Kopfkissen und Sparbuch

IMMER WIEDER MITTWOCHS
06.08.2014
(Update – Spezialausgabe)

Warum immer nur die Anderen?

Nutzlose Piloten im OP Mit Blindheit geschlagen
Seltsame Methode
Teuflisches Gebet
Heiße Nummern
Alle wollen unser Bestes
Wer's glaubt wird selig
Wohin es verschwindet
Das Beste kommt zum Schluss


Kopfkissen
und
Sparbuch

Hund-Kissen-Fotolia_15729225_XS-212x142Sparbuch-Fotolia_29631557_XS-142x212


Warum andere Kasse machen und
die eigenen Erfolge ausbleiben

   Wenn ein Mensch etwas gut kann, empfindet er das, was er kann eher als leicht. Wer’s nicht kann, betrachtet genau das Gleiche als schwer. Der Airbus-Pilot bringt uns locker nach Sonstwohin. Eine Blinddarmoperation wird er schon als schwieriger einschätzen. Da muss jemand her, dem das leicht fällt: eine Bagatelle für den Chirurgen. Der Arzt wiederum kann uns nicht nach Hause fliegen.

   Dennoch: viele Menschen trauen sich immer wieder Fertigkeiten zu, die sie nicht beherrschen. Dabei leuchtet ein: was wir nicht gelernt haben, können wir nicht. Dazu gehört weit verbreitet auch der Umgang mit Geld, vor allem mit dem löblichen Ziel, dieses kostbare Gut möge sich vermehren. Die Ergebnisse liegen auf der Hand oder stehen in der Zeitung: die Armen werden immer ärmer und die Reichen werden immer reicher.

   Blindheit-Fotolia_28672767_XS-142x213Fast sieht es so aus, als wären wir in Richtung Geld mit Blindheit geschlagen. Während wir in anderen Lebenslagen oft viel Geschick bei der Lösung von Problemen an den Tag legen, fällt uns bei den Finanzen erstaunlich wenig ein. Wir schaffen unsere Kreativität mit samt dem Geld zur Bank oder fahren auf heiße Tipps allerlei Experten ab. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass wir mit unserem Geld bei irgendwelchen Institutionen in den besten Händen sind und eigentlich nichts weiter tun müssen, wenn wir es erst mal in diese guten Hände gelegt haben.

   Bei dieser Methode ist nur eines sicher: sie führt zu wenig, mitunter noch zu weniger als vorher. Was also tun? Guter Rat scheint teuer. Dem teuren Rat gehen wir am besten aus dem Weg. Beim billigen Rat fragen wir nach dem Motiv der Ratgeber. Schon haben wir die Spreu vom Weizen getrennt und stellen fest, dass wir weitgehend auf uns allein gestellt sind.

   Auf uns allein gestellt bedeutet weder Einsamkeit noch Hilflosigkeit. Lediglich unsere Autonomie darf nicht irgendwo auf der Strecke bleiben und schon gar nicht über den Banktresen gereicht werden. Bei der Geldvermehrung gelten die gleichen Gesetze wie sonst auch. Wir brauchen auf jeden Fall ein klares Ziel. Dieses erreichen wir nur mit einem detaillierten Aktionsplan.

   Im Detail sWeiterbilung-Tastatur-Fotolia_14553555_XS-162x119teckt bekanntlich der Teufel. Dem kommen wir nicht mit einer Austreibung bei, sondern mit Kenntnissen. Diese müssen wir erwerben. Also ist „Lernen“ das Gebot der Stunde. Schon sehen wir wieder alt aus, weil wir eigentlich gar nicht so richtig gelernt haben, wie man tatsächlich etwas lernt. Lernen heißt hierzulande überwiegend: nachbeten, was andere vorbeten.

   Lernen wird mit Schulung gleichgesetzt. Dieses verschulte Lernen verursacht uns Pein und versagt vor allem dort, wo wir auf neue ungelöste Fragen und Probleme treffen. Zu all dem, was uns persönlich unter den Nägeln brennt, haben wir meist weder Antworten noch Lösungsstrategien.

   An diesen Fähigkeiten haben wir bisher vorbei gelernt. Dafür können wir vor Prüfungen Formeln nieder schreiben und ganze Texte auswendig wieder geben. Wir kennen viele Vokabeln, bemühen aber im Urlaubsausland bevorzugt die internationale Touristengebärdenstammelsprache.

   Beim Geld fehlen uns gelegentlich sogar diese bescheidenen Grundlagen. Kopfkissen, Sparbuch, ein Häppchen Festgeld – das ist das Anlagespektrum des kleinen Mannes und dessen Frau. Und dann hat da der „Bankberater“ noch etwas ganz tolles für uns:

   „Den Wahnsinnsfonds“, in den letzten Jahren nur gestiegen, Superrendite und nur wenige Prozente Ausgabenaufschlag, darauf beim Kauf bis 31.12. noch 25% Prozent Rabatt, damit ja keine Zeit zum Nachdenken bleibt: ein Superschnäppchen, Steuerersparnis sowieso, läppische jährliche Verwaltungsgebühren, alles in allem eine todsichere Anlage. Letzteres stimmt auffallend oft: die Anlage siecht im Depot dahin, ihrem Ende entgegen.

Bruchbude-Fotolia_3543531_XS-200x15   Wer ganz auf Nummer sicher gehen und eine noch höhere Rendite wollte, hat sein Erspartes in hochglanzbroschürte Immobilienfonds angelegt (am besten in den blühenden Landschaften). Alles unter den strengen Augen der Finanzaufsicht. Auch Bauherrenmodelle waren vor Jahrzehnten das Gebot der Stunde. Mit den Schlachtrufen "Verlustzuweisungen, Steuerfreiheit und Subventionen" machte so mancher „Vermögensberater“ seine Kundschaft mürbe. Manchmal ging‘s gut. Bei anderen holen sich heute die Banken per Nachschusspflicht von den „Bauherren“ die ganze Rendite und noch ein bisschen mehr zurück.

   In VIP-Kreisen hagelt es dann häufig Steuernachforderungen. Der Anwaltsstand hat innovativ zum Schutze der Geprellten eigene Spezialisten hervorgebracht. Auch die Schweizer Banken sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Eine Desinformationskampagne jagt die andere.

   Für resigniertes Verkriechen besteht trotz alledem noch lange kein Grund. Vom Fahrrad sind wir auch erst einmal gefallen, bevor es richtig rund lief. Besser ging es bisher halt nicht. Das ist die schlichte Erkenntnis. Irgendwie beschleicht uns auch so eine dunkle Ahnung. Vielleicht soll es uns ja auch gar nicht so sehr viel besser gehen. Schließlich wollten und wollen alle immer nur unser Bestes und damit kann auch unser Geld gemeint sein. Wenn unseres weg ist, geht es wenigstens Anderen gut.

   Schluss damit. Spätestens jetzt muss unsere Devise heißen: wir machen es ab sofort selbst und besser. Heute haben wir dazu ganz erstaunliche Möglichkeiten. Nur nutzen müssen wir sie. Wir brauchen nicht bis zum Erscheinen der nächsten Zeitung oder im Fernsehen auf die sorgenvollen Mienen der Berichterstatter warten.

   Sekundenschnell wissen wir ohne mediale Kaffeesatzleserei, und fragwürdige Expertisen, was sich anbahnt. Wir werden auch vergeblich warten, bis uns über die herkömmlichen Informationswege jemand an die Hand nimmt, damit wir die aktuellen Chancen nutzen mögen. Bis wir althergebracht zu Potte kommen, haben sich andere schon behaglich eingerichtet. Hinterher sind immer alle klug. Wenn wir uns früher haben aufs Glatteis führen lassen, sitzt diese schmerzliche Erinnerung natürlich in uns fest.

   Die Tragik: die vergangenen Fehlentscheidungen in Sachen Geld führen zu den Fehlern der Zukunft: nur noch Kopfkissen und Sparbuch? Das gebrannte Kind scheut das Feuer. So wird das nichts. Warum auf das Feuer verzichten, bloß weil wir uns nicht verbrennen wollen? Wir wollen mit dem Feuer ja nicht spielen. Das tun andere. Deshalb ist es eine gute Empfehlung zu wissen, auf welchem Vulkan wir derzeit tanzen. Die große Finanzkrise ist gemeistert, keine Gefahr bläuen uns die Beschwichtigungsmeister ein.

   Wer's glaubt wird selig und möglicherweise manch Neureicher wieder schneller arm als er denkt. Da hilft vielleicht etwas Gedächtnistraining. Schauen Sie zur Vorbeugung nochmal rein bei Quarks  & Co. Sendetermin 29.05.2009 (!). Ersetzen Sie die Jahreszahl durch die derzeit aktuelle und seien Sie auf der Hut.

Wohin verschwindet unser Geld


Das Beste kommt zum Schluss

   Nun kümmern wir uns wieder um den lieben DAX. Das Zertifikat auf den steigenden Deutschen Aktienindex haben wir am 08.07.2014 verkauft. Am 31.07.2014 ist der Index unter die 9.600 Punkte Linie gefallen.

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-08-06-GD200-9100-10000-Linie

 

   Unserem Plan entsprechend haben wir ein Zertifikat gekauft, dessen Wert steigt, wenn der DAX fällt. An steigenden Index haben wir 10.118 Euro verdient und unsere 10.000 Euro Investition wieder in Bar geparkt. Vom Gewinn setzen wir wir zunächst lediglich die Hälfte für die nächste Investition ein. Wir kaufen für 5.000 Euro Zertifikate zu 5,20 pro Stück. Diese stehen zum Handelsende an 06.08.2014 mit 9.606 Euro im Depot (Kurs 9,99 Euro). Damit verbuchen wir einen vorläufigen Gewinn von 4.606 Euro (92,12%). Zur Gewinnsicherung behalten wir zur Sicherheit die Gegend um die 9.200 Punkte im Auge.

Datum DAX Wert Preis Anzahl   WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
06.08.2014 fallende Kurse 9.606 € 9,99 € 962 Wert CZ8NY6
6 Tage Gewinn 4.606 € 4,79 € 92,12%    

 

Auch hier gilt wieder:

Mit solchen Zertifikaten dürfen Sie
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Vorsicht Warnung

IMMER WIEDER MITTWOCHS
30.07.2014
(Update – Spezialausgabe)

Warnkultur

Keine Flaute für professionelle Warner
Der Weltuntergang lauert überall
Einfach nur Wetter war gestern
Eldorado der Finanzbranche
Die Zeche zahlen die Gewarnten
Niederschmetternde Wahrheit
Auch nachts im Schlaf
Aus einem Euro werden zwei


Vorsicht
Warnung

Alles fließt, aber wohin?

   Der Mensch braucht einen festen Halt.  Er glaubt, dass er sonst verloren wäre. Das beschert den Warnern von Anbeginn der Zeiten eine ständige Hochkonjunktur. Die hat noch jeder Rezession getrotzt. Sie warnen vor allem und vor jedem. Wer das Warnwesen studieren will braucht nur auf das Wetter zu schauen. Da gibt es immer etwas zu warnen. Ist es nass, droht die nächste Trockenheit, ist es trocken, droht die nächste Flut.

   Ist es warm, droht wahlweise der Weltuntergang oder der nächste Temperatursturz. Im Winter drohen Knochenbrüche im Sommer Hitzschlag und Sonnenbrand. Seit dem der Deutsche Wetterdienst im Jahre 2002 im Fernsehen nicht ordentlich vor dem Orkan "Anna" gewarnt hat, haben die Unwetterwarnungen Hochkonjunktur. Seit damals der Wetterfrosch mit der Fliege seinen Posten beim Deutschen Wetterdienst verlor und Jörg Kachelmann bei der ARD den Zuschlag für das Wetterbusiness Megaphon-Sprecher-Fotolia_33729188_XS-150x150bekam, scheint die meteorologische Zunft traumatisiert. Das ZDF hielt Uwe Wesp, *1942, immerhin noch bis 2007 die Treue. Dann ging er nach 32 ZDF-Jahren in Rente. Vor allem sommerliche Unwetterwarnungen gehören seitdem zum Nachrichtenstandard. Einfache Gewitter waren gestern. "Örtlich", wo immer das auch sein mag,  ist immer eine Katastrophe drin.

   Im Geldgeschäft gibt es auf dem Warnsektor nicht die geringste Übersicht. Hier gibt es buchstäblich rein gar nichts, vor dem nicht gewarnt wird. Vor dem, was die einen empfehlen, warnen die anderen. Das Warnbusiness ist flächendeckend. Es gibt kein Entrinnen.

   Das Eldorado  für Warner ist eine Unterabteilung der Finanzindustrie. Hier im Börsenbetrieb muss der professionelle Warner nur bis zwei zählen können und einfach seine Strategie durchhalten. Es ist wie beim Roulette. EIN Ereignis trifft mit einer winzigen Ausnahme immer ein. Wenn es nicht gerade die Null erwischt, heißt das Ergebnis rot oder schwarz. Die Roten warnen vor den Schwarzen und die Schwarzen vor den Roten. "Wenn Du es jetzt nicht tust, verlierst Du Geld." Eine Truppe hat immer recht, auch wenn die Kugel gelegentlich mal bei Null landet.

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   Die einen sagen es geht aufwärts, die anderen predigen den Abstieg. Die Katastrophenapostel können sich immer mal wieder rühmen, richtig gelegen zu haben. Die nächste Krise kommt bestimmt. Die "Alles wird gut" Jünger lassen dann eben beim nächsten Hoch die Korken knallen. Die ganzen Warnungen sind natürlich nicht umsonst. Das erhöht die Kontostände der Propheten aus beiden Lagern. Abwärts und aufwärts geht aber nicht gleichzeitig. Deshalb bleibt ein Teil der Gewarnten auf der Strecke. Denn die Warner haben ja nur gewarnt. Gezahlt haben die Gewarnten, eigenverantwortlich selbstverständlich.

