IQ- und Persönlichkeitstests

Bonus Intelligenztest (steht nicht mehr zur Verfügung)

IMMER WIEDER MITTWOCHS
12.11.2014 – KW 46

 Heute
Dummheit frisst? Futterneid und Liebesleid Beinfreiheit und der Traum vom Fliegen Einsam in der Masse Wenn guter Rat in die Hose geht Testen bis das Ergebnis stimmt Intelligenzquotient und andere Intimzonen Jetzt kostenlos testen Update: Auf der Lauer


Zunächst ein kurzer Rückblick
Schon vor einiger Zeit haben wir uns hier
mit der Intelligenz herumgeschlagen. Erinnern Sie sich noch?
(Schauen Sie noch einmal schnell hier vorbei)
Dummheit frisst?

“    Die Intelligenz gilt als Allzweckwaffe gegen die Widrigkeiten des Lebens. Aber wo kommt sie her und wie kommt man an sie ran? Der Teufel steckt im Detail. Für intelligent halten sich viele. Damit wir nicht auf jeden Scharlatan hereinfallen, wurden Intelligenztests erfunden. Da taucht schon die erste Frage auf. Wer hat die Intelligenztester getestet? Gibt es spezielle Intelligenztests für Intelligenztester, oder gibt es einen Intelligenz-TÜV? (⇒weiterlesen)

Fast-Food


NEU
Futterneid und Liebesleid

Erleuchtung   Was sich etabliert hat, bleibt offensichtlich gern unter sich. Viele, die sich für intelligent halten, hassen die Intelligenz anderer. Das ist natürlich unklug und alles andere als intelligent. Die Menschheit würde wohl nur so dahinvegetieren, hätte sich der wirklich intelligente Teil immer nur abgeschottet.

   Wären alle von diesem Futterneid befallen, nie wäre der Traum vom Fliegen wahr geworden. Der Mensch kann es selbst zwar immer noch nicht, aber trotz dieser Unzulänglichkeit haben ganz findige Zeitgenossen passende Maschinen erfunden. In diese setzt sich jetzt jeder hinein und fliegt davon. Allerdings immer nur dorthin, wohin der Autopilot ihn führt und lediglich mit der Beinfreiheit, die er bezahlt hat. Die Erfindung der Flugmaschinen gilt zurecht als intelligente Leistung, weil damit auch der Dümmste fliegen kann.

   Nicht jeder kann Flugzeuge erfinden. Zum Leben brauchen wir noch andere Dinge. Aber wer wissen will, ober er für den Flugmaschinenbau intelligent genug ist, kann heutzutage einen Test machen. Tests sind allerdings so eine Sache. Da schleicht sich schon manchmal das Gefühl ein, dass die so konstruiert sind, dass wir alle schön auf dem Teppich bleiben.

   Das ganz große Problem bei jeglicher Art von Test ist dabei der Mensch. DER Mensch, Einzahl. Menschen können Fußballstadien füllen, Strände bevölkern, Wahnsinnsstaus auf den Autobahnen hervorrufen und sogar Staaten bilden. Aber in jeder noch so großen Menschenansammlung verbirgt sich ein Individuum, ein Unikat.  Keines ist so wie das Andere, selbst wenn sich die Massen in gleichförmiger Kleidung zwillingsgleich zum Verwechseln ähnlich sehen, die gleichen Lieder singen oder die gleichen Sprüche klopfen.

