Wer schützt uns vor dem Datenschutz






Hausmitteilung – Der Preis für 199.000 Euro
Letztes Update Januar 2017

Wer schützt uns vor dem Datenschutz?
Zuviel bringt wenig und weniger bringt oft mehr

Extrem zuwider Hotlines für seelische Grausamkeiten Panik, Abzocke und Bluthochdruck Naturgesetz der Sicherheitslücken Niedlichkeiten im Cyberkrieg Tracking und Cookies bis zum Abwinken Schädlingsbekämpfung Bedingt abwehrbereit Ausgetrickst Ohne Gewähr

Vorbemerkung

    Bestimmte Dinge sind einem zuwider. Vielleicht geht es Ihnen ähnlich. Extrem zuwider sind mir zum Beispiel Einschränkungen. Selbstverständlich nehme auch ich keinen Föhn mit in die Badewanne. Was aber den freien Zugang zu Informationen und Wissen angeht, gibt es bei mir wenig Pardon. Das gilt insbesondere auch für die Computerei. Selbstverständlich lasse ich meine Passworte und Login-Prozeduren nicht überall herumliegen, weder im System noch außerhalb des Computers. Selbstverständlich schütze ich Daten, die mir von anderen anvertraut worden sind.

   Das ist aber auch schon alles. Damit nicht der Eindruck entsteht, dass sich hier ein digitaler Luftikus ausbreitet, oute ich mich an dieser Stelle ein ganz klein wenig. Hinsichtlich der Computernutzung und des Interneteinsatzes zähle ich  in diesem Kreis wahrscheinlich mit zu den Erfahrensten. Insofern laufen die meisten Ratschläge, ganz gleich ob im Anwendungsbereich Business oder Privat in der Regel voll ins Leere. Was ich da als Kunde an Support- und Hotline-Expertise schon am eigenen Leib erleben durfte grenzt durchaus an Körperverletzung und seelische Grausamkeit. Zum Glück ist die digitale Welt nur ein kleines Feld in meines irdischen „Expertendaseins“. Das grenzt die Leiden etwas ein.

   Viele Menschen schaffen sich einen Computer an und haben Angst, ihn zu benutzen. Hier eine Virenpanik, da ein drohender digitaler Bankeinbruch oder Horror vor virtueller Abzocke. Nach dem Einschalten des Monsters geht das große Zittern los. Es gibt Menschen, die haben mehr Programme zur Verhinderung von allen möglicher Gefahren auf dem Computer als sinnvolle Anwendungssoftware. Bei finanziellen Online-Transaktionen schnellt der Blutdruck in den roten Bereich.

   Nicht selten versetzt das Virenschutzprogramm dem, was gerade noch so läuft, den endgültigen Todesstoß. Schutzsoftware aller erdenklichen Art schützt den Computerbetreiber vor seinem eigenen Computer. Der gepeinigte Anwender und die verzweifelte Nutzerin treffen eine Sicherheitsvorkehrung nach der anderen, das ja niemand mitkriegen soll, was sie so auf dem Computer treiben. Dabei sind die Daten und Profile schon längst andernorts bekannt und die eMails schon längst gelesen und ausgewertet bevor sie überhaupt am ihrem Zielort angelangt sind. Das ist wahrlich nicht erst seit Edward Snowden bekannt.

  Mit ängstlichem Blick werden die ganzen „Bedrohungen“ letztendlich akzeptiert wie ein Naturgesetz. Dabei ist der ganze Mist von Menschenhand gemacht und letztlich auch so gewollt. Denn an die Beseitigung macht sich schlicht und ergreifend niemand. Wo kommen denn die „Sicherheitslücken“ her, die angeblich ständig geflickt werden müssen?

   Auch in der Autobranche müssen gelegentlich ganze Serien in die Werkstätten zurück gerufen werden, immer häufiger übrigens, seit die Elektronik im Cockpit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Aber stellen Sie sich doch einmal vor, beim Fahrzeug- und Maschinenbau bestünde die gleiche fatalistische Akzeptanz für „Sicherheitslücken“ wie in der digitalen Computerwelt. Würden Sie dann noch guten Gewissens in ein Auto oder Flugzeug steigen? Würden Sie Ihrer Waschmaschine oder dem Rasenmäher noch vertrauen?

