Ach du dickes Ei





IMMER WIEDER MITTWOCHS

21.01.2015/22.01.2015 – KW 04

Wie arm ist das Abendland und wer ist das Volk
Schafspelz, Wolf und Geislein Lügenpresse: einfach draufhalten Mehr Westfernsehen Man wird doch noch Freunde haben dürfen Neues vom Superbanker Her mit den Billionen Viel zu billig Sinkflug und schwindelnde Höhe


Der Wolf, der Schafspelz und die öden Geislein

„Menschen, die nicht dumm sind, unterschätzen stets
das Gefährlichkeitspotential dummer Menschen.
Vor allem vergessen Menschen, die nicht dumm sind, ständig, dass Verhandlungen und/oder Verbindungen zu jedwedem Zeitpunkt, an jedwedem Ort und unter jedwedem Umstand mit dummen Personen sich unweigerlich als teurer Irrtum herausstellen wird.“
(Carlo M. Cipolla)
(Das vierte Prinzip der menschlichen Dummheit)

   Wo soll man anfangen? Da hatte die „Lügenpresse“ tatsächlich mal eine gute Idee: einfach Mikrofon und Kamera draufhalten und aufzeichnen. Die gescholtenen ARD-Leute von Panorama haben es getan und alles im Original ins Netz gestellt (Video I 45 Minuten, Video II 22 Minuten). Wenn Sie nichts anderes zu tun haben, klicken Sie drauf, überspringen den ersten Beitrag und genießen Sie besonders die Sprechchöre. Danach entscheiden Sie, zu welchem Volk Sie gehören möchten.

   Abschreiben und nachplappern ist durchaus zeitgemäß. Das moderne Leben lässt wenig Zeit für eigene Kreationen. Deswegen und wohl weniger wegen seiner politischen Leistungen ist ein fränkischer Adliger  berühmt geworden. Nur war der so blöd auch wieder nicht, dass er für seine Doktorarbeit Naziparolen abgekupfert hätte. „Lügenpresse“ dröhnt es derzeit mal wieder dumpf aus deutschen Landen.

   Joseph Goebbels, der Chefbrüller in der dunkelsten Zeit deutschen Daseins hat über sein Verbrechersyndikat den Begriff zwar pausenlos ins Volk gehämmert aber noch nicht einmal selbst erfunden. Da haben zuvor schon  Andere Pionierleistungen erbracht. Vor allem in Sachsen schaut man offensichtlich nicht mehr so intensiv „Westfernsehen“ wie zu früheren Zeiten. Deswegen ist wohl schon vor zehn Jahren die dreiteilige ARD-Serie über diesen Mörder spurlos an den Lügenpresse Rufern vorübergegangen. (Goebbels und seine Frau Magda haben kurz bevor sie sich wegen des ausbleibenden „Endsiegs“ selbst erschossen haben, noch schnell ihre eigenen sechs Kinder vergiftet).

   Nach etwas Nachhilfeunterricht in Geschichte haben die „Patrioten“ dann den Weg durch die verhassten Institutionen angetreten. Als „ganz normale Bürgerin“ nahm ihre Frontfrau in Deutschlands Renommiertalkrunde bei Günter Jauch Platz. Kaum wieder zu erkennen für diejenigen, die sie aus vorderster Front und von Facebook kennen. Dort bei Facebook hat sie noch im Oktober 2014 ihr „Profilfoto“ erneuert.

Kathrin-Oertel-hat-ihr-Profilbild-geaendert-Facebook-2014-10-02Bachmann-Pegida-Gelumpe-Dreckspack-Viehzeug-Ausschnitt-Datum-2014-09-19   Auf der Facebook Seite des ehemaligen Chef-Abendlandretters, Lutz Bachmann, ist Kathrin Oertel unter den über 800 „Freunden“ eingetragen, eben mit genau diesem am 2. Oktober 2014 aktualisierten „Profilfoto“. Sonst ist auf Bachmanns Seite fast alles der Löschfunktion zum Opfer gefallen, auch der Kommentar, der ihm den Anführerjob gekostet hat. Nur die über 800 Freunde sind erhalten geblieben. Das Internet vergisst nichts. Der Gedächtnisschwund hat immer nur menschliche Züge. Da hätten wir was für die Wettbüros. Wetten, die haben fast alle nichts gewusst. Spätestens jetzt wäre dann aber wohl interner Zoff im Verein angesagt. Warten wir ab.

