IMMER WIEDER MITTWOCHS
17.12.2014 – KW 51
Heute 
Das leibhaftige Böse • Ordentlich durchgeknetet • Der Rubel rollt • Bedrohtes Abendland • Die Stunde der Patrioten • Nur dort wo der Pfeffer wächst • Am besten auf den Mond schießen • Wo der Schuh wirklich drückt • Gipfelstürmer und Selbstläufer 
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 Weiter ballern und 5 Prozent der Bevölkerung
Weiter ballern und 5 Prozent der Bevölkerung
zum Mond schießen?
Die Nachrichtentexter haben die Bleistifte gespitzt und die Tastaturen geschärft. Bevor sich unsere Blicke auf den Weihnachtsbaum und die Geschenke richten dürfen, werden wir noch einmal kräftig durchgeschüttelt.
Der böse Mann aus dem Osten wird zum wiederholten Mal ordentlich durchgeknetet, die Angst vor allem Fremden bis zur Weißglut angeheizt und was nicht ins Bild passt einfach unter den Teppich gekehrt.
In mitfühlende sorgenvolle Miene finden wir die Frage eingepackt, ob Russland nun vor der Pleite steht. Wirksam bekommen wir vor Augen geführt, dass der Rubel immer weiter eine Etage tiefer rollt.
Dass der Euro gegenüber dem US-Dollar auch in tiefere Täler abgleitet wird weniger deutlich herausgestellt.
Beim Thema Staatspleiten wird sonst gern die Staatsverschuldung hervorgehoben. Darauf wird bei der Spekulationen über Russland verzichtet. Vielleicht weil Russland auf der Weltrangliste mit 13 Prozent (bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt) erst auf Platz 164 in Erscheinung tritt? Deutschland ist mit 75 Prozent weiter vorn auf Platz 33 vertreten. Angeführt wird die Hitliste von Japan mit 244 Prozent. Die USA belegen Platz 13 mit 105 Prozent. In der Europäischen Union liegt Deutschland im Mittelfeld.
Staatsverschuldung Russland

Quelle: Statista
Staatsverschuldung Deutschland und ausgewählte EU-Länder

Quelle: Statista
 Komplettübersicht 2013
Klick zum größeren Bild
Quelle: Eurostat
Für eine Staatspleite gibt es aus dieser Sicht statt Russland sicherlich andere Kandidaten. Aber man wird ja wohl noch ein bisschen für Stimmung sorgen dürfen.
Stimmung ist immer gut. Sie lässt sich vortrefflich vor jeden Karren spannen. Der scheue Mensch femdelt gern, vor allem vor dem, was er nicht kennt und ganz besonders dort, wo er keine Ahnung hat. Schnell ist die christliche Nächstenliebe vergessen und die Giftköche wittern Morgenluft. „Das Boot ist voll“ wurde den Verängstigten immer wieder eingebläut. Jetzt scheint die Saat aufzugehen.
Nicht nur unser Vaterland ist jetzt in Gefahr, nein, das ganze Abendland ist bedroht. Das ist die Stunde der Patrioten. Die Zeit für Kreuzzüge ist wieder gekommen. Unsere Freiheit wird nicht nur am Hindukusch verteidigt. Es gilt auf deutschen Markplätzen zuzuschlagen. Im Land der Katholiken und Protestanten sind 5 Prozent Muslime im Jahr 2014 einfach zu viel. Religionsfreiheit ja, aber für diese Menschen nur dort wo der Pfeffer wächst.
Schnell sind den Rettungsrufen Tausende gefolgt. Die Zahl 15.000 wird über Schrift, Funk und Fernsehen pausenlos unters Volk gebracht. Da muss dann ja wohl etwas dran sein. Natürlich ist da etwas dran. Was da stattfindet sind ja keine Karnevalsumzüge. Nehmen wir es den Leuten ruhig ab, dass sie sich ängstigen. Das ist aber auch schon alles.
Setzen wir einmal all jene, gegen die sich der Protest richtet, in ein riesiges Raumschiff und spendieren ihnen eine Reise zum Mond oder gar ans Ende der Milchstraße. An der persönlichen Situation der zurückbleibenden Protestler würde sich dadurch nicht das Geringste ändern, mit der kleinen Ausnahme vielleicht, dass noch mehr Eintönigkeit in ihr Leben Einzug halten würde.
