Fallender Rubel – steigende Angst



IMMER WIEDER MITTWOCHS

17.12.2014 – KW 51

Heute
Das leibhaftige Böse Ordentlich durchgeknetet Der Rubel rollt Bedrohtes Abendland Die Stunde der Patrioten Nur dort wo der Pfeffer wächst Am besten auf den Mond schießen Wo der Schuh wirklich drückt Gipfelstürmer und Selbstläufer


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StoppschildWeiter ballern und 5 Prozent der Bevölkerung
zum Mond schießen?

   Die Nachrichtentexter haben die Bleistifte gespitzt und die Tastaturen geschärft. Bevor sich unsere Blicke auf den Weihnachtsbaum und die Geschenke richten dürfen, werden wir noch einmal kräftig durchgeschüttelt.

    Der böse Mann aus dem Osten wird zum wiederholten Mal ordentlich  durchgeknetet, die Angst vor allem Fremden bis zur Weißglut angeheizt und was nicht ins Bild passt einfach unter den Teppich gekehrt.

   In mitfühlende sorgenvolle Miene finden wir die Frage eingepackt, ob Russland nun vor der Pleite steht. Wirksam bekommen wir vor Augen geführt, dass der Rubel immer weiter eine Etage tiefer rollt.

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   Dass der Euro gegenüber dem US-Dollar auch in tiefere Täler abgleitet wird weniger deutlich herausgestellt.

Euro/US-Dollar im zurückliegenden Jahr

    Beim Thema Staatspleiten wird sonst gern die Staatsverschuldung hervorgehoben. Darauf wird bei der Spekulationen über Russland verzichtet. Vielleicht weil Russland auf der Weltrangliste mit 13 Prozent (bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt) erst auf Platz 164 in Erscheinung tritt? Deutschland ist mit 75 Prozent weiter vorn auf Platz 33 vertreten. Angeführt wird die Hitliste von Japan mit 244 Prozent. Die USA belegen Platz 13 mit 105 Prozent. In der Europäischen Union liegt Deutschland im Mittelfeld.

Staatsverschuldung Russland

Statistik: Russland: Staatsverschuldung von 2004 bis 2014 in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) | Statista
Quelle: Statista

Staatsverschuldung Deutschland und ausgewählte EU-Länder

Statistik: Europäische Union: Staatsverschuldung in den Mitgliedsstaaten im 2. Quartal 2014 in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) | Statista
Quelle: Statista

 Komplettübersicht 2013
Klick zum größeren Bild

Quelle: Eurostat

   Für eine Staatspleite gibt es aus dieser Sicht statt Russland sicherlich andere Kandidaten. Aber man wird ja wohl noch ein bisschen für Stimmung sorgen dürfen.

   Stimmung ist immer gut. Sie lässt sich vortrefflich vor jeden Karren spannen. Der scheue Mensch femdelt gern, vor allem vor dem, was er nicht kennt und ganz besonders dort, wo er keine Ahnung hat. Schnell ist die christliche Nächstenliebe vergessen und die Giftköche wittern Morgenluft. „Das Boot ist voll“ wurde den Verängstigten immer wieder eingebläut. Jetzt scheint die Saat aufzugehen.

   Nicht nur unser Vaterland ist jetzt in Gefahr, nein, das ganze Abendland ist bedroht. Das ist die Stunde der Patrioten. Die Zeit für Kreuzzüge ist wieder gekommen. Unsere Freiheit wird nicht nur am Hindukusch verteidigt. Es gilt auf deutschen Markplätzen zuzuschlagen. Im Land der Katholiken und Protestanten sind 5 Prozent Muslime im Jahr 2014 einfach zu viel. Religionsfreiheit ja, aber für diese Menschen nur dort wo der Pfeffer wächst.

   Schnell sind den Rettungsrufen Tausende gefolgt. Die Zahl 15.000 wird über Schrift, Funk und Fernsehen pausenlos unters Volk gebracht. Da muss dann ja wohl etwas dran sein. Natürlich ist da etwas dran. Was da stattfindet sind ja keine Karnevalsumzüge. Nehmen wir es den Leuten ruhig ab, dass sie sich ängstigen. Das ist aber auch schon alles.