   Mit niedlichen Bemühungen suchen kleine private Anwender/innen Schutz vor der dunklen Bedrohung. Dabei ist der Cyberkrieg schon längst weltweit ausgebrochen. Natürlich ist das alles grundsätzlich verboten, von den einzelnen Interessengruppen aber trotzdem ausdrücklich legitimiert. Da wird zugeschlagen und gehackt, was das Zeug hält, während der kleine Mann und die kleine Frau verängstigt vor den Bildschirmen sitzen.

   Nach und nach ist auch für die Öffentlichkeit durchgesickert, was da so im Geheimen getrieben wird. An anderer Stelle geht es ganz öffentlich zu. Die digitalen Platzhirsche haben Sie längst durchschaut. Mit jedem „Gefällt mir“ mit jeder Umfrage, mit jedem Gewinnspiel, mit jeder Suchanfrage krallen sich Google, Facebook und Co. ein Stück Privatsphäre. Hilflos ergreifen die Betroffenen nutzlose Schutzmaßnahmen, während das Datensammeln immer größere Ausmaße annimmt.

Nicht ganz neu, aber konsequenter

   Zurück zum Ausgangspunkt. Ich verabscheue Restriktionen. Deshalb geht es auf meinen Webseiten und bei meinen Informationsangeboten und Trainings auch freizügig zur Sache. Der Zugriff auf die Informationen ist so einfach und repressionsfrei wie möglich gestaltet. Dabei verzichte ich auf den aktiven Einsatz von Hilfsmitteln, wie Sie heute Gang und Gäbe und in der Internetszene für unverzichtbar gehalten werden. Ob der Großkonzern oder der kleine Möchtegern-Business-Internetler, keiner verzichtet auf das „Tracking“ der Besucher seiner Seiten. Wer das nicht tut, gilt in der Branche als ausgesprochen blöd.

   Tracking heißt, jeder Schritt, den Sie auf einer beliebigen Internetseite tun, wird protokolliert und ausgewertet, ob Sie es nun wünschen oder nicht. Wenn Sie das wirklich nicht zulassen wollen, können Sie allerdings versuchen, das zu verhindern, wenn Sie wissen, wie es geht. Kaum ein Seitenanbieter verzichtet auf das Platzieren, von kleinen Programmen auf Ihrer Festplatte („Cookies“) in denen Daten über Ihre persönliche Benutzung der Seite gespeichert und bei Bedarf ausgewertet werden. Auch das können Sie versuchen zu verhindern. Probieren Sie es einfach mal aus. Wie schon gesagt, ich persönlich setze solche „Cookies“ nicht direkt ein. Sie werden sie über diese Seiten dennoch über verlinkte Informationsanbieter, Dienstleister, Suchmaschinen und Werbung finden. Wenn Sie dies partout nicht wünschen, dürfen Sie meine Webseiten nicht nutzen (und  viele andere natürlich auch nicht).

   Sich ausschließlich INDVIDUELL dagegen zu wehren, halte ich für wenig sinnvoll und stellenweise auch für reichlich naiv. Erstens bedeutet das einen vergleichsweise hohen persönlichen Administrationsaufwand und zweitens bleiben Ihnen die gewünschten Informationsquellen oft  verschlossen, wenn Sie Ihren Computer gegen die beschriebenen Praktiken sperren.

   Drittens ist damit gegen die im ganz großen Stil ablaufenden Misstände nicht das Geringste getan. Das Gegenteil ist der Fall. Big Data kann ungestört seine Kreise ziehen, während das Fußvolk abgelenkt ist und sich im Kampf um die Stellen hinter dem Komma aufreibt.

    Natürlich können Sie „Pop-up-Blocker“ einsetzten. Dann funktioniert aber zur Unzeit eine dringend benötigte Seite nicht mehr. Ich sage ausdrücklich NICHT, dass bestimmte Maßnahmen nicht doch nützlich sein können. In der Regel setzt das aber besondere Kenntnisse voraus. Kein Hexenwerk, aber gewusst wie.

   Wie gesagt, ich tue nichts dergleichen. Ich habe aber zuvor gesagt, ich tue das nicht aktiv. Das heißt, dass dieses Tracking natürlich auch über meine Seiten erfolgen kann, wenn meine Webseiten mit anderen fremden Seiten verbunden sind oder ich fremde Hilfsmittel zur Seitenprogrammierung und zum eMail-Versand benutze. Das beginnt bei den eMail-Providern, geht weiter bei Google, Facebook, Amazon, … und hört bei den Programmier- und Seitengestaltungshilfsmitteln, wie z.B. WordPress und Drupal, noch lange nicht auf. Das Ganze ist einfach allgegenwärtig.