Die Angst bei den Anhängern und Anhängerinnen der im Lande verbliebenen Glaubensrichtungen wird sich weiter in die Gemüter fressen. Aber auch diesmal werden ihnen die Staatslenker in ihren Weihnachts- und Neujahrsansprachen kaum reinen Wein einschenken. Ein bisschen Angst muss sein, das erleichtert das Regierungsgeschäft.
Wo der Schuh drückt, müssen die Verängstigten selbst herausfinden. Wenn das Geschrei um die Andersgläubigen sich gelegt hat, besteht in einer ruhigen Minute vielleicht die Chance, eine aktuelle Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes zur Kenntnis zu nehmen. Dort finden sie dann die Existenzberechtigung ihrer Ängste und Sorgen schwarz auf weiß.

Hier ist die Dokumentation im Original-Amtsdeutsch:
Pressemitteilung Nr. 454 vom 16.12.2014: 20,3 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen
Anteil EU-weit bei 24,5 %
WIESBADEN – 20,3 % der Bevölkerung in Deutschland – das sind 16,2 Millionen Menschen – waren 2013 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. 2012 lag der Wert bei 19,6 % und ist damit seit 2008 (20,1 %) relativ konstant geblieben. Dies ist ein weiteres Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2013. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) darüber hinaus mitteilt, war der Anteil armer oder sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten Europäischen Union mit 24,5 % deutlich höher als in Deutschland.
Nach der EU-Definition für EU-SILC setzte sich der Indikator für Deutschland im Jahr 2013 aus den Prozentanteilen der armutsgefährdeten Bevölkerung (16,1 %; siehe Pressemitteilung 374/14 vom 28. Oktober 2014), der von erheblicher materieller Entbehrung betroffenen Bevölkerung (5,4 %) und der Bevölkerung in Haushalten mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung (9,9 %) zusammen. Als arm oder sozial ausgegrenzt gilt eine Person dann, wenn eines oder mehrere der drei genannten Kriterien auf sie zutreffen. EU-weit waren 16,7 % der Bevölkerung armutsgefährdet, 9,6 % erheblich materiell depriviert, und 10,7 % lebten in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbsbeteiligung.
Übersetzt heißt das:
Jeder fünfte Deutsche (20,3%) ist von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen. Schwacher Trost: EU-weit sind es sogar 24,5%. Da liegt also der Hund begraben und wir haben 5 Prozent der Bevölkerung völlig umsonst zum Mond geschickt.
Kehren wir zurück zu unserer Selbsthilfe und bereiten uns auf die Bescherung vor
⇒Originalauszug aus Modul 4
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⇒diese persönliche Anmerkung des Autors,
Deutscher Aktienindex – DAX
17.12.2014: Schlusskurs – 9.544,43
(0)
Die letzten 10 Jahre
Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)
Der vergangene Monat
Die letzten 10 Tage
Zur Erinnerung
Wir wollten die gleitende Durchschnittsline der letzten 200 Tage im Auge behalten. (01)
Am 15. Dezember ist der Index unter die 200 Tage Durchschnittslinie gefallen, hat sie am nächsten Tag aber gleich wieder nach oben überschritten. Daraufhin haben wir am 17. Dezember mit einem neuen Zertifikat auf steigende Kurse gesetzt. Für den Fall, dass der DAX doch wieder nach unten abgleitet, haben wir das Risiko mit einem Stopp bei 9.300 Punkten begrenzt.