   Setzen wir einmal all jene, gegen die sich der Protest richtet, in ein riesiges Raumschiff und spendieren ihnen eine Reise zum Mond oder gar ans Ende der Milchstraße. An der persönlichen Situation der zurückbleibenden Protestler würde sich dadurch nicht das Geringste ändern, mit der kleinen Ausnahme vielleicht, dass noch mehr Eintönigkeit in ihr Leben Einzug halten würde.

  Die Angst bei den Anhängern und Anhängerinnen der im Lande verbliebenen Glaubensrichtungen wird sich weiter in die Gemüter fressen. Aber auch diesmal werden ihnen die Staatslenker in ihren Weihnachts- und Neujahrsansprachen kaum reinen Wein einschenken. Ein bisschen Angst muss sein, das erleichtert das Regierungsgeschäft.

   Wo der Schuh drückt, müssen die Verängstigten selbst herausfinden. Wenn das Geschrei um die Andersgläubigen sich gelegt hat, besteht in einer ruhigen Minute vielleicht die Chance, eine aktuelle Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes zur Kenntnis zu nehmen. Dort finden sie dann die Existenzberechtigung ihrer Ängste und Sorgen schwarz auf weiß.

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Hier ist die Dokumentation im Original-Amtsdeutsch:

Pressemitteilung Nr. 454 vom 16.12.2014: 20,3 % der Be­völker­ung Deutsch­lands von Armut oder sozi­aler Aus­gren­zung be­troffen

Anteil EU-weit bei 24,5 %

WIESBADEN – 20,3 % der Bevölkerung in Deutschland – das sind 16,2 Millionen Menschen – waren 2013 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. 2012 lag der Wert bei 19,6 % und ist damit seit 2008 (20,1 %) relativ konstant geblieben. Dies ist ein weiteres Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2013. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) darüber hinaus mitteilt, war der Anteil armer oder sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten Europäischen Union mit 24,5 % deutlich höher als in Deutschland. 

Nach der EU-Definition für EU-SILC setzte sich der Indikator für Deutschland im Jahr 2013 aus den Prozentanteilen der armutsgefährdeten Bevölkerung (16,1 %; siehe Pressemitteilung 374/14 vom 28. Oktober 2014), der von erheblicher materieller Entbehrung betroffenen Bevölkerung (5,4 %) und der Bevölkerung in Haushalten mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung (9,9 %) zusammen. Als arm oder sozial ausgegrenzt gilt eine Person dann, wenn eines oder mehrere der drei genannten Kriterien auf sie zutreffen. EU-weit waren 16,7 % der Bevölkerung armutsgefährdet, 9,6 % erheblich materiell depriviert, und 10,7 % lebten in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbsbeteiligung.

Übersetzt heißt das:

   Jeder fünfte Deutsche (20,3%) ist von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen. Schwacher Trost: EU-weit sind es sogar 24,5%. Da liegt also der Hund begraben und wir haben 5 Prozent der Bevölkerung völlig umsonst zum Mond geschickt.


Kehren wir zurück zu unserer Selbsthilfe und bereiten uns auf die Bescherung vor

⇒Originalauszug aus Modul 4
(Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen)


Zum ersten Mal hier?
Bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern, lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,


Deutscher Aktienindex – DAX
17.12.2014: Schlusskurs – 9.544,43
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-12-17-KW51-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-J01-T-2014-12-17-KW51-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-12-17-KW51-Mountain
Die letzten 10 Tage
DDAX-Chart-ITD-T10-2014-12-17-KW51-Mountain

Zur Erinnerung

   Wir wollten die gleitende Durchschnittsline der letzten 200 Tage im Auge behalten. (01)



(02)

DAX-Chart-M01-T-2004-12-10-2014-12-17-KW51-GD-200-Kerzen

   Am 15. Dezember ist der Index unter die 200 Tage Durchschnittslinie gefallen, hat sie am nächsten Tag aber gleich wieder nach oben überschritten. Daraufhin haben wir am 17. Dezember mit einem neuen Zertifikat auf steigende Kurse gesetzt. Für den Fall, dass der DAX doch wieder nach unten abgleitet, haben wir das Risiko mit einem Stopp bei 9.300 Punkten begrenzt.