   Was ich bisher bewusst genutzt habe, sind Trackingfunktionen des eMail-Providers, der meine Informationen verschickt. Das kennen Sie aber. Sie bekommen die Informationen nur ins Haus geschickt, wenn Sie dem vorher zugestimmt haben. Das Programm erkennt also, ob Sie auf den Bestätigungslink geklickt haben. Niemand kann dann hinterher behaupten, er bekäme von mir unerwünschte Sachen zugeschickt.

   Damit Sie auf den Bestätigungslink klicken können, müssen Sie die eMail natürlich erst einmal öffnen. Auch das wird registriert. Wer am Programm teilnimmt, erfährt dann per eMail, wo er die nötigen Informationen findet. Eine andere Variante wäre, einen passwortgeschützten Bereich einzurichten und die Informationen dort individuell zur Verfügung zu stellen. Vielleicht entschließe ich mich eines Tages zu diesem Verfahren.

   Die Freigabe in einem geschlossenen Bereich hat aber einen riesen Nachteil:  die Zielvorgabe der 500 Tage für die 199.000 Euro würde praktisch wegfallen. Genauer gesagt, die konkrete Unterstützung und Betreuung würde entfallen. Ich weiß dann ja nicht mehr, wie weit die Einzelnen mit der Verarbeitung und Umsetzung fortgeschritten sind. Letztlich würde das darauf hinauslaufen, eine weitere unverbindliche „Reichwerden- oder Geldverdienen-Anleitung“ in die Welt zu setzen. Noch ein Kochbuch und der Magen knurrt weiter. Das ist nicht meine Absicht.

   Es ist jetzt schon so, dass ein großer Aufwand nötig ist, die Spreu vom Weizen zu trennen. Das soll keine Abwertung sein. Es gibt nun mal Leute, die tragen sich in viele Newsletter ein, lassen sich viele Informationen schicken und melden sich zu vielen Projekten an, ohne jemals aktiv zu werden. Das ist halt so. Natürlich gibt es auch professionelle Abgreifer, die alles mitnehmen (teilweise maschinell) und versuchen den Fang für irgendwelche undurchsichtigen Zwecke einzusetzen, nur nicht dazu, wofür es gedacht ist. Von den Anmeldungen zu diesem Programm haben bislang knapp 30 Prozent nicht einmal die ersten vier Informationen abgeholt. Wozu hat sich fast jeder oder jede Dritte dann überhaupt eingetragen? Wir wissen es nicht.

   Das soll uns nicht weiter stören. Aber es gilt das Schädigungspotenzial, das dahinter verborgen ist, auszuschalten oder zumindest in Grenzen zu halten. Es bekommt ja niemand nach 500 Tagen die 199.000 Euro oder mehr ausgezahlt, nur weil er sich einmal in ein Formular eingetragen hat. Dieses Programm ist für Menschen gemacht, die das Ziel aktiv verfolgen. Alle anderen scheiden aus, völlig ohne Groll und Wertung.

   Dazu dient die Trackingfunktion des eMail-Versenders. Diese werde ich zu diesem Zweck noch konsequenter einsetzen. Das heißt, wenn Informationen nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums abgerufen und verarbeitet werden, wird das Programm gestoppt und die eMail-Adresse für den Informationsversand ungültig.

   „Abrufen“ heißt dabei, Öffnen der eMail. „Verarbeiten“ heißt, Klicken auf den Link zu den Informationen. Wer aktiv das Programmziel verfolgt, bestätigt das gelegentlich zusätzlich durch eine entsprechende Rückmeldung.

   Als Teilnehmer oder Teilnehmerin erklären Sie sich mit diesem Verfahren einverstanden. Dieser Text ist Bestandteil der Nutzungsbedingungen.

   Dieses Programm läuft nicht vollautomatisch ab. Es gibt menschliche Schnittstellen. Deswegen laufen auch alle Versuche ins Leere, das System zu überlisten. Es fragt sich ohnehin, wozu das System ausgetrickst werden soll. Das führt lediglich zum Verlust der 199.000 Euro. Auch falsche Angaben führen ausnahmslos zum Knockout. Zu diesem Problem gibt es im Programm extra ein paar launige Lektionen zum Prinzip der menschlichen Dummheit.

