noch kriegen kann: das hieß also Open Mind, Open and Closed Mind.  Aber der Grundgedanke reicht völlig, wenn Sie ihn einfach mal zur Kenntnis nehmen.

   Rokeach hat gesagt “ein offener Mind, also ein offener Geist, zeichnet sich aus durch die Fähigkeit, Informationen aufzunehmen”. Jetzt glauben viele Leute, die tagtäglich Informationen aufnehmen, sie hätten einen offenen Geist. Solange diese Informationen aber immer mehr vom selben sind und kleine Varianten dessen, was Sie gestern, vorgestern, die letzten 15 Jahre auch aufgenommen haben, ist das keine Information in dem Sinne, wie Rokeach sie meint.

Licht-geht-auf-Fotolia_7850876_XS-80x94   Milton Rokeach meint damit Informationen, die das angreifen, was wir zu wissen glauben – also im Sinne der weißen Königin (*) – Unglaubliches zumindest denken, wenn schon nicht glauben zu können.

Und darin zeichnet sich ein offener Geist aus.

   Fußnote an dieser Stelle: Aus der neuen Gehirnforschung ist zum Beispiel ein bahnbrechendes Faktum herausgekommen:  Eine Studie hat gezeigt, dass 90 % der Alzheimer-Patienten, Alzheimer weiß inzwischen jeder, 90 % der Alzheimer-Patienten haben sich in den letzten 10 bis 15 Jahren mit nichts Neuem befasst.

   Das sind zum Teil Manager, die tagtäglich Informationen über den Schreibtisch gehen hatten und die von sich gesagt hätten “natürlich befasse ich mich laufend mit neuen Informationen” – das ist nicht wirklich neu, das sind Varianten, kleine Details. Wenn Sie zum tausendsten Mal Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln essen, natürlich ist die Zusammensetzung jedes Mal minimal anders. Mal haben Sie ein bisschen mehr Zwiebeln, mal haben Sie ein bisschen mehr Bratkartoffeln drin, aber das ist kein neues Gericht.

   Und so sind die meisten neuen Informationen – bisschen mehr Zwiebeln heute, bisschen mehr Kartoffeln morgen – also wenn wir uns regelmäßig mit Neuem befassen, dann haben wir zum Beispiel eine hervorragende Chance, Alzheimer vorzubeugen.  Dazu muss die Information aber wirklich neu sein, weil wir neue Nervenbahnen bauen. Aber darauf kommen wir noch.

   So, jetzt hat der Rokeach gesagt: “es gibt vier Möglichkeiten, wenn wir mit jemandem im Gespräch sind. Der geschlossene Geist, der kann nur Variante eins und vier fahren, der offene Geist kann sie alle vier fahren.” [eins zwei drei vier]

   Das ist sehr, sehr einleuchtend, wenn Sie das einmal durchdacht haben. Wenn Sie ein paar Tage mal darauf achten – legen Sie sich einen Zettel mit dieser Abbildung irgendwohin und achten Sie ein paar Tage darauf – angefangen von einer Fernsehdiskussion über alle möglichen Situationen, die Ihnen begegnen; wenn Sie das einmal eingeordnet haben, das ist phänomenal. Sie sehen die Welt mit anderen Augen.

Sender Botschaft
1. o.k. o.k.
2. o.k. nicht o.k.
3. nicht o.k. o.k.
4. nicht o.k. nicht o.k.

 

Position 1 – Sender OK, Botschaft OK:    “Also den Soundso finde ich Spitze, und was er erzählt, ist auch immer hoch interessant.” Oder umgekehrt: “Weil das immer so interessant war, was mir Sowieso gesagt hat, find ich den immer mehr Spitze.”

   Ich verheirate also Sender und Botschaft.

   Gegenteil ist Position 4: Sender ist nicht OK, Botschaft ist nicht OK

   “Also unter den Abwesenden gibt’s Leute, die sagen, die Birkenbihl ist eine ganz blöde Gans und die redet sowieso nur Stuss.”  Das ist Position vier.

   Und was mich so bewegt hat, als ich den Rokeach das erste Mal gelesen habe vor ca. 15 Jahren, da sind mir Fälle eingefallen, auch im Freundeskreis, wo Leute einmal eine Diskussion hatten, zu irgendeinem Thema. Leute die jahrelang miteinander befreundet waren, die Wochenenden miteinander verbrachten, befreundete Ehepaare, die im Urlaub gewesen waren zusammen, die also verdammt viele Überschneidungen in ihren Inseln hätten haben müssen.

Gegen den Strom   Und irgendwann einmal, bei einer großen politischen Diskussion oder weiß ich was kommt heraus, dass der die Karierten besser findet als die Gestreiften oder irgend so was; was dermaßen unglaublich ist für den Anderen, dass er jetzt die ganze Person in den Papierkorb schmeißt und man hat ab diesem Tag nicht mehr miteinander geredet.

   Ich bin sicher, jeder von Ihnen kennt solche Situationen. Das ist die Verheiratung Sender und Botschaft: Wenn eins nicht mehr tragbar ist, ist auch das andere nicht mehr tragbar. Und das ist der geschlossene Geist.  

   Also da sagt irgendwer irgendwas, da sagt der Andere “woher stammt das?”, sagt der Erste “aus der Bild-Zeitung”, sagt der andere “ja dann…”. Als ob da nie anderes drinstehen könnte, was vielleicht stimmt.

   Diese Verheiratung von Quelle und Botschaft, deren wir uns nicht bewusst sind, und natürlich in den Firmen, wir haben unsere Machtstrukturen, und dann haben wir die Gefolgsleute, und wer was sagt, ist ein großer Unterschied.

   Wir haben nun mal weit mehr geschlossene Geister in Organisationen, – noch – das ändert sich jetzt. Wir stehen an einer unerhörten Schwelle, das ändert sich, aber noch ist es so. Also diese Verheiratung, und dann sind die anderen beiden Positionen natürlich völlig klar:

    Sender OK, Botschaft nicht OK.     Sender nicht OK, Botschaft OK.

   Also hier sage ich “die Birkenbihl findet ich Spitze, aber hier redet sie “Schwampf”, da sage ich “ich kann die Frau nicht ausstehen, aber darüber sollte man nachdenken, auch wenn die das gesagt hat”. Und das sind die schwierigeren Positionen.

   Und wenn Sie der Denker sind, und nicht der Gedachtwerdende, dann können Sie das trennen. Aber das braucht eine gewisse Zeit, geistige Disziplin. Und wenn Sie sich dieses Blatt mit so einer Abbildung irgendwo, so vor den Küchenkasten, im Wohnzimmer, an verschieden Stellen hängen, und wenn Sie merken, dass Sie irgendwem widersprechen und Ihr Blick fällt darauf.

   Kann sein, da sagt Ihnen zum Beispiel Ihr Ehepartner oder Ihr Lebenspartner irgendwas und es gefällt Ihnen nicht und Sie sagen “wo hast Du das her” “ja, das hat die Erika gesagt” “ja dann…..”. Wir sind so daran gewöhnt, die beiden zu verheiraten.“

Anfang


Historischer Originalmitschnitt


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(*) aus Lewis Carroll: Alice im Wunderland (Alice hinter den Spiegeln)
Für den Inhalt „Offener und geschlossener Geist“ © 1995 Vera F. Birkenbihl
Autor dieser Seite © 2008/2013 Manfred Hoffmann
Der Autor ist zur Verwendung der Tagungsinformationen vom 14.11.1995 berechtigt