Zahlen bitte
Nachgewiesene Praxis
Vorangegangene Investitionsperiode
vom 23.10.2014 bis 09.12.2014
Investition auf steigende Kurse
| Datum | DAX | Wert | Preis | Anzahl | WKN | |
| 23.10.2014 | Hebelzertifikat | 3.486 € | 5,50 € | 634 | Kauf | CR4S8G | 
| 09.12.2014 | steigende Kurse | 8.557 € | 13,50 € | 634 | Verkauf | CR4S8G | 
| 48 Tage | Gewinn | 5.071 € | 8,00 € | 145,45% | 
Aktuelle Investition auf steigende Kurse
| Datum | DAX | Wert | Preis | Anzahl | WKN | |
| 17.12.2014 | Hebelzertifikat | 3.557 € | 6,45 € | 551 | Kauf | CR53U1 | 
| 17.12.2014 | steigende Kurse | 4.274 € | 7,75 € | 551 | Wert | CR53U1 | 
| 48 Tage | Gewinn | 717 € | 1,30 € | 20,16% | 
Gesamtübersicht der DAX-Investitionen
| DAX | Einsatz € | Kauf | Verkauf/Wert | Ergebnis | |
| steigend | 10.000 | 17.03.2014 | 08.07.2014 | 10.118 € | 101,18% | 
| fallend | 5.000 | 31.07.2014 | 19.08.2014 | 2.885 € | 57,70% | 
| steigend | 7.000 | 19.08.2014 | 23.09.2014 | 3.266 € | 46,66% | 
| fallend | 2.000 | 26.09.2014 | 08.10.2014 | 1.891 € | 94,55% | 
| steigend | 1.891 | 08.10.2014 | 10.10.2014 | -605 € | -32,00% | 
| fallend | 3.286 | 10.10.2014 | 17.10.2014 | 931 € | 28,35% | 
| steigend | 3.486 | 23.10.2014 | 09.12.2014 | 5.071 € | 146,45% | 
| steigend | 3.557 | 17.12.2014 | 17.12.2014 | 771 € | 20,16% | 
| Barbestand | 20.000 | aus Gewinnen | 17.12.2014 | ||
| Bewertung | Zeitraum | 17.03.2014 | 17.12.2014 | ||
| Kapitaleinsatz | 10.000 | 276 Tage | Gesamtergebnis | 24.274 € | 242,74% | 
| umgerechnet | auf | 1 Jahr | 32.101 € | 321,01% | |
| umgerechnet | auf | 1 Monat | 2.675 € | 26,75% | 
Der Index hatte innerhalb von knapp zwei Monaten seine Rekordhöhe im Bereich von 10.000 Punkten wieder erreicht. Wir sind dann zunächst einmal davon ausgegangen, dass dieser Anstieg nicht ungebremst weiter geht und haben Maßnahmen zur Sicherung des Gewinns ergriffen. 5.000 Euro wollten wir aus unserer letzten Teilinvestition auf alle Fälle mitnehmen. Deshalb haben wir einen Stopp für den Verkauf der Zertifikate bei 13,50 Euro festgelegt. Das hat einem DAX-Stand von etwa 9.900 Punkten entsprochen
Dieser Fall ist dann am 09.12.2014 eingetreten. Wir haben verkauft und einen weiteren Gewinn von 5.071 Euro realisiert. Damit waren wir im DAX im nicht mehr engagiert und haben uns über einen Gesamtgewinn aus den DAX Investitionen von 23.557 Euro (235,57 Prozent) gefreut.
Nach dem Erreichen der 200 Tage Durchschnittslinie sind wir seit heute wieder mit einer Investition (neues Zertifikat) im DAX engagiert. Unsere „Abwärtsbremse“ liegt bei 9.300 Punkten. Damit begrenzen wir das Risiko. Bereits am ersten Tag verbuchen wir einen Gewinn von 20 Prozent.
Der Euro bleibt ein Selbstläufer
EUR/USD
Das vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)
(03)
Der vergangene Monat
Die letzten 10 Tage
Der Eurokurs war schon weiter abwärts in Richtung 1,220 unterwegs, pendelte sich zunächst aber bei 1,245 ein. Auf eine Gewinnmitnahme haben wir noch verzichtet. Einen nachhaltigen Anstieg über 1,25 wollten wir jedoch nicht mitmachen. Gestern hatten wir den Verkauf bereits vor Augen. Heute hat der Kurs jedoch seine Abwärtsbewegung fortgesetzt. (04)
Zwischenrechnung.