   Ich weiß wohl, dass in diesem kurzen Text, insbesondere zum „Datenschutz“ einige Brisanz steckt. Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir dazu. Dabei können wir gleich ein weiteres Thema abhandeln. Warum besteht nicht die Möglichkeit, die Informationen direkt zu kommentieren oder sich in einem Forum zu äußern, werde ich gelegentlich gefragt. Zu Beginn des Projekts hatte ich das auch erwogen. Hätte ich es eingeführt, gäbe es das Programm heute wahrscheinlich schon nicht mehr. Für Foren und Kommentarfunktionen gibt es mit Sicherheit sinnvolle Einsatzgebiete, ohne Frage. Sie können aber auch extrem gefährlich für Alle und Alles sein. Und denken Sie bitte daran. Foren und Kommentarbereiche gehören im Internet mit zu den größten Spam- und Müllschleudern überhaupt.

   Die Tür für persönliche Kommentare und Fragen stehen jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer weit offen. Bis jetzt ist noch keine Frage unbeantwortet geblieben.

Hier einige Regeln und Vorschläge, die ich für wichtiger halte als ausufernde technische Datenschutzbemühungen (ohne Gewähr):

  • Das Speichern von Passworten und PIN für jegliche finanzielle Transaktion ist verboten (z.B. für Online-Banking und Kreditkarteneinsatz).
  • Sie gehen davon aus, …
  • dass finanzieller Stress und Schäden durch Schadsoftware drohen, wenn Sie sich schutzlos und allzu gutgläubig insbesondere auf erotische Webseiten begeben, locken lassen oder anderweitig solchen Angeboten ihre Aufmerksamkeit per Mausklick schenken.
  • dass jede Menge Ärger und die Schädigung Ihres Computers drohen, wenn Sie Verlockungen von kostenlosen Downloadangeboten von sonst üblicherweise kostenpflichtigen Programmen, Filmen und Musik folgen.
  • dass Sie kaum Rechte durchsetzen können, wenn Sie Onlinegeschäfte mit Anbietern machen, die Ihren Firmensitz für dieses Geschäfte nicht im Land mit Ihrem persönlichen Wohnsitz haben, zumindest nicht mit finanziell vertretbaren Aufwand.
  • dass Sie noch weniger oder so gut wie keine Rechte durchsetzen können, wenn Sie Onlinegeschäfte mit Anbietern machen (oder andere Verbindungen mit ihnen eingehen), die Ihren Firmensitz für dieses Geschäfte oder Handlungen außerhalb von Europa haben.
  • dass Ihre eMail-Adresse trotz gegenteiliger Zusicherungen niemals sicher gegen Missbrauch und Zweckendfremdung ist, sobald sie diese aus der Hand geben. KEIN Emfänger kann Ihnen dafür zuverlässige Garantien geben, auch wenn er es noch so aufrichtig meint. Deshalb benötigen Sie unter allen Umständen mehrere eMail-Adressen für abgegrenzte Einsatzgebiete.
  • Wenn Sie etwas nicht verstehen, was von Ihnen verlangt wird, dann tun Sie es nicht.
  • Wenn Sie tatsächlich systembedingte Softwareupdates durchführen, löschen Sie immer das Häkchen, das Ihnen unaufgefordet zusätzliche „nützliche“ Dinge verspricht.
  • Stellen Sie Software- und Systemupdates immer so ein, dass Sie vorher gefragt werden, ob sie (gerade jetzt) durchgeführt werden sollen.
  • Lassen Sie NIEMANDEN (auch niemanden aus der Familie oder aus dem Freundeskreis) an Ihrem PC, Tablet oder Mobiltelefon eine Veränderung durchführen, deren Folgen und Bedeutung sie nicht kennen.
  • Der Verstoß gegen die Regel „Ändere nie ein funktionierendes System (never change a running system)“ hat schon viel Unheil bewirkt.

Das ist natürlich keine vollständige Liste. Aber das Beste kommt zum Schluss.
Dabei sind Anwesende ausdrücklich ausgeschlossen.