   Demzufolge geht viel daneben, wenn den Menschen allerlei Ratschläge, natürlich nur zu ihrem Besten, erteilt werden. Das wusste auch Eugen Roth (1985-1976)

 Erfolgloser Liebhaber

Ein Mensch wollt sich ein Weib erringen,
Doch leider konnts ihm nicht gelingen.
Er ließ sich drum, vor weitern Taten,
Von Frauen und Männern wohl beraten:

„Nur nicht gleich küssen, tätscheln, tappen!“
„Greif herzhaft zu, dann muss es klappen“
„Lass deine ernste Absicht spüren!“
„Sei leicht und wahllos im Verführen!“
„Der Seele Reichtum lege bloß!“
„Sei scheinbar kalt und rücksichtslos!“

Der Mensch hat alles durchgeprobt,
Hat hier sich ehrenhaft verlobt,
Hat dort sich süß herangeplaudert,
Hat zugegriffen und gezaudert,
Hat Furcht und Mitleid auferweckt,
Hat sich verschwiegen, sich entdeckt,
War zärtlich kühn, war reiner Tor,

Doch wie er’s machte – er verlor.
Zwar stimmte jeder Rat genau,
Doch jeweils nicht für jede Frau!

      Dem geplagten Menschen bleibt bei seinen Annährungsversuchen an das andere Geschlecht seit jeher nur die eine Möglichkeit: üben und immer wieder aufs neue versuchen.  Das kann man mit Tests genauso machen. Üben Sie solange bis sie passen.

   Dazu habe ich für Sie professionelle Tests besorgt. Professionell insofern, als deren Durchführung normalerweise Geld kostet. Sie in dieser exklusiven Runde zahlen dafür jedoch nichts dafür. Weihnachten steht vor der Tür. Das ist aber rein zufällig. Bitte nehmen Sie „exklusiv“ aber wörtlich und geben die Zugangsinformationen nicht weiter. Das wäre außerdem ein Schnitt ins eigene Fleisch. Sie haben später noch die Möglichkeit, diese Sache zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Bitte bedenken Sie, das andere Leute sich diese kostenpflichtige Lizenz zum Geld verdienen angeschafft haben.

  Es stehen mehrere Tests zur Verfügung. Ich werde sie nach und nach für einen begrenzten Nutzerkreis befristet freischalten.  Bitte wählen Sie immer  den Test aus, der gerade „GRATIS“ zur Verfügung steht. (Steht nicht mehr zur Verfügung.)

Sie bekommen Zugriff jeweils auf folgende Tests:

  • Intelligenztest (Ermittlung Intelligenzquotient)
    40 fragen + 20 Seiten eBook
  • Verhaltensanalyse (Egogramm)
    Sich und andere Menschen besser verstehen.
    + 60 Seiten (PDF)
  • Persönlichkeitsanalyse
    Wer bin ich? Was bin ich? Wie bin ich?
    + 18 Seiten eBook
  • Berufspotenzial-Analyse
    Berufliche Begabungen und Fähigkeiten
    + 20 Seiten eBook

 Link zur Webseite mit den Tests:  Steht nicht mehr zur Verfügung.

Achtung Update
Dem Test-Auslieferungsprogramm fehlt es etwas an Intelligenz. Trotz der Kostenlosigkeit erwartet es formal einen Zahlungvorgang, auch wenn dieser Null ist. Sobald Sie sich zum Test angemeldet haben, erhalte ich eine Nachricht und muss Sie manuell freischalten. Erst dann erhalten Sie Ihr Zugangspasswort. Das verzögert die Sache etwas, ist aber nicht zu ändern.

Update (DAX)
Auf der Lauer
⇒Originalauszug aus Modul 4
(Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen)


Deutscher Aktienindex – DAX
12.11..2014: Schlusskurs – 9.210,96
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-11-12-KW46-MountainDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DDAX-Chart-J01-T-2014-11-12-KW46-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-11-12-KW46-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-ITD-T10-2014-11-12-KW46-Mountain


Zahlen bitte

Erneuter Einstieg am 23.10.2014

 Investition auf steigende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
23.10.2014 Hebelzertifikat 3.486 € 5,50 € 634 Kauf CR4S8G
12.11.2014 steigende Kurse 4.868 € 7,68 € 634 Wert CR4S8G
21 Tage Gewinn 1.382 € 2,18 € 39,64%  

   Unserem Handelsplan folgend haben wir uns von den Zertifikaten auf fallende Kurse am 17.10.2014 verabschiedet und am 23.10. auf steigende Kurse gesetzt. Wir hatten es bereits am 08.10. versucht. Diesen Versuch haben wir mit einem kleinen Verlust von 605 Euro zunächst gestoppt, weil der Index noch weiter gefallen ist.