Zahlen bitte
Nachgewiesene Praxis

Vorangegangene Investitionsperiode
vom 23.10.2014 bis 09.12.2014
Investition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
23.10.2014 Hebelzertifikat 3.486 € 5,50 € 634 Kauf CR4S8G
09.12.2014 steigende Kurse 8.557 € 13,50 € 634 Verkauf CR4S8G
48 Tage Gewinn 5.071 € 8,00 € 145,45%

Aktuelle Investition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
17.12.2014 Hebelzertifikat 3.557 € 6,45 € 551 Kauf CR53U1
17.12.2014 steigende Kurse 4.274 € 7,75 € 551 Wert CR53U1
48 Tage Gewinn 717 € 1,30 € 20,16%

Gesamtübersicht der DAX-Investitionen

DAX Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
fallend 2.000 26.09.2014 08.10.2014 1.891 € 94,55%
steigend 1.891 08.10.2014 10.10.2014 -605 € -32,00%
fallend 3.286 10.10.2014 17.10.2014 931 € 28,35%
steigend 3.486 23.10.2014 09.12.2014 5.071 € 146,45%
steigend 3.557 17.12.2014 17.12.2014 771 € 20,16%
Barbestand 20.000 aus Gewinnen 17.12.2014
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 17.12.2014
Kapitaleinsatz 10.000 276 Tage Gesamtergebnis 24.274 € 242,74%
umgerechnet
auf 1 Jahr 32.101 € 321,01%
umgerechnet
auf 1 Monat 2.675 € 26,75%

   Der Index hatte innerhalb von knapp zwei Monaten seine Rekordhöhe im Bereich von 10.000 Punkten wieder erreicht. Wir sind dann zunächst einmal davon ausgegangen, dass dieser Anstieg nicht ungebremst weiter geht und haben Maßnahmen zur Sicherung des Gewinns ergriffen. 5.000 Euro wollten wir aus unserer letzten Teilinvestition auf alle Fälle mitnehmen. Deshalb haben wir einen Stopp für den Verkauf der Zertifikate bei 13,50 Euro festgelegt. Das hat einem DAX-Stand von etwa 9.900 Punkten entsprochen

    Dieser Fall ist dann am 09.12.2014 eingetreten. Wir haben verkauft und einen weiteren Gewinn von 5.071 Euro realisiert. Damit waren wir im DAX im nicht mehr engagiert und haben uns über einen Gesamtgewinn aus den DAX Investitionen von 23.557 Euro (235,57 Prozent) gefreut.

   Nach dem Erreichen der 200 Tage Durchschnittslinie sind wir seit heute wieder mit einer Investition (neues Zertifikat) im DAX engagiert. Unsere „Abwärtsbremse“ liegt bei 9.300 Punkten. Damit begrenzen wir das Risiko. Bereits am ersten Tag verbuchen wir einen Gewinn von 20 Prozent.


Der Euro bleibt ein Selbstläufer

EUR/USD
Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)
(03)
Chart-EUR-USD-J01-T-2014-12-17-KW51-Mountain
Der vergangene Monat
Chart-EUR-USD-M01-T-2014-12-17-KW51-Mountain
Die letzten 10 Tage
Chart-EUR-USD-ITD-T10-60-2014-12-17-KW51-Mountain

   Der Eurokurs war schon weiter abwärts in Richtung 1,220 unterwegs, pendelte sich zunächst aber bei 1,245 ein. Auf eine Gewinnmitnahme haben wir noch verzichtet. Einen nachhaltigen Anstieg über 1,25 wollten wir jedoch nicht mitmachen. Gestern hatten wir den Verkauf bereits vor Augen. Heute hat der Kurs jedoch seine Abwärtsbewegung fortgesetzt. (04)

Chart-EUR-USD-M01-T-2014-12-01-2014-12-17-KW51-Linie
(05)

Chart-EUR-USD-M01-T-2014-12-01-2014-12-17-KW51-Kerzen

Zwischenrechnung.