   Auf der anderen Seite, man wird ja noch Freunde haben dürfen. Unter Freunden darf man auch mal Klartext reden. Das hat der Vorsitzende ganz offensichtlich zur Genüge getan. Die Freunde und Freundinnen haben sich dann wohl auch nichts weiter bei den am 19. September 2014 klar formulierten Bekenntnissen ihres Vorsitzenden und Facebook-Freundes gedacht. Das kannten sie wohl alles schon. Gelumpe, Dreckspack und Viehzeug als Bezeichnung für Flüchtlinge? Welchen Freund und welche Freundin hats gejuckt?

Bachmann-Pegida-Gelumpe-Dreckspack-Viehzeug   Wenn es dann aber um den eigenen Nabel geht, ist das natürlich doch nicht mehr tragbar. Das Hitlerfoto des Chefs wollte das Führungsteam noch als „Scherz“ abtun. Jetzt musste das negative Aushängeschild natürlich schnell weg. Wie schön wäre es gewesen, wenn die Presse bei dieser Veröffentlichung gelogen und geschwiegen hätte. Kein Verlass auf die Lügenpresse. Als Alternative für Deutschland ist das Ganze natürlich auch peinlich. Darum hat  die Partei, die sich für Alternativen zuständig hält, den Rücktritt auch schon kommentiert, bevor der Mann überhaupt zurück getreten war.

„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!“
(Bertolt Brecht, „Leben des Galilei“, 1939)

   Halten wir uns weiter an die Erkenntnisse aus den Prinzipien der menschlichen Dummheit und kümmern uns um die echten Bedrohungen des Abendlandes. Die Gefahren lauern überall. Im Augenblick drohen sie aber kaum aus Dresden. Am 22. Januar waren wir gut beraten, nach Frankfurt zu schauen. Dabei können wir froh sein, dass die beschimpfte Presse dem Bannstrahl des selbst ernannten Volkes eher mit Gelassenheit begegnet und brav ihre Arbeit macht.


Neues vom Superbanker
Das letzte Aufgebot?

   Man stelle sich einmal vor, die Führungscrew der „Europäischen Patrioten“ hätte sich der Mühe unterzogen, am 22. Januar an der Pressekonferenz von Mario Draghi nach der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) teilzunehmen. Was glauben Sie, was dann am nächsten Tag in der Zeitung gestanden hätte? Vielleicht, das ein gut angezogener Herr mittleren Alters eine Rede gehalten und danach Fragen der neugierigen Journalisten beantwortet hat, ebenfalls auf Englisch.

   Sie können selbst einmal in die Rolle der Presseleute schlüpfen und sich anschauen und anhören, was dort in Frankfurt abgelaufen ist. Hinterher schreiben Sie nur für sich ganz allein auf einen Zettel, wieviel Prozent Sie von allem verstanden haben. Sie können dann noch prüfen, ob die Presse, sei es am Abend im Fernsehen oder am nächsten Tag in der Zeitung, gelogen hat. Die Pressekonferenz ist live sogar mit deutscher Simultanübersetzung auch ins Netz übertragen worden. Eine Aufzeichung finden Sie hier.

Zum Video
Klicken Sie auf das Bild und erleben Sie den EZB-Chef live.
Das Video läuft auf einer separaten Seite ab.
Am unteren Rand des Videos können sie die Sprache wählen.
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PRESSEMITTEILUNG

22. Januar 2015 – EZB kündigt erweitertes Programm
zum Ankauf von Vermögenswerten an

Die EZB dehnt ihre Ankäufe auf Anleihen aus, die von im Euroraum ansässigen Zentralstaaten, Emittenten mit Förderauftrag und europäischen Institutionen begeben werden

Insgesamt sind monatliche Ankäufe von Vermögenswerten in Höhe von 60 Mrd € geplant

Die Ankäufe sollen mindestens bis September 2016 erfolgen

Das Programm dient der Erfüllung des Mandats der EZB zur Gewährleistung von Preisstabilität

Der EZB-Rat hat heute ein erweitertes Programm zum Ankauf von Vermögenswerten angekündigt. Ziel des Programms ist es, dass die EZB ihr Mandat zur Gewährleistung von Preisstabilität erfüllt. Es sieht vor, dass die EZB zusätzlich zu ihren bestehenden Programmen zum Ankauf von Vermögenswerten des privaten Sektors Staatsanleihen ankauft, um den Risiken einer zu lang anhaltenden Phase niedriger Inflation zu begegnen.