Gesamtübersicht der DAX-Investitionen

DAX Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
fallend 2.000 26.09.2014 08.10.2014 1.891 € 94,55%
steigend 1.891 08.10.2014 10.10.2014 -605 € -32,00%
fallend 3.286 10.10.2014 17.10.2014 931 € 28,35%
steigend 3.486 23.10.2014 12.11.2014 1.382 € 58,98%
Barbestand    15.000 12.11.2014
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 12.11.2014
Kapitaleinsatz 10.000 241 Tage Gesamtergebnis 19.868 € 198,68%
umgerechnet
auf 1 Jahr   30.091 € 325,61%
umgerechnet
auf 1 Monat   2.508 € 25,08%

   Im März sind wir eingestiegen.* Da ist uns der Kragen geplatzt. Die Medien haben sich damals auf den Fußballmanager Uli Höneß gestürzt und wir wären wieder einmal leer ausgegangen. Unser Unmut hat uns allein über den Deutschen Aktienindex (DAX) mit einem Einsatz von 10.000 Euro in 8 Monaten 19.868 Euro Gewinn eingebracht. Das ist ein Zuwachs von fast 200 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Die Renditeberechnungen beziehen sich immer auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro. Diese Startinvestition haben wir demnach knapp verdreifacht.

Geldsack-Euro-incomible-Fotolia_41055800_XS

Es bleibt dabei:

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Fortsetzung folgt
(0)  Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
*
Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“

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F
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Weiterbildung/Information
Nie mehr dumm daneben stehen

Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und VermögensmanagementWas es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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Dummheit frisst?




IMMER WIEDER MITTWOCHS
05.03.2014


Fast-Food

Dummheit frisst?

 Licht-geht-auf   Die Intelligenz gilt als Allzweckwaffe gegen die Widrigkeiten des Lebens. Aber wo kommt sie her und wie kommt man an sie ran? Der Teufel steckt im Detail. Für intelligent halten sich viele. Damit wir nicht auf jeden Scharlatan hereinfallen, wurden Intelligenztests erfunden. Da taucht schon die erste Frage auf. Wer hat die Intelligenztester getestet? Gibt es spezielle Intelligenztests für Intelligenztester, oder gibt es einen Intelligenz-TÜV?

  Dummheit gibt es umsonst. Die muss man nicht messen. Mit der Zeit haben sich ganz natürliche Messeinheiten herausgebildet, teilweise der Natur entlehnt. Der Begriff „saudumm“ kommt wohl aus dem Bereich der Fleischliebhaber, „strohdumm“ eher aus dem vegetarischen Milieu. Dummheit ist außerdem reichlich vorhanden. Intelligenz ist knapper. Das lockt die Forscher an.

   Aus einem sehr frühen Stadium der Intelligenztests sind die Ergebnisse einer ganz einfachen Versuchsanordnung überliefert: „Dummheit frisst, Intelligenz säuft“, glaubt man herausgefunden zu haben. Dieses wenig schmeichelhafte Ergebnis hat die Nahrungsmittelindustrie wider erwarten gar nicht zu wildem Protestgeschrei angestiftet. Ganz im Gegenteil, der Befund war ein Geschenk des Himmels. Man kann schließlich auf Teufel komm raus produzieren und sich die Menschheit dumm und dämlich fressen lassen. Anschließend, wenn oder bevor alles daniederliegt, wird noch einmal dicker Umsatz mit Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln gemacht. Die sollen das Intelligenzniveau wieder anheben oder noch Schlimmeres verhüten. Das System ist seit langem nobelpreisverdächtig, weil auf diese Weise unzählige Arbeitsplätze im Gesundheitswesen und Handel geschaffen werden.