Zwischenergebnis 22.07.2014 bis 10.12.2014

Datum EUR/USD Wert Preis Anzahl WKN
22.07.2014 Hebelzertifikat 6.012 € 2,80 € 2.147 Kauf PA4SXV
17.12.2014 fallende Kurse 23.790 € 11,08 € 2.147 Wert PA4SXV
149 Tage Gewinn 17.778 € 8,28 € 295,71%

Gesamtergebnis Euro/US-Dollar

EUR/USD
Einsatz Kauf Verkauf Ergebnis
Einstieg 10.000 €
09.05.2014 09.05.2014 2.186 € 21,86%
Reinvestition 2.186 €
13.05.2014 15.05.2014 358 € 16,38%
Reinvestition 2.544 €
16.05.2014 16.05.2014 333 € 13,09%
Reinvestition 2.877 €
19.05.2014 23.05.2014 1.093 € 37,99%
Reinvestition 3.970 €
09.06.2014 13.06.2014 2.042 € 51,44%
Reinvestition 6.012 €
22.07.2014 17.12.2014 15.867 € 263,93%
Basiseinsatz 10.000 €
223 Tage Insgesamt 23.790 € 237,90%
umgerechnet auf 1 Jahr 38.939 € 389,39%
umgerechnet auf 1 Monat 3.245 € 32,45%

Gesamtergebnis DAX + Euro/USD

Einsatz
Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX 10.000 € 17.03.2014 17.12.2014 24.274 € 242,74%
EUR/USD 10.000 € 09.05.2014 17.12.2014 17.778 € 177,78%
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 17.12.2014
Basiseinsatz 20.000 €
276 Tage
Insgesamt 42.052 € 210,26%
umgerechnet
auf 1 Jahr 55.612 € 278,06%
umgerechnet
auf 1 Monat 4.634 € 23,17%

In 9 Monaten wurde der Einsatz mehr als verdreifacht.
Der ursprüngliche Einsatz hat für DAX und Euro/US-Dollar jeweils 10.000 Euro betragen. Diese Einsätze wurden komplett wieder entnommen.
Die ausgewiesenen Ergebnisse sind ausschließlich Gewinne.
(Steuern und Ordergebühren sind nicht berücksichtigt)

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   Am 23.12.2014 werden wir die beiden Positionen (Zertifikate auf den DAX und EUR/USD glattstellen. Das heißt verkaufen. Zwischen dem 23.12. und 29.12.2014 liegen 5 Tage, an denen wir nicht handeln können. Dieses Risiko gehen wir wegen der Art der Investitionen nicht ein.

Fortsetzung folgt


Es bleibt dabei:

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Alle Informationen auf dieser Seite stehen Ihnen nur im Rahmen der Nutzungsbedingungen zur Verfügung


(0), (1) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
* Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“
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Persönliche Anmerkung des Autors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124   Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

    Gelegentlich könnte in der „Mittwochsnachrichten-Reihe“, der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

    Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

    Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuelle Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


Vier Module – eine Strategie
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Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
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+ Unabhängigkeit

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Alles halb so schlimm?

IMMER WIEDER MITTWOCHS
30.04.2014

  • Positive Nachrichten – Aber wer kann damit etwas anfangen?
  • Besser als nichts – Kommen Sie wirklich wieder die Griechen?
  • Politische Rechenkünste – Der bürokratische Einfallsreichtum kennt keine Grenzen
  • "Kiffen für die Konjunktur“ (SZ)
  • Durch politische Führungsstärke ganz nach unten
  • Medien – Den Krieg einfach herbeiberichten
  • Völkerverständigung – Geburtstagssause in St. Petersburg
  • Boxen für Massenmörder
  • Zum Glück – Deutschland ist auch nicht mehr das, was es einmal war.