Der EZB-Rat hat diesen Beschluss in einer Situation gefasst, in der sich die meisten Indikatoren für die gegenwärtige und erwartete Inflation im Euroraum historischen Tiefständen angenähert hatten. Da die Gefahr bestand, dass mögliche Zweitrundeneffekte auf die Lohn- und Preissetzung die mittelfristige Preisentwicklung negativ beeinflussen, erforderte diese Situation eine starke geldpolitische Reaktion.

In einem Umfeld, in dem die Leitzinsen der EZB ihre Untergrenze erreicht haben, schaffen Ankäufe von Vermögenswerten monetäre Anreize für die Wirtschaft. Sie bewirken eine weitere Lockerung der monetären und finanziellen Bedingungen, sodass Unternehmen und private Haushalte günstiger Finanzmittel aufnehmen können. Dies stützt tendenziell die Investitionen und den Konsum, was letztendlich dazu beiträgt, dass sich die Teuerungsraten wieder dem Niveau von 2 % annähern.

Das Programm wird das Ankaufprogramm für Asset-Backed Securities (ABSPP) und das Ankaufprogramm für gedeckte Schuldverschreibungen (CBPP3) einschließen. Beide Programme wurden Ende 2014 aufgelegt. Insgesamt sind monatliche Ankäufe von Vermögenswerten in Höhe von 60 Mrd € geplant. Die Ankäufe sollen mindestens bis September 2016 und in jedem Fall so lange erfolgen, bis der EZB-Rat eine nachhaltige Korrektur der Inflationsentwicklung erkennt, die im Einklang steht mit seinem Ziel, mittelfristig Inflationsraten von unter, aber nahe 2 % zu erreichen.

Die EZB wird von im Euroraum ansässigen Zentralstaaten, Emittenten mit Förderauftrag und europäischen Institutionen begebene Anleihen im Sekundärmarkt gegen Zentralbankgeld erwerben. Diese Mittel können die Verkäufer der Wertpapiere zum Erwerb anderer Vermögenswerte und zur Kreditvergabe an die Realwirtschaft verwenden. In beiden Fällen trägt dies zu einer Lockerung der finanziellen Bedingungen bei.

Das Programm signalisiert die Entschlossenheit des EZB-Rats, sein Ziel von Preisstabilität in einem beispiellosen wirtschaftlichen und finanziellen Umfeld zu erreichen. Die eingesetzten Instrumente sind in der derzeitigen Situation angemessen und stehen vollständig im Einklang mit den EU-Verträgen.

Was die zusätzlichen Ankäufe von Vermögenswerten betrifft, so behält der EZB-Rat die Kontrolle über sämtliche Gestaltungsmerkmale des Programms. Die EZB übernimmt die Koordination der Ankäufe und wahrt somit die Einheitlichkeit der Geldpolitik des Eurosystems. Bei der Umsetzung verfolgt das Eurosystem einen dezentralen Ansatz, um seine Ressourcen zu mobilisieren.

Was hypothetische Verluste anbelangt, so hat der EZB-Rat beschlossen, dass Verluste aus Ankäufen von Wertpapieren europäischer Institutionen gemeinsam zu tragen wären. Diese Wertpapiere machen 12 % der zusätzlichen Ankäufe von Vermögenswerten aus und werden von NZBen erworben. Die übrigen zusätzlichen Ankäufe von Vermögenwerten durch die NZBen unterliegen nicht der Verlustteilung. Die EZB hält 8 % der zusätzlich angekauften Vermögenswerte. Somit unterliegen 20 % der zusätzlichen Ankäufe von Vermögenswerten dem Prinzip der Risikoteilung.

   Zur alltäglichen Arbeit der „Lügenpresse“ gehört die Übersetzung solcher Dinge in eine allgemein verständliche Sprache.

   Der Herr Draghi hat ja fürchterliche Angst vor einer „Deflation“,  volkstümlich ausgedrückt, vor dem Sinken der Preise. Verrückte Welt: die normalen Verbraucher können darüber eigentlich nur jubeln. Die Angstmacher vor der großen Inflation, die alles platt macht, könnten demnach einpacken.