   Auf die Idee, dass es entweder aufwärts oder abwärts geht, also Geld in die Kasse kommt, oder welches abfließt, kommen wir natürlich selbst. Wir wissen auch, dass man nass wird, wenn es regnet. Deswegen haben die Warner ihre Glaskugeln. Daraus zaubern sie für die zu Warnenden allerlei Utensilien hervor. Damit verbunden ist immer eine gediegene Wortwahl. Diese Fachsprache öffnet die ehrfürchtigen Herzen und schließlich die Geldbörsen.

    In dieses abend-und bibliothekenfüllende Thema soll im Augenblick nicht vertieft werden. Knüpfen wir stattdessen  an die letzte Folge an. Dort waren wir weiter der Einkommensquelle DAX auf den Fersen. Als Beispiel, wohlgemerkt. In die Grafik haben wir Linien eingezeichnet, so wie das auch die Experten gern tun. Die Profis erkennen mit Hilfe von allerlei Linien die tollsten Sachen. Sie sprechen von "Widerständen", von "Unterstützungen", von "Bodenbildung" und von "Ausbrüchen". Belassen wir es zunächst bei dieser Miniauswahl geballten Sachverstandes.

   Niederschmetternd drängt irgendwann die Wahrheit ans Licht: scheinbar alles frei erfunden und vor allem mit einem Riesenproblem behaftet. Die ganze Mühe bezieht sich ausnahmslos auf die Vergangenheit. Wir dürfen getrost davon ausgehen: kein Börsenkurs und kein Preis dieser Welt richtet sich nach Wasserfall-alles-fliesst-fotolia_68344842-150x101diesen Linien, schon gar nicht die zukünftige Entwicklung. Der Menschheit wurde schon 500 vor Chr. von Heraklit mit auf den Weg gegeben "alles fließt (panta rhei)". Daran hat sich bis heute nichts geändert.

   Ohne unseren eigenen Grips [Wikipedia: volkstümliches Wort für Verstand, Auffassungsgabe oder auch Gehirn(masse)] sind wir wieder einmal verloren. Die Warnung, wer jetzt nicht einsteigt versäumt was, steht der Warnung gegenüber, wer jetzt einsteigt, landet in der Hölle. Auch wir verzichten nicht auf brauchbare Hilfsmittel, verfolgen aber unsere eigenen Pläne. Damit sind wir bisher ganz gut gefahren.

   Auch wenn wir nachts aus dem Schlaf geweckt werden, wissen wir: Börsenkurse steigen und fallen. Deswegen haben wir zwar gern den steigenden Wert unseres Zertifikats auf den DAX beobachtet aber nicht vergessen, den Gewinn zu sichern. Wir haben den Verkauf fest vorgegeben, für den Fall, dass der Index unter 9.800  Punkte zurückfällt. Noch einmal ganz deutlich: das haben wir vorher fest geplant und halten uns daran.

Übersicht – DAX Entwicklung seit März 2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-07-30-GD200-Ausstieg-9600-Linie

   Den Index (DAX) können wir im klassischen Sinn ja nicht kaufen. Deshalb haben wir zu Zertifikaten gegriffen. Beim Einstieg lag der Dax bei etwa 9.100 Punkten. 5,93 Euro hat unser ausgewähltes Zertifikat damals am 17.03.2014 gekostet. Den Einstiegszeitpunkt haben wir frei gewählt, völlig willkürlich. Unsere einzige Annahme war, dass der DAX zunächst weiter steigen würde. Wäre er stattdessen gefallen, wären wir wieder ausgestiegen.

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-07-08-MT-Einstieg-Ausstieg-Linie

    Unsere Annahme hat sich als richtig herausgestellt und das Zertifikat ist im Wert bis über 13,00 Euro gestiegen. Unsere Gewinnsicherungsstrategie haben wir auch völlig frei nach eigenem Ermessen flexibel festgelegt. Als das Zertifikat die 13,00 Euro überschritten hatte und der Kurs dann wieder zurückgefallen ist, haben wir beschlossen, mindestens 6,00 Euro pro Zertifikat zu verdienen. Damit war der Ausstieg zu einem Verkaufspreis von 11,93 Euro fixiert. Dafür gibt es keine Vorschriften. So etwas legen wir einfach willkürlich fest. Wir handeln hier zwar mit einem Sonderpapier, aber das gleiche System kann natürlich auch auf andere Papiere angewendet werden, Aktien zum Beispiel. Übrigens:

Mit solchen Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Falls der DAX unter unsere 9.600 Punkte Linie fällt, werden wir uns Zertifikate ansehen, mit denen wir Geld verdienen, wenn der Index fällt. Zunächst erfreuen wir uns aber an unseren Gewinnen

 

Datum DAX Wert Preis Anzahl   WKN
17.03.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 5,93 € 1.686 Kauf CZ9JTY
08.07.2014 Kurse steigend 20.118 € 11,93 € 1.686 Verkauf CZ9JTY
113 Tage Gewinn 10.118 € 6,00 € 101,18%    
1 Jahr   32.682 €   326,82%    
1 Monat   2.724 €   27,24%    

   Eine Verdoppelung des Einsatzes in 4 Monaten kann sich sicherlich sehen. Der 10.000 Euro Einsatz ist nur ein Beispiel. Letztlich sind auf diese Weise aus einem Euro zwei geworden. Im Übrigen haben wir noch unsere anderen Eisen im Feuer*: den Euro und die Edelmetalle. Dazu später mehr.

Fortsetzung folgt


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Vermögensentwicklung
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Ist finanzielle Schwindsucht heilbar?

IMMER WIEDER MITTWOCHS
23.07.2014

Das verseuchte Hirn

Finanzielle Unterernährung Zwanghafte Schritte auf dem Einkommenslaufband
Das Hirnstübchen als Rumpelkammer All Inklusive Stromaufwärts liegt die Quelle Vom Hoeneß Prozess zur WM 25 Prozent vergeigt Linien, Linien, Linien


Achtung Gefahrenzone

Temporäre Demenz
partielle Verblödung

Finanzielle Schwindsucht

   Die Folgen der Seuche sind hinreichend bekannt. Sie führen zu unsäglichem Leid auf vielen Feldern. Auch die finanzielle Unterernährung geht auf ihr Konto. Dabei sind die Erreger von Menschenhand und Menschenhirn geschaffen und in Umlauf gebracht worden. Gegenmittel gibt es, aber die Behandlung ist ungemein schwierig. Die Probleme liegen dabei sowohl bei den Patienten, als auch bei den Behandlern.

Frau-im-Glas-eingesperrt-olly-Fotolia_40329063_XS-161-186   Die Patienten erkennen die Ursache ihrer Probleme in vielen Fällen gar nicht oder sind gegen eine Behandlung völlig resistent. Die Behandler wiederum sind durch Vorgaben und Umstände verschiedenster Art vielfach überhaupt nicht in der Lage oder sogar daran gehindert die erforderlichen Therapien anzuwenden. Wer genauer hinschaut, ist versucht einen stillschweigenden Konsens zu erkennen. Die Patienten werden geradeso über die Runden gebracht, damit das Gesamtsystem einigermaßen stabil bleibt. Veränderung erscheint als zu gefährlich oder zumindest als zu risikoreich.

   Auf der einen Seite ist zum Beispiel die Bedienung eines modernen Mobiltelefons oder eines Computers zwingend notwendig. Denn ohne die erforderlichen Grundkenntnisse lassen sich diese Produkte nicht verkaufen. Ohne Verkauf keine Arbeitsplätze. Voila. Mit dieser Technik dann auch etwas individuell Nützliches zu tun, stößt schnell an Grenzen. Die Anwendung muss umsatzorientiert bleiben. Ohne Umsätze keine Arbeitsplätze. Der Kreis schließt sich.

   Die modernen Produktionsstätten sind auf Massenfertigung ausgelegt. Möglichst viele hören die gleichen Hits, sehen die gleichen Programme, tragen die gleichen Klamotten und versenden das Selfie mit dem gleichen Smartphone. Das ist der begrenzte Rahmen für die persönliche Entfaltung. Wer den verlassen will, riskiert die Ausgrenzung. Folgerichtig beschränken sich die therapeutischen Maßnahmen gegen finanzielle Schwindsucht auf das Notwendigste. Ergebnis: Einnahmen sind gleich Ausgaben, oder besser knapp darunter. Nebenwirkung: immer die gleichen zwanghaften Schritte auf dem Einkommenslaufband.

Buch Manfred Spitzer Digitale Demenz    Der bekannte Hirnforscher Manfred Spitzer (Prof. Dr. Dr.) spricht unverhohlen von „Digitaler Demenz“. Die soll bereits unsere Kinder bei exzessivem Umgang mit dem Smartphone heimsuchen. Man muss ja nicht  alles gleich rabenschwarz sehen. Dass das Hirnstübchen aber immer öfter als Rumpelkammer missbraucht wird, darüber darf sicherlich nachgedacht werden. Zeitgleich scheinen die um unser Wohl besorgten staatlichen Institutionen munter dabei zu sein, ein erfolgreiches Modell aus der Tourismusbranche zu kopieren.

   „All Inklusive“ ist das neue Zauberwort, mit einer kleinen Abwandlung: „für alle etwas, aber doch nicht zu viel“. Das hält die Leute auf Trab und trotzdem in übersichtlichen Bahnen.

  Das Schwimmen gegen den Strom ist kräftezehrend und sicherlich nicht immer klug. Warum nicht mal gelegentlich tragen lassen? Andererseits fließt der Strom immer abwärts. Irgendwann ist er unten und verliert sich in den Fluten des Ozeans. Nur stromaufwärts kommen wir letztlich an die Quelle. Wer dort sitzt, hat nicht nur die bessere Aussicht, sondern auch die Chance auf ein größeres Stück Kuchen.

   Nichts spricht dagegen, entspannt dem Ball hinterherzuschauen und sich über die gewonnene Weltmeisterschaft zu freuen. Die finanziellen Freuden aus diesem Event sammeln sich allerdings nicht in den Taschen der Fans. Dort herrscht nach dem Sieg die gleiche Ebbe. Während der Tunnelblick auf den grünen Rasen gerichtet war, sind die Genesungschancen vorüber gezogen. Wir haben gesehen, dass uns die Horizonterweiterung auf den Deutschen Aktienindex (DAX) als Einkommensquelle (nur ein Beispiel) in der Zeit zwischen dem Hoeneß-Prozess und dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft zunächst eine Kapitalverdoppelung  eingebracht hat.

   Die ausschließliche Konzentration auf das große Finale am 13. Juli 2014 hätte uns ein Viertel dieses Erfolges gekostet. *

Investition Einsatz € Einstieg Wert Ergebnis
DAX 10.000,00 13.03.2014 02.07.2014 10.658 € 106,58%
DAX 10.000,00 13.03.2014 14.07.2014 8.027 € 80,27%
Gewinnminderung -2.631 € -26,31%

   In der Realität hätten wir diese Gewinnminderung natürlich nicht zugelassen. Wem das dennoch passiert, hat jetzt aber allen Grund zur Wachsamkeit. Der konzentrierte Blick auf die Entwicklung ist jetzt unerlässlich, nicht nur weil es an vielen Ecken der Welt brennt. Außerdem erinnern wir uns: wir brauchen einen Plan. Schauen wir zunächst einmal auf die aktuelle Situation.

Vorsicht Linien *

DAX-Chart-1-J-T-2014-01-2014-07-23-GD200-Ausstieg-9600-Linie

   Die 10.000 Punkte Euphorie ist offensichtlich erst einmal verflogen. Beim Rückgang unter 9.900 Punkte waren die ersten Ausstiegsüberlegungen sicherlich nicht unangemessen. Spätesten für das Unterschreiten der 9.800 Punkte Linie waren ganz klar Entscheidungen gefragt. Jetzt gilt es die 9.600er Linie im Auge zu behalten. Auch die 200 Tage Linie (Gleitender Durchschnitt) taucht in unserem Gesichtsfeld auf. So viele Linien. Trotz der vielen Linien gilt: keine Linienpanik. Sie können durchaus Hilfsmittel sein. Börsenkurse richten sich aber nicht danach. Soviel ist sicher.

Fortsetzung folgt


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Brot und Spiele XXL

IMMER WIEDER MITTWOCHS
16.07.2014

Bein schlägt Hirn

Der Ball ist rund Interessen und ihre Vertreter Teure Beine Einer muss gewinnen Ab in die Kabine Wie im alten Rom Arme Präsidentin Den Brics wird's mulmig Nicht nur der DAX DAX, Euro, Gold


Brot
und
Spiele  XXL

Eine runde Sache

  Fussball-c-stockphoto-graf-Fotolia_38122315_XS_copyright-173x188Der Ball ist rund und ein Segen für die Menschheit. Es gibt kaum etwas, was man mit dem Ding nicht tun kann. Der Ball begleitet uns von Kindesbeinen an. Deshalb ist er aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Es scheint auch wenig zu geben, was da nicht hineinpasst. Nicht selten verknüpfen ganze Nationen ihr Schicksal mit diesem Spielzeug. Das gilt sowohl für Regierungen als auch für die Regierten. Außen rund und innen hohl, der Ball hat den idealen Körper. Trotzdem sperrt man ihn immer wieder ein. Kaum hat er mal das Terrain verlassen, wird er beim Fußballspiel sofort wieder ins Gefängnis zurückgeworfen.

   Von solchen Regeln ist aus den zweitausender Jahren (vor Christus) aus China nichts überliefert. Bereits zu jener Zeit soll dort schon der Ball mit Füßen getreten worden sein. Man kennt weder Vater noch Mutter. Ein Mutterland hat man der modernen Variante dennoch zugeordnet. Von England aus nahm die reglementierte Form ihren Lauf. So tappen auch die besten Spieler immer wieder in die Abseitsfalle. Manche Regeln wurden aufgehoben, neue kamen hinzu. So darf der Torwart zwar beim Elfmeterschießen im Tor herumhampeln aber die Torlinie nicht überschreiten.