   Tests und Rankings sind aus unserem Leben nicht mehr fortzudenken. Fürs Kreuzchen machen und Daumen hoch und runter geht inzwischen ein Teil der Lebenszeit flöten. Kaum ist der Hörer zur Hotline aufgelegt, liegt die eMail im Briefkasten. Die Leistung des Supports soll bitte bewertet werden, weil man diesen angeblich ständig verbessern will. Haben wir unser Auto zur Reparatur gebracht, ruft vielleicht irgendwann ein Callcenter an und bittet um die Bewertung des Personals. Der Kundendienstmitarbeiter hat uns natürlich vorher geimpft: 10 Punkte sind für den Erhalt des Arbeitsplatzes das Mindeste. Online-Buchhändler und Filmverleiher erwarten von uns eine Bewertung der gekauften oder geliehen Werke. Wenn die ausbleibt, wird die Rezension freundlich angemahnt: „Sie haben noch nicht …“.

   Ob das alles eine intelligente Entwicklung ist, werden künftige Intelligenztests zeigen. Das Testgeschäft ist mit der Zeit auch etwas schwieriger geworden. Kaum haben wir uns flächendeckend an den IQ gewöhnt, reicht der jetzt plötzlich zu unserer Vermessung nicht mehr aus. Mit dem EQ hat der IQ ein Brüderchen bekommen. Die „Emotionale Intelligenz“ wird zumindest in der Theorie jetzt etwas größer geschrieben. Auch die  Wissenschaft ist nun endlich darauf gekommen, dass der Mensch nicht nur aus Fleisch und Blut besteht. Warum sie für diese Erkenntnis solange gebraucht hat, weiß niemand. Vielleicht hat sie ihr Wissen ja auch nur hinterm Berg gehalten, damit wir nicht mit weiteren Tests überfordert werden.

   Aber seien wir froh, dass sich überhaupt etwas bewegt. Aber auch mit dem IQ allein, als Maß aller Dinge, sind etliche Testgenerationen ganz gut gefahren, vor allem dann,  wenn Ihnen die nötige Punktzahl bescheinigt worden ist. Die niedrigen Ränge hatten es so wenigsten schwarz auf weiß in der Hand, dass sie zu Höherem nicht geboren sind. Im Mittelfeld kann man es sich schließlich auch noch gemütlich machen.

   Die ganze Testerei kann der beherzte Mensch inzwischen selbst in die Hand nehmen. Machen Sie sich selbst ein Bild. Für die Leser und Leserinnen der Mittwochs-Nachrichten und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Programm der Bellevue-Strategie habe ich die Lizenz für ein vierteiliges Testset erworben. Es enthält  neben einem Intelligenz-Test zur Ermittlung des individuellen IQ auch einen Test zu Persönlichkeitsanalyse, eine Berufpotenzial-Analyse und einen umfangreichen Test zur Verhaltensanalyse (Transaktionsanalyse).

   Diese Tests und Auswertungen stehen Ihnen, vorbehaltlich der technischen Realisierbarkeit, nach und nach kostenlos zur eigenen individuellen Auswertung zur Verfügung. Die Tests wurden vom Diplompsychologen und Sachbuchautor Dr. Horst Siewert entwickelt.

Hier gelangen Sie jetzt gleich zu den Tests► (Steht nicht mehr zur Verfügung)

   Oder bleiben Sie noch einen Augenblick für ein leicht gekürztes Vorwort des Autors zum IQ-Test. Die anschließenden Tipps lassen sich auch auf andere Testsituationen anwenden.

Mondgesicht-Schreiben

Intelligenz-Quotient
Autor: Dr. Horst Siewert

   Ein Intelligenztest ist ein psychologisches Mittel zur Erfassung der geistigen Leistungsfähigkeit einer Person.  Da die Schwerpunkte von Intelligenz unterschiedlich interpretiert werden können,  gibt es verschiedene Arten von Intelligenztests.  Beim Test geht man davon aus, dass Unterschiede in der Punktezahl der kognitiven Leistungsfähigkeit auch Leistungsunterschiede im täglichen Leben abbilden.  Deshalb werden Intelligenztests auch für verschiedene diagnostische Entscheidungen im Rahmen von Berufswahl, Studienwahl und Ausbildung eingesetzt.  Auch persönliche Entscheidungen können durch Intelligenztests beeinflusst werden.