   Die Europäische Zentralbank wirft also zur Erhöhung der Preise über eine Billion Euro in den Ring. Das ist im Kern die simple Übersetzung der vielen Worte. Dem Präsidenten der Deutschen Bundesbank passt das zwar nicht. Das nutzt aber nichts, weil er einfach überstimmt wird. Die Deutschen stehen mit Jens Weidmann als Außenseiter da. Es gibt aber Leute, die meinen, Draghi habe neun sein letztes Pulver verschossen. Wäre das so, müsste die Verzweiflung sehr groß sein.

   Wir greifen nochmals auf den Service der vom partiellen dresdner Volksempfinden so beschimpften  Presse zurück. SPIEGEL ONLINE erklärt uns auf einfache Art die Beweggründe für den Billionendeal der EZB.

   Und was springt für uns dabei heraus? Auf die Zentralbanker haben wir ja nicht den größten Einfluss, auch wenn letztlich wir es sind, die die Folgen der Entscheidungen zu tragen haben. Machen wir das Beste daraus. Das Geld wird immer mehr und muss ja irgendwo hin.

   Wenn von irgendetwas viel vorhanden ist, wird es nach unserer Erfahrung eher billiger als teurer. Deshalb liegt es nahe, dass der Euro weiter eine Kellerparty feiert. Die Flucht aus dem Euro wird sich wohl weiter fortsetzen. Dabei bieten sich nicht nur andere Währungen zum Tausch an. Es gehört nicht viel prophetische Gabe zur Annahme, dass der Kauf von Aktien auf vielen Speisekarten steht, zumindest bei Kennern. Die mickrigen Zinsen tragen dazu ihren Teil bei.

   Der Euro im Sinkflug und Deutscher Aktienindex (DAX) in höheren Lagen. Da  sind wir mit unseren Aktivitäten zurzeit sehr gut aufgestellt.Euro-Muenzen-abwaerts-Fotolia_10651185_XS-Jean-Kobben-111x111


Seid umschlungen Billionen
⇒Originalauszug aus Modul 4
(Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen)


Zum ersten Mal hier?
Bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern, lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors.


Deutscher Aktienindex – DAX
21.01.2015: Schlusskurs – 10.299,23
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2015-01-21-KW04-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-J01-T-2015-01-21-KW04-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2015-01-21-KW04-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-ITD-T10-2015-01-21-KW04-Mountain


Zahlen bitte
Direkt aus der Praxis

DAX
Aktuelle Investition auf steigende Kurse

   Am 23. Dezember war unser letzter Handelstag im alten Jahr. Wegen der Eigenart der eingesetzten Zertifikate und der verkürzten Handelszeiten zum Jahreswechsel haben wir jedes Risiko augeschlossen und sämtliche Zertifikate verkauft. Dadurch hat sich unser Gewinn aus der DAX-Entwicklung auf über 250 Prozent gesteigert.

   Die ursprüngliche Investitionssumme von 10.000 Euro haben wir damit um das Dreieinhalbfache erhöht. Für ein neues Engagement wollten wir uns ab dem 05. Januar 2015 zunächst am gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Tage orientieren. Diese Überlegung führte am 8. Januar zur ersten Investition im neuen Jahr. Der DAX hatte die Durchschnittlinie nach einem Rücksetzer nach oben überschritten.  Unser Risiko nach unten legen wir auf 9.400 Punkte fest. Bei einer Fortsetzung des Aufwärtstrends werden wir auf ein Zertifikat mit einem höheren Hebel umsteigen.

Erste Investition 2015

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
08.01.2015 Hebelzertifikat 5.000 € 9,00 € 556 Kauf CR53U1
21.01.2015 steigende Kurse 7.761 € 13,97 € 556 Wert CR53U1
14 Tage Gewinn 2.761 € 4,97 € 55,22%

Gesamtübersicht der DAX-Investitionen
Bewertungszeitraum 17.03.2014 – 21.01.2015

DAX Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
2014 10.000 17.03.2014 31.12.2014 25.614 € 256,14%
2015 steigend 5.000 08.01.2015 21.01.2015 2.761 € 55,22%
Kapitaleinsatz 10.000 311 Tage Gesamtergebnis 28.375 € 283,75%
Barbestand 20.614 ◄mit 2014 Ergebnis 2015 ►
2.761 €
Ergebnis
umgerechnet auf 1 Jahr  33.302 € 333,02%
Ergebnis
umgerechnet auf 1 Monat  2.775 € 27,75%

   Als Sicherheitsstopp für eine gegenläufige DAX-Bewertung legen wir für die Zertifikate zunächst ein Limit nach unten von 12,50 Euro fest. Bei einem weiteren Kursanstieg korrigieren wir das  Limit nach oben.