Zwischenergebnis 22.07.2014 bis 10.12.2014
| Datum | EUR/USD | Wert | Preis | Anzahl | WKN | |
| 22.07.2014 | Hebelzertifikat | 6.012 € | 2,80 € | 2.147 | Kauf | PA4SXV | 
| 17.12.2014 | fallende Kurse | 23.790 € | 11,08 € | 2.147 | Wert | PA4SXV | 
| 149 Tage | Gewinn | 17.778 € | 8,28 € | 295,71% | 
Gesamtergebnis Euro/US-Dollar
| EUR/USD | Einsatz | Kauf | Verkauf | Ergebnis | |
| Einstieg | 10.000 € | 09.05.2014 | 09.05.2014 | 2.186 € | 21,86% | 
| Reinvestition | 2.186 € | 13.05.2014 | 15.05.2014 | 358 € | 16,38% | 
| Reinvestition | 2.544 € | 16.05.2014 | 16.05.2014 | 333 € | 13,09% | 
| Reinvestition | 2.877 € | 19.05.2014 | 23.05.2014 | 1.093 € | 37,99% | 
| Reinvestition | 3.970 € | 09.06.2014 | 13.06.2014 | 2.042 € | 51,44% | 
| Reinvestition | 6.012 € | 22.07.2014 | 17.12.2014 | 15.867 € | 263,93% | 
| Basiseinsatz | 10.000 € | 223 Tage | Insgesamt | 23.790 € | 237,90% | 
| umgerechnet | auf | 1 Jahr | 38.939 € | 389,39% | |
| umgerechnet | auf | 1 Monat | 3.245 € | 32,45% | 
Gesamtergebnis DAX + Euro/USD
| Einsatz | Kauf | Verkauf/Wert | Ergebnis | ||
| DAX | 10.000 € | 17.03.2014 | 17.12.2014 | 24.274 € | 242,74% | 
| EUR/USD | 10.000 € | 09.05.2014 | 17.12.2014 | 17.778 € | 177,78% | 
| Bewertung | Zeitraum | 17.03.2014 | 17.12.2014 | ||
| Basiseinsatz | 20.000 € | 276 Tage | Insgesamt | 42.052 € | 210,26% | 
| umgerechnet | auf | 1 Jahr | 55.612 € | 278,06% | |
| umgerechnet | auf | 1 Monat | 4.634 € | 23,17% | 
In 9 Monaten wurde der Einsatz mehr als verdreifacht.
Der ursprüngliche Einsatz hat für DAX und Euro/US-Dollar jeweils 10.000 Euro betragen. Diese Einsätze wurden komplett wieder entnommen.
Die ausgewiesenen Ergebnisse sind ausschließlich Gewinne.
(Steuern und Ordergebühren sind nicht berücksichtigt)

Am 23.12.2014 werden wir die beiden Positionen (Zertifikate auf den DAX und EUR/USD glattstellen. Das heißt verkaufen. Zwischen dem 23.12. und 29.12.2014 liegen 5 Tage, an denen wir nicht handeln können. Dieses Risiko gehen wir wegen der Art der Investitionen nicht ein.
Fortsetzung folgt
Es bleibt dabei:
| Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie ohne die Kenntnisse aus Modul 4 unter keinen Umständen Geschäfte machen. | 
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(0), (1) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
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Persönliche Anmerkung des Autors
 Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.
   Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und zur Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.
Gelegentlich könnte in der „Mittwochsnachrichten-Reihe“, der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.
 Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.
     Das Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.
Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.
Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuelle Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.
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 Positive Nachrichten sind doch etwas Schönes. Da wird einem richtig warm ums Herz. Um die Osterzeit war schwer was los in Europa. Der Euro rollt auch wieder, vor allem Griechenland soll die Wende geschafft haben. Das musste sich die Kanzlerin in Athen aus nächster Nähe ansehen. Punktgenau kommt die frohe Botschaft für die Wahlvölker. Der Wahlkampf ums Kreuzchen auf den Stimmzetteln zur Europawahl hinterlässt seine Spuren. Der griechische Regierungschef hat die die Chefin seiner europäischen Schwesterpartei persönlich vom Flughafen abgeholt. Allein durch die gesperrte Innenstadt wollte er sie nicht fahren lassen: zu trist und zu gefährlich. Gerade am Tag zuvor war eine Autobombe hochgegangen. Dennoch gab es etwas zu feiern: den „Primärüberschuss“.
  Positive Nachrichten sind doch etwas Schönes. Da wird einem richtig warm ums Herz. Um die Osterzeit war schwer was los in Europa. Der Euro rollt auch wieder, vor allem Griechenland soll die Wende geschafft haben. Das musste sich die Kanzlerin in Athen aus nächster Nähe ansehen. Punktgenau kommt die frohe Botschaft für die Wahlvölker. Der Wahlkampf ums Kreuzchen auf den Stimmzetteln zur Europawahl hinterlässt seine Spuren. Der griechische Regierungschef hat die die Chefin seiner europäischen Schwesterpartei persönlich vom Flughafen abgeholt. Allein durch die gesperrte Innenstadt wollte er sie nicht fahren lassen: zu trist und zu gefährlich. Gerade am Tag zuvor war eine Autobombe hochgegangen. Dennoch gab es etwas zu feiern: den „Primärüberschuss“.