Wer mit elektronischen Hilfsmitteln:
PC, Tablet, Smartphone, Handy, …
arbeitet und seine Daten nicht zeitnah regelmäßig sichert, ist ……….
oder
sagen wir lieber, dem ist nicht mehr zu helfen.

Hinweis:

   Informationen über den sinnvollen Umgang mit modernen Technologien sind auch Bestandteil dieses Progamms. Es wäre es unklug, gängige Praktiken im Internet einfach deswegen zu ignorieren, weil man ihnen kritisch gegenüber steht.  Auch unter diesem Gesichtspunkt kommen auf meinen Seiten Techniken von Google, Facebook und Youtube zum Einsatz.

Nutzungsbedingungen


⇒Die hier gewohnten Originalauszüge aus Modul 4
gibt es diesmal in einem separaten Update.

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Einfacher geht es nicht.
F
ehlt nur noch Ihre eMail-Adresse

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Der läuft uns nicht davon



IMMER WIEDER MITTWOCHS

15.10.2014

Zeit für Fragen und Antworten
Keine Sorge Nachmachen verboten? Besser als Totalverlust Wer hätte das gedacht Stiller Tod Nach oben und unten Luft  Einsatz fast verdreifacht

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   Die persönlichen inhaltlichen Anliegen habe ich immer direkt beantwortet. Aber es gibt auch allgemeinen Informationsbedarf. Keine Sorge, den DAX verlieren wir nicht aus dem Auge und er läuft uns auch nicht davon. Denn das ist ganz offensichtlich für Viele eine spannende Geschichte. Daran knüpft sich eine der wohl drängendsten Fragen, wie diese hier:

„Sie zeigen immer die schönen Gewinne. Gleichzeitig „verbieten“ Sie, das nachzumachen. Was soll das bringen?“

   Gemeint ist dieser Hinweis:

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Antwort
(Achtung Nutzungsbedingungen)

   Wenn Sie diese Zertifikate ohne die erforderlichen Kenntnisse (Modul 4) kaufen, werden Sie sehr wahrscheinlich einen Totalverlust erleiden. Diese Papiere sind keine Aktien. Natürlich können auch Aktien an Wert verlieren. Aktien sind Anteilscheine, mit denen Sie Anteile an einem Unternehmen erwerben. Solange das Unternehmen existiert, können sich gefallene Kurse auch wieder erholen.

   Mit den Hebelzertifikaten gehen Sie gleich mehrere Risiken ein. Diese Anlageinstrumente sind Schuldverschreibungen. Die Herausgeber (Emittenten) dieser Papiere sind Ihre Schuldner. Meistens sind das Banken. Wenn Ihr Schuldner zahlungsunfähig wird, verlieren Sie Ihre Investition. Der Dax stirbt nicht und tickt ewig weiter. Nur Ihr Zertifikat ist nichts mehr wert.

   Anders als Ihre Investitionen, zum Beispiel in Aktienfonds, sind Zertifikate kein Sondervermögen. Wenn die Fondgesellschaft in Konkurs geht, werden die Fondseinlagen nicht der Konkursmasse zugeschlagen. Nun gehen die Zertifikate herausgebenden Banken nicht alle Tage Pleite. Aber dass Lehmann Brothers jemals per Insolvenz von der Bildfläche verschwinden würde (so geschehen 2008), hätte auch niemand gedacht.

   Im Gegensatz zu Aktien haben insbesondere Hebelzertifikate  eine beschränkte Lebensdauer und dürfen deshalb nicht aus den Augen gelassen werden. Hebelzertifikate, wie sie hier beispielhaft eingesetzt werden, sind Derivate. Ein Derivat leitet sich klassischerweise von irgendetwas anderem ab. In unseren Beispielen sind wir bisher auf Zertifikate getroffen, die  vom DAX, dem Euro, dem Schweizer Franken oder Gold abgeletet sind. Wir investieren nicht direkt in den „Basiswert“ sondern in ein Derivat. Für uns ist das ein preiswerter Ersatz. Der Wert des Derivats bewegt sich in Äbhängikkeit vom Basiswert.

  Auch auf Aktien gibt es Derivate. Damit können wir mit kleinem Geld mit erhöhtem Risiko an der Kursentwicklung einzelner Aktien teilhaben. Mit entsprechendem Know-how und Disziplin läßt sich dieses Risiko jedoch minimieren.