Intelligenztests liefern richtige Voraussagen

   Die Feststellung von Intelligenz kann zur Voraussage des Berufs- oder Studienerfolgs herangezogen werden. Oft werden Intelligenztests als Bestandteile von Testbatterien eingesetzt.  Durch verschiedene klinische Fragestellungen wie Autismus, Demenz, Schizophrenie, Linkshändigkeit, Alkoholismus, aggressiver Fahrstil und so weiter sind Intelligenztests heute weit verbreitet und haben sich eine Unzahl von Nischen erobert.

   Neue Ergebnisse bestätigen, dass Manager mit einem höheren IQ-Wert wesentlich effektiver und besser arbeiten als die weniger herausragenden.  Intelligenz ist ein soziales Konstrukt und an und für sich nur innerhalb einer Spannweite messbar.  Wenn ein IQ in einer absoluten Zahl angegeben wird, schließt das immer eine Spannweite von + oder – drei bis vier Punkten ein. Man soll sich an keinen Punkt klammern, sondern die Spannweite einschließen, zwischen der sich der IQ bewegt. Das ist seriöser.

Gibt es den Generalfaktor „g“?

   Dass es unterschiedliche Intelligenzprofile gibt, lehrt uns die Anschauung.   Trotzdem können sich die Psychologen nicht auf einen Basisfaktor einigen.  Wenn immer man an einer Stelle Veränderungen oder Messungen vornimmt, wird auch eine andere mit verändert.  Einige Psychologen gehen deshalb von einem Generalfaktor „g“ aus, der unsere Intelligenz beeinflusst.  Die Theorie des Generalfaktors begründete 1923 der Psychologe Charles Spearman. Mithilfe des Vergleichs verschiedener IQ-Tests fand er heraus, dass zwischen fast allen Abschnitten eines Tests eine positive Korrelation besteht.

   Zunächst blieb dieser „g“-Faktor unberührt, bis man bei der Erforschung von Hochbegabungen erneut Beweise in die Hand bekam, die auf unterschiedlichen Hirnfunktionen hindeuteten.  Man erkannte, dass es „schnelle“ und „langsame“ Hirne gab. Mit der Messung der neuronalen Netzwerke stieß man auf gut gebahnte, schnelle Netzwerke und auf die schlechter funktionierenden, langsamer ablaufenden Prozesse. In der Pubertät ordnen sich die Netzwerke neu, werden schneller, besonders effektiv ist dieser Vorgang bei Hochbegabten.

Trainieren Sie Ihre fluide Intelligenz

   Die heutige Wissenschaft geht von einer Zweiteilung der Intelligenz aus.  Nach dem Psychologen Raymond B. Catell nennen wir die Summe der Lebenserfahrungen die kristalline Intelligenz, während fluide Intelligenz der derzeitige Arbeitsspeicher ist, also das Kurzzeitgedächtnis, das Informationen ins Langzeitgedächtnis überführt.  Die Schnelligkeit mit der Informationen aus dem Langzeitgedächtnis abgerufen werden können, ist mit entscheidend für die Höhe des IQs. 

   Dieses 1971 eingeführte Konstrukt überraschte die Fachwelt und wird inzwischen allgemein anerkannt.  Das Kurzzeitgedächtnis kann auch nachweislich trainiert werden, um die Intelligenz zu steigern.

   Ein gutes Intelligenzförderungsprogramm, das intensiv und nachhaltig wirkt, ist die Schule. Fünf Tage pro Woche, acht Stunden am Tag, 160 Stunden pro Monat, von unterschiedlichen Lehrern unterrichtet, in den Schulfächern gut beigebracht, bringen ungefähr  0,3  bis  0,4 IQ-Punkte auf der Skala.  Dementsprechend sind neun Schuljahre mehr als acht und lassen uns vier bis fünf Punkte klüger werden.

