Geheime Internet Mafia



IMMER WIEDER MITTWOCHS

24.09.2014
(Update 27.09.2014)

Gefährliche Nähe – Enteignet durch die Internet Mafia
Kein Zuckerschlecken Die biblischen Plagen sind von gestern Big Data ohne Kontrolle Google ist Spitze Milliarden mit heißer Luft Nichts geben aber alles nehmen Wie im wilden Westen Danke DAX

Heute wieder mit Bonus ⇒Originalauszug aus Modul 4

Kein Zuckerschlecken

   Das Leben war noch nie ein Zuckerschlecken. Das wissen wir von höchster Stelle. Die 10 biblischen Plagen werden ins 13. Jahrhundert vor Christus datiert. Allerdings konnte Moses nur mit deren Hilfe sein Volk ins gelobte Land schaffen. Einer gewinnt immer. Aber der Schrecken kommt nicht nur von oben. Den Menschen in ihrem begnadeten Einfallsreichtum ist es über die Jahrtausende immer wieder gelungen, die jeweils überlieferten Gräueltaten ihrer Vorgänger alt aussehen zu lassen.

   Auch die Anzahl der Plagen hat sich drastisch erhöht. Solange man sie an zwei Händen abzählen konnte, war noch alles im Lot. Inzwischen ist, wie es scheint die Übersicht verloren gegangen. Aber auch das würde die Menschheit wohl verkraften. Mit offenen Augen und Ohren ist es bislang immer wieder gelungen, wenigstens das Allerschlimmste zu verhüten.

   Was aber, wenn neue moderne Plagen völlig lautlos und unsichtbar daherkämen? Was, wenn sie gut getarnt über uns herfallen würden? Was, wenn wir sie auch noch mit offenen Armen oder zumindest mit kindlicher Unschuld willkommen heißen würden?

Big Data
Wer kontrolliert
die digitalen
Supermächte?

   Sagen Sie nicht, Sie hätten nichts gewusst. Am 7.09.2014 haben sich der Talk Philosoph Richard David Precht („Wer bin ich –  und wenn ja wie viele“, „Die Kunst, kein Egoist zu sein: Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält“, „Anna, die Schule und der liebe Gott: Der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern“) und der Bestseller Journalist Gabor Steingart (Weltkrieg um Wohlstand“, „Deutschland – Der Abstieg eines Superstars“, „Unser Wohlstand und seine Feinde“)  darüber unterhalten.

   Das Gespräch sollten Sie einfach nicht versäumen. Den Spitzenplatz der Supermächte nimmt übrigens Google ein: Werbeeinnahmen 2008 schon 21 Milliarden Dollar und 2013 bereits 50 Milliarden Dollar. Mit einem Wert von 400 Milliarden Dollar stand Google im Februar 2014  bereits auf dem zweiten Platz der wertvollsten börsenorientierten Unternehmen. In den veröffentlichten Rangfolgen ändern sich oft die Positionen. Je nachdem auf welcher Basis sie bewertet werden, z.B. Markkapitalisierung (Wert aller im Umlauf befindlichen Aktien), Umsatz oder Markenwert.

Google-Aktie
Aktie-Google-A-2014-09-24-USD-10J-T.JPG

   Wie dem auch sei. Google mischt weltweit auf den vorderen Plätzen mit und hat dabei noch nicht einmal ein „richtiges“ Produkt zum Anfassen. Verkauft wird „heiße Luft“, virtuelle Werbung passgenau auf den Surfspuren, die Sie im Internet hinterlassen. Dabei werden Sie noch nicht einmal um Erlaubnis gefragt. Die Datenkraken – Google ist nicht die Einzige – nehmen, was sie kriegen können.
Da wird schlicht und einfach vorausgesetzt, dass wir das alles in Ordnung finden: die Bereicherung an unseren persönlichen Daten, ohne das wir es wissen und ohne dass wir dafür etwas bekommen.

ZDF – Mediathek

Wir kommen darauf zurück.


Was macht inzwischen der DAX?
(Auszug aus dem Originalprogramm – Modul 4)


Zum ersten Mal hier?
Dann lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,
bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern.

Deutscher Aktienindex – DAX
24.09.2014: Schlusskurs – 9.661,97
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-10-J-T-2014-09-17-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-1-J-T-2014-09-17-Mountain.JPGDer vergangene Monat
DAX-Chart-1-M-T-2014-09-17-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-10-T-2014-09-24-Mountain


(1) DAX – März 2014 bis 26.09.2014

   Wir haben beobachtet, dass der DAX eine Kehrtwendung nach oben vollzieht. Unsere persönliche Wendemarke lag bei 9.200 Punkten. Diese Linie wurde am 18. August nach oben überschritten. Wir haben unseren Plan konsequent umgesetzt und die Zertifikate auf fallende Kurse verkauft und uns dem Aufstieg zugewandt. Dabei ist auch die 200 Tage Linie (gleitender Durchschnitt) wieder ins Blickfeld gerückt. Nachdem die überschritten wurde, haben wir wieder gehandelt.

   Als Folge unserer aktuellen Gewinnsicherungsstrategie wollten wir uns aus dem Dax mit den Zertifikaten auf steigende Kurse zurückziehen, sobald der Index unter 8.600 Punkte fällt. Dieser Fall ist am 25.09.2014 endgültig eingetreten. Deshalb haben wir uns von allen Zertifikaten getrennt.