EU-Flagge


Alles halb so schlimm?

Akropolis-Fotolia  Positive Nachrichten sind doch etwas Schönes. Da wird einem richtig warm ums Herz. Um die Osterzeit war schwer was los in Europa. Der Euro rollt auch wieder, vor allem Griechenland soll die Wende geschafft haben. Das musste sich die Kanzlerin in Athen aus nächster Nähe ansehen. Punktgenau kommt die frohe Botschaft für die Wahlvölker. Der Wahlkampf ums Kreuzchen auf den Stimmzetteln zur Europawahl hinterlässt seine Spuren. Der griechische Regierungschef hat die die Chefin seiner europäischen Schwesterpartei persönlich vom Flughafen abgeholt. Allein durch die gesperrte Innenstadt wollte er sie nicht fahren lassen: zu trist und zu gefährlich. Gerade am Tag zuvor war eine Autobombe hochgegangen. Dennoch gab es etwas zu feiern: den „Primärüberschuss“.

   Einfache Menschen können damit überhaupt nichts anfangen und haben auch nichts davon, eine klamme Regierung aber durchaus. Dieser Primärüberschuss ist eine Zahl, die von Statistikern errechnet wird. Wenn kein Minus davorsteht, wird das als gutes Zeichen interpretiert. Dabei muss man den ganzen Schuldenberg mitsamt der darauf  lastenden Schuldzinsen einfach außer Acht lassen. Der Staat hat unter dieser Betrachtungsweise seine eigentlichen Aufgaben aus der eigenen Tasche bezahlt. Er hat zwar noch sehr viel Belastendes am Hals, könnte aber sein täglich Brot aus eigener Tasche (genauer den Steuertaschen seiner Bürger und Bürgerinnen) bezahlen, wenn nur die Altlasten nicht wären.

Euro-Rettungsschirm   Das ist besser als nichts, verhindert aber keineswegs eine weitere Verschuldung. Das konnte auch sofort in natura besichtigt werden. Umgehend wurde erfolgreich eine Staatanleihe über 3 Milliarden Euro „platziert“.  Scheinbar ein totsicheres Geschäft für renditesuchende Großanleger. Der Europäische Rettungsschirm ist aufgespannt. Da kann kaum was passieren. EZB und ESM werden es im Ernstfall (auch) mit Steuergeldern richten. Das Geld liegt bei den Großen doch nur rum. Auf dem herkömmlichen Weg bekommen sie auf dem aktuell niedrigen Zinsniveau kaum etwas dafür. Da ist eine scheinbar „sichere“ Staatsanleihe zu knapp 5 Prozent ein wahrer Leckerbissen.

   Politisch brauchen alle Beteiligten einen Erfolg: die deutsche Kanzlerin als Bestätigung ihres „alternativlosen“ Kurses daheim, die griechische Regierung, weil sie auf die Gaben von EZB und IWF angewiesen ist und Europäische Zentralbank (EZB) und Internationaler Währungsfond (IWF) als sichtbaren Nachweis für segensreiche Tätigkeit. Da gehen kritische Betrachtungen schnell im Propagandagetöse unter, noch dazu wenn zu den europäischen Wahlurnen gerufen wird.

Notarzt-Ambulanz   Nach den früheren Erfahrungen mit den griechischen Rechenkünsten wird sicher nicht ganz zu Unrecht eine kritische Prüfung der Zahlen angeregt. Denn das Plus für den Primärüberschuss fällt mit 0,8 Prozent denkbar gering aus. Wer weiß, wie es aussähe, wenn der griechische Staat alle aktuell offenen Rechnungen (wir sprechen nicht von Zinsen) bezahlen würde. Es ist ein offenes Geheimnis und Ärgernis für die Betroffenen, dass gerade mal das wirklich Allernotwendigste überwiesen wird. Das ist so, als ob im Krankenhaus nur mit Notstromaggregat operiert wird und die Kassen nur um einen ganz kleinen Spalt geöffnet sind, damit im Land die Lichter nicht ganz ausgehen.