  Unser Hebelzertifikat, auf den steigenden DAX ist zum Beispiel inzwischen wertlos geworden und deshalb aus dem Handel geschieden.


Quelle: BÖRSE ONLINE.DE

   Die Regeln sind für jedes einzelne Zertifikat bis ins letzte Detail festgelegt. Nach diesen Regel hat unser Zertifikat am 13. September 2013 das Licht der Welt erblickt und am 13. Oktober 2014 das Börsenparkett verlassen. Es ist wertlos geworden, weil der DAX als „Basiswert“  den festgelegten niedrigsten erlaubten Kurs von 8.760 Punkten unterschritten hat.

   Jetzt erkennen Sie, warum wir sofort wieder verkauft haben, als sich unsere Annahme für einen Kurswechsel nach oben nicht bestätigt hat. Sie haben es live mit erlebt und gesehen, dass wir uns eine rote Nase geholt haben (- 605 Euro). Hätten wir die Zertifikate nicht verkauft, hätten wir 1.891 Euro eingebüßt (unsere gesamte Investition für diese Position).

Deshalb bleibt es dabei:

Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.
Unsere Hebelzertifikate sind besondere Varianten klassischer Derivate. Schauen Sie sich deshalb das Video mit ein paar allgemeinen Grundlagen an:


Bonus ⇒Originalauszug aus Modul 4

DAX: nach unten ist noch Luft, nach oben aber auch

   Es ist also noch weiter abwärts gegangen. Uns soll das nur recht sein. Umso mehr verdienen wir später am Aufwärtstrend. Unsere Zertifikate auf fallende Kurse haben sich zur Geldmaschine entwickelt


Zum ersten Mal hier? (… oder zur Erinnerung)
Lesen Sie bitte erst
diese persönliche Anmerkung des Autors,
bevor Sie sich um den folgenden Teil kümmern.


Deutscher Aktienindex – DAX
15.10.2014: Schlusskurs – 8.571,95
(0)
Die letzten 10 Jahre
DAX-Chart-J10-T-2014-10-14-KW42-Mountain.JPGDas vergangene Jahr (die letzten 365 Tage)DAX-Chart-J01-T-2014-10-14-KW42-MountainDer vergangene Monat
DAX-Chart-M01-T-2014-10-01-KW40-Mountain
Die letzten 10 Tage
DAX-Chart-ITD-T10-2014-10-14-KW42-Mountain.JPG

14.10.2014 – 60 Minuten Takt
(Eine Kerze = 60 Minuten)
DAX-TM-Chart-ITD-60-2014-10-14-KW42-Di-Kerzen


(1) DAX – März 2014 bis 15.10.2014

DAX-Chart-1-J-T-2014-03-2014-10-15-GD200-9100-10000-ua-Wechsel-Wiedereinstiege-Baer-Linie

(2) Zertifikat (fallender DAX): Juli 2014 – 15.10.2014

Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ8NY6-Baer-2014-07-bis-2014-10-15-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Ausstieg-Einstieg-Kerzen (3) Zertifikat (steigender DAX): Juli 2014 – 08.10.2014Chart-DAX-Hebel-Zertifikat-CZ9YTJ-2014-03-17-bis-2014-10-08-MT-Einstieg-Ausstieg-Wiedereinstieg-Zukauf-2-Ausstieg-Einstieg-Kerzen

   Wir erwägen einen erneuten Wechsel auf einen steigenden DAX, wenn auf Tagesschlusskursbasis 8.800 Punkte überschritten werden. Nach den schnellen Fall rechnen wir jederzeit mit einer schnellen (wenigstens zeitweisen) Gegenreaktion. Das zwingt uns zur hautengen Beobachtung der Zertifikate, wenn wir unseren Gewinn nicht verspielen wollen.

   Für das Zertifikat 1 legen wir aus heutiger Sicht zunächst einen Abwärtsstopp bei 14,00 Euro und bei Zertifikat 2 einen Stopp bei 9,00 fest. Sollte der Index noch weiter fallen, korrigieren wir die Stopplimits.


Mit dieser Art von Zertifikaten dürfen Sie
ohne die Kenntnisse aus Modul 4
unter keinen Umständen Geschäfte machen.

