Hausmitteilung:
Ergänzung der
Datenschutzerklärung nach DSGVO
Update August 2020

Wer schützt uns vor dem Datenschutz?
Zuviel bringt wenig und weniger bringt oft mehr

Extrem zuwider Hotlines für seelische Grausamkeiten Panik, Abzocke und Bluthochdruck Naturgesetz der Sicherheitslücken Niedlichkeiten im Cyberkrieg Tracking und Cookies bis zum Abwinken Schädlingsbekämpfung Bedingt abwehrbereit Ausgetrickst Ohne Gewähr

Gleichgültig ob mit oder ohne DSGVO und noch soviel Datenschutzerklärungen:

Unter den bestehenden Verhältnissen, sind unsere persönlichen Daten im weltweiten Online-Netz niemals sicher und unsere Online-Aktivitäten immer transparent. Das wird so bleiben, bis sich die Verhältnisse ändern, geändert werden oder wir unser Verhalten ändern. (Manfred Hoffmann)

Hilfe! Datenschutz

Bestimmte Dinge sind einem zuwider. Vielleicht geht es Ihnen ähnlich. Extrem zuwider sind mir zum Beispiel Einschränkungen. Selbstverständlich nehme auch ich keinen Föhn mit in die Badewanne. Was aber den freien Zugang zu Informationen und Wissen angeht, gibt es bei mir wenig Pardon. Das gilt insbesondere auch für die Computerei. Selbstverständlich lasse ich meine Passworte und Login-Prozeduren nicht überall herumliegen, weder im System noch außerhalb des Computers. Selbstverständlich schütze ich Daten, die mir von anderen anvertraut worden sind.

Das ist aber auch schon alles. Damit nicht der Eindruck entsteht, dass sich hier ein digitaler Luftikus ausbreitet, oute ich mich an dieser Stelle ein ganz klein wenig. Hinsichtlich der Computernutzung und des Interneteinsatzes zähle ich in diesem Kreis wahrscheinlich mit zu den Erfahrensten. Insofern laufen die meisten Ratschläge, ganz gleich ob im Anwendungsbereich Business oder Privat in der Regel voll ins Leere. Was ich da als Kunde an Support- und Hotline-Expertise schon am eigenen Leib erleben durfte grenzt durchaus an Körperverletzung und seelische Grausamkeit. Zum Glück ist die digitale Welt nur ein kleines Feld in meines irdischen „Expertendaseins“. Das grenzt die Leiden etwas ein.

Viele Menschen schaffen sich einen Computer an und haben Angst, ihn zu benutzen. Hier eine Virenpanik, da ein drohender digitaler Bankeinbruch oder Horror vor virtueller Abzocke. Nach dem Einschalten des Monsters geht das große Zittern los. Es gibt Menschen, die haben mehr Programme zur Verhinderung von allen möglicher Gefahren auf dem Computer als sinnvolle Anwendungssoftware. Bei finanziellen Online-Transaktionen schnellt der Blutdruck in den roten Bereich.

Nicht selten versetzt das Virenschutzprogramm dem, was gerade noch so läuft, den endgültigen Todesstoß. Schutzsoftware aller erdenklichen Art schützt den Computerbetreiber vor seinem eigenen Computer. Der gepeinigte Anwender und die verzweifelte Nutzerin treffen eine Sicherheitsvorkehrung nach der anderen, das ja niemand mitkriegen soll, was sie so auf dem Computer treiben. Dabei sind die Daten und Profile schon längst andernorts bekannt und die eMails schon längst gelesen und ausgewertet bevor sie überhaupt am ihrem Zielort angelangt sind. Das ist wahrlich nicht erst seit Edward Snowden bekannt.

Mit ängstlichem Blick werden die ganzen „Bedrohungen“ letztendlich akzeptiert wie ein Naturgesetz. Dabei ist der ganze Mist von Menschenhand gemacht und letztlich auch so gewollt. Denn an die Beseitigung macht sich schlicht und ergreifend niemand. Wo kommen denn die „Sicherheitslücken“ her, die angeblich ständig geflickt werden müssen?

Auch in der Autobranche müssen gelegentlich ganze Serien in die Werkstätten zurück gerufen werden, immer häufiger übrigens, seit die Elektronik im Cockpit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Aber stellen Sie sich doch einmal vor, beim Fahrzeug- und Maschinenbau bestünde die gleiche fatalistische Akzeptanz für „Sicherheitslücken“ wie in der digitalen Computerwelt. Würden Sie dann noch guten Gewissens in ein Auto oder Flugzeug steigen? Würden Sie Ihrer Waschmaschine oder dem Rasenmäher noch vertrauen?