(2) Zertifikat – 17.03.2014 – 23.09.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-09-26-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Ausstieg-Kerzen

    Die Zertifikate auf fallende Kurse haben wir am 19.08.2014 mit einem Gewinn von 3,00 Euro je Zertifikat verkauft. Danach haben wir einen Teil unseres Gewinns in den jetzt wieder steigenden DAX investiert. Für den Fall, dass der Index weiter steigen sollte, hatten wir weitere Investitionen in zweihunderter Schritten (DAX-Punkte) geplant und auch die 200 Tage Durchschnittsline eingezeichnet. Die 9.400 Punkte waren dann auch schnell erreicht und wir haben zum Preis von 6,70 Euro am 25.08.2014 Zertifikate nachgekauft.

    Beim Nachkauf haben wir uns hinsichtlich der Investitionssumme etwas zurückgehalten. Es bestand ja immer noch die Möglichkeit, dass es noch weiter bergab geht und der Wiederanstieg nur eine kurze Gegenreaktion auf den schnellen Absturz war. Für die Investition haben wir unserem Gewinn weitere 2.115 Euro entnommen Damit hatten wir in den DAX zunächst 5.000 Euro neu investiert. Unser Barbestand aus dem Gewinnüberschuss hatte sich so auf 8.003 Euro verringert.

    Nach einer weiteren Investition am 03. September von 2.000 Euro verringert sich der Barbestand (aus unserem Gewinn) auf 6.003 Euro. 7.000 Euro aus dem Gewinn haben wir zur Zeit investiert. Dabei haben wir beschlossen, diesen Gesamtgewinn von 13.003 Euro nicht mehr abzugeben.

   Schließlich haben wir uns entschlossen, Kursrückgänge unter 10,00 Euro nicht mehr mitzumachen. Deswegen haben wir am 23.09.2014 verkauft.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Ergebnis – Investition auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
31.07.2014 Hebelzertifikat 5.000 € 5,20 € 962 Kauf CZ8NY6
19.08.2014 fallende Kurse 7.885 € 8,20 € 962 Verkauf CZ8NY6
19 Tage Gewinn 2.885 € 3,00 € 57,69%

Neuinvestition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
19.08.2014 Hebelzertifikat 2.885 € 6,00 € 481 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 4.784 € 9,95 € 481 Verkauf CZ9JTY
36 Tage Gewinn 1.889€ 3,95 € 65,81%

Nachkauf 1 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
25.08.2014 Hebelzertifikat 2.115 € 6,70 € 316 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 3.141 € 9,95 € 316 Verkauf CZ9JTY
30 Tage Gewinn 1.026 € 3,25 € 48,51%

Nachkauf 2 auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
03.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 8,50 € 235 Kauf CZ9JTY
23.09.2014 steigende Kurse 2.341 € 9,95 € 235 Verkauf CZ9JTY
21 Tage Gewinn 341 € 1,45 € 17,06%

Gesamtübersicht DAX Investition

Einsatz € Kauf Verkauf Ergebnis
DAX steigend 10.000,00 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000,00 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 2.885,00 19.08.2014 23.09.2014 1.899 € 65,83%
DAX steigend 2.115,00 25.08.2014 23.09.2014 1.026 € 48,51%
DAX steigend 2.000,00 03.09.2014 23.09.2014 341 € 17,06%
Barbestand 16.269,00 23.09.2014
Bewertungszeitraum 17.03.2014 23.09.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 194 Tage Gesamtergebnis 16.269 € 162,69%
umgerechnet auf 1 Jahr 30.610 € 306.10%
umgerechnet auf 1 Monat 2.551 € 25,51%

    Im März sind wir eingestiegen.* Das hat uns allein über den Deutschen Aktienindex bei einem Einsatz von 10.000 Euro in 6 Monaten 16.269 Euro eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 162 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt.

    Den ursprünglichen Einsatz (Startinvestition) haben wir am 08.07.2014 komplett wieder zurück erhalten. Unser Barbestand (6.003,00 Euro) und die aktuelle Investition (7.000,00 Euro) bestehen ausschließlich aus Gewinnen! Diesen Mindestgewinn von 13.003 Euro wollten wir unter allen Umständen sichern.

    Davon haben wir 6.003 Euro bereits in der Kasse. Für die aktuell investierten 1.032 Zertifikate lag demzufolge die untere Verkaufsgrenze bei (7.000 / 1.032) = 6,79 Euro. Vor dem Hintergrund des letzten aktuellen Preises von 8,99 Euro haben wir uns zunächst auf den Ausstieg bei 7,50 Euro festgelegt. Damit wären wir mit einem Gewinn von (1.032 x 7,50) + 6.003 = 13.743 Euro aus dem Rennen gegangen.

    Nachdem das Zertifikat jetzt auf 10,45 Euro gestiegen war, haben wir unsere Gewinnabsichten nach oben geschraubt. Sollte der Schlusskurs unter 10,00 Euro fallen, wollten wir verkaufen. Der Ernstfall ist tatsächlich eingetreten und wir haben am 23.09.2014 alle Zertifikate zum Preis Stückpreis von 9,95 Euro verkauft.

   Damit ist der komplette Gewinn realisiert und unsere Barliquidität beträgt 16.269 Euro. Dieser Barbestand besteht ausschließlich aus Gewinnen. Die ursprüngliche Investition (Start) haben wir schon längst wieder zurückgeführt. Die Renditeberechnungen beziehen sich auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro.

In 194 Tagen haben wir auf unser Startkapital einen Gewinn von 162 Prozent erzielt.

      Hinsichtlich weiterer Investitionen beobachten wir den Kursverauf im Zusammenhang mit der 200 Tage Durchschnittsline. Fällt der Index nachhaltig unter den Durchschnitt erwägen wir einen Einstieg mit Zertifikaten auf fallende Kurse. Überlegungen, uns wieder an steigenden Kursen zu beteiligen, machen wir davon abhängig, wie weit der Index noch weiter zurück geht.


(0), (1) und (2) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
Fortsetzung folgt
* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“
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