   Die Verteilung der Intelligenz ist bei beiden Geschlechtern unterschiedlich. Insgesamt ist die Streuung bei Männern größer. Das bedeutet, es gibt mehr kluge Männer einerseits, aber auch mehr dümmere Männer andererseits.  Wohingegen die Frauen mehr homogener sind und sich ohne Extreme im Mittelfeld bewegen.

   Intelligenz ist relevant. Wer sagt, dass es in der Schule, im Beruf oder im Studium nicht auf die Intelligenz ankommt, liegt eindeutig daneben.  Allerdings gibt es spezielle Nischen, die bestimmte Fähigkeiten vermitteln.  Wer von morgens bis abends Poker spielt, kommt kaum umhin, in der PokerWeltmeisterschaft in Las Vegas ganz vorne mitzumischen. In einem Schachturnier wird er vermutlich einen hinteren Rang belegen.  Spezielle IQ-Ausprägungen können nachweislich geschult werden.

EQ als neue Intelligenzform

   Eine andere Form der Intelligenz stellt die Emotionale Intelligenz dar. Denken und Fühlen sind zwar eine Einheit, in IQ-Tests wird aber der Intellekt überprüft. Der Begriff tauchte 1990 in der Fachwelt auf und wurde durch das gleichnamige Buch von Daniel Goleman weltweit bekannt.

   Emotionale Intelligenz steuert Stimmungslagen wie Gereiztheit, Angst, Schwermut, Freude und Liebe. Emotionales Einfühlungsvermögen ist eine Funktion unserer Emotionalen Intelligenz. Um Erkenntnisse über die Emotionale Intelligenz zu gewinnen, reichen herkömmliche IQ-Tests nicht aus. So fanden Studien heraus, dass sich Autisten gar nicht in die Emotionen anderer Menschen einfühlen können, während Schizophrene überdurchschnittlich dazu neigen, sich über die Sorgen anderer Gedanken zu machen.

   In der Arbeitswelt werden Teamarbeit, Gruppenarbeit und Mitarbeiterumgang immer wichtiger. Deshalb sind die Ergebnisse des EQ auch von wirtschaftlicher Bedeutung. EQ könnte zum Schlüssel des Erfolgs für unsere Gesellschaft werden.

 

Gene und Intelligenz

   Zwar sind die verschiedenen Formen der Intelligenz umstritten, in einem sind sich die Psychologen einig; Intelligenz ist von Genen prädisponiert.  In aufwändigen Untersuchungen an eineiigen Zwillingen und in der Adoptionsforschung kamen sie durchschnittlich auf einen Erbanteil von 50%.  Dabei geht es nicht um ein einzelnes Gen, sondern um die Arbeitsweise des Gehirns insgesamt. Also um die Vernetzung der Nervenzellen. 

   Mittels Computerdiagramm ist man dem Denken auf der Spur. Dort wo großer Zuckerverbrauch herrscht, machen sich die Denkvorgänge sichtbar. Es scheint zwei Strukturen zu geben, solche, die die Gehirnaktivitäten steuern und solche, die die Gehirnanatomie festlegen.

 

   Folgende Theorien scheinen möglich, um die Intelligenz zu erhöhen:

  • Mehr Nervenzellen als üblich
  • Bessere Verschaltung von Nervenzellen und damit besserer Zugang zu Gedächtnisleistungen (siehe kristalline Intelligenz)
  • Effizientere Nervenumhüllungen (Myelin – Isolierung der Nerven)
  • Niedriger Energiebedarf bei Hochintelligenten, was die Dauer und Effektivität der Gehirnleistung beeinflusst.

Intelligente Personen können demnach Informationen schneller auffassen und schneller wieder abrufen.