   An der Verschuldungssituation ändert sich durch diesen geringen Überschuss nichts.  Fachleute haben errechnet, dass derzeit ein Primärüberschuss von 17 Prozent notwendig wäre, um an einen echten Schuldenbewältigung („Schuldentragfähigkeit“) denken zu können. So etwas gilt schlichtweg als ausgeschlossen. Das bestätigt die weitere Zunahme der Staatsverschuldung im Verhältnis zum Brutto Inland Produkt (BIP) auf etwa 175 Prozent im 4. Quartal 2013 (zum Vergleich: Zypern = 111,7% Deutschland = 78,4% und Schweden = 40,4%). Das läuft geradewegs auf einem Schuldenschnitt als alternativlose Alternative zu. Völker öffnet schon mal die Kassen.

Statistik: Staatsverschuldung in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im 4. Quartal 2013 in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

 

   Regierungen haben in Verbindung mit den medialen Werbetrommeln einen entscheidenden Überlebensvorteil gegenüber den gewöhnlichen Sterblichen. Sie können den Untergang bis zum endgültigen Aus mit Tricks immer wieder hinauszögern. Was aber macht der Normalo in einer solchen Situation? Nehmen wir an, die Familie hat ein bescheidenes Häuschen und ein Einkommen von 5.500 Euro pro Monat (Früher, als beide Ehepartner Einkommen nach Hause brachten, waren es noch 9.000 Euro). Nehmen wir weiter an, dass 5.000 Euro für das (Über)Leben draufgehen. Dann hat er einen Primärüberschuss von 500 Euro. Wenn er jetzt noch 100.000 Euro Schulden hat (die Hypothek, den Autokredit, der ausgereizte Dispo, …) fallen zum Beispiel 8 Prozent Zinsen an. Das sind 800 Euro.

   Da nutzt der Primärüberschuss überhaupt nichts. Die Verschuldung wird nicht abgebaut, denn es fehlen ja 300 Euro. Die Familie kann sich im Gegenteil weiter verschulden, solange das die Bank mitmacht. Wenn die eines Tages „Schluss“ sagt, ist die Familie das Häuschen, das Auto und den guten Ruf beim Geldgewerbe los, trotz  Primärüberschuss. Der ist keinem Sender und keinem Blatt auch nur ein einziges Wort wert.

   Wir alle haben schlechte Karten gegen den Einfallsreichtum der „öffentlichen Hand“. Wir können strampeln wie wir wollen, so ein goldenes Händchen bleibt uns versagt. Wie segensreich könnte es für manchen sein, wenn das real würde, was die europäische Staatengemeinschaft auf Verwaltungsebene sich hat zugutekommen lassen. Sollte es jemand übersehen haben (viel Wirbel gab es bisher nicht), sei er noch einmal darauf hingewiesen: am 14. August 2014 wird jeder und jede Deutsche, ob Baby oder Greis um etwa 1.000 Euro reicher. Szenekenner meinen, das geschieht nur,  damit die Staatslenker in besserem Lichte dastehen.

   Das Statistische Bundesamt ändert zu diesem Termin einfach die Berechnungsmethode und schwupp schnellt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3 Prozent in die Höhe. Das sind 85 Millionen Euro.  Dummerweise fließt uns kein einziger Euro in die Tasche. Auf übergeordneter Ebene können wir uns aber einen reinlügen. Mit der neuen Berechnung bekommen die Staaten ihre Verschuldung besser in den Griff, zumindest auf dem Papier. Denn, wie schön, die staatliche Ausgabenfreundlichkeit wird ja im Verhältnis zum BIP ausgedrückt. Wer die Bruchrechnung in der Schule nicht verschlafen hat, weiß: ein größerer Nenner verkleinert das Ergebnis das Ergebnis. Ein Viertel (1/4) ist kleiner als ein Halbes (1/2). Und schließlich steht das  BIP im Nenner.

