Noch misstrauisch?
IMMER WIEDER MITTWOCHS
27.08.2014

Nicht immer schlecht, aber …
Misstrauen und Skepsis • Wir sind versaut • Tarnen und Täuschen • Briefkasten aktuell • Kennen Sie Dan Ariely? • Nicht gelogen: unsere DAX-Gewinne
Zugabe:
Originalauszug aus Modul 4
| Misstrauen ist nicht immer schlecht, Vertrauen bringt aber auch was ein. |
Diese Website ist Bestandteil eines kostenlosen Informations- und Trainingsprogramms. Das Programm bringt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen finanziellen Zuwachs von mindestens 199.000 Euro innerhalb von 500 Tagen in Echtzeit. Nicht jeden wird dieser Betrag vom Stuhl hauen. Ein willkommenes Zusatzeinkommen ist das Ergebnis aber allemal. Dieses einfachen Informationsangebot löst immer wieder ein zwiespältiges Echo aus. Die einen greifen beherzt zu. Andere bleiben in skeptischer Beobachtungsposition, auch dann dann noch, wenn sie sich angemeldet haben.
Gegen gesunde Skepsis ist nichts einzuwenden. Das moderne Leben ist nun einmal gekennzeichnet durch ein scheinbar undurchdringliches Dickicht von Tarnen und Täuschen. Das versaut uns natürlich über weite Strecken. Richtig ist aber auch: Misstrauen kostet sehr viel Energie. Die haben wir jedoch nur in beschränkten Umfang zur Verfügung. Vielleicht blättern Sie zur Entspannung bei Dan Ariely: „Die halbe Wahrheit ist die beste Lüge (Wie wir andere täuschen und uns selbst am meisten)“. Als weiteren Lesestoff dokumentiere ich hier im Original einen Auszug aus meiner aktuellen eMail-Korrespondenz.
(1)
Von: XXXXX [xxxxxxxxxx@googlemail.com]
Gesendet: Dienstag, 26. August 2014 17:11
An: Manfred Hoffmann
Betreff: Re: Wieviele denn noch?
Und wie genau mache ich diese 200.000 Euro?
Mit freundlichen Grüßen
xxxxxxxxxx
Von meinem iPhone gesendet
(2)
Am 27.08.2014 um 15:26 schrieb „Manfred Hoffmann“ <xxxxxxxxxx@neadot.com>:
Bellevue-Strategie: 199.000 Euro in 500 Tagen
—————————————————————
Einen schönen guten Tag xxxxxxxxxx,
vielen Dank für Ihr Vertrauen.
Sie haben sich zu kostenlosen Trainings-und Informationsprogramm angemeldet und bereits die ersten Folgen der Einstiegsinformationen erhalten.
Die Einstiegsfolgen sind so ein wenig wie Warmlaufen. An deren Ende steigen Sie in die nächste Runde ein, kostenlos natürlich.
Behalten Sie einfach täglich Ihr eMail-Postfach im Auge. Öffnen und verarbeiten Sie die Informationen.
Das ist zunächst einmal alles.
Denken Sie bitte auch ein meine einleitenden Anmerkung in der ersten Folge. Ich wiederhole sie hier noch einmal:
„Lassen Sie sich durch den behutsamen Start
der Einstiegsfolgen nicht täuschen.
Ein von den meisten Menschen als komplex empfundener Sachverhalt
ist hier in kleine Einzelschritte aufgeteilt.
Dadurch wird alles wieder so einfach,
wie es eigentlich auch ist.
Ein Stolperstein des Programms ist die Kostenlosigkeit.
Das weiß ich sehr gut.
Kostenlos ist verdächtig, nicht immer zu unrecht.
Es hilft aber nichts, da müssen wir durch.
Je länger und intensiver hier jemand nach dem großen Haken Ausschau hält,
desto schwerer wird er sich tun.“
Noch einmal vielen Dank für Ihr Interesse.