Mit niedlichen Bemühungen suchen kleine private Anwender/innen Schutz vor der dunklen Bedrohung. Dabei ist der Cyberkrieg schon längst weltweit ausgebrochen. Natürlich ist das alles grundsätzlich verboten, von den einzelnen Interessengruppen aber trotzdem ausdrücklich legitimiert. Da wird zugeschlagen und gehackt, was das Zeug hält, während der kleine Mann und die kleine Frau verängstigt vor den Bildschirmen sitzen.

Nach und nach ist auch für die Öffentlichkeit durchgesickert, was da so im Geheimen getrieben wird. An anderer Stelle geht es ganz öffentlich zu. Die digitalen Platzhirsche haben Sie längst durchschaut. Mit jedem „Gefällt mir“ mit jeder Umfrage, mit jedem Gewinnspiel, mit jeder Suchanfrage krallen sich Google, Facebook und Co. ein Stück Privatsphäre. Hilflos ergreifen die Betroffenen nutzlose Schutzmaßnahmen, während das Datensammeln immer größere Ausmaße annimmt.

Nicht ganz neu, aber konsequenter

Zurück zum Ausgangspunkt. Ich verabscheue Restriktionen. Deshalb geht es auf meinen Webseiten und bei meinen Informationsangeboten und Trainings auch freizügig zur Sache. Der Zugriff auf die Informationen ist so einfach und repressionsfrei wie möglich gestaltet. Dabei verzichte ich auf den aktiven Einsatz von Hilfsmitteln, wie Sie heute Gang und Gäbe und in der Internetszene für unverzichtbar gehalten werden. Ob der Großkonzern oder der kleine Möchtegern-Business-Internetler, keiner verzichtet auf das „Tracking“ der Besucher seiner Seiten. Wer das nicht tut, gilt in der Branche als ausgesprochen blöd.

Tracking heißt, jeder Schritt, den Sie auf einer beliebigen Internetseite tun, wird protokolliert und ausgewertet, ob Sie es nun wünschen oder nicht. Wenn Sie das wirklich nicht zulassen wollen, können Sie allerdings versuchen, das zu verhindern, wenn Sie wissen, wie es geht. Kaum ein Seitenanbieter verzichtet auf das Platzieren, von kleinen Programmen mit der niedlichen Bezeichnung „Cookies“ auf Ihrem Gerätespeicher.

Auf diese Weise werden Daten über Ihre persönliche Benutzung der Seite gespeichert und bei Bedarf ausgewertet. Auch das können Sie versuchen zu verhindern. Probieren Sie es einfach mal aus. Wie schon gesagt, ich ganz persönlich platziere solche „Cookies“ nicht und werte auch keine aus.

Trotzdem sind sie allgegenwärtigSie werden sie dennoch auch auf diesen Seiten finden, spätestens über verlinkte Informationsanbieter, Dienstleister, Programmierhilfen, Suchmaschinen, Werbung und sonstige Tools. Wenn Sie dies partout nicht wünschen, dürfen Sie meine Webseiten nicht nutzen (und viele andere Seiten der Internetwelt natürlich auch nicht).

Sich ausschließlich INDVIDUELL dagegen zu wehren, halte ich für wenig sinnvoll und stellenweise auch für reichlich naiv. Erstens bedeutet das einen vergleichsweise hohen persönlichen Administrationsaufwand und zweitens bleiben Ihnen die gewünschten Informationsquellen oft verschlossen, wenn Sie Ihren Computer gegen die beschriebenen Praktiken sperren.

Drittens ist damit gegen die im ganz großen Stil ablaufenden Misstände nicht das Geringste getan. Das Gegenteil ist der Fall. Big Data kann ungestört seine Kreise ziehen, während das Fußvolk abgelenkt ist und sich im Kampf um die Stellen hinter dem Komma aufreibt.

Natürlich können Sie „Pop-up-Blocker“ einsetzen. Dann funktioniert aber zur Unzeit eine dringend benötigte Seite nicht mehr. Ich sage ausdrücklich NICHT, dass bestimmte Maßnahmen nicht doch nützlich sein können. In der Regel setzt das aber besondere Kenntnisse voraus. Kein Hexenwerk, aber gewusst wie.

Wie gesagt, ich tue nichts dergleichen. Ich habe aber zuvor gesagt, ich tue das nicht aktiv. Das heißt, dass dieses Tracking natürlich auch über meine Seiten erfolgen kann, wenn meine Webseiten mit anderen fremden Seiten verbunden sind oder ich fremde Hilfsmittel zur Seitenprogrammierung und zum eMail-Versand benutze. Das beginnt bei den eMail-Providern, geht weiter bei Google, Facebook, Amazon, … und hört bei den Programmier- und Seitengestaltungshilfsmitteln, wie z.B. WordPress und Drupal, noch lange nicht auf. Das Ganze ist einfach allgegenwärtig.