Euro – US-Dollar
21.01.2015 – Kurs 1,1615

EUR/USD
Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)
(01)
Chart-EUR-USD-J01-T-2015-01-21-KW04-Mountain
Der vergangene Monat
Chart-EUR-USD-M01-T-2015-01-21-KW04-Mountain
Die letzten 10 Tage
Chart-EUR-USD-ITD-T10-60-2015-01-21-KW04-Mountain

Erste Investition 2015

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
05.01.2015 Hebelzertifikat 5.000 € 14,60 € 342 Kauf PA4SXV
21.01.2015 fallende Kurse 6.161 € 16,03 € 342 Wert PA4SXV
17 Tage Gewinn 1.161 € 3,39 € 23,22%

Gesamtübersicht der Investitionen in das Devisenpaar EUR/USD
Bewertungszeitraum 09.05.2014 – 21.01.2015

EUR/USD Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
2014 10.000 09.05.2014 31.12.2014 26.796 € 267,96%
2015 fallend 5.000 05.01.2015 21.01.2015 1.161 € 23,22%
Kapitaleinsatz 10.000 257 Tage Gesamtergebnis 29.118 € 291,18%
Barbestand 20.796 ◄mit 2014 Ergebnis 2015 ►
1.161 €
Ergebnis
umgerechnet auf 1 Jahr  41.355 € 413,55%
Ergebnis
umgerechnet auf 1 Monat  3.446 € 34,46%

   Als Sicherheitsstopp für eine gegenläufige Eurobewertung legen wir für die Zertifikate ein Limit nach unten von 15,50 Euro fest. Bei einem weiteren Kursanstieg korrigieren wir das  Limit nach oben.


Gesamtergebnis DAX + Euro/USD

Einsatz
Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX 10.000 € 17.03.2014 21.01.2015 28.375 € 283,75%
EUR/USD 10.000 € 09.05.2014 21.01.2015 29.118 € 291,18%
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 21.01.2015
Basiseinsatz 20.000 €
311 Tage
Insgesamt 57.493 € 287,47%
umgerechnet
auf 1 Jahr 67.467 € 337,38%
umgerechnet
auf 1 Monat 5.623 € 28,12%

Die konkreten Auswirkungen der EZB-Sitzung (Europäisiche Zentralbank) vom 22.01.2015 werden separat dargestellt.

Fortsetzung folgt


Mit den hier eingesetzten Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Alle Informationen auf dieser Seite stehen Ihnen nur im Rahmen der Nutzungsbedingungen zur Verfügung


Übrigens:
Am Sonnntag, dem 25. Januar 2015
wird in Griechenland gewählt.


(0) bis (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“
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Persönliche Anmerkung des Autors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Gelegentlich könnte in der „Mittwochsnachrichten-Reihe“, der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuelle Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


Vier Module – eine Strategie
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Weiterbildung/Information
Nie mehr dumm daneben stehen

Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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Alle Tipps und Tricks
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Fehlt nur noch Ihre eMail-Adresse

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Einer muss die Broetchen backen




Einer muss die Brötchen backen

Während die einen backen, werden andere seelenruhig Millionäre. Dazu muss man nicht unbedingt der Gescheiteste sein, so wird gern behauptet. Der Dümmste sollte man aber auch nicht sein. Das sagt uns ganz einfach die Erfahrung. Zumindest die Einfalt sollte sich in Grenzen halten.

Brötchen-Verkäuferin

   Voller Hingabe verkünden es die Propheten des unendlichen Wohlstands. Erfolg ist alles und so einfach. Man muss ihn nur wollen und die Eintrittskarten, das Video-Set, die Erfolgsbibel oder den Online-Kurs kaufen. Flugs werden aus Ameisen Adler, aus lahmen Enten stolze Schwäne und blasse Buchalter schippern sonnengebräunt mit ihrer Yacht über die Weltmeere. Die Kassiererin entschwebt dem Supermarkt in laue karibische Sommernächte.