Bis auf Weiteres
herzliche Grüße
Manfred Hoffmann
(3)
Von: XXXXX [xxxxxxxxxx@googlemail.com]
Gesendet: Mittwoch, 27. August 2014 16:16
An: Manfred Hoffmann
Betreff: Re: Wie Sie das Ziel erreichen …
Und wahrscheinlich kostet es später plötzlich etwas stimmt’s 😉
Von meinem iPhone gesendet
(4)
Von: Manfred Hoffmann [mailto:xxxxxxxxxx@neadot.com]
Gesendet: Donnerstag, 28. August 2014 11:18
An: ‚XXXXXX‘
Betreff: Stimmt nicht …
Bellevue-Strategie: 199.000 Euro in 500 Tagen
—————————————————————
Einen schönen guten Tag,
vielen Dank für Ihre engagierte Programmbegleitung.
Jetzt nicht und später auch nicht, für meinen Service verlange ich keinen Cent.
Warum soll ich denn an Ihren Geldbeutel, wenn ich über ein Programm verfüge, das in 500 Tagen mindestens 199.000 Euro einbringt?
Schauen Sie sich doch meinen Text zur Kostenlosigkeit noch einmal an:
https://www.finanzinferno.de/alles-umsonst/
Und wenn Sie schon dabei sind, blättern Sie anschließend auch nochmal hier:
https://www.finanzinferno.de/einer-muss-die-broetchen-backen/
und hier
https://www.finanzinferno.de/arme-millionaere/
Durch irgendeinen glücklichen Umstand haben Sie dieses Programm gefunden. Bleiben Sie dran, weiter kritisch und wachsam – aber entspannt.
Misstrauen ist nicht immer schlecht, Vertrauen aber auch manchmal gut. Die nächste „Lektion“ (Einstieg Folge 008) kommt da übrigens wie gerufen:
„Sesam öffne Dich – Offener Geist“
Herzliche Grüße
Manfred Hoffmann
Klappentext (Auszug):
Wer ehrlich lügt, dem glaubt man gernJeder schätzt sich als ehrlich ein, doch in Wahrheit schwindeln wir alle. In Politik und Wirtschaft, unter Kollegen und im Freundeskreis – überall wird getrickst und gelogen. Dan Ariely zeigt, dass wir dabei aber gar nicht so berechnend, sondern eher unvernünftig vorgehen. …
Noch ein Bestseller von Dan Ariely
Wenn Sie Dan Ariely (*29. April 1968) einmal begegnen oder ihn in einem Video sehen, wundern Sie sich nicht über sein vernarbtes Äußere. Wundern Sie sich eher darüber, dass er überhaupt noch lebt und sein erstaunliches Forschungs- und Arbeitspensum bewältigt. Als er 18 Jahre alt war, wurde er das tragische Opfer einer Explosion stark brennbarer Materialien. Die führte zu Verbrennungen dritten Grades an 70 Prozent seines Körpers. Damals war er dem Tod näher als dem Leben. Nach diesem Unfall sind auch heute noch Schmerzen seine ständigen Begleiter.
Nicht gelogen – unser DAX
(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)
Deutscher Aktienindex – DAX
27.08.2014: Schlusskurs – 9.569,71 (0)
(1) DAX – März 2014 bis 27.08.2014
Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt.
(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 27.08.2014
Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, haben wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.
Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es besteht ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Wir entnehmen unserem Gewinn noch einmal 2.115 Euro. Damit haben wir aktuell in den DAX 5.000 Euro investiert. Von unserem gesamten DAX-Gewinn bleiben demnach noch 5.118 Euro als Barbestand in der Kasse.
| Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie ohne die Kenntnisse aus Modul 4 unter keinen Umständen Geschäfte machen. |
Zahlen bitte
Ergebnis der Investition auf fallende Kurse
| Datum | DAX | Wert | Preis | Anzahl | WKN | ||
| 31.07.2014 | Hebelzertifikat | 5.000 € | 5,20 € | 962 | Kauf | CZ8NY6 | |
| 19.08.2014 | fallende Kurse | 7.885 € | 8,20 € | 962 | Verkauf | CZ8NY6 | |
| 19 Tage | Gewinn | 2.885 € | 3,00 € | 57,69% |
Neuinvestition auf steigende Kurse
| Datum | DAX | Wert | Preis | Anzahl | WKN | ||
| 19.08.2014 | Hebelzertifikat | 2.885 € | 6,00 € | 481 | Kauf | CZ9JTY | |
| 27.08.2014 | steigende Kurse | 4.015 € | 8,35 € | 481 | Wert | CZ9JTY | |
| 9 Tage | Gewinn | 1.130 € | 2,35 € | 39,17% |
Nachkauf auf steigende Kurse
| Datum | DAX | Wert | Preis | Anzahl | WKN | ||
| 25.08.2014 | Hebelzertifikat | 2.115 € | 6,70 € | 316 | Kauf | CZ9JTY | |
| 27.08.2014 | steigende Kurse | 4.015 € | 8,35 € | 316 | Wert | CZ9JTY | |
| 3 Tage | Gewinn | 521 € | 1,65 € | 24,63% |
Gesamtübersicht DAX Investition
| Einsatz € | Kauf | Verkauf/Wert | Ergebnis | |||
| DAX steigend | 10.000,00 | 17.03.2014 | 08.07.2014 | 10.118 € | 101,18% | |
| DAX fallend | 5.000,00 | 31.07.2014 | 19.08.2014 | 2.885 € | 57,70% | |
| DAX steigend | 2.885,00 | 19.08.2014 | 27.08.2014 | 1.130 € | 39,17% | |
| DAX steigend | 2.115,00 | 25.08.2014 | 27.08.2014 | 521 € | 24,63% | |
| Barbestand | 8.003,00 | 27.08.2014 | ||||
| Zeitraum | 17.03.2014 | 27.08.2014 | ||||
| Kapitaleinsatz | 10.000,00 | 164 Tage | Gesamtergebnis | 14.654 € |
146,54% | |
| umgerechnet auf | 1 Jahr | 32.614€ | 326,14% | |||
| umgerechnet auf | 1 Monat | 2.718 € | 27,18% |
Im März sind wir aus bekanntem Anlass eingestiegen. * Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 14.654 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 146 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (8.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (5.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen!
(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
Fortsetzung folgt
* Hinweis für Neueinsteiger ► Beginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“
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| Edelmetalle Gold, Silber … Das Gelbe vom Ei – Modul 2 – ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung Vermögensentwicklung + Laufendes Einkommen + Vermögensaufbau |
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Dieses Programm vermittelt Informationen, über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können.
Dieses Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out.


Doch noch viel Erstaunlicheres geschieht. Ist ein Geldhaus mal selbst einer Fehlberatung erlegen, dann hat ihm dies bisher wenig geschadet. Während die Bankkundschaft auf satten Verlusten sitzen geblieben ist, wenn guter Rat danebenging, ist für die Geldhäuser der Motor staatlicher Unterstützung angesprungen. Folge: die Bürger mit ihren geschleiften oder nur kümmerlich dahinvegetierenden Konten wurden auf dem Wege der Steuerumverteilung an der Sanierung der missglückten Geschäfte der Geldgiganten beteiligt und somit gleich zweimal zur Kasse gebeten. 
Haben Sie den Jubel bei 10.000 Punkten in den Ohren. „Der Deutsche Aktienindex im Höhenflug“. Die Lobgesänge sind inzwischen Makulatur. So undankbar ist der DAX. Was wurde ihm nicht alles angedichtet, seit Monaten. Er würde alle Krisen dieser Welt locker wegstecken und sich nicht beirren lassen. Nach diesen Gute Nacht Geschichten holen die Experten nun eilig die Horrorstories aus den Schubladen. Keine Krise wird vergessen. Die Liste zur Erläuterung der Fehldignosen von gestern wird lang und länger.