Was ich bisher bewusst genutzt habe, sind Trackingfunktionen des eMail-Providers, der meine Informationen verschickt. Das kennen Sie aber. Sie bekommen die Informationen nur ins Haus geschickt, wenn Sie dem vorher zugestimmt haben. Das Programm erkennt also, ob Sie auf den Bestätigungslink geklickt haben. Niemand kann dann hinterher behaupten, er bekäme von mir unerwünschte Sachen zugeschickt.

Damit Sie auf den Bestätigungslink klicken können, müssen Sie die eMail natürlich erst einmal öffnen. Auch das wird registriert. Wer am Programm teilnimmt, erfährt dann per eMail, wo er die nötigen Informationen findet. Eine andere Variante wäre, einen passwortgeschützten Bereich einzurichten und die Informationen dort individuell zur Verfügung zu stellen. Vielleicht entschließe ich mich eines Tages zu diesem Verfahren.

Die Freigabe in einem geschlossenen Bereich hat aber einen riesen Nachteil: bestimmte Zielvorgaben, zum Beispiel Einkommenserhöhungen um den Betrag x in y Tagen würde praktisch wegfallen. Genauer gesagt, die konkrete Unterstützung und Betreuung würde entfallen. Ich weiß dann ja nicht mehr, wie weit die Einzelnen mit der Verarbeitung und Umsetzung fortgeschritten sind. Letztlich würde das darauf hinauslaufen, eine weitere unverbindliche „Reichwerden- oder Geldverdienen-Anleitung“ in die Welt zu setzen. Noch ein Kochbuch und der Magen knurrt weiter. Das ist nicht meine Absicht.

Es ist jetzt schon so, dass ein großer Aufwand nötig ist, die Spreu vom Weizen zu trennen. Das soll keine Abwertung sein. Es gibt nun mal Leute, die tragen sich in viele Newsletter und Programme ein, lassen sich viele Informationen schicken und melden sich zu vielen Projekten an, ohne jemals aktiv zu werden. Das ist halt so. Natürlich gibt es auch professionelle Abgreifer, die alles mitnehmen (teilweise maschinell) und versuchen den Fang für irgendwelche undurchsichtigen Zwecke einzusetzen, nur nicht dazu, wofür es gedacht ist. Von den Anmeldungen zu diesem Programm haben bislang knapp 30 Prozent nicht einmal die ersten vier Informationen abgeholt. Wozu hat sich fast jeder oder jede Dritte dann überhaupt eingetragen? Wir wissen es nicht.

Das soll uns nicht weiter stören. Aber es gilt das Schädigungspotenzial, das dahinter verborgen ist, auszuschalten oder zumindest in Grenzen zu halten. Es bekommt ja niemand nach y Tagen die x Euro oder mehr ausgezahlt, nur weil er sich einmal in ein Formular eingetragen hat. Dieses Programm ist für Menschen gemacht, die das Ziel aktiv verfolgen. Alle anderen scheiden aus, völlig ohne Groll und Wertung.

Dazu dient die Trackingfunktion des eMail-Versenders. Diese werde ich zu diesem Zweck noch konsequenter einsetzen. Das heißt, wenn Informationen nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums abgerufen und verarbeitet werden, wird das Programm gestoppt und die eMail-Adresse für den Informationsversand ungültig.

„Abrufen“ heißt dabei, Öffnen der eMail. „Verarbeiten“ heißt, Klicken auf den Link zu den Informationen. Wer aktiv das Programmziel verfolgt, bestätigt das gelegentlich zusätzlich durch eine entsprechende Rückmeldung.

Als Teilnehmer oder Teilnehmerin erklären Sie sich mit diesem Verfahren einverstanden. Dieser Text ist Bestandteil der Nutzungsbedingungen.

Dieses Programm läuft nicht vollautomatisch ab. Es gibt menschliche Schnittstellen. Deswegen laufen auch alle Versuche ins Leere, das System zu überlisten. Es fragt sich ohnehin, wozu das System ausgetrickst werden soll. Das führt lediglich zum Verlust der x Euro. Auch falsche Angaben führen ausnahmslos zum Knockout. Zu diesem Problem gibt es im Programm extra ein paar launige Lektionen zum Prinzip der menschlichen Dummheit.