   Selbst schuld, wer sich abrackert statt in die kostenpflichtigen frohen Botschaften zu investieren. Über glühende Kohlen und Glasscherben soll der Weg nackten Fußes Schnur stracks in den siebten Himmel der Erfolgsliga führen. Auf dem Weg in diese Höhen wird die Luft aber immer dünner. Das zwingt ständig zur Rast, nicht selten zur Umkehr. Die meisten bleiben wohl entwurzelt irgendwo zwischen Elend und Verheißung hängen. Das ist Salz in die Wunde der vermeintlichen eigenen Unzulänglichkeit.

   Dennoch keine Sorge, wer nicht ganz oben ankommt, hat eine zweite Chance. Das Glück winkt im freien Unternehmertum. Lohnarbeitszeit gegen Geld, diese Knechtschaft gilt es hinter sich zu lassen. Der Ansatz ist nicht schlecht, aber was tun. Frisöre und Nagelstudios gibt es schon an jeder Ecke und handwerklich hat es auch nicht jeder drauf. Wie stampfe ich meinen eigenen Konzern aus dem Boden?

   Bill Gates hat es doch auch geschafft und sind nicht die Google Tüftler heute gemachte Leute? Ok, warum auch nicht? Eine Massenbewegung entsteht aus solchen Träumen allerdings kaum. Bleiben „Eismann“* und „McDonald‘s“*. Letzteres Konzept scheidet wohl aus, weil der Aspirant sich bereits in Millionärskreisen bewegen müsste, um an eine Lizenz heranzukommen, so wie Gentleman-Boxer Henry Maske.

   Beim „Eismann“* ist bereits die Frage gerichtlich anhängig gewesen, ob der stolze Unternehmer mit seinem Kältecontainer trotz des investierten vielen eigenen Geldes in der Realität nicht doch als angestellter Verkaufsfahrer durch die Wohnviertel zieht und nur zum Schein sebständig ist.

drei Wege    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und siehe da, ein dritter Weg aus dem Jammertal tut sich auf. „Arbeiten von zu Hause aus“ verkünden die Sirenen. Die Angebotspalette ist beeindruckend. Es gibt kaum etwas, was sich nicht als eigener Chef vom Wohnzimmer aus vertreiben oder betreiben ließe.

   Grüner und gelber Strom, Partnervermittlung, Powerseller, sensationelle Produkte der Telekommunikation und die unentbehrlichen Produkte zur endgültigen Befreiung von schädlichen Umwelteinflüssen.

   Spitzenreiter im Jobangebot ist die Nahrungs- und Wellnessbranche. Abnehmen ist das Gebot der Stunde. Immer wenn der heimische Markt abgegrast ist, schwappt der Nahrungsergänzungs- und Kosmetik-Tsunami aus den Staaten in die übrige Welt über.

   Nachdem hierzulande die Drückerkolonnen der Finanzdienstleister mit nutzlosen Produkten die heimische Bevölkerung mit dieser Vertriebsart mürbe gemacht haben, fallen jetzt die „Selbständigen Vertriebspartner“ unter dem runderneuerten Begriff „Network Marketing“ über sie her. Wer nicht sofort zugreift, dem drohen Siechtum und völlige Verelendung.

   Eine blendende Geschäftsidee der Hersteller: die Vertriebspartner müssen die verheißungsvollen Produkte für sich selber kaufen, weil sie erst dann am Provisionssegen für vermittelte Verkäufe an andere Kunden teilhaben. Damit die nicht immer auf Anhieb zu durchschaubaren Vergütungspläne greifen, müssen die neuen Kunden ebenfalls Vertriebspartner werden. Nicht selten ist die Bestellung des „Einstiegspakets“ zum Supersonderpreis die erste geschäftliche Aktivität des hoffnungsvollen Einsteigers.

   Was sich zunächst eher negativ anhört, ist eigentlich vom Grundkonzept her gar nicht so verkehrt. Doch in der Praxis läuft das Rinnsal der Vergütungen langsam aus, nachdem die Familie und sämtliche Bekannten abgeklappert sind. Zum Chefdasein gehört neben einem ordentlichen Produkt ganz offensichtlich ein wenig mehr als nur das Einschalten des Computers und der Dauerauftrag für den Eigenverbrauch.

   Seriöse Unternehmen versuchen durchaus die Vertriebspartner zu unterstützen. Aber nicht alles, was für Amerika passt, ist auch hier erfolgreich. Das gilt auch für die Qualifikationsprogramme Die oft schon religiös anmutenden Trommelfeuer, „wir sind die Besten, wir haben die Besten und wir sind oder werden die Größten“ machen auch viele Gutwillige platt, zumal diese Gewissheiten von nahezu allen Glaubenskriegern hinausposaunt wird.