Jetzt gleich zu den kostenlosen Tests►(Steht nicht mehr zur Verfügung)

oder lesen Sie erst noch vom Autor des Tests
(Dr. Horst Siewert)

7 Tipps, zur effizienten Verbesserung Ihres IQ

   Vielleicht sind Sie eines Tages selbst ein Betroffener und müssen einen Intelligenztest ablegen.  Es mag zwar widersprüchlich klingen, aber inzwischen wissen wir, dass Intelligenz keine feste Größe ist. Sie lässt sich, in bestimmten Grenzen, beeinflussen.

   Diese sieben Tipps dienen dazu, Ihren persönlichen IQ an seine höchste Grenze zu bringen.

1 So bereiten Sie den IQ-Test effektiv vor

   Es gibt immer wieder überraschende Situationen, auf die man vorbereitet sein sollte. Wenn Sie wissen, dass Ihnen ein IQ-Test bevorsteht, sollten Sie in den Tagen vor dem Test ausreichend schlafen. Wahrscheinlich fühlen Sie sich sehr nervös, je nachdem, wie viel von dem Test abhängt. Leider bringen beim IQ-Test Beruhigungsmittel nichts,  im Gegenteil, sie verschlechtern das Ergebnis. Machen Sie sich mit der Testsituation vertraut. Gehen Sie in Gedanken durch den Testraum und sehen Sie sich, aus den Augen des Prüfers, beim Ausfüllen des Testbogens zu. Wenn es möglich ist, sehen Sie sich den Testraum vorher an. Erkundigen Sie sich VOR dem Test, welche Gegenstände erlaubt sind. Zumeist sind Bleistift, Radierer und Notizzettel erlaubt.

2 Etwas Basiswissen hilft

    Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel ist eine analoge Armbanduhr, um Fragen nach Stunden, Minuten und Zeitabständen richtig zu beantworten. Geldscheingrößen sollte man sich vorher einprägen. Wenn man das Alphabet vorwärts und rückwärts auswendig aufsagen kann, ist das eine große Hilfe. Ebenfalls wichtig sind das kleine und das große Einmaleins und die Primzahlen 2 bis 100, die man auswendig wissen sollte. Körperabwicklungen und Co. sind bei den Testpsychologen sehr beliebt.

3 Spielen Sie klassische Musik ab

   Dies ist sicher ein ungewöhnlicher Tipp.  Tatsache ist, dass klassische Musik eine große Herausforderung an unser Gehirn stellt.  Über klassische Musik werden in unserem Gehirn Netzwerke geschaffen, die quer über die Gehirnoberfläche laufen. Töne, Tasten und Spielgefühl werden verbunden.

   Durch das Ablesen der Noten und das Umsetzen in Musik wird eine hierarchische Disziplin aufgebaut. Wer in einem Orchester spielt oder singt, muss sich außerdem an seinen Mitspielern orientieren und gleichzeitig Noten, Text, Sehen, Hören, Takt und Melodie kombinieren. 

  Das ist wirklich eine große Herausforderung an die fluide Intelligenz. Nur sehr bekannte Musiker können diese Aufgabe bewältigen.  Allerdings hilft es schon bei Otto Normalverbraucher, wie Untersuchungen herausgefunden haben.

   Nicht nur Musik wird dabei gespielt, es werden nebenher Mathematik, Sprache, räumliches Sehen und logisches Denken trainiert. (Siehe „g“-Faktor).  Wer hingegen nur Popmusik über den Kopfhörer hört, wird auf diesen engen Bereich eingeschworen. Er lernt im Unterbewusstsein nur einen Rhythmus und kann diesen dann mehr oder weniger reproduzieren.

   Zudem ist „nur“ Hören eine eindimensionale Beanspruchung unseres Intellekts. Es bringt deshalb nicht viel.  Wenn es schon Musik sein muss, dann Klassik und dabei leise mitsummen, das wäre eine Minimalforderung. 