      Es gibt auch viele andere Spielarten. Aber besonders die Ballbearbeitung mit den Füßen hat sich wie ein religiöses Ritual über den gesamten Globus ausgebreitet. 22 Menschen rennen hinter dem Hohlkörper her, in der Regel 90 minutenlang mit einer kurzen Unterbrechung. Dabei wird ständig auf den Ball eingetreten. Das ist ausdrücklich erwünscht. Will einer der Beteiligten den Ball schonen und tritt stattdessen gegen ein ballpeinigendes Bein, so wird das bestraft. Es folgt ein besonders kräftiger Strafstoß. Der Leidtragende ist wieder der Ball.

   Wie gesagt, die Sache ist über den ganzen Erdball verbreitet. Was einmal klein und harmlos auf dem Hinterhof im Kindergarten oder auf dem Spielplatz anfing, ist inzwischen fest im Griff. In welchem, ist nicht immer so genau erkennbar. Jedenfalls gibt es viele Interessen. Die Beine, die auf dem Ball herumtrampeln oder ihm hinterherlaufen kosten viel Geld. Das ist im Interesse der Beinbesitzer. Damit die Beine ordentlich teuer werden, wird knallhart das bewährte Knappheitsprinzip eingesetzt. Viel Geld für wenige Beine wird allerdings nur in professioneller Umgebung bezahlt. Da entschweben die Preise in den Millionenbereich.

Paragraph-Fotolia_31081868_XS-13x134   Irgendwann einmal haben sich ein paar Interessenvertreter das Recht genommen, einen Zaun zu ziehen. Innerhalb dieses Zauns wurden die Profis angesiedelt. Das organisieren die Verbände. Jetzt fehlte nur noch einen Grund, warum auf dem Ball oder mehr oder weder versehentlich auf den Beinen herumgetreten werden sollte. Die Beine und die Funktionäre bezahlen reicht als Begründung natürlich nicht aus. Das ist aber kein Problem. Man musste nur auf eine leicht entzündbare menschliche Schwäche zurückgreifen: ich bin größer als Du, ich bin schneller als Du, ich kann mehr als Du, ich bin schöner als Du, ich bin besser als Du, …. Das klappt immer wieder hervorragend. Mit diesem Schubladensystem behält man auch große Menschenansammlungen außerhalb des Fußballfeldes sicher im Griff. Alle strampeln sich ab. Einer muss gewinnen. Was anderes zählt nicht.

       So entstanden die privilegierten Gruppen der Gewinnenwoller. Damit das alles ohne großes Aufsehen über die Bühne ging, wurde auf Vereine zurückgegriffen, in denen bereits zuvor ganz harmlos gekickt worden ist. Es wurden überschaubare Gruppen zusammengestellt. Innerhalb derer werden seither immer zwei Mannschaften zu je 11 Fußballern nach einer ganz simplen Strategie mit dem Ball über das Spielfeld getrieben. Wer nach oben will muss gewinnen. Wer verliert steigt ab. Den Vereinen und den Beinen winkt nur oben das große Geld.

   Damit die teuren Beine dann aber auch bezahlt werden können, müssen natürlich große Spielplätze her. Die nennt man heute Stadien oder Arenen. Wer sich kein ordentliches Stadion leisten kann, scheidet trotz bester Kicker von vornherein aus. So kommt es, dass große Stadionbesitzer oft auf schlechten Spielern sitzen. Das führt dazu, dass sie bessere Spieler einkaufen müssen. Das verteuert das ganze Spiel natürlich. Deshalb können die Stadien nicht groß genug sein.

  Zur Bezahlung der Fußballbeine reichen die Eintrittsgelder aber schon lange nicht mehr aus. So große Arenen können zum Aufrechterhalten des Spielbetriebs gar nicht gebaut werden. Das Melken der ballbegeisterten Zuschauer auf diesem Weg hat bald ein natürliches Ende.  Außerdem gehen nicht nur die aktiven Beine ins Geld. Die Leute, die den Ballprofis Beine machen, kosten auch ein Heidengeld. Besonders die Investition in die Trainerschaft hat eine kurze Verfallzeit. Ist der Verein auf dem absteigenden Ast, muss der Trainer gewechselt werden. Der Neue ist dann selten billiger als der erfolglose Vorgänger.

   Für gewiefte Vereinsvorstände und Manager ist das natürlich kein Problem. Damit der Taler rollt, wird frühzeitig die Verbindung zur Politik hergestellt. Das ist schon beim Stadionbau sehr nützlich. Politiker haben nicht selten ein zweites Standbein in der Sportwelt. Das fördert die Karriere. Sport gilt als  gesund. Wer möchte sich diesem selbstlosen Anliegen verschließen. Und wer lässt sich nicht gern mit Siegern ablichten?

   Dieses Versäumnis wagt keine Partei- oder Staatsspitze. Zur Fußball Weltmeisterschaft 2014 reisten sogar der Bundespräsident zusammen mit der Bundeskanzlerin nach Rio de Janeiro, wahrlich kein Katzensprung. Nach dem Spiel ist vor der Wahl. Die Bilder sind wertvoller als Gold. Der Besuch aus dem Kanzleramt in der Mannschaftskabine gehört inzwischen zur Staatsraison.

   Wegen der Balltreter war die Bundesrepublik Deutschland vorübergehend kopflos. Viel passieren konnte zu Hause allerdings nicht. Die zurückgebliebene Bevölkerung saß vor den Fernsehschirmen oder harrte vor überdimensionalen Bildwänden aus. Die dummen Gedanken halten sich bei solchen Anlässen in Grenzen. Zu lärmende Blechlawinen in den Hauptstraßen reicht es gerade noch. Die fördern immerhin noch den Umsatz der Mineralölkonzerne und lassen das Volk anschließend ruhig schlafen.

   Alle sind glücklich. Für die hochbezahlten Profis haben sich Schweiß und Tränen gelohnt. Der Trainer hat es seinen millionenfachen Mitbewerbern gezeigt, die Funktionäre behalten ihren Job, die Sponsoren freuen sich auf gute Umsätze und die Sender verbuchen Rekordquoten. Da stell niemand mehr die Kosten in Frage und die Gebührendebatte ist erst einmal vom Tisch. Nur die Fangemeinde geht leer aus. Dafür sind die Leute wieder wer: "wir haben gewonnen", "wir sind Weltmeister" …  Dafür backen und essen "wir" gerne weiter kleine Brötchen.

Euroschein-Stapel-Fotolia_38362446_XS-gedreht-106x71   Wir haben nun schon einige Interessen notiert. Die der Spieler mit den Beinen, die Vereine, die Politiker und die Funktionäre. Der moderne Sportbetrieb geht aber derartig ins Geld, dass eine weitere Interessengruppe geradezu lebensnotwendig ist. Wir sprechen von den Sponsoren. Das sind in der Regel große Unternehmen. Die sind der Grund, warum Athleten- und Trainertrikots mit Firmenlogos zugepflastert sind und die Stars nicht nur über das Spielfeld stürmen, sondern auch ständig die Fernsehsendungen unterbrochen werden müssen.

   Die Fans nehmen es hin. Sie kennen inzwischen auch gar nichts anderes mehr. Wir sind längst wieder im alten Rom zu Hause. Schon zu dieser Zeit hatte man die Beruhigungspille für eine genügsame Unterordnung unter die Staatsraison in griffige Worte gefasst: "Brot und Spiele" – "panem et circences" . Beim römischen Dichter Juvenal (etwa 100 n. Chr.) können wir in einer Satire nachlesen: "dass das römische Volk in der Zeit der funktionierenden Republik seine Macht an Feldherren abgegeben und Beamte gewählt habe, sich jedoch ängstlich und entpolitisiert nur noch diese beiden Dinge gewünscht habe: Brot und Spiele." Auch dem römischen Kaiser Trajan wird die Meinung nachgesagt, "dass das römische Volk insbesondere durch zwei Dinge, Getreide und Schauspiele, sich im Bann halten lasse". Deshalb waren "Massenunterhaltungen" auch schon in den hunderter Jahren besonders angesagt.

   Eine künftige Generation von Historikern und Historikerinnen wird sich vielleicht einmal dazu äußern, ob hochkarätige Staatlenker anno 2014 nichts besseres zu tun gehabt hätten als Gladiatorenkämpfe in einem Stadion anzuschauen. Leicht erkennen Sie auf den Tribünenbildern, ein deutsches Pärchen, das freudig herumzappelt, während die gastgebende Staatschefin daneben ein eher gedrücktes Bild vermittelt. Auch der russische Staatschef in der gleichen Reihe schein nicht in der gleichen Feierlaune zu sein.

   Dilma Rousseff, die zur Weltmeisterschaft amtierende brasilianische Präsidentin ist in Belo Horizonte geboren. Ihr Geburtsort wird mit der dramatischen 1:7 Niederlage der brasilianischen gegen die deutschen Fußballbeine in Erinnerung bleiben. will im Oktober wiedergewählt werden und wird dem Wahlvolk erläutern müssen inwiefern sich die vielen Milliarden für das Spektakel gelohnt haben. Für die Einwohner von Belo Horizonte war der Einsturz einer im Bau befindlichen Brücke (WM-Infrastrukturprojekt) kurz vor dem Anpfiff sicherlich folgenschwerer als die Niederlage gegen die deutsche Elf. Der russische Staatsgast kann in vier Jahren die Kämpfe ums runde Leder im eigenen Lande verfolgen. Spätestens dann ließe sich erneut unter Beweis gestellt werden, dass Sport tatsächlich auch der Völkerverständigung dient.  Anders als für die deutschen Gäste auf der Ehrentribüne musste für seine Stippvisite ins Stadion kein zusätzliches Kerosin getankt werden. Wladimir Putin war ohnehin in der Gegend.

   Nach dem für die deutsche Nationalmannschaft so erfolgreichen Finale wird gern daraufhin gewiesen, dass damit den Europäern zum ersten Mal der fußballerische Einbruch auf diesem Kontinent gelungen ist. Wirtschaftlich ist das ist den Brasilianern und Russen wahrscheinlich eher gleichgültig. Zusammen mit China, Indien und Südafrika sind sie stattdessen dabei, unter dem Kürzel BRICS ein Gegengewicht zur westlichen von Amerika dominierten Wirtschaftsübermacht zu etablieren. Immerhin bilden sie 26 Prozent der Erdoberfläche und stellen 40% der Weltbevölkerung. Etwas gönnerhaft werden sie gern als "Schwellenländer" bezeichnet. Nach dieser Lesart befinden sie sich auf der Schwelle vom "Entwicklungsland" zum "Industriestaat".

   Den BRICS-Staaten wurde es auch etwas mulmig, ihr Schicksal teilweise in den Händen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu wissen. Kaum waren die Fußballer abgereist, gründeten sie in Fortaleza (Deutschland/Ghana 2:2)  ihre eigene Entwicklungsbank (New Development Bank) und ihren eigenen Reservefonds (Contingent Reserve Arrangement). Die Beobachtung solcher Entwicklungen sind nicht unbedingt das Ding der Fußballfans. Dafür hat die globale Kapitalgemeinde schon seit jeher einen wachsamen Blick auf die "Emerging Markets". Dazu zählen auch die BRICS-Saaten.

   Die Wachstumsraten dieser "aufstrebenden Märkte" bringen die Augen der Finanz- und Börsenwelt immer wieder mal zum Leuchten. Während das gute alte Europa es gerade noch auf 2% bringt, locken bei Emerging und Co. immer wieder mal zweistellige Zugewinne. In der Euphorie wird dann aber gern verdrängt, dass das Risiko auch eine steigende Größe sein kann. Dieses Risiko spiegelt auch der ausschlaggebende Aktienindex des WM-Gastgeberlandes wieder. Der "Indice Bovespa (Ibovespa)" startete 1968 mit 100 Punkten. Während der Fußball Weltmeisterschaft 2014 notierte der "Bovespa", wie er hierzulande meist genannt wird, bei 55.000 Punkten.

(1) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf bis zur Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovespa-Start-2014-07-18.

(2) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf 5 Jahre bis zum Ende der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovesta-J-5-2014-07-13-Finale

(3) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf 1 Jahr bis zum Ende der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovesta-J-1-2014-07-13-Finale

(4) Aktienindex Bovespa (Brasilien)
Verlauf während der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Bovespa-M-T-2014-06-12-2014-07-13-Fussball-Weltmeisterschaft

(5) Vergleich Bovespa – DAX
Verlauf 10 Jahre bis zur Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Vergleich-DAX-Bovespa-Fussball-J10-bis-Weltmeisterschaft-2014

(6) Vergleich Bovespa – DAX
Verlauf 6 Monat bis zur Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Vergleich-DAX-Bovespa-M6-bis-Fussball-Weltmeisterschaft-2014

(7) Vergleich Bovespa – DAX
Verlauf während der Fußball Weltmeisterschaft 2014

Chart-Vergleich-DAX-Bovespa-Fussball-Weltmeisterschaft-2014

Zahlen bitte *

   Holen wir uns die letzte Auswertung noch einmal in Erinnerung. Die Fußball Weltmeisterschaft war da bereits in vollem Gang.

  Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis  
Währung EUR/USD 10.000,00 09.05.2014 13.06.2014 6.012 € 60,12%
Gold 20.000,00 26.08.2011 02.07.2014 2.076 € 10,38%
DAX 10.000,00 13.03.2014 02.07.2014 10.658 € 106,58%
Bewertungszeitraum   26.08.2011 02.07.2014    
Kapitaleinsatz 40.000,00 1.042Tage Insgesamt 18.746 € 46,87%
umgerechnet auf   1 Jahr   6.566 € 16,42%
umgerechnet auf   1 Monat   547 € 1,37%

Zwei Wochen später, nach dem deutschen Finalsieg gegen Argentinien sieht es so aus:

  Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis  
Währung EUR/USD 10.000,00 09.05.2014 13.06.2014 6.012 € 60,12%
Gold 20.000,00 26.08.2011 14.07.2014 1.257 € 10,38%
DAX 10.000,00 13.03.2014 14.07.2014 8.027 € 80,27%
Bewertungszeitraum   26.08.2011 14.07.2014    
Kapitaleinsatz 40.000,00 1.054Tage Insgesamt 15.296 € 38,24%
umgerechnet auf   1 Jahr   5.297 € 13,24%
umgerechnet auf   1 Monat   441 € 1,10%

   Die ausschließliche Konzentration auf das Fußballgeschehen hätte ein Loch von 3.450 Euro in der Kasse hinterlassen, ganz im Gegensatz zum Konto der Fußballer. Auf die Goldjungs ist zusätzlich zu Ihren laufenden Vereinsgehältern und Werbeeinnahmen noch ein warmer Regen von insgesamt 6,9 Millionen Euro Spielerprämien niedergegangen.


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Brot und Spiele

IMMER WIEDER MITTWOCHS
09.07.2014
(Update 14.07.2014)


Hirnschranke

Der Ball ist rund – Der Kaiser schmollt – Alles in Ordnung – Dünnschiss – Unschlagbar – Katarrh oder Katar – WM-DAX (Update)


Brot
und
Spiele

Fussball-c-stockphoto-graf-Fotolia_38122315_XS_copyright-173x188

Der Ball ist rund (Sepp Herberger) und ein Segen für die Menschheit …
(weiter am 16.07.2014)

Letzte Meldung:

Der Kaiser schmollt und reist nicht nach Rio. Erst war er 90 Tage ausgesperrt. Jetzt hat er seine Hausaufgaben doch noch gemacht und den Fragenkatalog der FIFA-Ethikkommission beantwortet. Die untersucht die Umstände bei der Vergabe der Weltmeisterschaft 2022 in das Wüstenemirat nach Katar. Der Bann wurde aufgehoben, aber Franz Beckenbauer bleibt lieber daheim in Tirol. Dem DFB Chef Wolfgang Niersbach sagte er auch warum: „weil ich einige Leute dort einfach nicht sehen kann und will“.

Dabei ist fraglich ob der alternde Ex-Fußballer die Leute, die er nicht sehen wollte, überhaupt gesehen hätte. Im Gegensatz zu Amnesty International und anderen Beobachtern (z.B. der Vereinten Nationen) hat er in Katar bei den Vorbereitungen keine menschenunwürdigen Arbeitsverhältnisse gesehen. „… Also, wo diese Meldungen herkommen, ich weiß es nicht. Also, ich habe mir vom arabischen Raum […] ein anderes Bild gemacht und ich glaube, mein Bild ist realistischer.“ Diese Sichtweise sorgte dann doch für einige Kratzer am deutschen Fußballdenkmal.


Wikipedia:

Mehrere Journalisten nahmen in ihrer Berichterstattung Bezug auf Berti Vogts. Zitat Florian Hagemann Hannoversche Allgemeine Zeitung: Mit seinem jüngsten Zitat spielt Beckenbauer nun in einer Liga mit Berti Vogts, seinem einstigen Kollegen in der Nationalmannschaft und seinem Nachfolger als Bundestrainer. Während der Weltmeisterschaft 1978 bezeichnete Vogts das von einer Militärdiktatur regierte Gastgeberland Argentinien als „Land, in dem Ordnung herrscht. Ich habe keinen einzigen politischen Gefangenen gesehen“.

Zitat Ende


Dünnschiss

   Seine Weitsicht hatte schon 1990 gelitten. Damals prophezeite er die Unbesiegbarkeit der deutschen Fußballer:

„Es tut mir leid für den Rest der Welt,
aber diese Mannschaft wird auf Jahre hinaus
nicht zu schlagen sein.“
(Franz Beckenbauer)

Daraufhin ist die deutsche Nationalmannschaft 1994 im Viertelfinale ausgeschieden. Wo es für das kaiserliche Einkommen steuerverträglicher zugeht als in Deutschland, hat der Profi aber schon früh erkannt. Seit 1982 ist er prominenter Bürger von Oberndorf, (Kitzbühel) in Österreich.

Seine Majestät auf der Pressekonferenz nach dem Finale von 1990

Franz Beckenbauer war nicht nur einer der besten Fußballer. Auch heute noch zählt  er zu den erfolgreichsten Einkommenskünstlern mit Fußballhintergrund. Mit seinem auf 150 Millionen Euro geschätzten Vermögen lässt der aktive Senior die aktuelle Kickerriege weit hinter sich. Wenn auch auf den letzten Plätzen, so zählte er bislang immer noch zu den 500 reichsten Deutschen (Manager Magazin). Klar, dass das schon dem ehemaligen Finanzminister Steinbrück auf den Keks ging. Das bejubelte Sportidol flankte sein Einkommen aus deutschen Landen  gekonnt an den heimischen  Finanzämtern vorbei.

Auf nach Katar


Deutscher Aktienindex – DAX
08.06 bis 08.07.1990

DAX-Chart-M-xx-T-1990-06-08-1990-07-08-Fussball-Weltmeisterschaft-1990
1990 WM-Finale: 1.923 Punkte – (Quelle: comdirect Bank AG)

   Bei der Fußball Weltmeisterschaft 1990 haben 24,67 Millionen Deutsche an den Bildschirmen das Elfmetertor von Andreas Breme gesehen. Wie viele haben auf den DAX geschaut?

Deutscher Aktienindex – DAX
12.06 bis 13.07.2014 (Update)
Fußball Weltmeisterschaft 2014

DAX-Chart-M-xx-T-2014-06-12-2014-07-13-Fussball-Weltmeisterschaft-2014
2014 WM-Finale: 9.666 (Quelle: comdirect Bank AG)
Update:

TV Quotenrekord beim 1:0 Finalsieg gegen Argentinien:
34,65 Millionen hatten den Fernseher
für das Tor von Mario Götze eingeschaltet

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Tragischer Reflex

IMMER WIEDER MITTWOCHS
02.07.2014

Das gequälte Hirn

Wie ein rotes Tuch
„Gefällt mir“ Terror
Googles Milliarden

Wärmstens empfohlen
——————-
DAX, Euro, Gold – Was hat es bisher gebracht


In der Hirnreihe bisher erschienen:
(1) Das amputierte Hirn
(2)
Vom Großhirn zum Nullhirn
(3) Das gequälte Hirn


Wie ein rotes Tuch

Geheimnis-Frauen-Fotolia_30147044_XS-Klaus-Peter-Adler-212x142

Wikipedia:

… Empfehlung, … eine meistens unverbindliche, in der Regel verbale Unterstützung. Sie kann von einer nahestehenden Person wie einem Freund oder dem Lebenspartner oder einer außenstehenden Person wie einem Arzt oder Berater erfolgen. Ein Ratschlag ist üblicherweise keine direkte Lösung eines Problems, sondern zeigt den ersten Schritt in Richtung eines gewünschten Ergebnisses auf. Dazu gibt er Hinweise auf mögliche Lösungen oder fasst die Lage aus einer anderen Perspektive zusammen.“

Mondgesicht-Daumen-hoch-c-Yael-Weiss-Fotolia_47002791_XS-86x84

   Wie kommt es, dass ein völlig harmloser Allerweltsbegriff in Verbindung mit „Einkommen“ oder „Verdienst“ immer wieder offene oder versteckte Aversionen, gelegentlich sogar regelrechte Blackouts auslöst?

   Das ist ein tragischer Reflex. Auch gut nachvollziehbare Gründe für diesen Sachverhalt ändern daran nichts. Die Schlagkraft der tatsächlichen Ursachen für dieses Dilemma sollen hier auf keinen Fall unterschätzt werden. Immerhin ist es über weite Strecken gelungen, das Wort „Empfehlung“ in eine Art Körperverletzung umzudefinieren. Das hat mit Druck und vermeintlichem Zwang zu tun. Die Folgen dieser Überflutung sind diffuse Ablehnung oder zumindest starke Vorbehalte. Unterm Strich quält sich das Hirn aber fortan mit der Frage, „ob es nicht doch etwas (gewesen) wäre“.

   Aber noch ist nichts verloren. Denn richtig ist auch: ohne Empfehlung läuft in dieser Welt kaum etwas, auch wenn das dem individuellen Bewusstsein gelegentlich entrückt ist. Ein Heer von Menschen schreibt zum Beispiel täglich zigtausend Bewerbungen, um irgendwo bei irgendwem in Lohn und Brot zu kommen. Wie am Fließband wird dieses Ritual wiederholt. Der Energieverschleiß ist gewaltig – eine Ochsentour mit oft niederschmetterndem Erfolg.

   Die Suche nach einem Job ist letztlich nichts anderes als die Empfehlung der eigenen Arbeitskraft. Auch Freiberufler und Gewerbetreibende tun notgedrungen immer wieder das Gleiche. Sie empfehlen sich für einen Auftrag, nennen es aber Angebot.

   Sobald das Kind beim Namen genannt wird und den Suchenden nahegelegt wird, zur Erhöhung ihres Einkommens einfach ein paar Empfehlungen auszusprechen, oder sie wenigstens mal einer einfachen Empfehlung selbst folgen sollen, besteht die Gefahr, dass sich die zwischenmenschliche Kommunikation dem Gefrierpunkt nähert.

   Dabei sind die Menschen im Empfehlen bestens geübt und nicht selten wahre Meister. Eigentlich machen sie den lieben langen Tag nichts anderes als ständig etwas gut oder schlecht zu finden. Sie kritisieren, was Ihnen auf den Geist geht oder schwärmen von dem, was sie begeistert. Sie machen nieder, was ihnen nicht passt und heben in den Himmel, was sie gerade ganz toll finden. Sie wollen gern das eine haben und das andere vermeiden und finden, dass dieses und jenes auch für andere gut sei. Sie empfehlen sich als Freund oder Freundin oder als den besseren Fußballtrainer.

gefaellt-mir

   Im Online-Zeitalter wird grundsätzlich alles bewertet, rund um die Uhr rauscht per Mausklick die Empfehlungsorgie um die Welt: gefällt mir, gefällt mir nicht, ein Stern, 5 Sterne. Wie hat Ihnen der Aufenthalt bei uns gefallen? Waren Sie mit unserem Kundenservice zufrieden? Wählen Sie auf einer Skala von 1 bis 10. Sie haben am soundsovielten bei uns das Buch XY gekauft, bitte schreiben Sie eine Rezension. Sie haben den ausgeliehenen Film noch nicht bewertet. Sie haben letzte Woche eine Störung gemeldet, Sie haben mit unserem Kundendienst telefoniert: dürfen wir Ihnen dazu ein paar Fragen stellen, dauert nur wenige Minuten?

    Was macht Google? Genauer, mit was macht Google Milliarden? Mit nichts anderem als Empfehlungen. Der frangende Mensch sucht etwas und bekommt Empfehlungen. Er muss nur noch in der Liste nachschauen. Dabei erlaubt es Google professionellen Empfehlern auf der Liste der Suchergebnisse auch noch ihren Senf dazuzugeben, einfach in Form von kleinen Werbeanzeigen. Kostet für den Sucher nichts, dafür aber die Empfehler. Klickt der Sucher oder die Sucherin auf dieses „Zusatzsuchergebnis“, klingelt es bei Google in der Kasse.

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   Was da so empfohlen wird, ist Google egal, im gesetzlichen Rahmen natürlich. Das ist in der Regel auch kaum ein Problem. Gefällt das Suchergebnis nicht, wird es einfach weggeklickt. Menschen aus Fleisch und Blut ticken jedoch anders als Suchmaschinen. Empfehlen sie jemandem etwas, was sich für den anderen als Horror herausstellt, ist es ihnen das natürlich unangenehm. Solche Empfehlungen werden sie in Zukunft eher vermeiden. Es gibt natürlich auch den umgekehrten Fall. Wer seinem hustenden Kollegen empfiehlt, mit dem Rauchen aufzuhören, hat in der Regel kein Problem damit, wenn der mit der Kippe in der Hand genervt abwinkt. Ablehnung kann sogar beflügeln. Empfiehlt der fromme Mensch seinem Nachbarn den sonntäglichen Kirchgang statt den Frühschoppen am Stammtisch, wird er die ablehnende Haltung möglicherweise als Herausforderung auffassen. So werden Missionare geboren.

   Das ist verständlicherweise etwas verwirrend mit der persönlichen Empfehlerei. Hier ein mulmiges Gefühl, dort Gleichgültigkeit und im anderen Fall ein „jetzt erst recht“. Sagen wir einfach: alles zu seiner Zeit.

Euroschein-Stapel-Fotolia_38362446_XS-gedreht-106x71   Unternehmen wollen Geld verdienen und haben solche Probleme nicht. Ihre Produkte müssen unters Volk. Basta. Dafür benutzen sie professionelle Empfehler.  In der Regel läuft das über die Werbung. Die nervt natürlich viele. Aber auf den Film im Fernsehen will dann doch keiner verzichten.

   Andere Unternehmen treten bei der herkömmlichen Werbung etwas kürzer und setzen  beim Vertrieb nach wie vor auf den persönlichen Kontakt. Der klassische Handelsvertreter ist noch lange nicht ausgestorben. Auch die Pharmaberater mischen sich nach wie vor gern unter die Patienten im Wartezimmer.

   Die Beziehungen von Mensch zu Mensch können eine schöne Sache sein. Den Zweibeinern gelingt es aber immer wieder, daraus einen Höllentrip zu machen. Der Vertrieb, egal ob im Big- oder Small-Business, ist da nicht ausgenommen.