Fast sieht es so aus, als wären wir in Richtung Geld mit Blindheit geschlagen. Während wir in anderen Lebenslagen oft viel Geschick bei der Lösung von Problemen an den Tag legen, fällt uns bei den Finanzen erstaunlich wenig ein. Wir schaffen unsere Kreativität mit samt dem Geld zur Bank oder fahren auf heiße Tipps allerlei Experten ab. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass wir mit unserem Geld bei irgendwelchen Institutionen in den besten Händen sind und eigentlich nichts weiter tun müssen, wenn wir es erst mal in diese guten Hände gelegt haben.

Wer ganz auf Nummer sicher gehen und eine noch höhere Rendite wollte, hat sein Erspartes in hochglanzbroschürte Immobilienfonds angelegt (am besten in den blühenden Landschaften). Alles unter den strengen Augen der Finanzaufsicht. Auch Bauherrenmodelle waren vor Jahrzehnten das Gebot der Stunde. Mit den Schlachtrufen "Verlustzuweisungen, Steuerfreiheit und Subventionen" machte so mancher „Vermögensberater“ seine Kundschaft mürbe. Manchmal ging‘s gut. Bei anderen holen sich heute die Banken per Nachschusspflicht von den „Bauherren“ die ganze Rendite und noch ein bisschen mehr zurück.
bekam, scheint die meteorologische Zunft traumatisiert. Das ZDF hielt Uwe Wesp, *1942, immerhin noch bis 2007 die Treue. Dann ging er nach 32 ZDF-Jahren in Rente. Vor allem sommerliche Unwetterwarnungen gehören seitdem zum Nachrichtenstandard. Einfache Gewitter waren gestern. "Örtlich", wo immer das auch sein mag, ist immer eine Katastrophe drin.
diesen Linien, schon gar nicht die zukünftige Entwicklung. Der Menschheit wurde schon 500 vor Chr. von
Die Patienten erkennen die Ursache ihrer Probleme in vielen Fällen gar nicht oder sind gegen eine Behandlung völlig resistent. Die Behandler wiederum sind durch Vorgaben und Umstände verschiedenster Art vielfach überhaupt nicht in der Lage oder sogar daran gehindert die erforderlichen Therapien anzuwenden. Wer genauer hinschaut, ist versucht einen stillschweigenden Konsens zu erkennen. Die Patienten werden geradeso über die Runden gebracht, damit das Gesamtsystem einigermaßen stabil bleibt. Veränderung erscheint als zu gefährlich oder zumindest als zu risikoreich.
Der Ball ist rund und ein Segen für die Menschheit. Es gibt kaum etwas, was man mit dem Ding nicht tun kann. Der Ball begleitet uns von Kindesbeinen an. Deshalb ist er aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Es scheint auch wenig zu geben, was da nicht hineinpasst. Nicht selten verknüpfen ganze Nationen ihr Schicksal mit diesem Spielzeug. Das gilt sowohl für Regierungen als auch für die Regierten. Außen rund und innen hohl, der Ball hat den idealen Körper. Trotzdem sperrt man ihn immer wieder ein. Kaum hat er mal das Terrain verlassen, wird er beim Fußballspiel sofort wieder ins Gefängnis zurückgeworfen.
Irgendwann einmal haben sich ein paar Interessenvertreter das Recht genommen, einen Zaun zu ziehen. Innerhalb dieses Zauns wurden die Profis angesiedelt. Das organisieren die Verbände. Jetzt fehlte nur noch einen Grund, warum auf dem Ball oder mehr oder weder versehentlich auf den Beinen herumgetreten werden sollte. Die Beine und die Funktionäre bezahlen reicht als Begründung natürlich nicht aus. Das ist aber kein Problem. Man musste nur auf eine leicht entzündbare menschliche Schwäche zurückgreifen: ich bin größer als Du, ich bin schneller als Du, ich kann mehr als Du, ich bin schöner als Du, ich bin besser als Du, …. Das klappt immer wieder hervorragend. Mit diesem Schubladensystem behält man auch große Menschenansammlungen außerhalb des Fußballfeldes sicher im Griff. Alle strampeln sich ab. Einer muss gewinnen. Was anderes zählt nicht.