Zylinder-Euro-Fotolia   Wie gelingt so etwas. Ganz einfach: man definiere etwas als Leistung, was vorher noch keine war. Da lässt sich an einigen Schrauben drehen. Was vorher reine Kosten waren, deklariert man einfach zu Investitionen und die fließen ins BIP. Vortrefflich eignen sich dazu Forschungs- und Entwicklungskosten. Die sind künftig mit dabei. Kosten können immer auch in den Sand gesetzt werden oder die Leistung sogar verringern. Werden sie dem Bruttoinlandsprodukt zugeschlagen, haben sie wenigsten noch zu einer Schönheitsoperation getaugt. Insgesamt dürfte dieser Posten in Deutschland ein großer Batzen sein.

   Clever ist es auch die Ausgaben fürs Militär umzudeklarieren. Bislang wurden nur die Gebäude berücksichtigt. Jetzt fließt alles, ob Kampfjet, Panzer oder Sturmgewehr in die Berechnung mit ein, als Investition in unsere Sicherheit. Das Bruttoinlandsprodukt misst die Leistungen und hergestellten waren eines Landes. Dazu werden in Zukunft auch immer mehr Dinge gehören, die sonst eher mit spitzen Fingern angefasst werden. Aber erwirtschaftet ist erwirtschaftet. Was man da nicht so genau ermitteln kann wird geschätzt. Eine ganz vorzügliche Stellschraube. Denn welcher Drogendealer führt schon ein reguläres Kassenbuch und gibt Umsatz- und Einkommensteuererklärungen ab.

   Wie titelte die Süddeutsche Zeitung so schön: „Kiffen für die Konjunktur“. Sie schreibt weiter:

   „Erwirtschaftet ist nun einmal erwirtschaftet – und deshalb wird künftig auch die Wirtschaftsleistung von Drogendealern und Zigarettenschmugglern im Bruttoinlandsprodukt eingerechnet. Die EU will es so und für den Staat hat die neue Berechnungsmethode einen erfreulichen Nebeneffekt.“ (www.sueddeutsche.de 25. März 2014)

Statistik: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union in jeweiligen Preisen im Jahr 2013 (in Milliarden Euro) | Statista
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    Setzen wir nach dem Lichtblick aus Griechenland und dem Aufwärtstrend unseres Bruttoinlandprodukts mit einer weiteren aufmunternden Begebenheit fort. Den deutschen Exkanzler und Hartz Vier Erfinder wird es ärgern, dass er nicht auf die Idee mit der schlauen Berechnung des BIP gekommen ist. Aber er hat ganz offensichtlich sein sicheres Gespür für die Teilung der Nation nicht verloren. Er könnte durchaus in die politischen Lehrbücher eingehen. Denn bis zum heutigen Tag wird er von Experten für höhere Gehaltsstufen dafür gelobt, dass er den Mut bewiesen hat, zu der öden Zweiteilung „Ihr da oben, wir da unten“ eine dritte Komponente hinzuzufügen. Wir kennen nun auch die von „ganz unten“. Das ist wahre politische Führungsstärke. Die einen führt sie in luftige Höhen, die anderen in dunkle Keller.

   Dieser Tage ist er wieder zur Hochform aufgelaufen und hat alle Kriegs-herbei-berichterstatter eines Besseren belehrt. Die deutsche Politik wird es vielleicht noch zu schätzen wissen, dass ihr ein leibhaftiger Bundeskanzler von einem in Russland verwurzelten Firmenkonsortium (Nord Stream AG zu  51% Gazprom) abgeworben worden ist. Denn wir haben seither einen Experten für demokratische Lupenreinheit an vorderster Front. Es kann außerdem nicht so schlecht um ein friedvolles Europa bestellt sein, wenn ein deutscher Ex-Kanzler und ein amtierender russischer Präsident nach leidvoller historischer Erfahrung  in St. Petersburg eine Geburtstagssause vom Stapel lassen.