   Besonders verhängnisvoll wird es dann, wenn sich zwielichtige Produkte mit halbseidenen Geschäftspraktiken paaren. Die Finanz- und Versicherungsbranche gilt in diesem Zusammenhang schon lange als besonders anfällig. Das erklärt vielleicht, warum es auch heute in Deutschland immer noch mehr Lebensversicherungen gibt als Einwohner und dass in der globalen Finanzwelt ein Skandal den anderen ablöst.

Licht-geht-auf-Fotolia_7850876_XS-80x94   Nicht nur Google hat erkannt, dass das Geschäft mit Empfehlungen eine Goldgrube ist. Denn wo je auf dem Planeten Gold geschürft wurde, war immer etwas los. Nicht immer wurde Gold gefunden aber meistens doch noch Dumme genug, denen man wenigstens die Aussicht auf unendliche Reichtümer verkaufen konnte.

   Zurecht ist der Mensch deshalb mit der Zeit misstrauisch geworden, sobald ihm goldene Zeiten versprochen werden. Lediglich die Politik scheint sich als Bastion gegen dieses Misstrauen behauptet zu haben.  Einen Hinweis dafür liefern die Millionen Kreuzchen an immer den gleichen Stellen.

   Goldene Zeiten hin, Misstrauen her, es nutzt alles nichts. Da müssen wir wohl durch. Kaum jemand wird allen Ernstes seine Arztbesuche einstellen, weil mal wieder ein verhängnisvoller Kunstfehler publik geworden ist. Menschen fahren mit der Bahn und fliegen um die Welt, auch wenn Katastrophen immer wieder mal  Entsetzten auslösen. Wir gehen auf die Straße, auch wenn der Mörder noch frei herumläuft.

Megaphon-Sprecher-Fotolia_33729188_XS-150x150   Und wir empfehlen eine gute Sache weiter, auch dann, wenn wir Gegenwind verspüren. Eine gute Sache ist immer ihren Preis wert. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, bekommen wir Geld von anderen nur, wenn wir etwas nützliches tun (Ausnahmen bestätigen die Regel). Der Weg nach oben kann gelegentlich steinig sein. Er führt uns aber zu einer besseren Aussicht. Dort wollen wir hin und nicht tief unten im Sumpf ersticken. Außerdem weiß jeder: ohne Bewegung werden wir krank.

gefaellt-mir


Passende Empfehlung:

Einer muss die Brötchen backen

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  Während die einen backen, werden andere seelenruhig Millionäre. Dazu muss man nicht unbedingt der Gescheiteste  sein, so wird gern behauptet. Der Dümmste sollte man aber auch nicht sein.  Das sagt uns  ganz einfach die Erfahrung. Zumindest die Einfalt sollte sich in Grenzen halten.

Voller Hingabe verkünden es die Propheten des unendlichen Wohlstands. Erfolg ist alles und so einfach. Man muss ihn nur wollen und die Eintrittskarten, das Video-Set, die Erfolgsbibel oder den Online-Kurs kaufen. Flugs werden aus  Ameisen Adler, aus lahmen Enten stolze Schwäne und blasse Buchalter schippern sonnengebräunt mit ihrer Yacht über die Weltmeere. Die Kassiererin entschwebt dem Supermarkt in laue karibische Sommernächte. (hier weiterlesen►)


Zahlen bitte *

   Es ist auch immer wieder eine gute Empfehlung, den sorgenvollen Blick von der Gehaltsabrechnung zu lösen. Ein Blick ins Umland lohnt sich immer. Als Sehenswürdigkeien haben wir uns den Euro, Gold und den DAX herausgegriffen. Am 13. März 2014 ist uns der Kragen geplatzt. Die lautstarken Ablenkungsmanöver haben uns genervt. Hier noch schnell die bisherigen Ergebnisse. Einzelheiten dazu gibt es in einem Update.

Währung Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
EUR/USD 10.000,00 09.05.2014 13.06.2014 6.012 € 60,12%
Gold 20.000,00 26.08.2011 02.07.2014 2.076 € 10,38%
DAX 10.000,00 13.03.2014 02.07.2014 10.658 € 106,58%
Bewertungszeitraum 26.08.2011 02.07.2014
Kapitaleinsatz 40.000,00 1.042Tage Insgesamt 18.746 € 46,87%
umgerechnet auf 1 Jahr 6.566 € 16,42%
umgerechnet auf 1 Monat 547 € 1,37%

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Die Hirnreihe:
(1) Das amputierte Hirn
(2)
Vom Großhirn zum Nullhirn 
(3) Das gequälte Hirn

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Vom Großhirn zum Nullhirn

IMMER WIEDER MITTWOCHS
18.06.2014

Update zum 21.06.2014

Das amputierte Hirn II

Ausflug in die Hirnforschung  Vom Großhirn zum Nullhirn  Hier kehrt der Minister selbst  Vom gelobten Land zur Giftmülldeponie  Gärtner und Bock  Goldenes Fundament


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Das amputierte Hirn I


Ausflug in die Hirnforschung

Großhirn

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Kleinhirn

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Nullhirn

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Vom Großhirn zum Nullhirn

   Der Mensch hat von Hause aus ein Gehirn. Das ist normal, ganz  im Gegensatz dazu, was er mit dem Organ zwischen den Ohren gelegentlich macht. Das Normalhirn kommt eigentlich ganz gut über die Runden. Probleme gibt es mit dem Großhirn, weil das meist kleiner ist als es denkt. Es gibt aber auch das Kleinhirn. Mit dem kommt es zu Schwierigkeiten, weil es nicht selten denkt, es sei das Größte. Das Nullhirn kennt nichts anderes. Bei ihm ist alles zu spät. Es ist inoperabel.  Bei der Gehirnwäsche ist es außen vor.

Marionetten-Manipulation-Sergey-Nivens-Fotolia_50996088_XS-186x232   Hirne werden vielfältig eingesetzt, im Arbeitsleben zum Beispiel. Manchmal scheint es hinderlich, dass die anderen Körperteile mit übernommen werden müssen. Das kostet unnötig Geld, für die Kantine, für Toiletten, Parkplätze und anderes mehr. Der umgekehrte Fall ist aber häufiger. Gefragt sind brauchbare Körper mit mittlerem Hirn, durchaus etwas über Null aber doch nicht zu groß. Gehirne ab einer bestimmten Größe gelten in manchen Kreisen als gefährlich. Es gibt zudem noch eine ganz spezielle Kategorie. Auf die trifft man unabhängig von ihrer Größe. Das sind die Gehirne, die sich für etwas besonderes halten, zum Beispiel weil sie eine bestimmte Stellung bekleiden oder einer bestimmten Beschäftigung nachgehen. Viele dieser Hirne denken, dass ohne sie nichts geht, obwohl meist das Gegenteil der Fall ist.

Kein ausschließliches aber ein gutes Beispiel dafür sind Politikerhirne. Die sind besonders anfällig. Immer wieder stellen wir fest, dass sie sich sich für etwas Besonderes zu halten. Das führt gelegentlich dazu, dass sie darüber stolpern und plötzlich ihre vermeintlichen Privilegien wieder los sind. Das ist aber der Ausnahmefall. Die Dunkelziffer ist hoch. Politikerhirne können durchaus eine Gefahr für die übrige Bevölkerung darstellen, wie gesagt können, müssen aber nicht. Das Problem kommt daher, dass sie für nichts wirklich verantwortlich sind. Das ist für Mandatsträger im Grundgesetz so festgelegt. Sie sind nur Ihrem Gewissen verpflichtet. Und wer weiß schon, was sich dahinter verbirgt.

In höheren Positionen, auch ohne Abgeordnetenmandat, werden Eide abgelegt. Diese besagen, dass dem Volke zu nützen und Schaden von ihm abzuwenden sei. Das Problem dabei ist nur, dass diejenigen, die solche Eide leisten, selbst bestimmen, was für das Volk nützlich ist oder nicht. Notfalls werden die passenden Gesetze gemacht und der Fall ist erledigt. Vor diesem Sachverhalt ist es immer Freikarte-Butch-Fotolia_8990917_XS-224x121wieder erstaunlich, mit welcher Unbekümmertheit Wähler und Wählerinnen im Grunde ihnen fremden Menschen an Wahltagen eine Generalvollmacht für viele Jahre ausstellen. Es spricht für die hohe Schule der politischen Kunstfertigkeit, dass die Menschen sogar mit schlechtem Gewissen herumlaufen, wenn sie das nicht tun.

Von diesem kleinen Ausflug in andere Gehirnregionen versprechen wir uns Antworten auf ganz einfache Fragen. Was passiert mit unserem Geld? Warum ist es so ungleich verteilt? Warum muss die Bevölkerungsmehrheit immer mehr für immer weniger strampeln? Wo fließen die ganzen Milliarden hin? Warum steht die Finanzwelt immer wieder am Abgrund? Wie kommen wir selbst über die Runden?

Wir maßen uns natürlich nicht an, kurzerhand die Antworten dafür hervorzuzaubern, was diese Probleme der Menschheit im innersten verursacht. Was hat der Minister im Interview locker schwäbisch als Problemlösung angeboten? „Jeder kehr vor seiner Tür und sauber ist das Stadtquartier“. Bravo, solche Sprüche holen politische Führungskräfte gern hervor, wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen. „Wer keine Hitze verträgt, sollte nicht Koch werden“ verkündetet der Ex-Bundespräsident, als ihm das Wasser bereits bis zum Hals stand.

   Holen wir den Besen einmal raus und bleiben wir beim Finanzministerium. Das ist schließlich zuständig fürs Geld. Das Bundesfinanzministerium ist ein großer Gebäudekomplex in Berlin mit einer nostalgischen Zweigstelle in Bonn. Etwa 1.900 Menschen sind insgesamt beschäftigt. Es gibt einen Minister 5 Staatsekretäre, 9 Abteilungen, 26 Unterabteilungen und etwa 150 Referate. Das ist insgesamt eine komplexe Organisation. Darüberhinaus existieren die 16 Finanzministerien der Bundesländer, ebenfalls mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Staatssekretären und Staatssekretärinnen, Abteilungen und Referaten.

Bundesfinanzministrieum-2013-08-24-IMG_0028   Dieser gigantische Komplex hat es nicht geschafft, eine fundierte realistische Prognose über die Entwicklung der nationalen und internationalen Finanzen auf den Tisch zu legen. Dabei saß und sitzt man doch genau an der Quelle. Nun muss man ja nicht alles selbst machen. Da wird es jedoch noch abenteuerlicher. Die sorgfältige Recherche in Richtung externen Sachverstands gehört entweder nicht zu den Aufgaben der Finanzminister oder sie leidet unter bemerkenswerter Kurzsichtigkeit. In der letzten Folge wurde nachgewiesen, dass ein einzelner Mensch die Fehlentwicklung präzise dargestellt und bereits im Jahr 2004 vorausgesagt hat. An der Überlastung des Personals lagen die Defizite wohl eher nicht. Jeder 12. Mitarbeiter hatte im Jahr 2010 laut FOCUS einen Nebenjob.

In der Politik wird gern mit der Vergesslichkeit der Menschen spekuliert. Deshalb sei nochmals an die damalige politische Konstellation erinnert. Im Jahr 2004 war der gelernte Gymnasiallehrer Hans Eichel Finanzminister unter Bundeskanzler Gerhard Schröder. Im Jahr 1999 traf es sich gut, dass Hans Eichel in Hessen die Landtagswahl und damit das Amt des Ministerpräsidenten verlor. 5 Tage nachdem ihn der Oppositionspolitiker Roland Koch abgelöst hatte, wechselte der arbeitlose Politiker in die Bundespolitik und wurde als Finanzminister vereidigt.Es lief wie am Schnürchen. Die politische Karriere war weiter gesichert.

Die Finanzbranche atmete auf. Von seinem kurzzeitigen Vorgänger Oskar Lafontaine hatte sie das Schlimmste befürchtet. Sie erwarteten jetzt mehr „Handlungsfreiheit“. Deregulierung war angesagt. Er ließ sich populär gern als „Sparkommissar“ bezeichnen. Den Unternehmen hat er dann mit seiner Steuerreform tatsächlich einiges erspart. Die Unternehmenssteuern wurden spürbar gesenkt und der Verkauf von Unternehmensanteilen wurde komplett von der Steuer befreit. Das war eine Freude. Die Zeit-Online am 8. September 2005: „Das größte Geschenk aller Zeiten“. Da wurde so kräftig zugelangt, dass die ehemals knapp 24 Milliarden Euro Einnahmen aus der Körperschaftssteuer völlig von der Bildfläche verschwanden. Die Finanzämter sahen sich stattdessen mit Rückzahlungen von einer halben Milliarde Euro konfrontiert. Eine perfekte Milchmädchenrechnung des Finanzministers. Da muss man erst mal drauf kommen.

Der DAX boomte, die Arbeitslosenzahlen und die Staatsschulden stiegen. Die Maastrichtkriterien (3-Prozent-Defizitgrenze) wurden verletzt (Handelsblatt 03.06.2005) und die Regierung Schröder im Jahr 2005 von der Regierung Merkel abgelöst. Noch waren nicht alle Regierungsposten verloren. Die große Koalition stand im Raum, weil es der Wunschjuniorpartner der Kanzlerin nicht ins Regierungsviertel geschafft hatte. Wieder gab es einen Arbeitslosen weniger. Der mit Pauken und Trompeten abgewählte Ministerpräsident von Nordrhein-Westfahlen (schlechtestes Wahlergebnis Ergebnis seit 1954) machte Karriere als Bundesfinanzminister.

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   Die Finanzbranche konnte weiter ruhig schlafen. Der neue Herr im Kassenhäuschen versprach sofort die Fortsetzung der Politik seines Vorgängers. Er behielt auch den unentbehrlichen smarten Staatssekretär Jörg Asmussen und setzte noch eins drauf. „Privat Equity“ (Heuschrecken) und „Real-Estate-Investment-Trusts (REIT)“ sollten in Deutschland besser Fuß fassen. Der Herr Staatssekretär war ganz Feuer und Flamme für die angesagte moderne Form des Banking. „Verbriefungen“ sind die Zukunft träumte er. Wenig später galt das ganze Zeug als Giftmüll.