Zahlen bitte

Erneuter Einstieg am 26.09.2014

Investition 26.09.2014 – 08.10.2014 auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
26.09.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 5,50 € 364 Kauf CZ8NY6
08.10.2014 fallende Kurse 3.891€ 10,70 € 364 Verkauf CZ8NY6
12 Tage Gewinn 1.891 € 5,20 € 94,55%

Die Iinvestition auf steigende Kurse am 08.10.2014
endet mit Verlust

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
08.10.2014 Hebelzertifikat 1.891 € 2,50 € 364 Kauf CZ8NY6
10.10.2014 steigende Kurse 1.862 € 1,70 € 364 Wert CZ8NY6
3 Tage Verlust -605 € -0,80 € -32,00%

Erneute Investition am 10.10.2014 auf fallende Kurse

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
10.10.2014 Hebelzertifikat 1.286 € 11,70 € 110 Kauf CZ8NY6
15.10.2014 fallende Kurse 1.574 € 14,32 € 110 Wert CZ8NY6
6 Tage Gewinn 288 € 2,62 € 22,39%

Weitere Investition am 10.10.2014 auf fallende Kurse
mit einem neuen Zertifikat mit höherem Hebel

Datum DAX Wert Preis Anzahl WKN
10.10.2014 Hebelzertifikat 2.000 € 5,80 € 345 Kauf CZ8NY6
15.10.2014 fallende Kurse 3.159 € 9,16 € 345 Wert CZ8NY6
6 Tage Gewinn 1.159 € 3,36 € 57,93%

Aktuelle Gesamtübersicht der DAX-Investitionen

Einsatz € Kauf Verkauf/Wert Ergebnis
DAX steigend 10.000 17.03.2014 08.07.2014 10.118 € 101,18%
DAX fallend 5.000 31.07.2014 19.08.2014 2.885 € 57,70%
DAX steigend 7.000 19.08.2014 23.09.2014 3.266 € 46,66%
DAX fallend 2.000 26.09.2014 08.10.2014 1.891 € 94,55%
DAX steigend 1.891 08.10.2014 10.10.2014 -605 € -32,00%
DAX fallend – 1 1.286 10.10.2014 10.10.2014 288 € 10,94%
Dax fallend – 2 2.000 10.10.2014 15.10.2014 1.159 € 57,93%
Barbestand 14.269,00 15.10.2014
Bewertung Zeitraum 17.03.2014 15.10.2014
Kapitaleinsatz 10.000,00 213 Tage Gesamtergebnis 19.001 € 190,01%
umgerechnet
auf 1 Jahr 32.561 € 325,61%
umgerechnet
auf 1 Monat 2.713 € 27,13%

   Im März sind wir eingestiegen.* Da ist uns nämlich der Kragen geplatzt. Die Medien haben sich damals auf den Fußballmanager Uli Höneß gestürzt und wir wären wieder einmal leer ausgegangen. Unserer Unmut hat uns allein über den Deutschen Aktienindex (DAX) mit einem Einsatz von 10.000 Euro in 7 Monaten 19.001 Euro Gewinn eingebracht. Das ist ein Zuwachs von 190 Prozent. Gebühren und Abgeltungssteuer sind dabei nicht berücksichtigt. Die Renditeberechnungen beziehen sich immer auf die ursprünglich investierten 10.000 Euro. Diese Startinvestition haben wir fast verdreifacht.

Geldsack-Euro-incomible-Fotolia_41055800_XS

Was bisher geschah

Fortsetzung folgt

Alle Informationen auf dieser Seite stehen Ihnen nur im Rahmen der Nutzungsbedingungen zur Verfügung

Weitere Frage und Antwort Favoriten zur aktuellen Serie:

♦ Was ist den aus dem Euro geworden? Tut sich denn da gar nichts mehr?

♦ Wann sagen Sie mal wieder was über Edelmetalle? Ist das Thema Gold vergessen?

♦ Sie haben offensichtlich Zugang zu Spezialwissen. Wie sollen Normalsterbliche an die ganzen schönen Grafiken kommen? Wenn ich die Bilder bei Ihnen sehe ist es doch schon zu spät.

♦ Und andere mehr ….

Warten Sie ab, noch ein klein wenig Geduld bitte.