 Das ist besser als nichts, verhindert aber keineswegs eine weitere Verschuldung. Das konnte auch sofort in natura besichtigt werden. Umgehend wurde erfolgreich eine Staatanleihe über 3 Milliarden Euro „platziert“.  Scheinbar ein totsicheres Geschäft für renditesuchende Großanleger. Der Europäische Rettungsschirm ist aufgespannt. Da kann kaum was passieren. EZB und ESM werden es im Ernstfall (auch) mit Steuergeldern richten. Das Geld liegt bei den Großen doch nur rum. Auf dem herkömmlichen Weg bekommen sie auf dem aktuell niedrigen Zinsniveau kaum etwas dafür. Da ist eine scheinbar „sichere“ Staatsanleihe zu knapp 5 Prozent ein wahrer Leckerbissen.
   Das ist besser als nichts, verhindert aber keineswegs eine weitere Verschuldung. Das konnte auch sofort in natura besichtigt werden. Umgehend wurde erfolgreich eine Staatanleihe über 3 Milliarden Euro „platziert“.  Scheinbar ein totsicheres Geschäft für renditesuchende Großanleger. Der Europäische Rettungsschirm ist aufgespannt. Da kann kaum was passieren. EZB und ESM werden es im Ernstfall (auch) mit Steuergeldern richten. Das Geld liegt bei den Großen doch nur rum. Auf dem herkömmlichen Weg bekommen sie auf dem aktuell niedrigen Zinsniveau kaum etwas dafür. Da ist eine scheinbar „sichere“ Staatsanleihe zu knapp 5 Prozent ein wahrer Leckerbissen.
 Nach den früheren Erfahrungen mit den griechischen Rechenkünsten wird sicher nicht ganz zu Unrecht eine kritische Prüfung der Zahlen angeregt. Denn das Plus für den Primärüberschuss fällt mit 0,8 Prozent denkbar gering aus. Wer weiß, wie es aussähe, wenn der griechische Staat alle aktuell offenen Rechnungen (wir sprechen nicht von Zinsen) bezahlen würde. Es ist ein offenes Geheimnis und Ärgernis für die Betroffenen, dass gerade mal das wirklich Allernotwendigste überwiesen wird. Das ist so, als ob im Krankenhaus nur mit Notstromaggregat operiert wird und die Kassen nur um einen ganz kleinen Spalt geöffnet sind, damit im Land die Lichter nicht ganz ausgehen.
   Nach den früheren Erfahrungen mit den griechischen Rechenkünsten wird sicher nicht ganz zu Unrecht eine kritische Prüfung der Zahlen angeregt. Denn das Plus für den Primärüberschuss fällt mit 0,8 Prozent denkbar gering aus. Wer weiß, wie es aussähe, wenn der griechische Staat alle aktuell offenen Rechnungen (wir sprechen nicht von Zinsen) bezahlen würde. Es ist ein offenes Geheimnis und Ärgernis für die Betroffenen, dass gerade mal das wirklich Allernotwendigste überwiesen wird. Das ist so, als ob im Krankenhaus nur mit Notstromaggregat operiert wird und die Kassen nur um einen ganz kleinen Spalt geöffnet sind, damit im Land die Lichter nicht ganz ausgehen.
 Wie gelingt so etwas. Ganz einfach: man definiere etwas als Leistung, was vorher noch keine war. Da lässt sich an einigen Schrauben drehen. Was vorher reine Kosten waren, deklariert man einfach zu Investitionen und die fließen ins BIP. Vortrefflich eignen sich dazu Forschungs- und Entwicklungskosten. Die sind künftig mit dabei. Kosten können immer auch in den Sand gesetzt werden oder die Leistung sogar verringern. Werden sie dem Bruttoinlandsprodukt zugeschlagen, haben sie wenigsten noch zu einer Schönheitsoperation getaugt. Insgesamt dürfte dieser Posten in Deutschland ein großer Batzen sein.
   Wie gelingt so etwas. Ganz einfach: man definiere etwas als Leistung, was vorher noch keine war. Da lässt sich an einigen Schrauben drehen. Was vorher reine Kosten waren, deklariert man einfach zu Investitionen und die fließen ins BIP. Vortrefflich eignen sich dazu Forschungs- und Entwicklungskosten. Die sind künftig mit dabei. Kosten können immer auch in den Sand gesetzt werden oder die Leistung sogar verringern. Werden sie dem Bruttoinlandsprodukt zugeschlagen, haben sie wenigsten noch zu einer Schönheitsoperation getaugt. Insgesamt dürfte dieser Posten in Deutschland ein großer Batzen sein.