Für gewiefte Vereinsvorstände und Manager ist das natürlich kein Problem. Damit der Taler rollt, wird frühzeitig die Verbindung zur Politik hergestellt. Das ist schon beim Stadionbau sehr nützlich. Politiker haben nicht selten ein zweites Standbein in der Sportwelt. Das fördert die Karriere. Sport gilt als gesund. Wer möchte sich diesem selbstlosen Anliegen verschließen. Und wer lässt sich nicht gern mit Siegern ablichten?
Wir haben nun schon einige Interessen notiert. Die der Spieler mit den Beinen, die Vereine, die Politiker und die Funktionäre. Der moderne Sportbetrieb geht aber derartig ins Geld, dass eine weitere Interessengruppe geradezu lebensnotwendig ist. Wir sprechen von den Sponsoren. Das sind in der Regel große Unternehmen. Die sind der Grund, warum Athleten- und Trainertrikots mit Firmenlogos zugepflastert sind und die Stars nicht nur über das Spielfeld stürmen, sondern auch ständig die Fernsehsendungen unterbrochen werden müssen.



Nicht nur Google hat erkannt, dass das Geschäft mit Empfehlungen eine Goldgrube ist. Denn wo je auf dem Planeten Gold geschürft wurde, war immer etwas los. Nicht immer wurde Gold gefunden aber meistens doch noch Dumme genug, denen man wenigstens die Aussicht auf unendliche Reichtümer verkaufen konnte.

Hirne werden vielfältig eingesetzt, im Arbeitsleben zum Beispiel. Manchmal scheint es hinderlich, dass die anderen Körperteile mit übernommen werden müssen. Das kostet unnötig Geld, für die Kantine, für Toiletten, Parkplätze und anderes mehr. Der umgekehrte Fall ist aber häufiger. Gefragt sind brauchbare Körper mit mittlerem Hirn, durchaus etwas über Null aber doch nicht zu groß. Gehirne ab einer bestimmten Größe gelten in manchen Kreisen als gefährlich. Es gibt zudem noch eine ganz spezielle Kategorie. Auf die trifft man unabhängig von ihrer Größe. Das sind die Gehirne, die sich für etwas besonderes halten, zum Beispiel weil sie eine bestimmte Stellung bekleiden oder einer bestimmten Beschäftigung nachgehen. Viele dieser Hirne denken, dass ohne sie nichts geht, obwohl meist das Gegenteil der Fall ist.
wieder erstaunlich, mit welcher Unbekümmertheit Wähler und Wählerinnen im Grunde ihnen fremden Menschen an Wahltagen eine Generalvollmacht für viele Jahre ausstellen. Es spricht für die hohe Schule der politischen Kunstfertigkeit, dass die Menschen sogar mit schlechtem Gewissen herumlaufen, wenn sie das nicht tun.
Dieser gigantische Komplex hat es nicht geschafft, eine fundierte realistische Prognose über die Entwicklung der nationalen und internationalen Finanzen auf den Tisch zu legen. Dabei saß und sitzt man doch genau an der Quelle. Nun muss man ja nicht alles selbst machen. Da wird es jedoch noch abenteuerlicher. Die sorgfältige Recherche in Richtung externen Sachverstands gehört entweder nicht zu den Aufgaben der Finanzminister oder sie leidet unter bemerkenswerter Kurzsichtigkeit. In der letzten Folge wurde nachgewiesen, dass ein einzelner Mensch die Fehlentwicklung präzise dargestellt und bereits im Jahr 2004 vorausgesagt hat. An der Überlastung des Personals lagen die Defizite wohl eher nicht. Jeder 12. Mitarbeiter hatte im Jahr 2010 laut 