Persönliche Anmerkung des Programmautors

Geldkoffer-Ehrensold-Fotolia_39707916_XS-156x124    Dieses Programm vermittelt Informationen über saubere, nachhaltige Möglichkeiten zur Erhöhung des Einkommens und Existenzsicherung. Wer möchte, kommt sogar zu sehr viel Geld. Das geschieht unter äußeren Bedingungen, die wir uns nicht immer aussuchen können. Wählen können wir aber, wie wir mit den vorgesetzten Alltagsmenüs umgehen. Gerade zurzeit ist tatsächlich wieder etwas los auf dieser Welt, auf großen und auf kleinen Bühnen. Vor allem Leser und Leserinnen, die im Programm schon weiter fortgeschritten sind und schon sehr viele Informationsbeiträge kennen, erwarten geradezu aktuelle Bezüge. Diese Erwartungen sind auch mehr als berechtigt. Schließlich gehen mit diesem Programm keine Ladenhüter über den Tisch.

   Nach der letzten „Mittwochsnachrichten-Reihe“, könnte der Eindruck entstehen, es handele sich hier um eine Art Börsenprogramm. Das ist es natürlich ausdrücklich nicht. Es schadet aber garantiert nichts, wenn sich das finanzielle Fitnesstraining auch auf diesen Bereich erstreckt. Für die aktuelle Informationssequenz gab und gibt es immer noch ganz konkrete Anlässe. Die Feste sollten gefeiert werden, wie sie fallen. Hinterher nach verpassten Chancen ist Wehklagen auch nicht das Gelbe vom Ei. Auch die Täler werden dann durchschritten, wenn Sie sich vor uns auftun.

Brett-vorm-Kopf-Fotolia_29901252_XS-Markus-Bormann    Dieses Programm bewegt sich weder in den sterilen Etagen wissenschaftlicher Elfenbeintürme noch in den heiligen Hallen der ewigen Gewissheit. Es ist engagiert aber nicht parteiisch. Dieses Projekt lässt sich vor keinen Karren spannen und bedient keine Vorurteile. Nicht umsonst spielt der „offene Geist“ immer wieder eine tragende Rolle. Schubladen sind out. Das Programm ist für alle da, möglicherweise aber nicht für jeden und jede geeignet.

   Druck und Zwang gibt es nicht. Abwarten und Tee trinken ist jedoch genauso wenig angesagt. Am ehesten noch in der Einstiegsrunde und der anschließenden ersten Stufe. Danach geht’s zur Sache und vielleicht auch gelegentlich ans Eingemachte. Die Kostenlosigkeit sorgt da für eine entspannte Atmosphäre, stellt aber gelegentlich „gebrannte Kinder“ vor kleine Hürden.

   Im Vordergrund steht das Ziel „199.000 Euro in 500 Tagen“. Dazu ist eine gewisse Konzentration unumgänglich. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass viele aktuellen Ereignisse Einflüsse ausüben. Die behindern oft den Weg zum Ziel, können aber auch förderlich sein. Vor einigen Gegebenheiten gibt es sogar überhaupt kein Entrinnen. Natürlich ist es bedrückend, mit anzusehen, dass Menschen, die Amtseide auf das Wohlergehen ihrer Bevölkerungen leisten, gleichzeitig die Welt von einer Krise in die nächste führen oder zumindest stolpern lassen. Das ist keineswegs ein spezifisch deutsches, sondern ein dramatisches internationales Problem.


(0), (1) und (2) (3) Datenquellen für die Abbildungen: comdirect bank AG, eigene Bearbeitung
*
Hinweis für NeueinsteigerBeginnen Sie hier:„Wenn der Kragen platzt“
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Vier Module – eine Strategie
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Weiterbildung/Information
Nie mehr dumm daneben stehen

Modul 1 –
GRUNDSTRATEGIE
Grundeinkommen sichern
Laufendes Einkommen erzielen
+ Vermögensaufbau
+ Zukunftssicherung
Edelmetalle Gold, Silber …
Das Gelbe vom Ei
– Modul 2 –
ÜBERLEBENSSTRATEGIE Vermögenssicherung
Vermögensentwicklung
+ Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
Gesundheit/Ernährung/Energie

Gesunde Geschäfte
- Modul 3 -

LEBENSWERT
Laufendes Einkommen
+ Vermögensaufbau
+ Umweltschutz
Geld- und Vermögensmanagement
Was es alles so gibt
– Modul 4 –
INNOVATION/AUTONOMIE Vermögensentwicklung
Vermögenssicherung
+ Zusatzeinkommen
+ Unabhängigkeit

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