Ich weiß wohl, dass in diesem kurzen Text, insbesondere zum „Datenschutz“ einige Brisanz steckt. Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir dazu. Dabei können wir gleich ein weiteres Thema abhandeln. Warum besteht nicht die Möglichkeit, die Informationen direkt zu kommentieren oder sich in einem Forum zu äußern, werde ich gelegentlich gefragt. Zu Beginn des Projekts hatte ich das auch erwogen. Hätte ich es eingeführt, gäbe es das Programm heute wahrscheinlich schon nicht mehr. Für Foren und Kommentarfunktionen gibt es mit Sicherheit sinnvolle Einsatzgebiete, ohne Frage. Sie können aber auch extrem gefährlich für Alle und Alles sein. Und denken Sie bitte daran. Foren und Kommentarbereiche gehören im Internet mit zu den größten Spam- und Müllschleudern überhaupt.

Die Tür für persönliche Kommentare und Fragen stehen jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer weit offen. Bis jetzt ist noch keine Frage unbeantwortet geblieben.

Hier noch einige Regeln und Vorschläge, die ich für wichtiger halte als ausufernde technische Datenschutzbemühungen (ohne Gewähr):

  • Das Speichern von Passworten und PIN für jegliche finanzielle Transaktion ist verboten (z.B. für Online-Banking und Kreditkarteneinsatz oder perönliche Schlüssel für Kryptowährungen).
  • Sie gehen davon aus, …
  • dass finanzieller Stress und Schäden durch Schadsoftware drohen, wenn Sie sich schutzlos und allzu gutgläubig insbesondere auf erotische Webseiten begeben, locken lassen oder anderweitig solchen Angeboten ihre Aufmerksamkeit per Mausklick schenken.
  • dass jede Menge Ärger und die Schädigung Ihres Computers drohen, wenn Sie Verlockungen von kostenlosen Downloadangeboten von sonst üblicherweise kostenpflichtigen Programmen, Filmen und Musik folgen.
  • dass Sie kaum Rechte durchsetzen können, wenn Sie Onlinegeschäfte mit Anbietern machen, die Ihren Firmensitz für dieses Geschäfte nicht im Land mit Ihrem persönlichen Wohnsitz haben, zumindest nicht mit finanziell vertretbaren Aufwand.
  • dass Sie noch weniger oder so gut wie keine Rechte durchsetzen können, wenn Sie Onlinegeschäfte mit Anbietern machen (oder andere Verbindungen mit ihnen eingehen), die Ihren Firmensitz für dieses Geschäfte oder Handlungen außerhalb von Europa haben.
  • dass Ihre eMail-Adresse trotz gegenteiliger Zusicherungen niemals sicher gegen Missbrauch und Zweckendfremdung ist, sobald sie diese aus der Hand geben. KEIN Empfänger kann Ihnen dafür zuverlässige Garantien geben, auch wenn er es noch so aufrichtig meint. Deshalb benötigen Sie unter allen Umständen mehrere eMail-Adressen für abgegrenzte Einsatzgebiete.
  • Wenn Sie etwas nicht verstehen, was von Ihnen verlangt wird, dann tun Sie es nicht.
  • Wenn Sie tatsächlich systembedingte Softwareupdates durchführen, löschen Sie immer das Häkchen, das Ihnen unaufgefordet zusätzliche „nützliche“ Dinge verspricht.
  • Stellen Sie Software- und Systemupdates immer so ein, dass Sie vorher entscheiden können, wann sie durchgeführt werden sollen.
  • Lassen Sie NIEMANDEN (auch niemanden aus der Familie oder aus dem Freundeskreis) an Ihrem PC, Tablet oder Mobiltelefon eine Veränderung durchführen, deren Folgen und Bedeutung sie nicht kennen.
  • Der Verstoß gegen die alte  Regel „Ändere nie ein funktionierendes System (never change a running system)“ hat schon viel Unheil bewirkt.

Das ist natürlich keine vollständige Liste. Aber das Beste kommt zum Schluss.
Dabei sind Anwesende ausdrücklich ausgeschlossen.

Wer mit elektronischen Hilfsmitteln:
PC, Tablet, Smartphone, Handy, …
arbeitet und seine Daten nicht regelmäßig (zeitnah) sichert, ist ……….
oder
sagen wir lieber, dem ist nicht mehr zu helfen.

Letzter Hinweis:

Informationen über den sinnvollen Umgang mit modernen Technologien sind auch Bestandteil dieses Progamms. Es wäre es unklug, gängige Praktiken im Internet einfach deswegen zu ignorieren, weil man ihnen kritisch gegenüber steht. Auch unter diesem Gesichtspunkt werden Besucher/innen auf meinen Seiten mit Techniken von Google, Facebook und Youtube konfrontiert. Dabei gibt es hier einen Grundsatz: Als Verantwortlicher für diese Websiten setze ich niemanden Bedingungen aus, denen ich mich nicht selbst unterwerfe.

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