Noch im September 2008 meinte der Minister, dass die Krise eine rein auswärtige sei und Deutschland davon nicht betroffen wäre. In seiner bekannt forschen Art verkündete er, dass die deutschen Banken stabil und keineswegs rettungsbedürftig seien. Wenig später setzte er seinen Adlatus als Oberretter ein und hat damit, wie manche meinen, den Bock zum Gärtner gemacht (Jens Berger, heise-online, 20.10.2008).

Auch „report“ hat dem wendigen Polittalent seine Aufmerksamkeit gewidmet:

   Der Finanzminister Steinbrück ist Geschichte. Der Griff nach dem Kanzleramt ist gescheitert. Asmussen macht weiter Karriere. Gerettet wird nach wie vor. Und wir? Wir sind gut beraten, wenn wir unsere Finanzen selbst in die Hand nehmen.

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Goldenes Fundament

Wir sind dabei, unser goldenes Fundament weiter auszubauen. Die Gelegenheit scheint nach den gefallenen Preisen sehr günstig. Allerdings können wir immer noch keine klare Marschrichtung der Goldnotierungen erkennen.

(⇒Das war der Start)
So sieht es heute aus:

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   Der Preis pendelt immer wieder um den gleitenden Durchschnitt (200 Tage). Den physischen Goldbestand haben wir durch Zertifikate gegen weiter fallende Preise abgesichert. Durch den Preisrückgang des Goldes hatten wir am 04. Juni auf dem Papier (weil noch nicht verkauft) einen Gewinn von 1.115 Euro zu verzeichnen. Den wollten wir nicht wieder komplett aus der Hand geben. Wir rechnen mit steigenden Preisen und beschließen den Verkauf der Zertifikate, sobald der Preis von 1.260 USD/Feinunze erreicht oder überschritten wird.

Das war am 10. Juni der Fall und wir verkaufen zu 14,70 und werden erst wieder einsteigen, wenn der Goldpreis den gleitenden 200er Durchschnitt überschritten hat. Das erneute Absichern unser 7,5 Unzen Gold gegen fallenden Preise erwägen wir, falls der Preis sich nach unten in Richtung 1.240 USD bewegt.

(1) Physisches Gold im Depot am 10.06.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
10.06.2014 1.259,00 6.940 € 925 € 7,5 Wert 1,3538
992 Tage Verlust -3.026 € -403 € -30,26%
1 Jahr -1.113 € -11,13%
1 Monat -93 € -0,93%

(2) Verkauf der  Zertifikate – Dienstag, 10.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
27.05.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 13,00 € 385 Kauf
10.06.2014 Kurs fallend 5.654 € 15,90 € 385 Verkauf XXXXXX
15 Tage Gewinn 654 € 1,70 € 13,08%
1 Jahr 15.910 € 318,21%
1 Monat 1.326 € 26,52%

(3) Gesamtergebnis – Dienstag, 10.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 10.06.2014 -3.026 € -30,26%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Liquidität 14.092
Kapitaleinsatz 20.000,00 991 Tage Insgesamt 1.111 € 5,56%
umgerechnet auf 1 Jahr 409 € 2,05%
umgerechnet auf 1 Monat 34 € 0,17%

(4) Gesamtergebnis – Mittwoch, 18.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 18.06.2014 -2.947 € -30,26%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Liquidität 14.092 18.06.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 999 Tage Insgesamt 1.190 € 5,95%
umgerechnet auf 1 Jahr 435 € 2,17%
umgerechnet auf 1 Monat 36 € 0,18%

   Wir haben nach wie vor unseren echten Goldbestand zum damaligen Einkaufpreis erhalten und haben nebenbei noch einen leichten Überschuss erzielt (Nebeneffekt). Die aktuelle Goldsituation bietet ideale Voraussetzungen für ein solides Goldfundament. Nötig ist dabei vor allem eine konsequente Beobachtung.


Es sind ein Reihe von Fragen aufgetaucht. Die Antworten lesen sie in der nächsten Ausgabe oder in einem Update zum Wochenende.


Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier: „Wenn der Kragen platzt“


   Sie benötigen für den Umgang mit den hier beispielhaft eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.



Zunächst die Klärung einer eiligen aktuellen Anfrage: Update 21.06.2014

Frage

   In den Berechnungen liegt der aktuelle Goldpreis am 18.06. bei 1.278 Dollar. Am Donnerstag war Feiertag. Am Freitag früh (20.06.) habe ich gelesen, dass der Goldpreis bei über 1.300 Dollar steht.  Wie ist das möglich?

Antwort

   Der Goldpreis und die Währungen „ticken“ rund um die Uhr. Das ist der Unterschied zu den Aktien. Deren Kurse bewegen sich täglich nur innerhalb festgelegter Handelszeiten. Dabei gibt ist die Handelszeiten an den Börsen und die von privaten „Brokern“. Derivate, zum Beispiel Zertifikate, können oft auch direkt bei den „Emittenten“ gehandelt werden (meistens zwischen 08:00 und 22:00 Uhr). In Deutschland gibt es den sogenannten Feiertagshandel. So wird zum Beispiel auch am Pfingstmontag und Frohnleichnamstag an der Börse gehandelt. Sie erinnern sich, am Pfingstmontag hat der DAX einen Schlussstand von über 10.000 Punkten erreicht.

Erinnern Sie sich bitte an den Schlusssatz der letzen Mittwochs-Informationen (10.06.2014):
„Die aktuelle Goldsituation bietet ideale Voraussetzungen für ein solides Goldfundament. Nötig ist dabei vor allem eine konsequente Beobachtung.


Unser Handelsplan war klar formuliert:

„… und werden erst wieder einsteigen,
wenn der Goldpreis den gleitenden 200er Durchschnitt überschritten hat.

Genau das war am 19.06.2014 der Fall.


(1) Noch einmal ein Gesamtüberblick:
Gold-Chart-J10-T-2004-06-2014-06-mit-GD200-Mountain
(2) Konzentration auf den aktuellen Monat Juni
Gold-Chart-M1-T-2014-05-23-2014-06-21-mit-GD200-Linie(3) Die entscheidenden Tage
Gold-Chart-T07-60-2014-06-16-2014-06-20-GD200-Linie(4) Mit der Lupe (stundengenau)

Gold-Chart-T07-60-2014-06-19-GD200-Kerzen

   Hätten wir keinen Handelsplan gehabt und unseren Einstieg präzise vorbereitet, wäre uns der Goldpreis schnell davon gelaufen, zumindest an diesem Tag. Weiter können wir ja noch nicht blicken. Physisches Gold bekommen wir allerdings frühstens am Freitag unter Umständen erst am Montag zu den dann jeweils gültigen Preisen. Uns kommt es in erster Linie aber darauf an, dass wir mit einem Zertifikat auf steigende Kurse sofort dabei sind.

(5) Einstieg/Kauforder
Gold-Turbo-Chart-PA2Q7L-T10-30-2014-06-19-Kauf-GD200-Kerzen

   Mit unserem „Goldplan“ haben wir bisher unser physisches Gold erfolgreich gegen Preisrückgänge abgesichert. Weil wir die Absicherung durch den Verkauf der Zertifikate auf fallende Kurse aufgelöst haben, verfügen wir über eine Barliquidität von 14.137 Euro. Davon riskieren wir zunächst nur den echten Überschuss von 1.190 Euro.

(6) Zwischenergebnis am 20.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl WKN
19.06.2014 Hebelzertifikat 1.190 € 7,50 € 159 Kauf XXXXXX
20.06.2014 Kurs steigend 1.555 € 9,80 € 159 Verkauf XXXXXX
2 Tage Gewinn 365 € 2,30 € 30,67%
1 Jahr 66.600 € 5596,67%
1 Monat 5.550 € 466,39%

(7) Physisches Gold im Depot am 20.06.2014

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333 € 7,5 Kauf 1,3499
20.06.2014 1.314,00 7.245 € 966 € 7,5 Wert 1,3601
1.002 Tage Verlust -2.755 € -367 € -27,55%
1 Jahr -1.004 € -10,04%
1 Monat -84 € -0,84%

(8) Gesamtergebnis – Freitag, 20.06.2014

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
Gold 10.000,00 23.09.2011 18.06.2014 -2.755 € -27,55%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 10.06.2014 654 € 13,08%
Reinvestition Zertifikat 1.190,00 19.06.2014 20.06.2014 365 € 30,67%
Bar-Liquidität 12.902,00 20.06.2014
Kapitaleinsatz 20.000,00 1.002 Tage Insgesamt 1.747 € 8,74%
umgerechnet auf 1 Jahr 636 € 3,18%
umgerechnet auf 1 Monat 53 € 0,27%

Wir halten einen kompletten Rücksturz des Goldpreises unter die 200 Tage Linie über das Wochenende für eher unwahrscheinlich und behalten die Zertifikate im Depot. Falls der Preis am Wochenanfang unter 1.300 US-Dollar fällt, sind wir auf die entsprechenden Maßnahmen vorbereitet.


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   Sie benötigen für den Umgang mit den hier beispielhaft eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.


Vier Module – eine Strategie
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Nie mehr dumm daneben stehen

– Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE
Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie
Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT

Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE
Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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Das amputierte Hirn




IMMER WIEDER MITTWOCHS
11.06.2014

+ Update zum 14.06.2014

Das amputierte Hirn Teil I Das konnte doch keiner ahnen Wer braucht sie und Was tun sie? Der Euro – Geht die Rechnung auf?


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Das amputierte Hirn I

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Wer sollte das denn ahnen?

   Schon seit dem 19.03.2014 („Wenn der Kragen platzt„) sind wir einem gigantischen Ablenkungsmanöver auf der Spur. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob wir Absicht, Leichtfertigkeit oder einen gottgegebenen Lauf der Dinge unterstellen. Das Ergebnis ist immer das Gleiche. Wir haben weniger Geld zur Verfügung als wir eigentlich haben könnten. Dafür liegen inzwischen ausreichend Nachweise auf dem Tisch. An der Vergangenheit ist nicht mehr zu rütteln. Definitiv erledigt. Deswegen laufen rückwärtsgerichtete Schuldzuweisungen auch immer wieder ins Leere. Cleverer ist es, wenn wir aus der Vergangenheit lernen. Auch da bekommen wir im Nachhinein natürlich keinen Cent mehr in die Kasse.

   In der Zukunft könnte das unsere finanzielle Situation allerding deutlich verbessern. Ein Ergebnis aus dem Rückblick in die Vergangenheit könnte zum Beispiel die Erkenntnis sein: selber denken macht reich. Es gibt Institutionen, die sich besonders kompetent für unser finanzielles Wohlergehen halten. Ihnen gelingt es immer wieder unser Vertrauen zu gewinnen. Tragischerweise kann diese Vertrauensseligkeit auf dem direkten Weg in den Ruin führen. Dabei befinden wir uns in einer schwierigen Lage. Das Freischwimmen von diesen Einflüssen ist nicht so einfach.

   Noch immer haben es Politik, Banken und Versicherungen verstanden, uns mit Schalmeienklängen zu umgarnen, auch wenn sie selbst auf dem letzten Loch pfeifen. Unsere letzten Zweifel werden mit der Keule der „Alternativlosigkeit“ niedergeschmettert. Letztlich machen wir immer wieder unser Kreuzchen für das Weiterso, bringen unser Geld artig zur Bank und schließen die nächste Versicherung ab. Als Belohnung hören wir beim nächsten Crash: „das konnten wir doch nicht ahnen, schuld sind andere“.

   In der FolgeEs war einmal eine Spielwiese“ (26.03.2014) ist ein Begegnung aus dem gehobenen Geldmilieu geschildert. Den ganzen Ungereimtheiten bin ich tiefergehenden Recherchen zu Leibe gerückt. Und ich bin tatsächlich fündig geworden. Erschienen ist im Jahr 2004 des Buch „Brot und Spiele“, Schadlos durch die Wirtschaftskrise. Noch einmal zur Sicherheit 2004.


Das Buch ist im Oktober 2008 in einer aktualisierten Ausgabe erschienen.
Zitiert wird aus der Erstausgaben
2004

   Lassen Sie sich diesen original zitierten Text auf keinen Fall entgehen (Seiten 60-63):
Die Bankenkrise

   Um konkreter bei den Aktienkursprognosen zu werden, möchte ich nun einige Probleme beim Namen nennen. Ich bin im Normalfall sehr vorsichtig, weil auf keinen Fall der Eindruck entstehen soll, dass ich .Schwarzmalerei“ betreibe. Die Zyklen von einer „Neuordnung“ (Wirtschaftskrise) bis zur nächsten dauern ungefähr 70 Jahre. Bitte stellen Sie sich auf eine solche Ausnahmesituation ein. Es ist wieder so weit.

   Die Banken und Versicherungen als volkswirtschaftliche Kapitalsammelbecken stehen am Abgrund. Es wird eine Bankenpleitewelle ungeahnten Ausmaßes unser Gesamtsystem belasten. Die Aktienkurse werden in absehbarer Zeit zusammenbrechen. Warum? Es gibt mehrere Faktoren und die lassen sich aus meiner Sicht nicht mehr zurückdrehen. Denken wir nur‘ an die gigantische Pleitewelle der Unternehmen in Deutschland.

   Dabei handelt es sich schon längst nicht mehr um irgendwelche „Neue Markt“ Firmen, sondern um alt eingesessene Traditionsunternehmen. Zu nennen wären da Babcock, Grundig, Herlitz, Holzmann oder Kirch Media. Ganz besonders sind aber auch die kleineren, mittelständischen Unternehmen betroffen. Diese waren immer die Garanten unserer Wirtschaftsordnung.