   Haupthindernis sind aber in erster Linie die Vertriebshäuptlinge in den Strukturen. Damit sie die Füße hochlegen können, brauchen sie an der Front ständig neues Futter. Es wird also geworben (verräterischer Fachjargon: rekrutiert) auf Teufel komm raus.

   Kein Spruch ist zu platt, kein Einkommensversprechen ist zu unsinnig, keine Qualifikationsanforderung zu niedrig. Keinerlei persönliche Voraussetzungen nötig, eintragen, bestellen und zwar sofort. Das sind die Parolen. Denn immer ist gerade jetzt der richtige und beste Zeitpunkt. Abgerundet werden die Desinformationskampagnen in schöner Regelmäßigkeit mit dem Holzhammer der Führungscrew, schau her ich habe es auch geschafft, Du musst nur …

   Dabei wird der Nachwuchs zu Lemmingen abgerichtet. Genau so muss es angepackt werden, wie vorgegeben und nicht anders. Duplizieren nennen sie das, als der Weisheit letzter Schluss und ignorieren dabei völlig, dass jeder Mensch eine individuelle Ausnahmeerscheinung ist.

   Mit dieser mörderischen Strategie ist das Scheitern der „Rekruten“ zwangsläufig vorprogrammiert. Das ist schade. Denn denjenigen, die aus dem verhängnisvollen Laufrad „Zeit gegen Geld“ tatsächlich ausbrechen wollen, bietet diese Beschäftigungsform tatsächlich eine Perspektive. Neben der sorgfältigen Unternehmens- und Produktauswahl brauchen sie dazu auch ein dickes Fell gegen das Branchengetöse. Was können Gärtner und Salat dafür, wenn der Marktschreier alles niederbrüllt.

   Es ist sicherlich etwas daran, dass man zur Ausübung eines Geschäfts nicht immer der Intelligenteste sein muss, der Dümmste sollte man aber auch nicht sein. Da stellen sich die Leute hin und philosophieren über die Vorzüge des passiven Einkommens und wie doof diejenigen doch seien, die ihre Brötchen auf herkömmliche Art und Weise verdienen. Damit verkünden sie pausenlos die Geschichte von der unbefleckten Empfängnis.

   Irgendjemand muss ja da sein, der den Schreihälsen die Brötchen bäckt. Irgendjemand muss ihnen die Haare schneiden, Cappuccino und Filetsteak servieren. Irgendjemand muss die Karossen bauen und den Reisejet nebst Business Class Kabine zusammenbasteln und im Tagungshotel die Betten machen. Ohne Asphalt auf der Straße sähen sie alt aus und noch älter, wenn kein Krankenhaus ihre Knochen zusammenflicken würde, nachdem sie den Traumwagen um den Baum gewickelt haben. Einer muss die Brötchen backen, fragt sich nur wer.

   Geld aus dem Nichts schöpfen, das können und dürfen nur wenige Privilegierte, Notenbanker zum Beispiel. Ben Bernanke fing sich seinen Beinamen „Helikopter Ben“ ein, als er noch Chef der US Notenbank war. Er rühmte sich einst, nötigenfalls Geld mit dem Hubschrauber abzuwerfen. Banken können locker immer neues Geld produzieren. Wenn aber ihre Direktoren Brötchen essen wollen, muss sie jemand backen.

   Da führt kein Weg dran vorbei. Also können nicht alle Schlankheits- und Diätpulver über das Network Marketing verkaufen. Erst einmal muss jemand etwas herstellen und verkaufen, das dick macht. Dazu geht es ab in den Supermarkt und dort brauchen wir wieder die Kassiererin. Somit können sich nicht alle Kassiererinnen mit dem „passiven Einkommen“ aus Nahrungsergänzungen und allerlei Wundermitteln in die Karibik absetzen.

   Aber eines dürfen alle, Bäcker, Frisöre, Banker und Networker: ihr Geld in Sicherheit bringen. Die klugen Banker haben das für sich persönlich natürlich schon längst getan. Die wissen am besten, was das Papier, das ihre Automaten ausspucken oder das sie auf die Sparkonten buchen wert ist. Die Letzten beißen die Hunde.

* Eismann und McDonalds sind eingetragene Warenzeichen

Vom Tellerwäscher zum Millionär

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