    Einen großen Gefallen in Sachen Intelligenz tun Sie aber Ihrem Kind, indem Sie es zur musikalischen Frühförderung schicken. Denn im Kindesalter wirkt die musikalische Intelligenzsteigerung noch intensiver und nachhaltiger als bei Erwachsenen.

4 Treiben Sie Sport

   Schon zehn Minuten Sport am Tag fördern die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns. Sicher ist das eine alte Forderung, die Sie schon längst gehört haben.  Tatsache ist, dass eine gemäßigte Aktivität Ihren Körper mit einem besseren Sauerstoffgehalt versorgt und genau den benötigt das Gehirn, um sich zu regenerieren, um sich zu vernetzen und um zu wachsen.

   Regelmäßiger Sport regt nicht nur das Muskelwachstum an, sondern sorgt auch für eine optimale Gehirndurchblutung. Sie können das selbst überprüfen. Nach dem Sport, ca. 2 Stunden später, müssten Sie eine bessere Reaktionsgeschwindigkeit z. B. am Fahrschulautomaten (o. Ä.), ein besseres Wahrnehmungsgefühl und ein verbessertes Wachbewusstsein haben.

   Meeresluft ist dabei gesünder als Stadtluft. Sie ist salzhaltig, ozonreicher, schwerer  und schadstoffarmer. Schon 15 Kilometer wandern in der Woche bringen einen deutlichen IQ-Effekt.

5 Schlafen Sie aus, bauen Sie Nervosität ab

   Schlafen ist zwar nicht alles, aber es bringt schon einiges. Wer nachts oder vor Prüfungen massiv büffelt, bleibt unter seiner eigentlichen Leistungsfähigkeit. Ein landläufiger Ratschlag vor einem IQ ist deshalb der Hinweis, etwa vier oder fünf Tage vor dem Test auszuschlafen. Man bekommt bessere Einfälle und manche Aufgaben lösen sich wie von selbst in dem Test.

6 Gesunde Ernährung

    Last but not least ist gesunde Ernährung eine der Basics für den IQ. Wer fettes Essen meidet und eine gesunde Vollkornkost zu sich nimmt, schafft die besten Voraussetzungen für seine fluide Intelligenz. Man muss nicht seinen angeborenen IQ akzeptieren, er lässt sich durchaus verbessern.

    In diesem Zusammenhang sei auch gesagt, dass Zigaretten und Alkohol die Performance verringern. Zigaretten wirken arterienverengend, das  hat negative Auswirkungen auf die Gehirndurchblutung. Alkohol wirkt zwar arterienerweiternd, verringert aber den Sauerstofftransport (Schwindel etc.), was sich ebenfalls negativ auf die Gehirnleistung durchschlägt.

7 Üben, üben und nochmals üben

   Dass man Intelligenztests üben kann, ist eine alte Weisheit. Meistens gehen die Erfolgsquoten aber nicht über einen gewissen Trainingseffekt hinaus. Allerdings hat die Technik des Gehirntrainings in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Gehirntraining ist eine verhältnismäßig  junge Wissenschaftsdisziplin, die ganz spezielle Übungen entwickelt hat, um unserem Gehirn neue Anreize zu geben.

   So verbessern Sie Ihre kognitive Fähigkeiten nicht nur im Intelligenztest, sondern auch in anderen Lebensbereichen. Im Alltag helfen die Übungen, Sie weniger vergesslich zu machen, sich mehr und besser zu konzentrieren und Sie verbessern Ihre Reaktionszeiten. Dabei genügen 15 Minuten tägliches Training. Sie lernen eine bessere Risikoeinschätzung z. B. bei Aktien, bei der Arbeit, im IQ-Test, im Straßenverkehr usw.  Ihre Intelligenz wird durch Üben wesentlich verbessert, allerdings kann auch diese Methode keine Wunder hervorbringen. Aber Sie werden bis zu Ihrem persönlichen Höchststand gefördert.

   Machen Sie einige Testdurchläufe mit IQ-Tests, damit Sie sich an das Niveau und an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen gewöhnen.

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