Kreditausfälle belasten die Banken

   Weltweit müssen die Banken die uneinbringlichen Forderungen gegen die Pleiteunternehmen in gigantischer Höhe abschreiben. Da geht es um viele Milliarden Dollar oder Euro, und mehrere Banken sind deshalb nicht nur in eine Schieflage geraten, sondern nahezu konkursreif In den letzten drei Jahren sind die ersten Banken schon geschlossen worden. Ich nenne nur die BkmU Bank, Bankhaus Partin, Gontard & Metallbank und die Dresdner BFI Bank. Es ist zu erwarten, dass in Kürze die ersten größeren Banken folgen werden.

   Die HypoVereinsbank (die drittgrößte Bank Europas nach Bilanzsumme) ist in den letzten drei Jahren von 39 Milliarden Euro Bewertung auf rund 11 Milliarden Euro zusammengebrochen. Bei nahezu allen europäischen und US-amerikanischen Banken haben wir ein ähnliches Bild.

Hochriskante Anlagen in Billionen Dollar Höhe gefährden Banken

   Wie wir gelernt haben, frisst die Geldgier das Hirn, z. B. haben viele US-Ban­ken fremd finanzierte, hoch riskante Wetten mit anderen Finanzinstituten abgeschlossen. Diese Wetten nennt man Derivate, Banker nennen sie lieber Geldanlagen. Derivate wurden einmal als Schutz vor Verlusten konzipiert, werden aber von Gier getriebenen Bankern missbraucht, um spekulative Gewinne zu erwirtschaften. Durch die hohen Gewinnmöglichkeiten ergeben­ sich auch hohe Verlustrisiken. Bei der Aktienspekulation kann die Bank maximal ihren kompletten Einsatz verlieren, nämlich 100 %, Bei den Derivaten wird mit Fremdkapital spekuliert, um diesen so genannten Hebeleffekt zu nutzen. Im Umkehrschluss liegt das Verlustrisiko beim bis zum 100fachen des eingesetzten Kapitals. Mir ist sehrwohl bewusst, dass der Nichtfachmann jetzt Schwierigkeiten hat zu folgen, aber das ist nicht ganz so wichtig. Entscheidend ist, dass das Kapitalanlagevermögen der Banken im Verhältnis zu den Derivaten nur einen Bruchteil ausmacht.

   Wie wir im ersten Kapitel bereits erarbeitet haben, kann man die im Umlauf befindliche Geldmenge beruhigt als Falschgeld bezeichnen, da kein realer Sachwert dahinter steht. Dieses nahezu „wertlose“ Geld noch zigfach aufzublähen mit noch wertloseren Wettscheinen, hat schon erschreckende Formen angenommen. Selbst geringe Bewegungen an den Finanzmärkten können Verluste von ein paar Hundert Milliarden auslösen. Ein gigantischer Bankencrash muss ernsthaft in Erwägung gezogen werden.

Die Kreditblase

   Speziell die amerikanischen Haushalte haben über 7 Billionen Dollar Schulden (das sind 7.000 Milliarden). Die USA ist zum reinen Konsumland geworden, woraus auch die Schulden resultieren. Hypotheken- und Kreditkartenschulden sind für viele Amerikaner nicht mehr rückzahlbar:

   Die Arbeitslosenzahlen steigen kontinuierlich an, ebenso die Privatinsol­venzen. Dieser Trend beschleunigt sich auch noch. Sehr viel besser sieht es in Deutschland auch nicht aus. Auch hier nehmen die Insolvenzen der Privatverbraucher dramatisch zu. Ein unvorstellbares Ausfallrisiko der Rück­zahlungen wird viele Banken in den Ruin treiben. Daraus resultiert schon heute eine chronische Ertragsschwäche bei den Banken. All die genannten Faktoren fühl-en vermutlich unausweichlich zu einem Zusammenbruch des heutigen Bankensystems. Darunter wird die gesamte weltwirtschaftliche Situation dramatisch leiden.

Auch die Versicherungsgesellschaften kämpfen mit massiven Problemen.

   Viele Lebensversicherungskunden haben in der jüngsten Vergangenheit leidvoll erfahren müssen, wie ihre prognostizierte „Rendite“ zusammen­geschmolzen ist.

   Auch hier hat die Gier des zum Teil inkompetenten Managements furcht­bare Spuren hinterlassen.

Die Vermutung liegt nahe, dass viele Kunden von Lebensversicherungsver­trägen im Falle eines Wirtschaftszusammenbruchs leer ausgehen werden.

Fazit zum Thema Aktien

   Bei realistischer Betrachtung dieser Anlageform erkennen wir normale Zyklen, die man mit ein wenig logischem Menschenverstand für sich nutzen sollte. Tatsächlich müssen wir allerdings immer wieder feststellen, dass diese Zusammenhänge einfach ignoriert werden. Die Anlageergebnisse der Kunden, trotz oder gerade wegen der mangelnden Beratungsleistungen, sprechen für sich.

   Ich lehne mich wirklich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich aus Sicht Anfang 2004 einen Wertverlust der Aktienanlagen von 50 % und mehr prognostiziere. Im späteren praktischen Teil möchte ich noch einmal auf die Thematik Aktien zurückkommen.

   Speziell die Aktienfonds sollen unter die Lupe genommen werden. Allein bei der Beschreibung der tatsächlichen Kostenquoten kann einem ganz schwindelig werden.

   Es ist nicht mein Ziel, alles schlecht zu reden, aber das Finanzwesen sollte einfach mal entzaubert werden.

   Mit Hilfe von wirklich seriösen und kompetenten Beratern kann man sich angemessen auf die Krise vorbereiten, die unausweichlich auf uns zukommt. Bei wem jetzt der Eindruck entsteht, dass in ein Anlageportfolio keine aktienbasierte Anlage mehr gehört, liegt falsch. Ich will mit diesen deutlichen Aussagen nur die Gefährlichkeit dieser Anlageform dokumentieren. Es gibt selbstverständlich auch „vernünftige“ Produkte mit Aktienanlagen.

Zitatende

   Vier Jahre danach ist die (Finanz)Welt fast in Flammen aufgegangen. Das konnte ja keiner ahnen. Auch die „Analysten“ sind auf der Strecke geblieben. Was macht ein Analyst? Schauen wir bei Wikipedia rein:

Finanzanalyst

Finanzanalysten werten systematisch Finanzmarktinformationen über mögliche Investitions- oder Handelsobjekte aus (wie zum Beispiel Wertpapiere, Unternehmen oder Börsenindizes)
und ziehen daraus Rückschlüsse auf deren Entwicklung.

   Sie können aber auch gern die Einschätzung von Volker Pispers abrufen, auf eigene Gefahr und außerhalb meiner Verantwortung selbstverständlich. (Stichwort Analysten: die ersten 4 Minuten)


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Der Euro – Ist die Rechnung aufgegangen?

   Mit dem Maßnahmenkatalog der EZB vom 05. Juni 2014 sollte auch der Euro etwas in die Knie gezwungen werden. Schauen wir uns an, inwiefern das geglückt ist.

(1) Der Aufwärtstrend der letzen 12 Monate scheint zunächst gebrochen

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   Mit den Zertifikaten waren wir bis zum 23. Mai an der Kursentwicklung beteiligt. Wir haben unseren Gewinn gesichert und uns zunächst einmal zurückgehalten. In der Gerüchteküche wurden derweil Prognosen für den nächste Sitzung des EZB Direktoriums am 05. Juni gehandelt. Der Kurs hat zwar am Sitzungstag etwas um sich geschlagen (Abbildung 3 und 4), trat zunächst aber auf der Stelle. Wir sind erst am Montag eingestiegen (Pfingstmontag ist ein Börsenhandelstag). Dabei haben wir lediglich unsere bisherigen Gewinn eingesetzt. Am Freitag wurde mit einem Gewinn von zusätzlich 2.042 Euro wieder verkauft.

(2) Kauf / Verkauf

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(3) Tagesübersicht
(eine Kerze = ein Tag)

EUR-Chart-USD-M1-T-2014-05-26-2014-06-13-Kerzen

(4) EZB Sitzungstag 05.06.2014
(eine Kerze = eine Stunde)
EUR-Chart-USD-ID-M-60-2014-06-05-Kerzen

Quelle für alle Charts: comdirect bank AG / Darstellung des Autors


Zahlen bitte

Zwischenergebnis 09.06.2014 bis 13.06.2014

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
09.06.2014 Hebelzertifikat 3.970 € 1,75 € 2.269 Kauf PA4SXV
13.06.2014 fallende Kurse 6.012 € 2,65 € 2.269 Verkauf PA4SXV
5 Tage Gewinn 2.042 € 0,90 € 51,43%
1 Jahr 149.045 € 3.754,29%
1 Monat 12.420 € 312,86%

Gesamtergebnis

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis
Einstieg 10.000,00 09.05.2014 09.05.2014 2.186 € 21,86%
Reinvestition 2.186,00 13.05.2014 15.05.2014 358 € 16,38%
Reinvestition 2.544,00 16.05.2014 16.05.2014 333 € 13,09%
Reinvestition 2.877,00 19.05.2014 23.05.2014 1.093 € 37,99%
Reinvestition 3.970,00 09.06.2014 13.06.2014 2.042 € 51,44%
Basiseinsatz 10.000,00 36 Tage Insgesamt 6.012 € 60,12%
umgerechnet auf 1 Jahr 60.955 € 609,55%
umgerechnet auf 1 Monat 5.080 € 50,80%

Zumindest aus dieser Sicht lässt es sich mit dem Euro
offensichtlich ganz gut leben.

Das amputierte Hirn II


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   Sie benötigen für den Umgang mit den hier beispielhaft eingesetzten Zertifikaten unabdingbar Kenntnisse aus dem vierten Modul und in Sachen Edelmetalle und Währungen zusätzlich die Informationen aus Modul 2. Für die eigene Praxis ist bis dahin der Handel mit Hebelzertifikaten ausgeschlossen.


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Die nackte Verzweiflung

IMMER WIEDER MITTWOCHS
04.06.2014

+ Update zum 07.06.2014

Bazooka und nackte Verzweiflung
Staatsgeheimnis Bankenrettung
Wenn das in der Zeitung steht, ist es zu spät
Der liebe DAX – Damit können wir leben

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Tagesspiegel-2014-06-06-EZB-DAX-Bazooka

Bazooka und nackte Verzweiflung

   Kurz vor Pfingsten waren die Krieger wieder unterwegs. Fernab der christlichen Bedeutung der nahenden Feiertage wurde die Bazooka in Stellung gebracht. Unter dieser raketengetriebenen Panzerabwehrwaffe taten es die Leitartikler nicht. Wieder musste das tödliche Geschoß musste zur Beschreibung der Aktivitäten eines professionellen Bankers herhalten. Die ehemalige Goldman Sachs Spitzenkraft verkündete in seiner Eigenschaft als Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) den „Märkten“, wie denn nun dem drohende Ungemach über Europa und der Welt beizukommen sei. Dem italienischen Ex-Notenbanker Mario Draghi wurde publizistisch bereits 2012 diese Waffe in die Hände gelegt.

Damals im Jahr 2012 ballerte er die Nachricht in die Welt, dass die EZB für den Euro alles tun werde. Dazu gehörte auch die erklärte Absicht, europäischen „Anleihenschrott“ aufzukaufen, wo immer er sich auf dem Markt blicken lässt. Da war dann erst mal Ruhe im Euroschiff. Grundsätzlich genutzt hat es wenig. Die Strategie der politischen Akteure ist kaum aufgegangen. Kritiker sagen, es wurde etwas Zeit „gewonnen“, mehr nicht. Damit das Spiel weiter gehen kann, musste jetzt nach Auffassung der europäischen Währungshüter wieder kräftig nachgeladen werden: noch weniger als wenig Zinsen, fast gar keine mehr.

Das treibt die Sparbüchler in eine tiefe Depression und macht den Schuldnern gute Laune. Die Banken tun ja mit ihrem Geld alles Mögliche. Nur für die Bedürftigen rücken sie es nicht heraus. Aber nur wenn der Euro rollt, kann sich wirtschaftlich etwas bewegen und die heilige Kuh mit Namen „Wirtschaftswachstum“ und ein paar Kilo zulegen. Das ist die offizielle Lehre. Wenn die Banken also künftig Geld horten und nichts für Kredite herausrücken, sollen sie künftig mit einem Zehntel Prozent Zinsen bestraft werden. Ob den Geldäusern da die Knie schlottern werden? Wohl eher nicht. Guten Kaufleuten fällt immer ein Weg ein, wie Kosten auf die werte Kundschaft abgewälzt werden können.

Während die einen ihrem Super Mario zujubeln, will bei anderen die große Freude nicht so recht aufkommen. Es könnte ja durchaus sein, dass in einem Akt der Verzweiflung nur mit der Schrotflinte herumgeknallt worden ist und auch den Spitzenleuten die Furcht darüber im Nacken sitzt, dass nun die vielleicht letzten Reserven in die Arena geworfen worden sind.

Jedenfalls wird immer mehr Geld ins Haifischbecken gepumpt. Da schnappen die Großen natürlich kräftig zu. Und ehe sich die Kleinen versehen, sind die besten Stücke weg und die Aktienindizes in luftige Höhen entschwunden. Mit unserem lieben Dax werden wir uns im Anschluss noch beschäftigen. Zunächst sei aber dringend eine preisgekrönte Reportage empfohlen. Darin hat der Journalist Harald Schuman (DER TAGESSPIEGEL) unter anderem auch brisantes elementares Grundwissen zum segensreichen Wirken der Europäischen Zentralbank (EZB) zusammengetragen. Dafür ist ihm der „Deutsche Fernsehpreis 2013“ zuerkannt worden. Gesendet wurde sie auf ARTE bereits am 25. Juni 2013). Titel:

„Staatsgeheimnis Bankenrettung“.