   Natürlich werden da die Nasen gerümpft.  So etwas geht nicht durch im politisch korrekten Lager. So etwas schickt sich nicht in unruhigen Zeiten. Aber sind wir doch einfach froh, dass der „Zar“ sich nicht zu schade ist, mit einer treuen deutschen Freundesseele einmal richtig zu feiern. Mit wem soll der denn sonst kuscheln, wenn alle anderen auf ihn mit dem Finger zeigen wie auf den leibhaftigen Teufel und ihn überall vor die Tür setzen. Wer feiert sündigt nicht oder wenigsten auf verträgliche Weise.

   Dabei dürfen wir uns ruhig daran erinnern, dass sich deutsche Politik vor nicht allzu langer Zeit auf russischem Territorium und auch in der Ukraine in Kiew keineswegs durch Ruhmestaten hervorgetan hat. Ob ausgerechnet dort für das unlängst angedrohte verstärkte deutsche weltweite politische Engagement (Politmarketing: „mehr Verantwortung übernehmen“) ein Exempel statuiert werden muss, darf zumindest Nachdenklichkeit auslösen. Das führt uns zum letzten Lichtblick dieser Ausgabe. Den verdanken wir einem fast 88-jährigen aktiven Sportjournalisten.

    Noah Klieger wurde 1926 in Straßburg geboren und lebt heute in Tel Aviv. 1942 wurde er von der Gestapo verhaftet und 1942 nach Auschwitz deportiert. Der Lagerkommandant von Auschwitz  III/Monowitz und Massenmörder Heinrich Schwarz ließ sich dort durch Boxkämpfe der Gefangenen unterhalten. Bei Ankunft im Lager wurde regelmäßig gefragt, wer Boxer sei. Obwohl er noch nie im Leben geboxt hatte, hob der Neuankömmling Klieger intuitiv die Hand und bekam so eine ganz winzige Chance die industriell organisierte Vernichtungsmaschinerie zu überleben.

   Wer wieder einmal an den Widrigkeiten des Lebens, den eigenen oder den Unzulänglichkeiten anderer verzweifelte, wer strangulierender Bürokratie, unerträglicher Dummheit und Kleinkariertheit die Pest an den Hals wünscht, dessen Not könnte vielleicht durch die verblüffende Erkenntnis dieses Zeitzeugen über Deutschland gelindert werden.

   Das Zitat ist der Schluss des Artikels „Das Glück des Boxers von Auschwitz“ von Christian Eichler aus der FAZ vom 26. April 2014.  („Im Vernichtungslager, sagt Noah Klieger, „hat niemand überlebt, wenn nicht durch viele Wunder“. Eines davon war das Faustkampf-Faible eines SS-Mörders …“)

„ … beim Besuch von Joachim Gauck 2012 war er Bankett-Gast. Erst verstand er nicht, warum auf der Einladung unterschiedliche Namen für den Bundespräsidenten und seine Begleitung standen. Dann begriff er und staunte: „Ein protestantischer Pfarrer, der verheiratet ist und mit einer anderen Frau lebt, als Bundespräsident.  Komische Sitten heute.“ Er lacht herzlich. Darüber, dass dieses Land heute unpünktliche Züge hat und unfähige Flughafenplaner und einen Bundespräsidenten in wilder Ehe. „Deutschland“ sagt Noah Klieger am Ende des Berliner Frühlingsnachmittags, der eine Reise in ein Jahrhundertleben war: „Deutschland“ ist nicht mehr das, was es einmal war.“ Es ist ihm eine Freude.“


Bonus für Stammleser und Leserinnen

Nach beharrlichen Rückfragen
erscheint hier am Samstag, dem 03. Mai 2014
eine weitere Sonderinformation mit der Weiterführung der Beispiele aus der letzten Folge

Zu schön um wahr zu sein?

Es wurde erkannt, dass hier bares Geld auf der Straße liegt.


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