 

Wenn das in der Zeitung steht, ist es zu spät

   Es wiederholt sich in schöner Regelmäßigkeit. Die „Kleinanleger“ machen sich zum Gespött der „Eperten“. Jahrelang haben sie gespart, haben sich sinnlose Kapitallebensversicherungen andrehen und von Politikern in die „Private Altersvorsorge“ prügeln lassen. Jetzt müssen sie bedrückt in ihrer Tageszeitung lesen, dass sie hätten in Aktien oder Immobilien investieren müssen, das einzig Wahre. Sparbuch, Riester: alles Mist. Vorher haben sie dort immer gelesen, Börse sei Zockerei, die Risiken wären viel zu hoch und auch bei Immobilien könne man sich verheben.

Tagesspiegel-2014-06-06-DAX-auf-Seite-1   Jetzt ist der DAX (Deutscher Aktienindex) nicht nur wie sonst üblich verschämt im Wirtschaftsteil aufgetaucht. Plötzlich prangt er auf den ersten Seiten. Das ist ein sicherer Beweis dafür, dass es zu spät ist. 10.000 Punkte, Hurra, die Schallmauer ist durchbrochen. Etliche werden auf den Zug aufspringen, sich blutige Nasen holen und hinterher die Gewissheit haben: Aktien und Börse, nichts für mich. Die selbsterfüllende Prophezeiung dreht sich im Kreis.

Fast ist man versucht zu glauben, den Leuten wird etwas in die Suppe getan, damit sie eine ganz simple Tatsache nicht bemerken: Börsenkurse steigen und fallen.  Allein mit diesem schlichten Know-how ließe sich ordentlich Geld verdienen. Bleiben wir bei unserem lieben Dax und schauen noch einmal auf eine schon bekannte Grafik. Statt uns in die Gefangenschaft des medialen Voyeurismus zu begeben, haben wir seinerzeit die Nebenbeschäftigung eines gestrandeten Fußballmanagers genauer unter die Lupe genommen. Unser Fazit: wir können auch auf seriöse und sogar weniger aufwändige Art und Weise am Geschehen teilnehmen, ohne vor dem Richter oder im Gefängnis zu landen.

Abbildung (1)

Sie erinnern sich an den 13. März 2014?
Da starrte die Medienwelt gebannt auf das Landgericht München.
Wir haben uns zusätzlich noch das deutsche Börsenbarometer angesehen.


DAX-2014-04-23-1J-T-Linie.

Abbildung (2)

Unter anderem haben wir erkannt:
es geht ständig auf und ab, aber in den vergangenen 10 Jahren letztlich immer weiter nach oben.

DAX-Chart-10-J-M-2014-05-09-Auf-und-ab-aber-immer-nach-oben

Abbildung (3)

Wir richten unseren Blick auf die letzen 3 Monate

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-06-06-Linie

Abbildung (4)
Donnerstags tagt das EZB-Direktorium.
Am 05. Juni 2014 holt der große Zampano die „Bazooka“ raus.

DAX-Chart-ID-5-60-2014-06-05-Draghi-Bazooka

An den der Zehntausenderlinie wird kurz gekratzt.
Für die Grenzüberschreitung reicht es vor Pfingsten dann doch nicht mehr.

Abbildung (5)

Werfen wir schnell noch einen Blick
auf die versäumten Chancen allein im laufenden Jahr.

DAX-Chart-6M-T-2014-01-02-2014-06-06-Linie

Abbildung (6)

Die gleiche Entwicklung noch einmal dargestellt als Gebirge mit Tälern und Höhen.

DAX-Chart-6M-T-2014-01-02-2014-06-06-Mountain

Zahlen bitte
(Ohne Kommentar)

(Einstieg: DAX bei etwa 9.100)

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
17.03.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 5,93 € 1.686 Kauf CZ9JTY
06.06.2014 Kurse steigend 22.580 € 13,96 € 1.686 Wert CZ9JTY
81 Tage Gewinn 12.580 € 7,46 € 125,80%
1 Jahr 56.688 € 566,88%
1 Monat 4.724 € 47,24%

Die Nachzügler
(Einstieg: DAX bei etwa 9.500)

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
08.05.2014 Hebelzertifikat 10.000 € 6,52 € 1.534 Kauf PA1CR3
06.06.2014 Kurse steigend 16.825 € 10,97 € 1.534 Wert PA1CR3
30 Tage Gewinn 6.825 € 4,45 € 68,25%
1 Jahr 83.039 € 830.39%
1 Monat 6.920 € 69,20%

 

Wir sehen uns nächste Woche


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Gold – jetzt oder wie?

IMMER WIEDER MITTWOCHS
28.05.2014

Teil II zum 21.05.2014
+ Update zum 04.06.2014
(mit Auszügen aus dem Originalprogramm)

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Gold-Geld-Fotolia_36913570_XS-MASP-379x155

Und jetzt?

Rückblick

   Unseren Goldbestand haben wir durch Zertifikate gegen fallende Kurse abgesichert. Der Wert ist dadurch trotz des in letzter Zeit deutlichen Preisrückgangs erhalten geblieben. Sie erinnern sich: wir haben dabei sogar noch einen Gewinn von über 500 Euro verbucht. Und jetzt? Auch für unsere Goldtransaktionen gilt: wir brauchen einen Plan.

Schauen wir zunächst noch einmal auf die Grafik mit einem

Rückblick auf die letzten 6 Monate:

Gold-Chart-J1-T-GD200-2013-12-2014-05-16-Linie

Und hier die aktuelle Woche

Gold-Chart-T20-60-GD200-2014-05-19-2014-05-23-Linie

   Wie könnte nun unser "Goldplan" aussehen? Wir könnten zum Beispiel annehmen, dass der Goldpreis seine Talsohle durchschritten hat und eher wieder aufwärts statt abwärts strebt. Dafür sehen wir gewisse Anzeichen. Vom Computersystem haben wir uns die rote Linie einzeichnen lassen. Diese Hilfslinie ist ein Werkzeug aus der "technischen Chartanalyse" Jedes Börsenprogramm, auch ein kostenloses, hat diese Auswertung auf Mausklick parat. (Einzelheiten gibt es in Modul 4).

   Die rote Linie ist eine Darstellung der "gleitenden Durchschnittskurse" der letzten 200 Handelstage.Täglich wird der Durchschnittskurs der zurückliegenden 200 Tage gebildet und als Linie im Diagramm dargestellt. Wenn nun der reale Kurs über der 200 Tage Linie verläuft, wird das als ein Zeichen für stabile Kurse und einen Aufwärtstrend gewertet. Fällt der Kurs unter diese Linie, wird ein Abwärtstrend vermutet. Deswegen liegen viele auf der Lauer und warten darauf, dass Börsenkurse die Durchschnittslinie nach oben durchbrechen und werten das dann als Einstiegssignal für die Teilhabe an steigenden Kursen. Das ist eine klassische "Trendfolgestrategie" (Modul 4)

   Man kann es allerdings nicht oft genug sagen. Börsenkurse richten sich nicht nach von Menschen ausgeklügelten Linien und Berechnungen. Sehr viele Leute glauben das aber. Solche Auswertungen laufen immer dem Geschehen hinterher. Natürlich sind, wie überall, aus der Vergangenheit auch Rückschlüsse auf die Zukunft möglich. Wir sind aber immer gut beraten, wenn wir Unerwartetes in unsere Überlegungen mit einbeziehen. Wenn wir das Hilfsmittel der Durchschnittslinie zu Hilfe nehmen, ist es natürlich sinnvoll, gleich von Anfang an mit dabei zu sein. Wir können dann diese Linie auch gleich wieder als Ausstiegsmarke verwenden. Wenn der Kurs erst einmal nach oben davongelaufen ist und wir viel später einsteigen, haben wir diese Möglichkeit nicht mehr.

   Also fassen wir uns ein Herz und bereiten uns auf die Goldstory vor. Ganz stabil sieht die Sache in Bezug auf den 200er Durchschnitt noch nicht aus. Es gefällt uns nicht so recht, dass die Linie noch leicht abwärts verläuft. Wir entscheiden uns für eine Doppelstrategie. Gold kaufen wir erst, wenn an 5 hintereinanderfolgenden Tagen der Goldpreis komplett über der 200 Tage Linie geblieben ist. Das war in der Woche vom 19.05. bis 23.05.2014 noch nicht der Fall. An zwei Tagen wurde die Linie kurz nach unten durchbrochen. Sagen wir es noch einmal. Das ist kein Gesetz und keine Vorschrift, sondern nur unser ganz persönlicher Handelsplan.

An zwei Tagen hat der Preis kurzfristig
unter dem 200 Tage Durchschnitt gelegen.

Gold-Chart-T20-60-GD200-2014-05-19-2014-05-23-Kerzen

Noch einmal mit der "Lupe"

Gold-Chart-M1-T-2014-05-19-2014-05-23-mit-GD200-Kerzen

 

   Zum Kauf benötigen wir natürlich Geld. Das steht uns zur Verfügung, weil wir heute, am Freitag, unsere Zertifikate auf fallende Kurse verkaufen. Wir rechnen ja mit steigenden Kursen. Bei steigenden Goldpreisen würden diese Zertifikate an Wert verlieren. Damit sind wir ab Montag einsatzfähig. Vom Verkaufserlös planen wir Goldkäufe in kleineren Häppchen ein. Einen weiteren Teil halten wir vorsichtshalber für die Absicherung gegen fallende Preise bereit. Als Kaufkriterium für die Sicherungszertifikate legen wir das Unterschreiten der 200 Tage Linie fest: abgerundet nach unten 1.280,00 USD.  Der dritte Teil dient uns als Liquiditätsvorrat. Damit steht unser Plan für die nächste Woche.

Verkauf der Zertifikate – Freitag, 23.05.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl   WKN
23.09.2011 Hebelzertifikat 10.000 € 37,04 € 270 Kauf BP0DQH
23.05.2014 Kurs fallend 13.483 € 49,94 € 270 Verkauf BP0DQH
974 Tage Gewinn 3.483 € 12,90 € 34,83%    
1 Jahr   1.305 €   13,05%    
1 Monat   109 €   1,09%    

Kauforder am Montag, 26.05.2014
Kauf am Dienstag, 27,05.2014

   Zur Absicherung unseres physischen Goldbestandes haben wir eine Kauforder für ein neues Zertifikat platziert, für den Fall, dass der Goldpreis doch noch weiter zurückgeht. Unsere Erwartung auf steigende Preise erfüllt sich nicht. Das Gegenteil tritt ein und die Kauforder greift bereits am Dienstag zum Zertifikatpreis von 13,00 Euro. Wir investieren 5.000 Euro. Die Zertifikate sind billiger als die am Freitag veräußerten. Sie sind aber auch risikoreicher. Deshalb behalten wir sie streng im Auge und legen unser Verlustrisiko fest. Sie werden automatisch verkauft, wenn der Goldpreis plötzlich stark ansteigt. (Näheres wird im Modul 4 detailliert erläutert).

Gold-Chart-T10-60-GD200-2014-05-26-2014-06-04-Linie

Gold-Turbo-Chart-T10-60-2014-05-26-2014-06-04-Kauf-Linie

 

Das Zwischenergebnis am 04.06.2014

(1) Physisches Gold im Depot

Datum Gold in USD Wert Preis Feinunzen   EUR/USD
23.09.2011 1.800,00 10.000 € 1.333,43 € 7,5 Kauf 1,3499
04.06.2014 1.244,00 6.857 € 914,37 € 7,5 Wert 1,3605
986 Tage Verlust -3.143 € -419,06 € -31,43%    
1 Jahr   -1.163 €   -11,63%    
1 Monat   -97 €   -0,97%    

(2)

Verkauf der Zertifikate – Freitag, 23.05.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl   WKN
23.09.2011 Hebelzertifikat 10.000 € 37,04 € 270 Kauf BP0DQH
23.05.2014 Kurs fallend 13.483 € 49,94 € 270 Verkauf BP0DQH
974 Tage Gewinn 3.483 € 12,90 € 34,83%    
1 Jahr   1.305 €   13,05%    
1 Monat   109 €   1,09%    

(3)

Aktueller Wert der neuen Zertifikate – Mittwoch, 04.06.2014

Datum Gold/USD Wert Preis Anzahl   WKN
27.05.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 13,00 € 385 Kauf BP8LU0
04.06.2014 Kurs fallend 6.115 € 15,90 € 385 Verkauf BP8LU0
9 Tage Gewinn 1.115 € 2,90 € 22,31%    
1 Jahr   45.235 €   904,70%    
1 Monat   3.770 €   75,39%    

(4)

Gesamtergebnis – Mittwoch, 04.06.2014

  Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis  
Gold 10.000,00 23.09.2011 26.05.2014 -3.143 € -31,43%
Zertifikat 10.000,00 23.09.2011 23.05.2014 3.483 € 34,83%
Reinvestition Zertifikat 5.000,00 16.05.2014 04.06.2014 1.115 € 22,30%
Liquidität 8.438,00        
Kapitaleinsatz 20.000,00 985 Tage Insgesamt 1.455 € 7,28%
umgerechnet auf   1 Jahr   539 € 2,70%
umgerechnet auf   1 Monat   45 € 0,22%

   Wir haben seit September 2011 die sichere Kaufkraft von 7,5 Feinunzen echtes Gold im Depot. Wir haben für dieses Gold den ursprünglichen Wert in Papiergeld (10.000 Euro) konserviert. Wir haben das Gold weiter gegen Preisrückgänge abgesichert. Wir verfügen über eine finanzielle Liquidität von 8.438 Euro und haben darüberhinaus bei unverändertem Kapitaleinsatz zusätzlich noch eine Rendite von 7,28 Prozent (2,7% / Jahr) erzielt. (Dabei ist Letzteres lediglich ein nützlicher Nebeneffekt).


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